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Inhalt: geotechnik 3/2021geotechnik3/2021Inhalt

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Titelbild: geotechnik 3/2021geotechnik3/2021Titelbild

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Zum Titelbild:
Westlich von Eisleben fließt die Böse Sieben. Gleich mehrere Bächlein der Harzregion münden in die Böse Sieben, so dass diese bei Starkregen schnell anschwillt und zum reißenden Fluss wird. Hochwasser und Wasserversickerungen aus dem Bach führten zu Auswaschungen, denen immer häufiger Erdfälle und Böschungsabbrüche folgten. Eine akute Baumaßnahme wurde erforderlich, die den Abfluss der Bösen Sieben bis zu einem Bemessungshochwasser HQ100 innerhalb eines abgedichteten Gewässerprofils sicherstellt. Schnell fiel die Wahl auf eine ganzheitliche Geokunststoff-Lösung, da diese alle Anforderungen optimal erfüllt und sowohl ökologische als auch ökonomische Vorteile hat. Bentonitmatten, Drainagematten, Geogitter und Schutzvliesstoffe sorgen nun für eine sichere und dauerhafte Abdichtung, Drainage und Bewehrung. (Foto: NAUE)

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Moormann, ChristianGeotechnik im Zeichen des Klimawandelsgeotechnik3/2021149-150Editorials

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Tafur, Elias; Ziegler, MartinHarmonisierung in der Geotechnik - ein einheitliches Nachweisverfahrengeotechnik3/2021151-165Aufsätze

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Die in Europa angewendeten unterschiedlichen Nachweisverfahren der EN 1997 beruhen auf unterschiedlichen Traditionen und Philosophien in den einzelnen Ländern bei der Art und dem Zeitpunkt der Faktorisierung von Einwirkungen und Widerständen. Die dadurch entstandene Vielfalt der Nachweisformate wird auch in der zukünftigen Normengeneration beibehalten. Das Ziel eines harmonisierten Nachweisverfahrens mit einem einheitlichen Sicherheitsniveau wird damit wieder nicht erreicht.
Im vorliegenden Aufsatz wird daher das sog. MRFA-Nachweisverfahren vorgestellt, das auf den Grundgleichungen der EN 1990 basiert und für die jeweiligen Parameter in der Grenzzustandsgleichung (Einwirkungen, Beanspruchungen, Baugrundwiderstände, geotechnische Kenngrößen) einen eigenen Teilsicherheitsbeiwert vorsieht. Zur zahlenmäßigen Bestimmung dieser Teilsicherheitsbeiwerte wurden Zuverlässigkeitsberechnungen für übliche geotechnische Bauwerke mit unterschiedlichen Randbedingungen und für verschiedene Grenzzustände so durchgeführt, dass damit eine vorgegebene Versagenswahrscheinlichkeit nicht überschritten wird. In einem Anwendungsbeispiel wird die Vorgehensweise erläutert.

Harmonization in geotechnics - a consistent design method
The different used design approaches of EN 1997 are based on different traditions and philosophies in the European countries regarding to the type and time of factoring actions and resistances. The resulting variety of formats for the design approaches will also be retained in the future standards generation. Therefore, the goal of a harmonized design approach with a uniform level of safety is not achieved.
In this article, the so called MRFA design approach is presented which is based on the basic equations of EN 1990 providing an own partial safety factor for each parameter (actions, effect of actions, ground resistances and geotechnical parameters). To determine these partial safety factors, reliability calculations were carried out for common geotechnical structures with different boundary conditions and for different limit states in such a way that a certain probability of failure is not exceeded. The method is explained in an application example.

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Kolymbas, DimitriosBarodesy with a new concept for critical void ratiogeotechnik3/2021166-177Aufsätze

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With a new concept for the critical void ratio, barodesy yields promising simulations of element tests. Some shortcomings of this theory hitherto when simulating the behaviour of sand can be overcome by generalizing the widespread assumption that the critical void ratio is a function of the mean stress. Barodesy deviates from established lines of thought in soil mechanics. The interested reader can judge from this article whether this paradigm shift is worthwhile.

