Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Lüders, D. | Temperatur und Luftgeschwindigkeit in Schornsteinen. | Bautechnik | 1/1983 | 28-30 | |
KurzfassungEs wird über den generellen Aufbau von Schornsteinen (in der Regel drei Schichten) und die Einflüsse auf die oben beschriebenen Parameter berichtet. x | |||||
Nietner, L.; Schmidt, D. | Temperatur- und Festigkeitsmodellierungen durch Praxiswerkzeuge | Beton- und Stahlbetonbau | 12/2003 | 738-746 | Fachthemen |
KurzfassungTemperatur- und Spannungsberechnungen hydratisierender Betonbauteile sind mittlerweile Stand der Technik und vielfach bereits Bestandteil entsprechender Bauverträge. Die meisten der zur Verfügung stehenden Modelle sind jedoch für die Bauausführung aufgrund der Komplexität der Eingabeparameter und des Berechnungsaufwandes wenig praktikabel. Darüber hinaus ist die Bedienung ihrer resultierenden Softwarepakete oft kompliziert und wenig transparent. Der Beitrag stellt deshalb die Grundlagen eines praxisorientierten Softwarewerkzeuges sowie dessen Anwendung an anspruchsvollen Bauvorhaben vor. x | |||||
Rubert, A.; Schaumann, P. | Temperaturabhängige Werkstoffeigenschaften von Baustahl bei Brandbeanspruchung. | Stahlbau | 3/1985 | 81-86 | Fachthemen |
KurzfassungAuf der Grundlage von Bauteilversuchen werden neue temperaturabhängige Werkstoffkennlinien von Baustahl bis zu 1000 °C für die rechnerische Simulation bei Brandbeanspruchung erarbeitet. Deren Anwendung innerhalb eines inkrementell formulierten FEM-Verfahrens führt zu guten Übereinstimmungen mit den Versuchsergebnissen hinsichtlich des Trag- und Verformungsverhaltens im gesamten untersuchten Temperaturbereich. x | |||||
Hotzler, H. | Temperaturbeanspruchungen bei doppelt gekrümmten Schalen. Abschätzung des Einflusses | Beton- und Stahlbetonbau | 1/2000 | 26-35 | Fachthemen |
KurzfassungNach einer allgemeinen Betrachtung über die mögliche Größenordnung der Schnittgrößen in Tragwerken infolge Temperaturbeanspruchungen werden die partiellen Differentialgleichungen der flachen, dünnen, elastischen, orthotropen, doppelt gekrümmten Schale, wie sie aus der Literatur bekannt sind, angeschrieben. Für konstante und linear veränderliche Lasten werden diese auf gewöhnliche Differentialgleichungen zurückgeführt und einfache Lösungen angegeben. Für eine am Rande unverschieblich gelenkig gelagerte und für eine unverschieblich fest eingespannte Schale werden einfache Formeln zur Berechnung der Schnittgrößen abgeleitet. Für andere Lagerungen und auch für Lasten am Schalenrand werden die Lösungen aufgezeigt. An einem praktischen Beispiel werden die Schnittgrößen infolge Eigenlast und Verkehrslast sowie infolge einer Temperaturänderung und eines Temperaturunterschiedes berechnet und die Ergebnisse diskutiert. Zur Gewährleistung der Tragsicherheit von Schalentragwerken aus Stahlbeton bei Brand werden Vorschläge aufgezeigt. x | |||||
Schwarze, K.; Berner, K. | Temperaturbedingte Zwängungskräfte in Verbindungen bei Konstruktionen mit Stahltrapezprofilen. | Stahlbau | 4/1988 | 103-114 | Fachthemen |
