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Autor(en)TitelZeitschriftAusgabeSeiteRubrik
Lechner, Markus; Lechner, Markus; Kurzer, Christoph; Rauch, MichaelPlanen und Bauen mit Holz - effizient und sicher - Der Brandschutznavigator und dataholz.eu im PraxistestBautechnik8/2020566-574Berichte

Kurzfassung

Das mehrgeschossige Bauen mit Holz erfreut sich steigender Beliebtheit und nimmt in den europäischen und außereuropäischen Ländern in den letzten Jahren stark zu. Diese Entwicklung wird in Deutschland gegenwärtig noch von bauordnungsrechtlichen Einschränkungen für den brennbaren Baustoff Holz gebremst. Abweichungen vom landesspezifischen Bauordnungsrecht sind oftmals die einzige Lösung und stellen eine besondere Herausforderung für die Planer dar. Unabhängig vom Baustoff müssen Planung und Bau immer unter Berücksichtigung der geltenden Gesetze, Verordnungen und Richtlinien erfolgen. Zur Gestaltung eines effizienten und sicheren Planungs- und Bauablaufs stehen dem Bauherren, dem Entwurfsverfasser, den Fachplanern und den ausführenden Firmen praxisorientierte Planungshilfen wie der “Brandschutznavigator” und die Bauteildatenbank “dataholz.eu” zur Verfügung. Während der Brandschutznavigator Hintergründe und Vorgaben in Bezug auf das Bauordnungsrecht für den Baustoff Holz präsentiert, stellt die Bauteildatenbank dataholz.eu eine umfangreiche Auswahl an Bauteilen mit Nachweisdokumenten, Anschlussdetails und Projektbeispielen zur Verfügung. Dieser Beitrag zeigt anhand von ausgewählten Anwendungsbeispielen im Holzbau die bauordnungsrechtliche Sachlage und die zielgerichtete Einbindung der beiden Webseiten in den Planungs- und Bauprozess.

Design and construction with timber - efficient and safe - an application test of the “Brandschutznavigator” and “dataholz.eu”
Multi-storey timber buildings are enjoying increasing popularity, which has been growing rapidly in European and non-European countries in recent years. Due to building regulations in Germany, which are restricting the use of combustible material, this process is being held back. Exceptions from state-specific building law are often necessary and an additional challenge for the designer. Regardless of the used material, current building laws, regulations and guidelines must be taken into account for design and construction. In order to increase efficiency and certainty of the design and construction, the design tool “Brandschutznavigator” and the components database “dataholz” were introduced to building owners, architects, engineers and construction companies. While the “Brandschutznavigator” presents background information and specifications regarding the use of timber within the German building regulations, “dataholz” provides a general selection of building components, which have the required documents for usage, component connections and examples of timber constructions. With selected examples, this article shows the correct handling of the German building regulations and the right integration of “Brandschutznavigator” and “dataholz” into the design and construction process.

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Pinger, Thomas; Schienbein, Frank; Sothmann, JörgHeißbemessung unter Berücksichtigung der Feuerverzinkung: Brandschutz R30 im Cruise Center BaakenhöftBautechnik8/2020575-582Berichte

Kurzfassung

Aktuelle Forschungsergebnisse belegen, dass durch die Feuerverzinkung von Stahlkonstruktionen ein günstigeres Verhalten im Brandfall in Form einer verlangsamten Erwärmung der verzinkten Stahlkomponenten erzielt werden kann. Bei gleichzeitig notwendigem Korrosionsschutz und/oder mechanischer Belastbarkeit der Stahloberflächen können derart mit der Feuerverzinkung die verschiedenen Anforderungen in einem System vereinbart und wirtschaftlich ansprechende Lösungen ohne zusätzliche passive Brandschutzmaßnahmen realisiert werden. Am in der HafenCity Hamburg neu errichteten Cruise Center Baakenhöft wurden nun erstmals die gewonnenen Erkenntnisse umgesetzt. Im vorliegenden Beitrag werden für dieses konkrete Beispiel die zugrunde liegenden Überlegungen, die Vorgehensweise bei der Heißbemessung sowie die Ausführung vorgestellt.

