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Author(s) | Title | Journal | Issue | Page | Category |
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Anwendung von CE-gekennzeichneten Bauprodukten in Deutschland | Stahlbau | 7/2002 | 548 | Termine | |
Werse, H.-P. | Anwendung von Epoxidharzen im Beton- und Stahlbetonbau. | Beton- und Stahlbetonbau | 5/1980 | 113-118 | |
AbstractIm Sanierungsbereich und dem Schutz von Betonoberflächen ergeben sich eine grosse Zahl von Einsatzmöglichkeiten für Epoxidharze und aus Epoxidharz hergestellten Produkten, wie Mörtel und glasfaserverstärkter Kunststoff. x | |||||
Schliebner, R.; Vormwald, M. | Anwendung von FE-basierten Schwingfestigkeitskonzepten auf Mismatch-Kreuzstoßverbindungen | Stahlbau | 10/2003 | 725-733 | Fachthemen |
AbstractDie Schwingfestigkeit von Mismatch-Kreuzstößen mit K- und Kehlnähten wird experimentell und numerisch untersucht. Die Schweißverbindungen werden in Schwingfestigkeitsklassen für das Nennspannungs-, Strukturspannungs- und Kerbspannungskonzept eingeordnet. Hierfür werden unterschiedliche FE-Modellierungsvarianten vorgestellt und die Ergebnisse bewertend gegenübergestellt. Das Ergebnis vorliegender Arbeit ist ein Beitrag zur Systematisierung bestehender Kerbfallkataloge und Modellierungsrichtlinien. x | |||||
Kern, E.; Koch, H.-J. | Anwendung von Fließbeton. | Beton- und Stahlbetonbau | 12/1976 | 285-289 | |
AbstractEs wird der Stand der Technik im Jahr 1976 für Einsatzmöglichkeiten und Anwendungsbedingungen für Fließbeton beschrieben. x | |||||
Zilch, K.; Gläser, Ch.; Zehetmaier, G.; Hennecke, M. | Anwendung von Hochleistungsbeton im Brückenbau | Beton- und Stahlbetonbau | 6/2002 | 297-302 | Fachthemen |
AbstractDurch die Entwicklung und Begleitung von Pilotprojekten konnten wichtige Erfahrungen beim Einsatz von Hochleistungsbeton in vorgespannten Brückenbauwerken gesammelt werden. Der Beitrag gibt einen Überblick über die bayerischen Pilotprojekte und stellt die daraus gewonnenen Erfahrungen und Ergebnisse zusammen. x | |||||
Dehn, F.; Schliemann, T.; Reintjes, K.-H.; Tauscher, F.; Tue, N. V. | Anwendung von Hochleistungsbetonen bei der Bogenbrücke Wölkau im Zuge der BAB A 17. Eine kritische Betrachtung | Beton- und Stahlbetonbau | 11/2005 | 931-938 | Fachthemen |
AbstractFür das Bogentragwerk Wölkau wurde selbstverdichtender Beton zur Herstellung des Bogens und hochfester Beton für den Überbau verwendet. In diesem Artikel werden alle Anforderungen an die Betone für dieses anspruchsvolle Bauwerk zusammengestellt und Rückschlüsse für entsprechende zukünftige Brückenbauvorhaben gezogen. x | |||||
Gerold, M. | Anwendung von in Holz eingebrachten, in Schaftrichtung beanspruchten Gewindestangen aus Stahl. | Bautechnik | 10/1993 | 603-613 | Fachthemen |
AbstractVerbindungen mittels in Holz eingeleimter Gewindestangen haben, aufbauend auf den Untersuchungen von K. Möhler, in der Praxis des Ingenieurholzbaues weltweit eine beachtliche Anwendungshäufigkeit erreicht. In der vorliegenden Arbeit werden zunächst Kriterien zur richtigen Wahl von Gewindetyp und Kleber je nach Anwendungsgebiet angegeben sowie drei Bemessungsverfahren für Gewindestangen mit äußerer Last in Schaftrichtung vorgestellt und miteinander verglichen. Es folgt ein Bemessungsvorschlag für rechtwinklig ausgeklinkte Träger mit eingeklebten Stahlstangen als Verstärkungsmaßnahme. Abschließend werden künftige Entwicklungsmöglichkeiten, insbesondere hinsichtlich der Kleber, aufgezeigt. x | |||||