Barodesie mit einem neuen Konzept für die kritische Porenzahl
Ein neues Konzept für die kritische Porenzahl gibt mit Barodesie versprechende Simulationen von Elementversuchen. Die bisherigen Schwierigkeiten dieser Theorie, das Sandverhalten zu simulieren, konnten durch Verallgemeinerung der herkömmlichen Auffassung, dass die kritische Porenzahl eine Funktion der mittleren Spannung ist, überwunden werden. Die Barodesie weicht von etablierten Konzepten der Bodenmechanik ab. Interessierte Leser können anhand dieses Aufsatzes beurteilen, ob sich dieser neue Zugang lohnt.

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Fleischer, Petra; Gesing, Carolin; Stelzer, OliverTechnisch-biologische Ufersicherungen - Bemessungskonzept für die Ingenieurpraxis an Binnenwasserstraßengeotechnik3/2021178-190Aufsätze

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Zur Verbesserung des ökologischen Zustandes an Binnenwasserstraßen sind in den nächsten Jahren umfangreiche Uferumgestaltungen vorgesehen. Naturnahe Ufersicherungen unter Verwendung von Pflanzen sollen dort, wo es möglich ist, die bisherigen Steinschüttungen ersetzen, um wieder mehr Lebensräume für Pflanzen und Tiere sowie mehr Strukturvielfalt zu schaffen. Mit diesen technisch-biologischen Ufersicherungen gibt es an Wasserstraßen mit der heutigen Schifffahrtsbelastung noch relativ wenig Erfahrungen. Auf der Grundlage von verschiedenen Forschungsergebnissen und Erkenntnissen aus einem groß angelegten Naturversuch am Rhein bei Worms wurde unter Einbeziehung der Erfahrungen an kleineren Fließgewässern ohne Schifffahrt ein erstes Bemessungskonzept für die Ingenieurpraxis der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung erarbeitet und in eine Software integriert. Damit können jetzt neben Schüttsteindeckwerken auch Ufersicherungen mit Pflanzen dimensioniert werden. Die Besonderheiten der lebenden Baustoffe, die hydraulischen Einwirkungen, die zu untersuchenden geotechnischen Versagensmechanismen und die einzelnen Dimensionierungsschritte werden im Folgenden vorgestellt.

Technical-biological bank protection measures - Design concept for the engineering practice
To improve the ecological condition of inland waterways, extensive bank redesigns are planned over the next few years. More natural bank protection measures using plants are to replace the existing rip rap where possible to create more habitats for plants and animals and more structural diversity. So far, relatively little experience has been gained with technical-biological bank protection measures on waterways with the current shipping impacts. On the basis of various research results and experience from a large-scale nature experiment on the river Rhine near Worms, a first design concept for the engineering practice of the waterway and shipping administration was developed, taking into account the experience on small rivers without shipping. The concept was also integrated into a software. This means that bank protection with plants can now be dimensioned in addition to riprap revetments. The special features of living building materials, the hydraulic effects, the geotechnical failure mechanisms to be investigated and the individual design steps are presented below.

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Nitzsche, Kornelia; Herle, IvoBöschungsstandsicherheit unter Berücksichtigung des Spannungs-Dehnungs-Verhaltens bei Scherunggeotechnik3/2021191-197Berichte

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Der Gleichgewichtszustand einer Böschung wird oftmals mithilfe von Grenzgleichgewichtsmethoden berechnet. Dabei wird vernachlässigt, dass bis zum Erreichen des Scherwiderstands eine Verschiebung in der Scherzone stattfinden muss. Die Scherspannungsentwicklung hängt u. a. vom Lagerungszustand und den hydraulischen Bedingungen ab. Folglich ist die Mobilisierung des Scherwiderstands in der Scherzone nicht homogen, was zu einer Überschätzung der Böschungsstandsicherheit führen kann. In diesem Bericht wird ein Berechnungsverfahren vorgestellt, das die Entwicklung der Standsicherheit in Abhängigkeit von der Scherdehnung in der Scherzone koppelt. Zur Veranschaulichung werden zwei einfache Beispiele für eine Böschung mit ebener Gleitfläche gezeigt.