KurzfassungStahltrapezprofile, die vorwiegend im Hallenbau als raumabschließende und tragende Bauteile Anwendung finden, sind sowohl im Bauzustand als auch im Betriebszustand veränderlichen Temperaturen ausgesetzt. Wird die temperaturbedingte Längenänderung der Profiltafeln behindert, entstehen in den Stahltrapezprofilen und in den Verbindungen Zwängungsspannungen, die bei Annahme einer vollständigen Dehnungsbehinderung schnell zum "rechnerischen Versagen" der Konstruktion führen müßten. Tatsächliche Schäden sind jedoch nicht bekannt geworden. Dies liegt daran, daß die üblicherweise ausgeführten Konstruktionen nachgiebiger und weicher sind, als i. a. rechnerisch angenommen wird. Die bewährten Bauweisen, bei denen infolge von Temperaturänderungen nur geringe, und daher vernachlässigbare, Zwängungsbeanspruchungen auftreten, werden mit Konstruktionshinweisen dargestellt. Es wird gezeigt, mit welchen rechnerischen Annahmen bezüglich der Weichheit der Verbindungen und Nachgiebigkeit der Distanz- oder Unterkonstruktion das tatsächliche Trag- und Verformungsverhalten näherungsweise berechnet werden kann. Die Erkenntnisse werden mit Versuchen und Untersuchungen bestehender Wandsysteme bestätigt. x | |||||
Pertermann, Ina; Puthli, Ram; Ummenhofer, Thomas | Temperatureinfluss auf Dachschneelasten von Gewächshäusern - Abtauen von Schnee über wärmedurchlässigen Dacheindeckungen | Stahlbau | 12/2014 | 860-872 | Fachthemen |
KurzfassungSchneelasten sind für Leichtbauten oftmals bemessungsrelevant. Deshalb wird bei beheizten Gewächshäusern über transparenten, wärmedurchlässigen Bedachungen traditionell das Abtauen von Schnee in Ansatz gebracht. Die somit reduzierten Schneelasten ermöglichen große Scheibenabmessungen für optimales Pflanzenwachstum. Die pauschalen Lastansätze von 0,25 kN/m2 oder 0,75 kN/m2 Dachschnee in der deutschen Gewächshausnorm DIN 11535 haben sich über viele Jahre bewährt. Die Gewächshausnorm musste jedoch an das europäische Bemessungskonzept angepasst werden. Im März 2014 sind zwei neue Fachberichte erschienen: DIN SPEC 18071 für Produktionsgewächshäuser und DIN SPEC 18072 für Verkaufsgewächshäuser, die eine für die deutsche Normung neue Möglichkeit der rechnerischen Erfassung des Abtauens von Schnee enthalten - den Temperaturbeiwert. Dieses Vorgehen wird durch einen Verweis im Eurocode DIN EN 1991-1-3 auf die internationale Schneelastnorm ISO 4355 möglich. Hintergrund und Anwendung des Temperaturbeiwerts im Gewächshausbau werden in diesem Beitrag vorgestellt. x | |||||
Specht, M.; Fouad, N. A. | Temperatureinwirkungen auf Beton-Kastenträgerbrücken durch Klimaeinflüsse | Beton- und Stahlbetonbau | 10/1998 | 281-285 | Fachthemen |
KurzfassungDer ständige Wechsel der meteorologischen Randbedingungen führt in Bauwerken, die mit geringer oder ohne Wärmedämmung ausgeführt werden, z. B. Brücken, zur Ausbildung instationärer Temperaturfelder. Eine falsche Einschätzung oder Vernachlässigung dieser klimatisch bedingten Temperaturbeanspruchungen kann zu Schäden führen, die nicht nur die Dauerhaftigkeit, sondern in Extremfällen auch die Standsicherheit eines Bauwerks gefährden. In den letzten 30 Jahren sind viele solcher Schäden in Stahl- und Spannbetonbrücken beobachtet worden, deren Ursachen zunächst nicht eindeutig zu ermitteln waren, die aber mit hoher Wahrscheinlichkeit durch klimatisch bedingte Temperaturbeanspruchungen verursacht wurden. Neu entwickelte Rechenmodellierungen ermöglichen die Durchführung rechnerischer nichtlinearer Simulationen von instationären Temperaturfeldern in Bauwerken, die durch klimatische Einflüsse beansprucht werden. Das Verhalten von Beton-Kastenbrücken ist nach dem entwickelten Verfahren untersucht worden. Darüber wird berichtet; anschließend werden die thermischen Beanspruchungen solcher Brücken allgemeingültig beschrieben und Empfehlungen zur Erfassung der klimatisch bedingten thermischen Beanspruchung gegeben. x | |||||