Belaschk, H. C.; Münch, M. | Anwendung von massiv paralleler Berechnung mit Grafikkarten (GPGPU) für CFD-Methoden im Brandschutz | Bauphysik | 4/2009 | 216-226 | Fachthemen |
AbstractDer Einsatz von Brandsimulationsprogrammen, die auf den Methoden der Computational Fluid Dynamics (CFD) beruhen, wird in der Praxis immer breiter. Infolge der Zunahme von verfügbarer Rechenleistung in der Computertechnik können heute die Auswirkungen möglicher Brandszenarien nachgebildet und daraus nützliche Informationen für den Anwendungsfall gewonnen werden (z. B. Nachweis der Zuverlässigkeit von Brandschutzkonzepten). Trotz der erzielten Fortschritte reicht die Leistung von heute verfügbaren Computern bei weitem nicht aus, um einen Gebäudebrand mit allen beteiligten physikalischen und chemischen Prozessen mit der höchstmöglichen Genauigkeit zu simulieren. Die in den Computerprogrammen zur Berechnung der Brand- und Rauchausbreitung implementierten Modelle stellen daher immer einen Kompromiss zwischen der praktischen Recheneffizienz und dem Detailgrad der Modellierung dar. Im folgenden Aufsatz wird gezeigt, worin die Ursachen für den hohen Rechenbedarf der CFD-Methoden liegen und welche Problemstellungen und möglichen Fehlerquellen sich aus den getroffenen Modellvereinfachungen für den Ingenieur ergeben. Darüber hinaus wird ein neuer Technologieansatz vorgestellt, der die Rechenleistung eines Personalcomputers unter Verwendung spezieller Software und handelsüblicher 3D-Grafikkarten massiv erhöht. Hierzu wird am Beispiel des Fire Dynamics Simulator (FDS) demonstriert, dass sich die erforderliche Berechnungszeit für eine Brandsimulation auf einem Personalcomputer um den Faktor 20 und mehr verringern lässt. x | |||||
Dürr, André; Gong, Fengyan | Anwendung von Megaverbundstützen im Anlagenbau | Stahlbau | 8/2016 | 517-527 | Fachthemen |
AbstractAnlagenkontruktionen im Industriebau können durchaus Bauhöhen von 150 m haben. Diese Konstruktionen werden bisher üblicherweise entweder in reiner Stahlbauweise oder in reiner Massivbauweise ausgeführt. Als Alternative hierzu können die Stützen dieser Konstruktionen aber auch in Verbundbauweise ausgeführt werden. Bei HOCHTIEF wurden in letzten Jahren zu dieser Bauweise mit betongefüllten Stahlhohlprofilen, so genannten Megaverbundstützen, umfangreiche Untersuchungen durchgeführt. Die beiden Querschnittsformen als rechteckiges oder kreisförmiges betongefülltes Stahlhohlprofil werden im Rahmen dieses Artikels in statischer, konstruktiver und fertigungstechnischer Hinsicht ausführlich erläutert und verglichen. Im Weiteren werden die wesentlichen Besonderheiten bei der Planung und Ausführung von Megaverbundstützen ausführlich im Anlagenbau dargestellt. x | |||||
Zehfuß, Jochen; Paliga, Karen | Anwendung von Naturbrandmodellen für die brandschutztechnische Bemessung | Bautechnik | 6/2017 | 383-388 | Berichte |