Structural fire design utilizing hot-dip galvanizing - fire protection R30 at Cruise Center Baakenhöft
Current research results have shown that hot-dip galvanizing of steel structures can achieve a more favorable behavior under fire conditions in terms of slower heating of galvanized steel members. If corrosion protection and/or mechanical resistance of steel surfaces is also required, the various requirements can be met utilizing hot-dip galvanizing and thus provide an economically attractive solution without the need of additional passive fire protection measures. At the newly built Cruise Center Baakenhöft in HafenCity Hamburg, these findings have now been implemented for the first time; this article covers the relevant underlying considerations, procedures for structural fire design and execution on site.

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Merk, MichaelDie Muster HolzBauRichtlinie - erweiterte Regelungen für das Bauen mit Holz bis zur HochhausgrenzeBautechnik8/2020583-588Berichte

Kurzfassung

Mit Stand Mai 2020 wurde der überarbeitete Entwurf zur neuen Muster-Holzbaurichtlinie - M-HolzBauRL - auf der Internetseite der Europäischen Kommission (https://ec.europa.eu) im Rahmen der Notifizierung veröffentlicht. Dieser Richtlinienentwurf stellt eine Weiterentwicklung der Muster-Richtlinie über brandschutztechnische Anforderungen an hochfeuerhemmende Bauteile in Holzbauweise - M-HFHHolzR - (Fassung Juli 2004) in Hinblick auf das Bauen mit Holz in der Gebäudeklasse 5 sowie die Errichtung von Außenwandbekleidungen aus Holz dar. Die Fortschreibung dieser Vorschrift konkretisiert die tw. bereits eingeführten bzw. noch geplanten Erweiterungen der Landesbauordnungen zur Verwendung des Baustoffs Holz für Gebäude bis zur Hochhausgrenze. Dieser Beitrag zeigt Historie, Entwicklung sowie Hintergründe der neuen Richtlinie und gibt einen Ausblick auf notwendige Themenpunkte zur Fortschreibung.

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Wettbewerb "Auf IT gebaut - Bauberufe mit Zukunft 2021" ist gestartet!Bautechnik8/2020588Wettbewerbe

Kurzfassung

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Polónyi, StefanAbschied von Pythagoras - Frau Dr.-Ing. Doris Greiner-Mai (1945-2020) zum GedenkenBautechnik8/2020589-590Kommentare

Kurzfassung

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Brandschutzsysteme für vernetzte GebäudeBautechnik8/2020590Nachrichten

Kurzfassung

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Bollinger, Klaus; Kloft, HaraldUniv.-Prof. em. Dr.-Ing. E.h. mult. Dr. h.c. Stefan Polónyi zum 90. GeburtstagBautechnik8/2020591-594Essays

Kurzfassung

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Bautechnik aktuell 8/2020Bautechnik8/2020595-601Bautechnik aktuell

Kurzfassung

Persönliches:
Zur Erinnerung an Doris Greiner-Mai (1945-2020)
Markus König erhält Konrad-Zuse-Medaille

Wettbewerbe:
Auslobung des 17. Ingenieurbaupreises wird auf Frühjahr 2021 verschoben
DBV lobt “Rüsch-Forschungspreis” 2021 aus
Bayerischer InGENIEurpreis 2021 ausgelobt

Nachrichten:
Erdbebenforschung: Immense Datenmengen mit künstlicher Intelligenz auswerten
AIV Berlin benennt sich in Architekten- und Ingenieurverein zu Berlin-Brandenburg um
Baukulturbericht 2020/21 “Öffentliche Räume” vorgestellt
Brandschutzkonzepte nach Bauordnung - Nordrhein-Westfalen

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Kongresse - Symposien - Seminare - MessenBautechnik8/2020601-602Veranstaltungskalender

Kurzfassung

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Titelbild: Beton- und Stahlbetonbau 8/2020Beton- und Stahlbetonbau8/2020Titelbild

Kurzfassung


Zum Titelbild:
440 Windmühlen, 1.100 Windräder - die bis zu 4.000 MW grüne Energie produzieren. In Schweden entsteht derzeit einer der größten Windparks der Welt. Die Fundamente der Windmühlen bestehen aus je 600 m3 Faserbeton. Dafür baute Tecwill Oy, ein finnischer Experte für Betonmischanlagen, eine mobile Betonmischanlage mit einem Doppelwellen-Chargenmischer von BHS-Sonthofen als Herzstück. Der Mischer ist für seine besondere Leistungsfähigkeit bekannt. An einem Tag produziert die Mischanlage Faserbeton für zwei Windmühlenfundamente. Das ermöglicht schnellen Fortschritt bei diesem großen, beeindruckenden Projekt. (Foto: BHS-Sonthofen)

