Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Sto-Fachseminare | Bautechnik | 7/2004 | 595-596 | Termine | |
Schick, P.; Kempe, A.; Wedderer, O.; Heckl, W. | Struktur-Untersuchung überkonsolidierter Tone mit dem Raster-Kraft-Mikroskop (AFM) | Bautechnik | 9/2003 | 595-602 | Fachthemen |
KurzfassungVorbelastete feinkörnige Böden zeigen von der Entstehungsgeschichte und insbesondere von der geologischen Vorbelastung und der Probenorientierung abhängige mechanische Eigenschaften. Die zur Charakterisierung des mechanischen Verhaltens üblicherweise verwendeten Größen "effektive Spannung" und "Porenzahl" genügen zur Strukturbeschreibung nicht, da sie makroskopische Mittelwerte darstellen. Dasselbe gilt für daraus abgeleitete Größen, wie z. B. das Überkonsolidierungs-Verhältnis. Um Basisdaten für eine genauere Beschreibung der Teilchen- und Porenraumstruktur zu gewinnen, wurden mit zwei Tonböden Strukturaufnahmen mit verschiedenen bildgebenden Verfahren angefertigt und quantitativ ausgewertet. Vergleichsaufnahmen erfolgten mit dem Rasterelektronenmikroskop (REM) und dem Lichtmikroskop (LM). Insbesondere wurde das Raster-Kraft-Mikroskop (Atomic Force Microscope, AFM) eingesetzt, ein für Untersuchungen von Oberflächen im Nanometer-Bereich in den 80er Jahren entwickeltes leistungsfähiges Werkzeug. Die Erkenntnisse gehen z. B. in verbesserte mikromechanische Modelle der Wasserbindung in Böden ein, wo das AFM für die Bodenmechanik noch ungenutzte Möglichkeiten bietet. x | |||||
Brauns, J.; Kast, K.; Reiersloh, D.; Schulze, B. | Einkapselung einer alten Industriemülldeponie - geotechnische Untersuchungen an einer zementfreien Zweiphasen-Dichtwandmasse. | Bautechnik | 9/1997 | 595-603 | Fachthemen |
KurzfassungEine alte Industriemülldeponie war mittels einer bis zu 30 m tiefen Schlitzwand und einer Oberflächenabdichtung einzukapseln. Der vorliegende Beitrag beschreibt den Entwurf und die Ausführung der Dichtwand. Neben der ungewöhnlichen Aushubtechnik, die an den speziellen geologischen Verhältnisse anzupassen war, wird besonderes Augenmerk auf die eingesetzte zementfreie Dichtwandmasse gelegt. Da mit diesem Material bislang nur wenige bautechnische Erfahrungen vorlagen, waren spezifische geotechnische Untersuchungen erforderlich, um die Eignung und die Durchführbarkeit unter Baustellenbedingungen nachzuweisen. Über die Untersuchungen im Vorfeld und während der Maßnahme sowie über die gemachten Erfahrungen wird berichtet. x | |||||
Rüppel, Uwe; Diaz, Joaquin; Meißner, Udo | Entscheidungsunterstützung geotechnischer Planung, Kontruktion und Steuerung mit objektorientierten Baugrundmodellen | Bautechnik | 9/1996 | 595-604 | Fachthemen |
KurzfassungZur Modeliierung komplexer geotechnischer Ingenieursysteme sowie zur Entscheidungsunterstützung in Planung und Konstruktion werden moderne DV-Systeme benötigt, die eine ganzheitliche Bearbeitung durchgängig in allen Planungsphasen der Geotechnik unterstützen. Die Nutzung objektorientierter Methoden ist eine erfolgversprechende Software-Technologie zur fachgerechten Erstellung und Verwaltung komplexer Baugrundmodelle unter spezieller Berücksichtigung der Boden-Bauwerk-Interaktion. Der vorgestellte Ansatz beinhaltet die Integration bewährter in der Geotechnik bereits eingesetzter DV-Systeme für spezielle Aufgabenstellungen, wie Geographische lnformationssysteme, Bohrprofilprogramme und Systeme zur Projektsteuerung. Die praktische Relevanz dieser neuen Basistechnologie wird anhand des in vollständig objektorientierter Umgebung entwickelten DV-Systems GTIS an konkreten Anwendungen der Geotechnik demonstriert. x | |||||
Hartung, M.; Meier, K.; Rodatz, W. | Dynamische Pfahltests an vertikal zu belastenden Spundwänden. | Bautechnik | 10/1993 | 595-602 | Berichte |