Slope stability with regard of the stress-strain behaviour during shearing
The state of equilibrium of a slope is often evaluated with help of limit equilibrium methods. Here, it is neglected that a deformation in the shear zone has to take place before the maximum shear resistance is reached. The shear stress development depends amongst others on soil density and hydraulic conditions. Consequently, the mobilization of the shear resistance in the shear zone is not homogeneous, which can lead to an overestimation of the slope stability. This report shows a calculation method which couples the development of the slope stability with shear strain in the shear zone. For illustration purposes, two simple examples of a slope with a planar slip surface are shown.

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Fröhlich ?, Bernhard; Schlebusch, MichaelSchlitzentlastungs- und Kompensationsmethode zur Messung der Druckspannungen im Randbereich geotechnischer Bauwerke - Empfehlung Nr. 22 des Arbeitskreises 3.3 - Versuchstechnik Fels - der Deutschen Gesellschaft für Geotechnik e. V.geotechnik3/2021198-208Berichte

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Der Arbeitskreis AK 3.3 “Versuchstechnik Fels” der Deutschen Gesellschaft für Geotechnik e. V. erarbeitet Empfehlungen für felsmechanische Labor- und Feldversuche sowie Messungen im Gebirge und an geotechnischen Bauwerken. Die vorliegende Empfehlung Nr. 22 behandelt die Messung von Druckspannungen im Randbereich von geotechnischen Bauwerken und von Bauteilen mit der Schlitzentlastungs- und Kompensationsmethode. Es werden das Messprinzip, die Versuchseinrichtung, die praktische Anwendung am Versuchsort und die Auswertung anhand eines Beispiels erläutert.

Cutting release- and compensation-method to measure compression stresses near the surface of geotechnical structures - Recommendation No. 22 of the Commission on Rock Testing of the Deutsche Gesellschaft für Geotechnik e.V.
The Commission on Rock Testing of the Deutsche Gesellschaft für Geotechnik e. V. (German Geotechnical Society) is compiling suggestions for rock testing in laboratory and in-situ and for performing monitoring of rock masses and civil engineering structures. Recommendation No. 22 deals with the measurement of peripheral compression stresses at the surface of geotechnical structures and of structural elements using the cutting release- and compensation-method. The measurement principles, the required equipment, the practical application on site and the evaluation of the obtained data are described and an example is given.

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Molzahn, Michael; Bauer, Jörg; Henke, Sascha; Tilger, KlausEntwicklungsstufen und Attribuierung des Fachmodells Baugrund - Empfehlungen Nr. 2 des Arbeitskreises 2.14 der DGGT "Digitalisierung in der Geotechnik"geotechnik3/2021209-218Berichte

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Im Rahmen der zweiten Empfehlung des Arbeitskreises 2.14 der DGGT “Digitalisierung in der Geotechnik” werden Entwicklungsstufen über den Lebenszyklus des Fachmodells Baugrund definiert sowie davon abhängig Mindestanforderungen an die Zuführung von geometrischen und semantischen Fachdaten (Attribuierung) in das Modell vorgeschlagen. Voraussetzung für eine durchgehende Anwendbarkeit des Fachmodells Baugrund im BIM-Kontext ist die weitgehende Standardisierung der Fachdaten auf Modell- und Objektebene in Form von Eigenschaften. Die vorliegende Empfehlung zeigt die notwendigen Voraussetzungen für die noch zu entwickelnden, standardisierten, geotechnischen Eigenschaften auf und beschreibt die datentechnischen Anforderungen bei deren Erarbeitung sowie bei der Attribuierung des Fachmodells Baugrund durch den Anwender.

Level of development and attribution of the specialized model subsoil - Recommendations No. 2 of the working group 2.14 (DGGT) “Digitalization in geotechnical engineering”
The second recommendation of the working group 2.14 “Digitalization in geotechnical engineering” defines the level of development with respect to the life cycle of the specialized model subsoil. Furthermore, the minimum requirements regarding the implementation of geometrical and semantical data (attribution) into the model are discussed. For consequent use of the specialized model subsoil in context with BIM it is necessary to standardize the data with respect to the model level as well as the object level by means of properties which have to be defined. These recommendations describe the essential requirements for standardized geotechnical properties which still have to be developed. Therefore, data-related requirements for creation as well as the attribution of the specialized model subsoil are discussed.