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Inhalt: Beton- und Stahlbetonbau 8/2020Beton- und Stahlbetonbau8/2020Inhalt

Kurzfassung

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Feix, JürgenErmüdung, Gebrauchstauglichkeit - die unterschätzten GrenzzuständeBeton- und Stahlbetonbau8/2020559Editorials

Kurzfassung

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Empelmann, Martin; Javidmehr, SaraAnwendungsgerechte Bestimmung des &agr;cc-BeiwertsBeton- und Stahlbetonbau8/2020560-565Aufsätze

Kurzfassung

Stahlbeton- und Spannbetonbauteile müssen für alle während ihrer Lebensdauer auftretenden Beanspruchungsszenarien ausreichend tragfähig sein. Dies gilt unabhängig von der jeweiligen Beanspruchungsart und -kombination sowie vom Beanspruchungszeitpunkt und von der Beanspruchungsdauer. Daher werden die zeitlichen Effekte der Beanspruchung beim Bemessungswert der Betondruckfestigkeit in dem Beiwert &agr;cc berücksichtigt, der in den Normen üblicherweise konstant angenommen wird. Bei den Bewertungen im Grenzzustand der Tragfähigkeit wird aber oft die Größe dieses Beiwerts diskutiert. Aufbauend auf der differenzierten Bestimmung des Beiwerts &agr;cc in [1] werden in diesem Beitrag mithilfe typischer Anwendungsbeispiele die Möglichkeiten des neuen Ansatzes für die Anwendung weitergehend erläutert und diskutiert.

Practical determination of the factor &agr;cc
Reinforced and prestressed concrete members must be resistant to all loading scenarios that are possible during their service life. This is independent of the load type and combination as well as the loading time (concrete age at loading) and the load duration. Hence, the time effects of loading are considered in the design value of concrete compressive strength with the factor &agr;cc, which is considered generally as constant values in design code provisions. For the evaluations in ultimate limit state, however, the value of this factor is often a matter of debate. Based on the introduced approach for the differentiated definition of the factor &agr;cc in [1], the potentials of its application are explained and discussed in this paper.

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Empelmann, Martin; Matz, HenrikErweiterte Konstruktionsregeln für robuste StahlbetonstützenBeton- und Stahlbetonbau8/2020566-575Aufsätze

Kurzfassung

Der Trend zu “leichten”, filigranen und ressourceneffizienten Tragwerken führt zu einer zunehmenden Struktur- und Materialoptimierung im Bauwesen. Parallel dazu gibt es eine Zunahme von Naturgefahren und sonstigen Bedrohungssituationen. Die verminderten Umlagerungsmöglichkeiten in Kombination mit der steigenden Gefahr von unplanmäßigen Einwirkungen können zu einer unzureichenden Tragwerksrobustheit führen. Ein Versagen des Gesamttragwerks aufgrund von Teilschäden muss verhindert werden. Die Robustheit der maßgebenden Einzelbauteile ist dabei von wesentlicher Bedeutung. Bei Stahlbetonstützen kann besonders bei Einsatz hochfester Betone trotz Einhaltung derzeitiger Regelungen zur konstruktiven Durchbildung ein robustes Verhalten nicht in jedem Fall sichergestellt werden. Der vorliegende Beitrag beschreibt zunächst unter Zuhilfenahme eines numerischen Stützenmodells das Tragverhalten sowie charakteristische Traganteile von Stahlbetonstützen. Ein praxisgerechtes mechanisches Modell wird vorgestellt, mit dem das Nachbruchverhalten von Stahlbetonstützen berechnet und die Robustheit bewertet werden kann. Anschließende Parameterstudien zeigen den Einfluss verschiedener Konstruktionsparameter auf die Robustheit und sind die Basis eines Diskussionsbeitrags für erste erweiterte Konstruktionsregeln für robuste Stahlbetonstützen.