Specht, M.; Fouad, N. A. | Temperatureinwirkungen auf Beton-Kastenträgerbrücken durch Klimaeinflüsse (Fortsetzung aus Heft 10/1998 und Schluß) | Beton- und Stahlbetonbau | 11/1998 | 319-323 | Fachthemen |
Hörrle, D.; Mayer, P.-M. | Temperaturentwicklung und Beanspruchung von Tunnelschalen im Brandfall | Bautechnik | 6/2008 | 381-393 | Fachthemen |
KurzfassungBrand ist im Tunnelbau einer der maßgebenden Lastfälle. Nachweisverfahren und Rechenmodelle sind derzeit noch in der Entwicklung. In diesem Aufsatz soll auf analytische Weise gezeigt werden, zu welchen Temperaturen es beim Brand an der Innenseite der Tunnelschale kommen kann und wie diese abschätzbar sind. Erlangt man so Kenntnis über eine zutreffende Temperaturzeitkurve, kann, unter bestimmten Randbedingungen, die instationäre Wärmeleitungsgleichung gelöst werden. Dadurch ist der Temperaturverlauf im Querschnitt zu jeder Zeit in jeder Tiefe analytisch gegeben und wird für einige Beispiele berechnet. Die Ergebnisse werden mit Messergebnissen realer Brandversuche verglichen und die Gültigkeit der dem analytischen Lösungsweg geschuldeten Vereinfachungen verifiziert. Anschließend wird das Lösungsmodell verwendet, um zeitabhängige Dehnungen und Krümmungen in Beispielquerschnitten (Schichtenmodell aus [1]) zu ermitteln und dort den Einfluss etwa der Temperaturleitfähigkeit aufzuzeigen. x | |||||
van Treeck, Christoph; Mitterhofer, Matthias | Temperaturfeldberechnung aus einer Particle Image Velocimetry (PIV)-Messung einer natürlichen Auftriebsströmung | Bauphysik | 2/2013 | 77-85 | Fachthemen |
KurzfassungDer Beitrag stellt ein Rechenverfahren vor, mit dem auf Basis einer laseroptischen Messmethode Temperaturfeldinformationen in Fluiden ermittelt und Wärmeübergangskoeffizienten berechnet werden können. Grundlage für die Lösung der Energietransportgleichung stellen Geschwindigkeitsfelder dar, die mittels stereoskopischer Particle Image Velocimetry (PIV)-Messungen erhalten werden. PIV ist eine laseroptische Messmethode zur Erfassung von Geschwindigkeitsfeldern. Da kein intrusiver Sensor nötig ist, können Strömungen ohne Beeinflussungen vermessen werden. Eine stereoskopische PIV-Messung erzeugt Rasterinformationen zu allen drei Geschwindigkeitskomponenten in einer Ebene der Strömung. Die Temperaturverteilung an den Rändern des Messgebiets wird durch punktuelle Messung (Temperaturdioden) und flächenhafte Messung (Infrarotkamera) ermittelt. Anhand der Strömungscharakteristika wird der Energietransport vom Rand aus durch das Messgebiet berechnet. Die Energiegleichung der Navier-Stokes-Gleichungen der Strömungsmechanik stellt hierbei die physikalische Grundlage für den Energietransport durch das Fluid dar. Ihre Lösung mittels eines numerischen Modells ergibt die Temperaturverteilung im Messgebiet. Das Verfahren wird am Beispiel der Bestimmung von konvektiven Wärmeübergangskoeffizienten bzgl. der freien instationären Eigenkonvektionsströmung eines Menschen demonstriert. Das Verfahren ist vielversprechend, da zeitlich und räumlich hochaufgelöste Temperaturfeldinformationen erhalten werden und in Raumluftströmungen laserinduzierte Fluoreszenzmethoden (LIF) auf Grund gesundheitsbedenklicher Tracergase bzw. toxischer Partikel nicht eingesetzt werden können. x | |||||
Sanio, David; Mark, Peter; Ahrens, Mark Alexander | Temperaturfeldberechnung für Brücken - Umsetzung mit Tabellenkalkulationen | Beton- und Stahlbetonbau | 2/2017 | 85-95 | Fachthemen |