AbstractIm vorliegenden Beitrag wird beschrieben, unter welchen Randbedingungen eine Anwendung von Naturbrandmodellen für die Brandschutzbemessung sinnvoll ist. Es wird ein Überblick über die verschiedenen Nachweismethoden der Eurocode-Brandschutznachweise gegeben und auf ihre bauaufsichtliche Einführung eingegangen. Die Eurocodes sehen neben den aus der DIN 4102-4 bekannten Bemessungstabellen auch vereinfachte und allgemeine Rechenverfahren vor. Mit Letzteren kann das Trag- und Verformungsverhalten von Bauteilen im Brandfall unter Berücksichtigung temperaturabhängiger Materialeigenschaften und thermischer Dehnungen berechnet werden. Aufgrund der Komplexität und des vergleichsweise großen Aufwands dieser Nachweisverfahren eignen sie sich jedoch besonders für Naturbrandbeanspruchungen. Derartige Nachweise erfordern jedoch eine Abweichung von den bauordnungsrechtlichen Vorschriften und sind nur in Abstimmung mit den Genehmigungsbehörden anwendbar. Anhand eines Beispiels wird die Anwendung eines Naturbrandmodells für die brandschutztechnische Bemessung gezeigt. Es handelt sich um eine ehemalige U-Boot-Halle, die in eine Verkaufsstätte umgenutzt wird und bei der sich infolgedessen die brandschutztechnischen Anforderungen ändern. Das Tragwerk der historischen Stahlkonstruktion sollte sichtbar erhalten bleiben, sodass der Nachweis mithilfe eines Naturbrandmodells geführt wurde. Im Beitrag werden die Randbedingungen, die Anwendungsgrenzen und die Vorgehensweise dargestellt. x | |||||
Feuerbach, Johannes; Lauterbach, Manuel | Anwendung von Rasengitterplatten auf geneigten Flächen als Erosionsschutzsystem im Zuge der Böschungssicherung an der Steilküste von Lohme auf Rügen | geotechnik | 2/2012 | 130-134 | Berichte |
AbstractDie Zunahme von Extremwetterereignissen führt vermehrt zu Erosionsschäden an Hängen und Böschungen. Daher werden zwischenzeitlich hochbelastbare Rasengittersysteme auf geneigten Flächen bis 50° Neigung in einfacher Bauweise eingebaut und in ein ökologisches und langfristig wirksames Erosionsschutzkonzept integriert. Durch den praxiserprobten Einsatz auf erosionsgefährdeten Hängen und Böschungen, Damm- und Einschnittsböschungen, Deich- und Uferböschungen an Still- und Fließgewässern und Böschungen von Versickerungs- und Regenrückhaltebecken hat sich die innovative Sicherungsmethode ein breites Einsatzgebiet im Erd- und Wasserbau erschlossen. Im Beitrag wird die Anwendung des Erosionsschutzsystems im Zuge der Böschungssicherung an der bebauten Steilküste in der Ortslage von Lohme auf Nord-Rügen erläutert. x | |||||
Schaumann, Peter; Tabeling, Florian; Weisheim, Waldemar | Anwendung von reaktiven Brandschutzsystemen im Stahlbau | Bautechnik | 6/2017 | 368-374 | Berichte |
AbstractIm Bestreben nach schlanken und architektonisch ansprechenden Konstruktionen finden reaktive Brandschutzsysteme eine stetig zunehmende Anwendung im Stahlbau. Durch ihre geringen Beschichtungsdicken ermöglichen die Brandschutzsysteme das Aufrechterhalten des filigranen Erscheinungsbilds der Stahlkonstruktionen bei gleichzeitiger Einhaltung der Brandschutzanforderungen. Während noch vor einigen Jahren die Anwendung der Brandschutzsysteme ausschließlich auf Druckstäbe und biegebeanspruchte Bauteile beschränkt war, haben aktuelle Forschungsarbeiten national zu einer Erweiterung des Anwendungsbereichs geführt. Da die Verwendbarkeit der reaktiven Brandschutzsysteme derzeit in Deutschland durch nationale und europäische Zulassungen geregelt ist, stehen den Herstellern unterschiedliche Optionen zur Verfügung, ihre Produkte dem Markt zugänglich zu machen. Im vorliegenden Artikel werden die Unterschiede der beiden Zulassungsmöglichkeiten aufgezeigt und eine Übersicht über die Nachweismöglichkeiten für mit reaktiven Brandschutzsystemen beschichteten Stahlbauteilen im Brandfall gegeben, die im Eurocode 3 Teil 1-2 geregelt sind. x | |||||