Extended design rules for robust reinforced concrete columns
The trend towards lightweight, filigree and resource-efficient structures is leading to increasing structural and material optimization in civil engineering. Simultaneously, there is an increase of natural hazards and other threat situations. The reduced possibility of load redistribution in combination with the increasing risk of unplanned actions can lead to insufficient structural robustness. A failure of the entire structure due to partial failure must be prevented. The robustness of the decisive components is of major importance. For reinforced concrete columns, especially when using high-strength concrete, robust behaviour cannot be guaranteed in any case despite compliance with current regulations on structural design. This article describes the load-bearing behaviour and the load-bearing parts of reinforced concrete columns using a numerical model. A practical mechanical model is presented which allows the calculation of the post-cracking behaviour and thus the robustness of reinforced concrete columns. Following parameter studies show the influence of different parameters on the robustness and are the basis for the discussion of first extended design rules for robust reinforced concrete columns.

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Berichtigung zu: Holz, K.; Curbach, M. (2020) Zugtragverhalten von Carbonbeton unter Hochtemperaturbeanspruchung. Beton- und Stahlbetonbau 115, H. 3, S. 231-240. https://doi.org/10.1002/best.201900037.Beton- und Stahlbetonbau8/2020575Berichtigungen

Kurzfassung

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Heinlein, Ulli; Fraundorfer, Andreas; Katona, Sebastian; Wimmer, MatthiasHerstellung gekrümmter tragender Betonbauteile auf einem formflexiblen SchalungswerkzeugBeton- und Stahlbetonbau8/2020576-585Aufsätze

Kurzfassung

Dreidimensional gekrümmte Bauformen aus Beton können bei repräsentativen Gebäuden optische Akzente setzen oder auch effiziente Tragsysteme bilden. Allerdings sind solche Strukturen bis heute durch einen hohen Arbeits- und Ressourcenaufwand im Schalungsbau gekennzeichnet und werden neben dem Aspekt der Nachhaltigkeit auch durch hohe Realisierungskosten belastet. Um den ökonomischen wie ökologischen Einfluss für den Schalungsbau zu minimieren, wurde bereits in früheren Konzepten ein flexibel rekonfigurierbares Schalungswerkzeug vorgeschlagen, das mehrfach verwendbar ist und computergestützt immer wieder neu auf eine gewünschte Geometrie eingestellt werden kann. Die dafür geeignete Multipoint-Tooling-Technologie wird im Rahmen dieses Beitrags auf ein Schalungswerkzeug im Betonbau angewandt, mit dem Bauteile mit baupraktischen Querschnittsdicken hergestellt werden können. Es wird ein formflexibler Schalungsprototyp zur Verwendung in Fertigteilwerken sowie zur Nutzung auf der Baustelle vorgestellt. Weiterhin beschreibt der Beitrag den gesamten Fertigungsprozess mit den benötigten Modulen zur Einstellung des Werkzeugs, der Abschalung und dem Betoneinbau. Anschließend wird gezeigt, dass mit diesem Ansatz freigeformte monolithische Betonquerschnitte für Wand- und Deckenelemente hergestellt werden können.

Manufacturing of curved load-bearing concrete elements using an adaptive formwork tool
Three-dimensionally curved concrete structures can set visual accents in prestigious buildings or form efficient load-bearing systems. However, such structures are usually characterised by a high amount of work and resources in formwork construction and are burdened not only by sustainable issues but also by high implementation costs. In order to minimise the economic and ecological impact on formwork construction, a flexible, reconfigurable and computer-aided formwork tool has already been proposed in earlier concepts, which can be used several times and can be repeatedly adjusted to the desired geometries. In the context of this article, the Multipoint Tooling technology is applied to a formwork tool in concrete construction with which free-form monolithic concrete cross-sections with realistic thicknesses can be produced. In the context of this article, the Multipoint Tooling technology is applied to a formwork tool in concrete construction. A prototype for use in precast factories as well as on the construction site will be presented. In addition, a complete manufacturing process with the required modules for tool setting, shuttering and concreting will be presented. It will then be shown that free-form monolithic concrete cross-sections can be produced with realistic cross-section thicknesses.