KurzfassungIn statisch unbestimmten Systemen erzeugen ungleichmäßige Erwärmungen Zwangsspannungen. Für die Berechnung und Bemessung von Brücken werden diese üblicherweise durch lineare Temperaturgradienten berücksichtigt. Neben dem vertikalen Gradienten gilt die mittlere Querschnittstemperatur als bemessungsrelevant. Gängige Regelwerke geben für beide feste Einzelwerte bzw. vereinfachte Verteilungen für die Nachrechnung vor. Diese basieren auf Untersuchungen grundlegender Bauwerkstypen, die als repräsentativ für die Gesamtheit der Brücken angesehen werden. Die daraus abgeleiteten Kennwerte erfassen daher lokale, bauwerksspezifische - und ggf. beanspruchungsmindernde - Besonderheiten, regionale klimatische Unterschiede, Beschattungssituationen sowie die Ausrichtung des Bauwerks nicht. x | |||||
Giesecke, J. | Temperaturfelder in oberflächengekühlten Betonzuschlagstoffen. | Bautechnik | 2/1968 | 54-61 | |
KurzfassungZur Vermeidung von Zwängungsrissen infolge unterschiedlicher Temperaturen zwischen Aussen- und Innenbereichen von Betonbauwerken hat sich die Abkühlung der Zuschlagstoffe zur Verminderung des Temperaturgefälles bewährt. Es wird ein Verfahren vorgestellt um die Temperaturverteilung im Inneren des Kühlguts beim Abkühlvorgang zu beschreiben und somit die erforderlichen Kälteanlagen optimal auszulegen. x | |||||
Clauß, Felix; Löschmann, Jens; Ahrens, Mark Alexander; Mark, Peter | Temperaturinduktion in Betontragwerke - Experimentelle Untersuchungen zur Methode | Beton- und Stahlbetonbau | 7/2021 | 539-550 | Aufsätze |
KurzfassungDas Enteisen von Brückenfahrbahnen, die gesteuerte Erhärtung von Beton oder die Tragwerksverstärkung bei Temperierung sind Anwendungen für eine gezielte Temperaturinduktion in Betontragwerke. Der Beitrag behandelt dazu grundlegende Methoden. Dies sind das Erwärmen mit Infrarotstrahlern, Wärmematten oder erhitztem Wasser und das Kühlen mit Peltier-Elementen, Kühlflüssigkeiten oder Trockeneis. Diskutiert werden die nominellen elektrischen Leistungen, die Fixierung am Bauteil, Interaktionen zwischen Temperierung und Bauteil, die Temperaturregelung und mögliche Verluste. Die Verfahren werden mit ihren Eigenschaften vorgestellt und bewertet. Als Basis dient eine Versuchsserie an Balken mit Einhausung durch Wärmedämmung. Die einzelnen Temperierverfahren werden separat untersucht und zur Erzeugung eines Temperaturgradienten kombiniert. Es zeigt sich, dass besonders Wärmematten oder Infrarotstrahler für das Heizen und die Peltier-Kühlungen bzw. Kühlwasser für das Kühlen geeignet sind. Für die praktische Anwendung werden Empfehlungen abgeleitet. x | |||||
Abendeh, R.; Brockmann, C.; Fischer, O.; Rombach, G. A. | Temperaturinduzierte, bleibende Verformungen von Brückensegmenten bei der Herstellung im Kontaktverfahren | Beton- und Stahlbetonbau | 3/2005 | 207-215 | Fachthemen |
KurzfassungEs wird über experimentelle und numerische Untersuchungen bezüglich temperaturinduzierter Verformungen (,Bowing') von Hohlkastensegmenten bei der Herstellung im Kontaktverfahren am Beispiel der weltweit größten Segmentbrücke der Welt berichtet. Empfehlungen zur Reduzierung der unvermeidbaren Imperfektion, welche u. a. zu Paßproblemen zwischen den Fertigteilen sowie einer ungleichförmiger Spannungsverteilung im Querschnitt führen können, werden gegeben. x | |||||
Rucker, P.; Beckhaus, K.; Wiegring, K.-H.; Schießl, P. | Temperaturspannungen in dicken Betonbauteilen im jungen Alter - Messung und Berechnung | Beton- und Stahlbetonbau | 7/2003 | 389-397 | Fachthemen |