KurzfassungSpundwände werden schon seit Jahrzehnten im Bauwesen als Bauelemente für verschiedenste Aufgaben eingesetzt. In zunehmendem Maße werden sie auch zur Abtragung von Vertikallasten oder für die Kombination von Vertikal- und Horizontallasten genutzt. Das Institut für Grundbau und Bodenmechanik der Universität Braunschweig ist schon seit Jahren maßgeblich an der Entwickung und Einführung des dynamischen Pfahltests in Deutschland beteiligt. An hunderten von Stahlpfählen wurden diese Tests von uns erfolgreich im In- und Ausland durchgeführt. In Zusammenarbeit mit der Hoesch AG, Dortmund, sollte untersucht werden, wie die Durchführung und Auswertung der dynamischen Pfahltests modifiziert werden müssen, damit sie auch sinnvoll und effektiv auf Spundbohlen angewendet werden können. Im ersten Teil werden die möglichen Einsatzgebiete der vertikal belasteten Spundwand beschrieben und dann das Prinzip der dynamischen Pfahltests mit den Vorteilen und Einsatzgrenzen erläutert. Anschließend werden einige Beispiele angegeben, aus denen der Entwicklungsprozeß bei Dynamischen Pfahltests an Spundbohlen deutlich wird. x | |||||
Fröhlich, Thilo; Birtel, Veit; Lotze, Dieter | Zyklische Prüfung von Befestigungen in Beton mittels Schwingungsanregung - Alternative Prüfmethode für quasi-statische, seismische und ermüdungsrelevante Einwirkungen | Beton- und Stahlbetonbau | 8/2019 | 595-602 | Berichte |
KurzfassungIm Beton- und Stahlbetonbau kommen Befestigungsmittel für die Verbindung von verschiedenen Bauteilen zum Einsatz. Um die Tragsicherheit solcher Befestigungen zu gewährleisten, werden im Rahmen der Produktqualifizierung experimentelle Eignungsprüfungen durchgeführt. Hier stellen zyklische Versuche eine besondere Herausforderung für die Prüftechnik dar, wobei die Aufbringung der Beanspruchung in der Regel mit servohydraulischen Prüfzylindern erfolgt. In diesem Beitrag wird eine alternative Prüfmethode vorgestellt, die auf dem Prinzip der Schwingungsanregung von Systemen mithilfe elektrodynamischer Shaker oder Unwuchterreger beruht. Damit lassen sich Belastungssituationen wie wiederholte Belastungen auf den Anker oder zyklische Rissöffnungen im Beton erzeugen, die bei der Anwendung von Befestigungen unter statischer bzw. quasi-statischer Einwirkung, aber auch bei Erdbeben- und Ermüdungsbeanspruchung auftreten können. Im Gegensatz zu den gegenwärtigen Zulassungsprüfungen erlaubt die dargestellte Methode, vollständige Verbindungsdetails unter realitätsnahen Randbedingungen zu testen. Dadurch ist es u. a. möglich, die Interaktion zwischen Befestigung und der angeschlossenen Konstruktion zu untersuchen. x | |||||
Infos zu den A2-Änderungen der DIN 1045-2 | Beton- und Stahlbetonbau | 9/2007 | 595 | Aktuelles | |
Neues Hochhaus für St. Pauli: Das Atlantic-Haus in Hamburg | Beton- und Stahlbetonbau | 8/2006 | 595 | Aktuelles | |
Lussu, Andrea; Grüllich, Sebastian; Kaiser, Christian; Fontana, Adrian | 15 km TBM exploratory tunnel excavation in the construction Lot H33 of the Brenner Base Tunnel / 15 km TBM Vortrieb im Los Tulfes Pfons - Erfahrungen und Erkenntnistransfer auf das Hauptbaulos | Geomechanics and Tunnelling | 5/2019 | 595-603 | Topics |
KurzfassungThe Tulfes Pfons H33 construction contract of the Brenner Base Tunnel includes a 15 km long exploratory tunnel. The tunnel is being driven by an open gripper TBM, permitting a view of the surface of the rock mass, to achieve the best possible geological and geotechnical exploration for the deep tunnel system. Geologists and geotechnical engineers follow the TBM excavation on a daily basis and guarantee ongoing mapping and interpretation of the rock mass classification and of the TBM data. All data from the exploratory tunnel advance, the TBM data, the measured deformations and the seismic explorations as well as the findings of geological mapping are incorporated into the geotechnical longitudinal section, which serves as the basis for the tenders of the main construction contracts. In particular, discussions take place with the designer of the following contract, how the encountered fault zones and overbreaks can be passed successfully in the main tunnels. Both the improvement of the rock mass from the exploratory tunnel and ramps are considered in order to excavate the most difficult fault zones from the exploratory tunnel. x | |||||