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Berichtigung zu: Christou, G.; Ungermann, J.; Wolters, K.; Hegger, J.; Claßen, M. (2020) Ermüdung von Verbunddübelleisten.Analyse und Modellentwicklung in: Beton- und Stahlbetonbau 115, H. 5, S. 355-363. https://doi.org/10.1002/best.201900091.Beton- und Stahlbetonbau8/2020585Berichtigungen

Kurzfassung

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Otto, Jens; Kortmann, Jan; Krause, MartinWirtschaftliche Perspektiven von Beton-3D-DruckverfahrenBeton- und Stahlbetonbau8/2020586-597Aufsätze

Kurzfassung

Additive Herstellungsverfahren, im allgemeinen Sprachgebrauch als 3D-Druckverfahren bezeichnet, wurden zunächst für die stationäre Industrie entwickelt und sind von höchster Automatisierung gekennzeichnet. Sie sind Teil der Strategie Industrie 4.0 und stellen auch für die Bauwirtschaft eine große Chance für Effizienzsteigerungen dar. Mit diesem Beitrag wird aufgezeigt, dass Beton-3D-Druckverfahren, und im Speziellen das CONPrint3D®-Verfahren, im Vergleich zu konventionellen Herstellmethoden von Wandkonstruktionen aus Mauerwerk oder Beton wirtschaftlich vorteilhaft sind und hinsichtlich einer Kosten- und Zeitersparnis nachweislich großes Potenzial besitzen. Für das CONPrint3D®-Verfahren wurden im Rahmen von forschungsbegleitenden Auswertungen konkrete Leistungswerte ermittelt und diese in einer Wirtschaftlichkeitsbetrachtung den Wandbausystemen Kalksandstein (KS-Stein)-Mauerwerk, Ziegel-Mauerwerk und Stahlbeton gegenübergestellt. Durch eine Differenzkostenbetrachtung werden die maximalen Gerätekosten für die Druckmaschine pro m2 Wandfläche und pro Zeiteinheit berechnet. Mit großer Sicherheit ist davon auszugehen, dass Beton-3D-Drucker innerhalb des ermittelten Gerätekostenbudgets wirtschaftlich einsetzbar sind.

Cost Calculation of Concrete 3D Printing
Additive manufacturing processes, commonly referred as 3D printing processes, were initially developed for the stationary industry and are characterized by the highest level of automation. They are part of the strategy Industrie 4.0 and represent a great opportunity for improvements of efficiency, especially for the construction industry. This article demonstrates that concrete 3D printing processes, and in particular the CONPrint3D® technology, have advantages compared to conventional wall constructions and proven potential for cost and time savings. Within the framework of the CONPrint3D® research, concrete performance values were determined and compared in cost-effectiveness analysis to the wall construction systems of lime sandstone, brick masonry and reinforced concrete. The study shows maximum equipment costs for the printing process dependent on square meter of wall surface and per time at which CONPrint3D® is economical. It can be assumed with great certainty that concrete 3D printers can be realized within the cost budget of equipment.

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Schlüter, Dominik; Riegelmann, Philipp; Scheerer, Silke; Curbach, ManfredBauteiloptimierung durch FunktionsintegrationBeton- und Stahlbetonbau8/2020598-606Aufsätze

Kurzfassung

Herrn Univ.-Prof. em. Dr.-Ing. E.h. mult. Dr. h.c. Stefan Polónyi zum neunzigsten Geburtstag gewidmet
Bauwerke so zu gestalten, dass sie mit einem geringen ökonomischen und ökologischen Aufwand ihre Funktionen - insbesondere Schutz vor äußeren Einwirkungen und Energieversorgung - erfüllen, ist eine wichtige Zukunftsaufgabe. Die Herstellung von Bauteilen als Fertigteil führt in vielen Bereichen zu einer ökonomischen und ökologischen Vorteilhaftigkeit. Diese soll ebenfalls auf die Funktion Energieversorgung übertragen werden, indem erneuerbare Energietechnologien bereits in den Prozess der Fertigteilherstellung integriert werden. Im Rahmen der vorliegenden Publikation werden plattenartige Bauteilkonstruktionen zur Einbettung von elektrischen Energiespeichern in Fertigteile vorgestellt und im Hinblick auf Tragfähigkeit und Erstrissverhalten untersucht. Konstruktionen aus dünnen Textilbetonplatten mit eingebauten Kassetten stellten sich im Hinblick auf Tragverhalten, eine Austauschbarkeit der elektrischen Speicherelemente und dem zur Verfügung gestellten Speichervolumen als besonders vorteilhaft heraus.