KurzfassungKritische Zwangspannungen in dicken Betonbauteilen entstehen vor allem im jungen Alter, wenn sich die mechanischen Eigenschaften des Betons noch entwickeln und sich gleichzeitig die Hydratationswärme des Betons und die Temperatureinwirkung von außen ungünstig überlagern. Mit dem vorgestellten experimentell gestützten FE-Berechnungsmodell wurden solche Temperaturspannungen bestimmt und konnten im Bauteilversuch durch direkt gemessene Spannungen validiert werden. Die Spannungsberechnung ermöglicht so im praktischen Anwendungsfall die Vorausbestimmung der Zwangspannungen infolge Temperatur und die Auswahl geeigneter Maßnahmen zur Verringerung der Rißgefahr. x | |||||
König, G.; Zichner, T. | Temperaturunterschied infolge Witterungseinfluss bei Deckbrücken in Massivbauweise. | Bautechnik | 5/1984 | 145-152, 211-214 | |
KurzfassungDer Entwurf der überarbeiteten DIN 1072 enthält erstmals Angaben für den Lastfall Temperaturunterschied in massiven Deckbrücken. Die hierfür verwendeten Rechenansätze und meterologischen Randbedingungen werden beschrieben. x | |||||
Franke, H. | Temperaturverteilung und Wärmefluss in mehrschichtigen Wänden bei instationären Umgebungslufttemperaturen und Sonnenbestrahlung. | Bautechnik | 7/1970 | 244-249, 273-280 | Fachthemen |
KurzfassungEs wird ein praktisches Verfahren zur Berechnung der Temperaturverteilungen in ein- und mehrschichtigen Aussenwänden infolge zeitlich veränderlicher Umgebungstemperaturen angegeben. Die Lösung der partiellen Differentialgleichung der Wärmeleitung wird mit Hilfe der Differenzenrechnung durchgeführt. x | |||||
Junghanns, Mike; Schmid, Fabian | Temperaturwechselbeanspruchungen bei Fassaden: Konstruktionsweisen, Bewegungskonzepte und messtechnische Untersuchung | Bauphysik | 6/2017 | 352-367 | Fachthemen |
KurzfassungIm Fassadenbau und insbesondere im Sonderfassadenbau sind verlässliche Auslegungswerkzeuge, der Muster- und Prototypenbau sowie umfangreiche Versuchsreihen unerlässlich, um die Produkte für einen regelkonformen und projektbezogenen Einsatz verlässlich entwickeln, planen und herstellen zu können. Wesentliche Anforderungen an Glas-Stahl-Konstruktionen und Element-Fassaden sind die Dichtigkeit des gewählten oder entwickelten Konstruktionssystems sowie die Sicherheit der eingesetzten Produkte und Bauteile bei extremen Einflüssen. Die Konstruktionen müssen dabei eine Gebrauchstauglichkeit nach geltenden nationalen und lokalen Regelwerken sowie nach kundenseitig spezifizierten Einsatzszenarien erfüllen. Die Dichtigkeit und Gebrauchsfähigkeit der Konstruktionen ist dabei für den Regelbetrieb und für extreme Ereignisse, wie Temperaturwechselbeanspruchungen, Gebäudebewegungen oder Schadensereignissen, nachzuweisen und sicherzustellen. Bei Sonderkonstruktionen mit komplexer Geometrie sind an kritischen Konstruktionsdetails neben den üblichen Auslegungen auch Berechnungen, Simulationen sowie Tests und Versuche aus Ermangelung von übertragbaren Ergebnissen erforderlich. Dieser Aufsatz thematisiert deshalb Erfordernisse, Richtlinien und Prüfverfahren, die aus Temperaturwechselbeanspruchungen für Fassadenkonstruktionen resultieren. Aus Erfahrungen durch umfangreiche Versuche an Sonderkonstruktionen für den nordamerikanischen Markt werden kritische Randbedingungen bei Auslegung und Prüfung identifiziert, um abschließend Empfehlungen für die Weiterentwicklung und Anwendung der Risikoeinschätzung im Planungsprozess zu geben. x | |||||
Litzner, Hans-Ulrich | Tempora mutantur...... | Structural Concrete | 3/2014 | 277-278 | Editorials |