Hoffmann, C.; Moser, K. | Anwendung von Recyclingbeton in der Schweiz: SIA-Merkblatt MB 2030 | Beton- und Stahlbetonbau | 11/2010 | 725-728 | Berichte |
AbstractSeit Jahren sind in der Schweiz Bestrebungen in Gange, die Wiederverwertung von rückgebauten mineralischen Baustoffen zu fördern. Bereits 1994 erschien die Empfehlung SIA 162/4 “Recyclingbeton”, die sich auf die Tragwerksnormen SIA 160 ff. abstützte. Zur Präzisierung dieser Regelungen und als Hilfestellung für die Bemessung von Recyclingbeton unter Berücksichtigung der heutigen Erkenntnisse ist im Februar 2010 das SIA-Merkblatt MB 2030 “Recyclingbeton” veröffentlicht worden. (Die französische Fassung erscheint im Juni 2010.) x | |||||
Lang, C.; Meiswinkel, R.; Wittek, U. | Anwendung von Schalenringelementen zur nichtlinearen dynamischen Berechnung von Stahlbeton-Rotationsschalen | Beton- und Stahlbetonbau | 3/2003 | 123-134 | Fachthemen |
AbstractDer Beitrag behandelt die Modellierung von Rotationsschalen aus Stahlbeton mit Ringelementen für nichtlineare Berechnungen. Es wird ein Schalenringelement vorgestellt, das für nichtlineare dynamische Analysen eingesetzt werden kann. Ein Beispiel zur Dimensionierung eines Kühlturms unter Erdbebeneinwirkungen nimmt Bezug zum neuen Sicherheitskonzept der DIN 1045-1 bzw. Eurocode 2. x | |||||
Weber, L.; Koch, S. | Anwendung von Spektrum Anpassungswerten, Teil 1: Luftschalldämmung | Bauphysik | 4/1999 | 167-170 | Fachthemen |
AbstractBei wohnüblichen Geräuschen beschreibt das bewertete Schalldämm-Maß Rw die Schallschutzwirkung von Bauteilen im allgemeinen recht gut. Bei tieffrequenten Geräuschen erweist es sich hingegen häufig als ungeeignet. Das gleiche gilt, wenn die Schalldämmkurve ausgeprägte Einbrüche in einzelnen Frequenzbereichen aufweist. Durch Einführung der Spektrum-Anpassungswerte C und Dtr in DIN EN ISO 717-1 werden diese Probleme vermieden, da unterschiedliche Anregungsspektren verwendet werden und die Bewertung der Schalldämmung mit Hilfe der A-Schallpegeldifferenz RA zwischen Sende- und Empfangsraum erfolgt. Der Beitrag erläutert die akustischen Grundlagen und gibt Hinweise zur praktischen Anwendung der Spektrum-Anpassungswerte für die Luftschalldämmung. x | |||||
Weber, L.; Koch, S. | Anwendung von Spektrum-Anpassungswerten, Teil 2: Trittschalldämmung (Teil A) | Bauphysik | 6/1999 | 294-299 | Fachthemen |
AbstractBei wohnüblichen Geräuschen beschreibt das bewertete Schalldämm-Maß Rw die Schallschutzwirkung von Bauteilen im allgemeinen recht gut. Bei tieffrequenten Geräuschen erweist es sich hingegen häufig als ungeeignet. Das gleiche gilt, wenn die Schalldämmkurve ausgeprägte Einbrüche in einzelnen Frequenzbereichen aufweist. Durch Einführung der Spektrum-Anpassungswerte C und Dtr in DIN EN ISO 717-1 werden diese Probleme vermieden, da unterschiedliche Anregungsspektren verwendet werden und die Bewertung der Schalldämmung mit Hilfe der A-Schallpegeldifferenz RA zwischen Sende- und Empfangsraum erfolgt. Der Beitrag erläutert die akustischen Grundlagen und gibt Hinweise zur praktischen Anwendung der Spektrum-Anpassungswerte für die Luftschalldämmung. x | |||||