Structural optimization through function integration
Designing buildings in such a way that they fulfil their functions - in particular weather protection and energy supply - at low economic and ecological cost is an important task in the direction of a sustainable building market. The production of prefabricated parts often leads to economic and ecological advantages. These advantages should also be transferred to the function of energy supply by integrating renewable energy technologies into the precast production process. Within the scope of the presented investigations, component designs for embedding electrical energy storage devices in precast parts are presented which were examined with regard to load-bearing capacity and initial cracking behaviour. A cassette construction made of textile concrete proved to be particularly advantageous with regard to the exchangeability of the electrical storage elements, their load-bearing behaviour and the storage volume provided.

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Kloft, Harald; Empelmann, Martin; Hack, Norman; Herrmann, Eric; Lowke, DirkBewehrungsstrategien für den Beton-3D-DruckBeton- und Stahlbetonbau8/2020607-616Berichte

Kurzfassung

Herrn Univ.-Prof. em. Dr.-Ing. E.h. mult. Dr. h.c. Stefan Polónyi zum neunzigsten Geburtstag gewidmet
Die Stahlbetonbauweise wurde in ihren Anfängen mit ingeniösen, materialsparenden Konstruktionen verbunden, entworfen aus dem Verständnis des kongenialen Zusammenwirkens der beiden Werkstoffe Beton und Stahl. Heutzutage ist Stahlbeton das am meisten eingesetzte Material im Bauwesen. Durch den Einsatz von Systemschalungen und einfach zu verlegenden Flächenbewehrungen werden Baukonstruktionen gefördert, die in Bezug auf Lohnkosten optimiert sind, aber oftmals eine ineffiziente Materialausnutzung aufweisen. Stefan Polónyi hat in diesem Zusammenhang immer wieder das mangelnde Verständnis der Ingenieure für das Zusammenwirken von Beton und Bewehrung kritisiert. Mit dem Beton-3D-Druck steht eine digitale Fertigungstechnologie bereit, die eine neue Gestaltungsfreiheit im Betonbau ermöglicht bei gleichzeitig ressourceneffizientem Materialeinsatz. Für die Integration der Bewehrung besteht die Chance für eine kraftflussgesteuerte Führung in den zugbeanspruchten Bereichen. Dies erfordert neue Strategien für die kombinierte Additive Fertigung von Beton und Bewehrung.

Strategies for the reinforcement for 3D-concrete-printing
The ingenious bridge, hall and shell structures of the last century were designed from the understanding of the congenial interaction of the two materials concrete and steel. Nowadays, reinforced concrete is the most widley used material in construction. The use of system formwork and easy-to-install reinforcement support structures that are optimized in terms of labor costs, but often have an inefficient use of material. In this context, Stefan Polónyi has repeatedly criticised the engineers' lost understanding of the interaction of concrete and reinforcement. With Additive Manufacturing, an innovative digital manufacturing technology is now available that allows new freedom in concrete design while at the same time making resource-efficient use of materials. With regard to practical application, the integration of reinforcement represents a central challenge in 3D-concrete-printing. The authors see here the future chance of a force-flow controlled reinforcement layout. The paper shows new strategies for the combined additive manufacturing of concrete and reinforcement and presents first 3D-printed reinforced concrete elements.

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Bollinger, Klaus; Grohmann, ManfredBeton: Material und Formgebung in der BaupraxisBeton- und Stahlbetonbau8/2020617-625Berichte

Kurzfassung

Herrn Univ.-Prof. em. Dr.-Ing. E.h. mult. Dr. h.c. Stefan Polónyi zum neunzigsten Geburtstag gewidmet
Stefan Polónyi war bei der Gründung unseres Büros eines unserer Vorbilder und wir fühlen uns bis heute durch ihn motiviert und inspiriert. Sein ganzheitlicher Denkansatz hat unser Selbstverständnis als Tragwerksplaner geprägt und somit auch die Entwicklung unseres Büros nachhaltig beeinflusst.
Vor diesem Hintergrund möchten wir am Beispiel einiger ausgesuchter Projekte die Entwicklung unserer Arbeit nachvollziehen. Damit verbunden möchten wir auch die Fortschritte in der digitalen Planung dokumentieren und aufzeigen, wie sich durch die fortschreitende Digitalisierung insbesondere die Zusammenarbeit von Architekten und Bauingenieuren in Richtung von Stefan Polónyis Denkweise verändert hat.