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geotechnik Rubriken 3/2021geotechnik3/2021219-229DGGT-Rubriken

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DGGT-Mitteilungen:
DGGT-Mitgliederversammlung 2021
37. Baugrundtagung 2022 in Wiesbaden
Digitale Vortragsveranstaltungen 2021 der DGGT verzeichnen hohe Teilnehmerzahlen
ISSMGE International Society for Soil Mechanics and Geotechnical Engineering
ISRM International Society for Rock Mechanics and Rock Engineering
IAEG International Association for Engineering Geology and the Environment
IGS International Geosynthetics Society

Junge DGGT:
Die Arbeitsgruppe “Junge Geotechniker in der DGGT” wird Arbeitskreis “Junge DGGT”

CBTR-Nachrichten:
CBTR-Präsident Prof. Dr. Axel Wirth wird 70 Jahre
10 Jahre www.baurechtsuche.de
Save the date: CBTR-Tagung 2022 am 23. und 24. Juni 2022 in Köln

Das aktuelle Urteil:
Gestörter Bauablauf: Baufirma muss Gründe darlegen
“Weiße Wanne” undicht - wer haftet wofür?
Schadstoffuntersuchung: Pflicht des Auftragnehmers?
Gestolpert auf dem Weg ins Homeoffice: Arbeitsunfall?Geotechnik aktuell: EC7-Challenge 2021

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Termine: geotechnik 3/2021geotechnik3/2021229-230Termine

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Eurock 2021
Fachsektion Erd- und Grundbau, Teil 2
70. Geomechanik Kolloquium/Georg-Michael Vavrovsky Kolloquium 2021
Spritzbeton-Tagung 2021
STUVA-Tagung 2021
16. Tiroler Geotechniktag Naturgefahren
13. Österreichische Geotechniktagung
Pfahl-Symposium
Geotechnik-Tag 2022
11. RuhrGeo-Tag
36. Christian Veder Kolloquium
World Tunnel Congress 2022
7. Felsmechanik und Tunnelbautag
16th International Conference of the International Association for Computer Methods and Advances in Geomechanics
Grouting Fundamentals & Current Practice 2022
InnoTrans 2022
37. Baugrundtagung

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Inhalt: Mauerwerk 3/2021Mauerwerk3/2021Inhalt

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Titelbild: Mauerwerk 3/2021Mauerwerk3/2021Titelbild

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Zum Titelbild:
In bester Lage zwischen Rotterdams Innenstadt und dem Park Crooswijk entstand im neu strukturierten Viertel Nieuw Crooswijk eine vielseitige Stadtlandschaft nach dem Masterplan der Städtebauer und Landschaftsarchitekten von West8. Während die Bauvolumen und Grundrisse vorgegeben waren, haben sieben Architekturbüros die Planung der Fassaden übernommen. Jeroen Geurst vom Den Haager Büro Geurst & Schulze Architecten gestaltete die Fassaden dreier Gebäudekomplexe. Mit der Hagemeister-Klinkersortierung “Gent” schöpfte der Architekt die zahlreichen Gestaltungsmöglichkeiten des Materials aus und entwarf diese zweifarbige Fassade.
Foto: Hagemeister GmbH und Co. KG

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Brehm, EricNeuaufstellung des Deutschen Ausschusses für Mauerwerk e. V.Mauerwerk3/202199Editorial

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Walberg, DietmarAusgangslage und Rahmenbedingungen für bezahlbaren Wohnraum: Baukostenentwicklung in DeutschlandMauerwerk3/2021100-109Berichte

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Die Schaffung von bezahlbarem und sozialem Wohnraum in bedarfsgerechter Größenordnung ist weiterhin eine der größten Herausforderungen, die an Politik, Bau- und Wohnungswirtschaft derzeit gestellt ist. Die aktuellen Baukosten und Materialpreisentwicklungen gelten dabei als eine der Hürden für eine entsprechende Umsetzung in höherer Schlagzahl. Unter anderem gestiegene Qualitätsansprüche an die baulichen Standards, z. B. die Energieeffizienz und das barrierefreie Bauen, Kfz-Stellplätze und weitere kommunale oder behördliche Auflagen sowie das innerstädtische Bauen mit seinen erhöhten logistischen Anforderungen, haben das kostengünstige Bauen in den letzten Jahren immer weiter erschwert.