Orth, Wolfgang; Müller, Benno | Temporary watertight connection of excavations to existing buildings and temporary waterproofing of structures by ground freezing / Temporäre wasserdichte Anbindung von Baugruben an Bestandsbauwerke und temporäres Abdichten von Bauwerken durch Baugrundvereisung | Geomechanics and Tunnelling | 3/2013 | 246-260 | Topics |
KurzfassungThe ground freezing technique is used not only to stabilise soil but also for sealing excavations and tunnels below groundwater level. As it can be applied in various soil types and controlled very well by temperature measurement, it can be used as a planned measure as well as to remedy leaking excavations. The paper gives an overview of the general function and special features of ground freezing for sealing purposes, and three completed examples are presented. x | |||||
Saischek, M.; Diederich, D. | Temporary works for the project "Brenner rail axis, northern approach" / Bauprovisorien beim Projekt "Eisenbahnachse Brenner, Zulaufstrecke Nord" | Geomechanics and Tunnelling | 6/2009 | 733-741 | Topics |
KurzfassungThe term temporary works includes a very wide range of plant and equipment. This article looks into construction electricity supply, lighting and communications as well as access control and location systems as implemented for the project “Brenner rail axis, northern approach, Kundl/Radfeld-Baumkirchen”. x | |||||
Suza, Dominik; Klusá ek, Ladislav; Suza, Igor; Reichenbach, Sara; Gaßner, Georg | Temporäre Brückenverstärkung für Sondertransporte | Beton- und Stahlbetonbau | 10/2019 | 790-796 | Berichte |
KurzfassungIn diesem Bericht wird ein neuer Ansatz für eine kurzzeitige Brückenverstärkung vorgestellt. Die Brückentragkonstruktion wird bei dieser Methode über die Länge der Spannweite durch aktive temporäre Stützen unterstützt, um eine größere Tragfähigkeit der Konstruktion zu erreichen. Obwohl diese Brückenverstärkungsmethode bereits über die letzten Jahrzehnte erfolgreich eingesetzt wurde, ist sie in vielen Ländern der EU unbekannt. Hinzu kommt, dass viele Unternehmen, die diese Verstärkungsmethode verwenden, sich oft noch an alte vereinfachte Berechnungsmodelle und Randbedingungen, die die Effektivität der Methode einschränken, halten [1]. Zudem wird mit dem alten Modell die Realität nicht ausreichend abgebildet und die Ergebnisse liegen teilweise auf der unsicheren Seite. x | |||||
Schacht, Gregor; Hampel, Torsten; Curbach, Manfred | Temporärer Korrosionsschutz von Spanngliedern - Stand des Wissens und Erfahrungsbericht | Beton- und Stahlbetonbau | 8/2014 | 524-533 | Fachthemen |
KurzfassungIm Spannbetonbau kann es aus unterschiedlichen Gründen zu einer zeitlichen Verzögerung zwischen Einbau, Vorspannen und Verpressen von Spanngliedern kommen, was es erforderlich machen kann, eingebaute Spannglieder für eine gewisse Zeit sicher vor einer Korrosion zu schützen. Der Beitrag gibt zunächst einen Überblick über bekannte Untersuchungen und Erfahrungen bei der Anwendung verschiedener temporärer Korrosionsschutzmaßnahmen an Versuchskörpern und Brückenbauwerken. Im Anschluss werden über die Erfahrungen aus einer praktischen Anwendung einer Lufttrocknung bei einem Brückenbauwerk berichtet und der Korrosionszustand der Spannglieder beurteilt. Abschließend werden Empfehlungen abgeleitet, unter welchen Voraussetzungen der temporäre Korrosionsschutz durch eine Trockenluftspülung sicher und zuverlässig gewährleistet werden kann. x | |||||
Tendenzen im Hochhausbau | Stahlbau | 4/2001 | 308 | Termine | |
Möller, Eberhard | Tendenzen im Holzbau, Bauen mit Holz - Wege in die Zukunft? | Bautechnik | 1/2013 | 42-46 | Berichte |