Weber, L.; Koch, S. | Anwendung von Spektrum-Anpassungswerten. Teil 2: Trittschalldämmung (Teil B und Schluß) | Bauphysik | 1/2000 | 70-72 | Fachthemen |
AbstractBei wohnüblichen Geräuschen beschreibt das bewertete Schalldämm-Maß Rw die Schallschutzwirkung von Bauteilen im allgemeinen recht gut. Bei tieffrequenten Geräuschen erweist es sich hingegen häufig als ungeeignet. Das gleiche gilt, wenn die Schalldämmkurve ausgeprägte Einbrüche in einzelnen Frequenzbereichen aufweist. Durch Einführung der Spektrum-Anpassungswerte C und Dtr in DIN EN ISO 717-1 werden diese Probleme vermieden, da unterschiedliche Anregungsspektren verwendet werden und die Bewertung der Schalldämmung mit Hilfe der A-Schallpegeldifferenz RA zwischen Sende- und Empfangsraum erfolgt. Der Beitrag erläutert die akustischen Grundlagen und gibt Hinweise zur praktischen Anwendung der Spektrum-Anpassungswerte für die Luftschalldämmung. x | |||||
Uhlig, D. | Anwendung von Stahlbetonfertigteilen für das Bewässerungssystem des Al Hassa Projekts. | Bautechnik | 4/1971 | 109-113 | |
AbstractBericht über ein Bewässerungsvorhaben in der arabischen Wüste, bei welchem insgesamt 1520 km Bewässerungskanäle aus Stahlbetonfertigteilen hergestellt wurden. Die Kanäle wurden i.w. als offene Gerinne ausgeführt. x | |||||
Anwendung von Stoffpreisgleitklauseln in Bauverträgen | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 6/2015 | 20 | Berichte | |
Novà k, B.; Röhm, J. | Anwendung von Trapezblechstegen im Brückenbau | Beton- und Stahlbetonbau | 9/2009 | 562-569 | Fachthemen |
AbstractTrapezblechstege im Brückenbau kommen trotz der großen Vorteile, die diese Bauweise bietet, in Deutschland bisher nur an einem Pilotprojekt zur Anwendung. Durch die charakteristischen Eigenschaften des Trapezbleches entstehen konstruktive und wirtschaftliche Vorteile gegenüber herkömmlichen Brückenbauweisen. Allerdings lassen die aktuell gültigen Regelwerke aufgrund fehlender Kenntnis zum Tragverhalten und mangelnder Erfahrung keine wirtschaftliche Ausbildung zu. Dies zeigt sich am Beispiel des Pilotprojekts. Die Ausbildung der Verbundfuge wurde hier nur sehr unbefriedigend gelöst und verdeutlicht somit die Notwendigkeit einfacher und praktikabler Verbindungsmöglichkeiten. x | |||||
Bredow, Danica; Brühwiler, Eugen; Thorstensen, Rein Terje; Schacht, Gregor | Anwendung von UHFB im Brückenbau - Beispiele und Herausforderungen für die Praxis | Bautechnik | 8/2023 | 494-500 | Berichte |