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El-Deib, Khaled; Butenweg, Christoph; Klinkel, SvenErdbebennachweis von Mauerwerksbauten mit realistischen Modellen und erhöhten VerhaltensbeiwertenMauerwerk3/2021110-119Berichte

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Die Anwendung des linearen Nachweiskonzepts auf Mauerwerksbauten führt dazu, dass bereits heute Standsicherheitsnachweise für Gebäude mit üblichen Grundrissen in Gebieten mit moderaten Erdbebeneinwirkungen nicht mehr geführt werden können. Diese Problematik wird sich in Deutschland mit der Einführung kontinuierlicher probabilistischer Erdbebenkarten weiter verschärfen. Aufgrund der Erhöhung der seismischen Einwirkungen, die sich vielerorts ergibt, ist es erforderlich, die vorhandenen, bislang nicht berücksichtigten Tragfähigkeitsreserven in nachvollziehbaren Nachweiskonzepten in der Baupraxis verfügbar zu machen. Der vorliegende Beitrag stellt ein Konzept für die gebäudespezifische Ermittlung von erhöhten Verhaltensbeiwerten vor. Die Verhaltensbeiwerte setzen sich aus drei Anteilen zusammen, mit denen die Lastumverteilung im Grundriss, die Verformungsfähigkeit und Energiedissipation sowie die Überfestigkeiten berücksichtigt werden. Für die rechnerische Ermittlung dieser drei Anteile wird ein nichtlineares Nachweiskonzept auf Grundlage von Pushover-Analysen vorgeschlagen, in denen die Interaktionen von Wänden und Geschossdecken durch einen Einspanngrad beschrieben werden. Für die Bestimmung der Einspanngrade wird ein nichtlinearer Modellierungsansatz eingeführt, mit dem die Interaktion von Wänden und Decken abgebildet werden kann. Die Anwendung des Konzepts mit erhöhten gebäudespezifischen Verhaltensbeiwerten wird am Beispiel eines Mehrfamilienhauses aus Kalksandsteinen demonstriert. Die Ergebnisse der linearen Nachweise mit erhöhten Verhaltensbeiwerten für dieses Gebäude liegen deutlich näher an den Ergebnissen nichtlinearer Nachweise und somit bleiben übliche Grundrisse in Erdbebengebieten mit den traditionellen linearen Rechenansätzen nachweisbar.

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Zimmermann, Josef; Reiser, MaximilianPrognose des Verbrauchs grauer Energie über die Lebensdauer von GebäudenMauerwerk3/2021120-131Berichte

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Das Bauen in Städten und Ballungsräumen gehört weltweit zu den größten Ressourcenverbrauchern. Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) in Deutschland stellt Anforderungen an den energetischen Standard für den Neubau. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Reduktion des Primärenergiebedarfs für die Wärmeversorgung im Betrieb. Die erforderliche nicht erneuerbare Primärenergie (graue Energie) der in Gebäuden eingesetzten Materialien und der damit einhergehende Ressourcenverbrauch ist jedoch zusätzlich zu beachten. Die bei der Errichtung von Gebäuden umgesetzte graue Energie wurde bereits vielfach untersucht und beschrieben. Dieser Beitrag befasst sich mit der anfallenden grauen Energie über den gesamten Lebenszyklus von Immobilien. Insbesondere werden die Aufwendungen nach der Errichtung für Instandsetzung und Entsorgung untersucht. Hierzu wird ein Prognosemodell auf Basis der Methodik der Standardraumstrukturen von Kornblum und Greitemann entwickelt und auf das Beispiel einer Wohnimmobilie angewandt.