Concrete: material and design in practice
Stefan Polónyi was one of our role models when we founded our engineering office and we still feel motivated and inspired by him. His holistic approach has shaped our self-image as structural engineers and thus has a lasting influence on the development of our office.
Against this background, we would like to use some selected projects to reconstruct the development of our work. In connection with this, we would also like to document the progress in digital planning and show how the ongoing process of digitalization has changed the collaboration between architects and civil engineers in the direction of Stefan Polónyi's way of thinking.

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Blandini, Lucio; Sobek, WernerDas Institut für Leichtbau Entwerfen und Konstruieren ILEK: Über 100 Jahre Forschung im StahlbetonbauBeton- und Stahlbetonbau8/2020626-631Berichte

Kurzfassung

Herrn Univ.-Prof. em. Dr.-Ing. E.h. mult. Dr. h.c. Stefan Polónyi zum neunzigsten Geburtstag gewidmet
Die Erforschung und Weiterentwicklung der Stahlbetonbauweise sind integrale Bestandteile der Arbeiten des Instituts für Leichtbau Entwerfen und Konstruieren der Universität Stuttgart. Der Artikel beschreibt wesentliche Entwicklungsschritte dieser Forschungen und gibt einen Ausblick auf die sonstigen Arbeiten des ILEK.

The Institute for Lightweight Structures and Conceptual Design (ILEK): Over 100 years of research in reinforced concrete construction
The research and further development of reinforced concrete construction is an integral part of the work of the Institute for Lightweight Structures and Conceptual Design at the University of Stuttgart. The ILEK was founded on 1.4.2001 as a result of the merger of two institutes which had set global standards in research and teaching in the field of solid construction and lightweight construction over many decades. The ILEK unites the approaches of its two predecessor institutions and consistently pursues lightweight construction research across materials and disciplines, in which concrete plays an important role. In the following article, the founding director and the new director of the ILEK jointly explain which research initially moved the institute, which topics are particularly important today - and where the focus of future work will be.

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Beton- und Stahlbetonbau aktuell 8/2020Beton- und Stahlbetonbau8/2020633-639Beton- und Stahlbetonbau aktuell

Kurzfassung

Persönliches:
Univ.-Prof. em. Dr.-Ing. E.h. mult. Dr. h.c. Stefan Polónyi zum neunzigsten Geburtstag
Ein Gespräch mit Stefan Polónyi

Nachrichten:
Auslobung des 17. Ingenieurbaupreises wird auf Frühjahr 2021 verschoben
Let's get CUBE: digitale Grundsteinlegung
Aktualisierte “Streitlösungsordnung für das Bauwesen SL Bau” tritt am 1. Juli 2020 in Kraft

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Kongresse - Symposien - Seminare - MessenBeton- und Stahlbetonbau8/2020640Veranstaltungskalender

Kurzfassung

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Titelbild: Stahlbau 8/2020Stahlbau8/2020Titelbild

Kurzfassung


Zum Titelbild:
Architektur und Nachhaltigkeit gehen Hand in Hand. Architekten und Ingenieure suchen immer wieder nach neuen Lösungen, um ihren Anspruch an eine nachhaltige Architektur kosteneffizient und ästhetisch zu verwirklichen. Weltweit wird zu diesem Zweck nun schon seit über 35 Jahren eine hochwertige transparente Folienlösung, das Texlon® ETFE System von Vector Foiltec, verwendet. Das mehrfach zertifizierte Foliensystem leistet durch seine Langlebigkeit und sein erstaunlich leichtes Gewicht einen signifikanten Beitrag zur Nachhaltigkeit in Gebäuden. Es ermöglicht gänzlich neue Möglichkeiten der Gestaltung bei gleichzeitiger Reduktion der grauen Energie. In einer Vergleichsstudie zwischen Glas- und ETFE- Folienlösungen werden diese Vorteile durch eine Lebenszyklusanalyse verdeutlicht. (Foto: Vector Foiltec)

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