Bullflex - structural sealing for underground construction / Bullflex Abdichtungssysteme für den Untertagebau | Geomechanics and Tunnelling | 5/2016 | 595-596 | Product Informations | |
Marzahn, Gero; Collette, Marcell | Innovationen im Stahl- und Verbundbrückenbau - Prüf- und Erhaltungsfreundlichkeit von Stahlhohlkästen - Neue Entwicklungen im Korrosionsschutz | Stahlbau | 7/2017 | 595-602 | Fachthemen |
KurzfassungDas Straßenverkehrsnetz in Deutschland ist eines der besten und leistungsfähigsten der Welt. Straßen sind die Lebensadern für eine moderne Volkswirtschaft. Als unverzichtbarer Bestandteil der Verkehrsinfrastruktur sorgen sie für Wachstum, Wohlstand und Lebensqualität. Damit die Leistungsfähigkeit erhalten bleibt oder gesteigert wird, ist eine ständige Erhaltung und Erneuerung sowie der Ausbau und die Erweiterung des Verkehrsnetzes erforderlich. x | |||||
Heinemeyer, Sabine; Gallwoszus, Joerg; Hegger, Josef | Verbundträger mit Puzzleleisten und hochfesten Werkstoffen | Stahlbau | 8/2012 | 595-603 | Fachthemen |
KurzfassungDurch die Verwendung von hochfesten Betonen und Baustählen können mit geringem Materialeinsatz hochtragfähige und zugleich filigrane Verbundkonstruktionen hergestellt werden. Durch die höhere Tragfähigkeit des Verbundquerschnitts aus hochfesten Werkstoffen steigen auch die Anforderungen an die Verbundmittel zur Übertragung der größeren Schubkräfte. Während klassische Kopfbolzendübel nicht den Anforderungen an Steifigkeit und an Duktilität in höherfestem Beton genügen, kommen zunehmend aufgeschweißte oder in den Steg eines doppelsymmetrischen Stahlprofils geschnittene Verbunddübelleisten zur Anwendung. Im vorliegenden Beitrag werden Untersuchungen vorgestellt, die die wesentlichen Einflüsse auf das Tragverhalten von Puzzleleisten wie Blechdicke, Stahlfasergehalt und -orientierung, Betondeckung und -festigkeit sowie Querbewehrungsgrad beschreiben. Aufbauend auf einer ausführlichen Datenbank und begleitenden numerischen Untersuchungen wurde auf Grundlage der Versuchsergebnisse ein Bemessungskonzept für Verbunddübelleisten hergeleitet. Das Trag- und Verformungsverhalten von Verbundträgern wurde anhand von 4-Punkt-Biegeversuchen untersucht. Mit Hilfe dieser Versuchsergebnisse und einer ergänzenden Parameterstudie wurde ein Bemessungsmodell für Verbundträger entwickelt, das eine sichere plastische Bemessung von Verbundträgern mit hochfesten Werkstoffen erlaubt. x | |||||
Kühn, B.; Helmerich, R.; Nussbaumer, A.; Günther, H.; Herion, S. | Beurteilung bestehender Stahltragwerke: Empfehlungen zur Abschätzung der Restnutzungsdauer | Stahlbau | 8/2008 | 595-607 | Fachthemen |
KurzfassungDie zunehmende Bedeutung der Nachhaltigkeit im Bauwesen wird in Zukunft das Bauen im Bestand gegenüber Neubauten in den Vordergrund rücken. Dies gilt auch für den Brückenbau, wo das Qualitätsmanagement seit langem Brücken von ihrem Entstehungsgang über den Betrieb bis in die Entsorgung begleitet. x | |||||
Alex, J.; Berlin, M. | Moderne Stahlgusslager für den Hochbau | Stahlbau | 8/2007 | 595-597 | Berichte |
Ritscher, D.; Osterland, K. | Einbauteile unter Querkraft- und Biegemomentenbeanspruchung | Stahlbau | 8/2004 | 595-602 | Fachthemen |
KurzfassungDer Beitrag beschreibt im ersten Teil die theoretischen Grundlagen der Lasteinleitung von in Beton eingespannten Stahlstäben zur Aufnahme von Querkräften und Biegemomenten bei Einhaltung der zulässige Pressung im Beton. Ziel der Überlegung ist der Verzicht auf Schubpratzen, die z. B. bei einer Untermörtelung der Fußplatte schwer oder gar nicht realisierbar sind. Im zweiten Teil wird die Einleitung der Querkraft aus Einbauplatten über angeschweißte Schubbolzen anstelle der üblichen Schubpratzen behandelt. Einbauplatten mit kleinformatigen Schubbolzen sind leicht in die Bewehrung einbaubar und benötigen meist keine speziellen Aussparungen. x | |||||