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Purkert, BenjaminForschungskooperation zwischen DAfM und PRBMauerwerk3/2021131-133Berichte

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Der Deutsche Ausschuss für Mauerwerk e. V. (DAfM) und die Initiative Praxisgerechte Regelwerke im Bauwesen (PRB) haben eine Forschungskooperation beschlossen. Im Rahmen eines von der PRB initiierten Forschungsvorhabens zur Bewertung der neuen Eurocode-Generation wird sich der DAfM mit dem neuen Eurocode 6 befassen und damit den Teilbereich “Mauerwerksbau” abdecken. Konkret wurden vier Themenstellungen identifiziert, die einer genaueren Untersuchung bedürfen. Diese vier Teilprojekte werden im folgenden Beitrag kurz vorgestellt.

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Brehm, Eric; Rast, RonaldAufbau und Weiterentwicklung des Deutschen Ausschusses für MauerwerkMauerwerk3/2021134-137Berichte

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Am 30.01.2018 wurde der Deutsche Ausschuss für Mauerwerk e. V. - kurz DAfM - in Berlin von 30 Mitgliedern gegründet. Erklärtes Ziel war, den DAfM zum Kompetenzzentrum und Forschungspool für den Mauerwerksbau in Deutschland zu entwickeln.

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MAUERWERK aktuell 3/2021Mauerwerk3/2021138-144Mauerwerk aktuell

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Persönliches:
Generationswechsel im Thinktank des Mauerwerksbaus

Nachrichten:
Neuer Vorstand im Bundesverband Kalksandsteinindustrie e. V. gewählt
Auf uns warten große Aufgaben
“Wir brauchen mehr Rückenwind und Vertrauen”
Wohngebäude mit Ziegeln GEG-konform planen
Schneller von der Forschung zum fertigen Produkt
Die Kalksandstein Maurerfibel ab jetzt auch digital und bewegt

Veranstaltungen:
Premiere der Mauerwerk-Akademie: Gelungener Online Mauerwerkstag 2021
BauSIM 2022 in Weimar

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Titelbild: Stahlbau 3/2021Stahlbau3/2021Titelbild

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Zum Titelbild:
MONTALINE®-Fassadenverkleidungen der Montana Bausysteme AG sind seit Jahrzehnten sehr erfolgreich am Markt. Die Flachpaneele bilden die Basis für eine elegante Fassade, an welcher keine Befestigungsmittel zu sehen sind. Die Fassadenverkleidung ist auch mit beidseitiger Kopfkantung erhältlich. Dadurch erhält die Fassade den Charakter einer hochpreisigen Flachpaneelfassade. Mit ihrer feingliedrigen Ausführung mit oder ohne Fugen sowie verdeckter Befestigung unterscheiden sich die MONTALINE®-Fassadenpaneele optisch von Trapez- oder Wellbandprofilen. MONTALINE®-Profile stehen Planern und Architekten für die Gestaltung von Fassaden im Industrie-, Verwaltungs- oder Wohnungsbau zur Verfügung.
Bei der Erweiterung des Bürogebäudes von Avaloq SA in Bioggio wurden MONTALINE®-Fassadenverkleidungsprofile in unterschiedlichen Bauhöhen, Längen sowie Farbnuancen verbaut. (Foto: Montana Bausysteme AG)

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Inhalt: Stahlbau 3/2021Stahlbau3/2021Inhalt

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Rutner, MarcusDie Lösung für die Infrastrukturkrise kann nur kreativ seinStahlbau3/2021155-157Essays

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Hennes, Philipp; Laumann, JörgAnsatz der Drehbehinderung aus Koppelpfetten mit dünnwandigen kaltgeformten Z-ProfilenStahlbau3/2021158-168Aufsätze

Kurzfassung

Für eine wirtschaftliche Bemessung von Hallenriegeln und Rahmen ist die Berücksichtigung der Drehbettung aus der Dacheindeckung sinnvoll. Derzeit existieren keine geeigneten Grundlagen zum Ansatz von kaltgeformten Dachpfetten und deren Anschlusssteifigkeit. Experimentelle und numerische Untersuchungen an Koppelpfetten mit dünnwandigen kaltgeformten Z-Querschnitten zeigen, dass die Anschlusssteifigkeit für die Berücksichtigung der drehstabilisierenden Wirkung nicht vernachlässigbar ist. Zur Bestimmung dieser Anschlusssteifigkeit für dünnwandige kaltgeformte Z-Pfetten werden unterschiedliche Profilhöhen und Blechdicken untersucht. Aus der Momenten-Verdrehungsbeziehung lässt sich die Anschlusssteifigkeit C&thgr;A,k als Sekantensteifigkeit unter Berücksichtigung nichtlinearer Verformungen bestimmen. Auf Basis der Untersuchungen werden Angaben zur Anschlusssteifigkeit von ausgewählten dünnwandigen Pfetten zur Verfügung gestellt, die bei den üblichen Berechnungsmethoden nach Eurocode 3 zur Berücksichtigung der Drehbettung verwendet werden können. Es wird gezeigt, dass zwischen der Anschlusssteifigkeit und der Steifigkeit der Einzelkomponenten, wie Lochleibung und Abscheren der Verbindungsmittel sowie Verformung des Pfettenhalters, Korrelationen bestehen. Zur Bestimmung einer allgemeingültigen Gleichung sind dennoch weiterführende Untersuchungen mit einem breiten Parameterbereich erforderlich.

Approach to the rotational stiffness of thin-walled cold-formed Z-profile purlins
For an economic design of main hall beams and frames, it is useful to consider the rotational stiffness from the roof structure. Until now, there is no adequate basis for the approach of cold formed roof purlins and their joint stiffness. Experimental tests and numerical analysis show that the joint stiffness of lightweight purlins is not negligible when considering the torsional stabilization effect. To determine this joint stiffness for thin-walled cold-formed Z-purlins, different profile heights and thicknesses were investigated. From the moment-rotation relation, the joint stiffness C&thgr;A,k can be determined as secant stiffness under consideration of non-linear deformations. Based on experimental tests, values for the joint stiffness of selected thin walled purlins have been made accessible, which can be used to determine the rotational stiffness according to the design codes. It was possible to show that the joint stiffness correlates with the stiffness of the individual components: hole bearing, shear bolt connection and deformation of the purlin support. To determine a general applicable formula, tests with a wider range of parameters have to be done.

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Groß, Mirjam; Gaube, David; Sadegh-Azar, HamidGrundsätzliche Untersuchungen zum seismischen Verhalten schienengebundener mobiler Großgeräte der Fördertechnik - Teil 1: Stand der Technik und BerechnungsansätzeStahlbau3/2021169-178Aufsätze

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Mobile Großgeräte (u. a. Containerkrane, Schaufelradgeräte, Schiffsbelader, Absetzer) sind für die globale Wirtschaft von großer Bedeutung. Zunehmend werden sie aufgrund immer knapper werdender Rohstoffe in seismisch aktiven Gebieten, in denen noch Vorräte schlummern, eingesetzt. Das seismische Verhalten dieser nicht verankerten Strukturen unterscheidet sich durch die Möglichkeit des Abhebens grundlegend von konventionellen Bauwerken und eine zutreffende und wirtschaftliche erdbebengerechte Auslegung ist nach derzeit geltenden Erdbebennormen weltweit kaum möglich. In diesem Beitrag werden die allgemeine Normensituation, der Stand der Forschung und bereits bekannte Versagensmechanismen von mobilen Großgeräten unter seismischer Anregung beleuchtet sowie Modellierungs- und Berechnungsansätze zur grundsätzlichen Untersuchung des seismischen Verhaltens von schienengebundenen mobilen Großgeräten der Fördertechnik am Beispiel typischer Schaufelradgeräte abgeleitet.

Basic investigation of the seismic behavior of large material handling equipment using the example of a rail-bound stacker-reclaimer - Part 1: State of the art and analysis approaches
Large mobile equipment (i. e. container cranes, stacker-reclaimer, ship loader, stacker) is of great importance to the global economy. Due to ever scarcer raw materials it is increasingly being used in seismically active areas where reserves are still dormant. The seismic behavior of these non-anchored structures differs fundamentally from conventional structures due to the possibility of lift-off, and an accurate and economical seismic design according to current earthquake standards worldwide is hardly possible. The general design code requirements, the state of research as well as already known failure mechanisms of large mobile equipment under seismic excitation are discussed in this paper. Modelling and calculation approaches for fundamental investigation concerning the seismic behavior of large rail-bound mobile material handling equipment using the example of typical stacker-reclaimers are derived.

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