Wichtowski, B. | Zur Diagnose der Qualität von geschweißten Stumpfstößen in bestehenden Eisenbahnbrücken | Stahlbau | 8/2003 | 595-600 | Fachthemen |
KurzfassungUm den Zustand von Stumpfstößen in bestehenden Eisenbahnbrücken zu prüfen, wurden über einen Zeitraum von 35 Jahren periodische radiographische Kontrollen durchgeführt. Es wurden Stumpfnähte der Hauptträger von 155 Brücken, darunter 125 Vollwandbalkenbrücken und 30 Fachwerkbrücken, kontrolliert. Die Untersuchung betraf Brücken, die zwischen 1936 und 1975 in Betrieb genommen worden sind. Die Radiogramme ermöglichen die Einordnung der einzelnen Schweißnahtgruppen in die entsprechenden Fehlerklassen. Als Beispiel werden die Ergebnisse der röntgenographischen und materialtechnischen Untersuchungen des ältesten geschweißten Eisenbahnviadukts in Polen angegeben. Diese Brücke wurde im Auftrag der Deutschen Reichsbahngesellschaft in Szczecin errichtet und 1936 in Betrieb genommen. x | |||||
Bergermann, R.; Göppert, K. | Das Speichenrad - Ein Konstruktionsprinzip für weitgespannte Dachkonstruktionen | Stahlbau | 8/2000 | 595-604 | Fachthemen |
KurzfassungDie Beispiele zur Übertragung des Speichenradprinzips auf reale Dachtragwerke zeigen die mögliche Vielfalt an Lösungen auf. Grundrißkonfigurationen sind möglich mit kreisrunden, ovalen und sogar mit rechteckigem Dachinnenrand. Die Spreizung der Speichen von außen nach innen ist genauso möglich wie von innen nach außen. x | |||||
Siokola, W. | Wellstegträger - Herstellung und Anwendung von Trägern mit profiliertem Steg. | Stahlbau | 9/1997 | 595-605 | |
KurzfassungDie Idee, Träger mit profiliertem Steg herzustellen, ist nicht neu. Die Schwierigkeit lag bisher jedoch darin, daß bei konventioneller Fertigung solcher Träger der Kostenvorteil aus der Gewichtsersparnis durch den erhöhten Fertigungsaufwand wieder verloren ging. Der Schlüssel zu einer erfolgreichen Anwendung liegt daher in der Entwicklung einer automatisierten Fertigung der Träger. x | |||||
Firmen und Verbände: Bautechnik 9/2009 | Bautechnik | 9/2009 | 596-598 | Nachrichten | |
Kurzfassung• 15 Jahre Schüßler-Preis 2009 x | |||||
Wudtke, R.; Werth, K.; Witt, K. J. | Standsicherheitsnachweis für Oberflächenabdichtungssysteme von Deponien | Bautechnik | 9/2008 | 596-602 | Fachthemen |
KurzfassungDie Standsicherheit von Oberflächenabdichtungen auf Deponieböschungen ist nach aktuellen nationalen und europäischen Normen mit dem Teil sicherheitskonzept zu führen. Der Nachweis wird in Anlehnung an den der Gesamtstandsicherheit im Grenzzustand GEO-3 (GZ 1C) geführt. Um den Rechenaufwand gering zu halten und Fehlerquellen zu eliminieren, wird empfohlen, auch die Bemessungszugkraft einer evtl. erforderlichen Bewehrung im Grenzzustand GEO-3 zu ermitteln. Der Beitrag erläutert die Grundlage des Nachweiskonzepts, die Grenzzustandsgleichungen für schichtparalleles Gleiten und die Bemessungs-/Nachweismethode von Bewehrungselementen. Beim Nachweis der Standsicherheit mit diesem Konzept wird das bisherige Sicherheitsniveau beibehalten. Kernfrage des Nachweises ist weniger die Methode, als vielmehr die Festlegung der effektiven Scherparameter, die über lange Zeiträume unter sich ändernden Bedingungen und Alterung der Materialien in den Kontaktflächen des Systems mobilisiert werden können. x | |||||
Geodatenmanagement DDS Data Days | Bautechnik | 7/2004 | 596 | Termine | |
ICC 5 - International Consulting and Construktion | Bautechnik | 7/2004 | 596 | Termine | |
15. Hanseatische Sanierungstage - Aktuelles zur Fassadeninstandsetzung | Bautechnik | 7/2004 | 596 | Termine | |
Schachtsanierung und Kanalbau unter besonderen Bedingungen | Bautechnik | 7/2004 | 596 | Termine | |
20. Christian Veder Kolloquium: Tunnel in offener Bauweise - Geotechnische Aspekte | Bautechnik | 7/2004 | 596 | Termine | |