AbstractUHFB ist ein zementgebundener ultra-hochleistungsfähiger Faserverbund-Baustoff, der sich durch seine Materialeigenschaften für die Instandsetzung und Verstärkung von Betonbauwerken wie Brücken eignet. Eine auf das Stahlbetonbauteil aufgebrachte UHFB-Schicht erhöht den Tragwiderstand signifikant und übernimmt auch die Abdichtungsfunktion. Während UHFB in der Schweiz, speziell für Brücken, schon regelmäßig angewendet wird, ist die Technologie vielerorts in Europa und weltweit noch relativ unbekannt und wird noch selten eingesetzt. Die Gründe hierfür sind vielfältig. Das Fehlen von normativen Grundlagen in vielen Ländern ist nur eine der Herausforderungen. Um eine Voraussetzung für eine Verbreitung von UHFB in Deutschland und anderen Ländern zu schaffen, sollte länderübergreifend zusammengearbeitet werden. Die Erfahrung der Schweiz mit mehr als 350 realisierten UHFB-Projekten könnte von anderen Ländern genutzt werden, bspw. um eine europäische Norm zu entwickeln. Dieser Beitrag gibt einen Überblick über mögliche Anwendungen von UHFB im Brückenbau, stellt den aktuellen Stand der Regelungen zu UHFB in verschiedenen europäischen Ländern vor und analysiert, welche Randbedingungen und Voraussetzungen erforderlich sind, damit sich eine neue Bauweise erfolgreich durchsetzen kann. x | |||||
Hadl, Philipp; della Pietra, Regina; Hoang, Kim Huy; Tue, Nguyen Viet; Pilch, Erwin | Anwendung von UHPC als direkt befahrener Aufbeton bei der Integralisierung eines bestehenden Brückenbauwerks in Österreich | Beton- und Stahlbetonbau | 2/2015 | 162-170 | Berichte |
AbstractUltrahochleistungsbeton (UHPC) hat dank seiner hohen Festigkeiten und hervorragender Dauerhaftigkeit großes Potenzial für die Instandsetzung und Verstärkung von bestehenden Bauwerken. Die Umsetzung bei diesem Pilotprojekt erfolgt durch den Einsatz einer dünnen UHPC-Schicht, die eine Tragfähigkeitserhöhung bewirken und gleichzeitig die Abdichtung sowie den bituminösen Belag ersetzen soll. Gewöhnliche Schwachstellen wie undichte Stellen oder Spurrillenbildung können so auf ein Minimum reduziert werden. Neben einer Druckfestigkeit von ca. 180 MPa lässt sich mit dem für das Pilotprojekt entwickelten Beton ein Gefälle von bis zu 4.5 % realisieren. Insgesamt wurden bei diesem Pilotprojekt über 40 m3 UHPC in einem gewöhnlichen Transportbetonwerk hergestellt und als Ortbeton auf der Baustelle eingebaut. Mit der Umsetzung dieses Pilotprojekts in Österreich konnte die Praxistauglichkeit der Verstärkungsmethode mit UHPC erprobt werden. x | |||||
Krieger, J. | Anwendung zerstörungsfreier Prüfverfahren bei Betonbrücken. | Bautechnik | 1/1996 | 23-31 | Fachthemen |
AbstractZur zerstörungsfreien bzw. zerstörungsarmen Untersuchung von Betonbrücken sind derzeit eine Vielzahl unterschiedlicher Verfahren verfügbar. Für den verantwortlichen Ingenieur ist es daher sehr schwierig, aus der Vielzahl ein für einen speziellen Zweck geeignetes und wirtschaftliches auszuwählen. Eine Auswertung der verfügbaren Verfahren macht deutlich, daß zur Lösung von Fragestellungen des Massivbrückenbaus die Anwendung der Verfahren Impuls-Echo, Ultraschall, Durchstrahlung, IR-Thermographie sowie Radar erfolgversprechend erscheint. Diese Verfahren werden unter dem Aspekt der Anwendbarkeit im Betonbau beschrieben und bewertet. x | |||||
Fleck, H.; Zaun, J. | Anwendungen der Methode der finiten Elemente bei der Ermittlung des Spannungszustandes nach Hohlraumerstellungen in einem Kontinuum mit nichtlinearem Materialverhalten. | Bautechnik | 8/1978 | 254-263 | |
AbstractBerichtet wird über die Anwendung der Methode der finiten Elemente bei der Ermittlung des Spannungszustandes infolge einer Hohlraumerstellung (Tunnel) mit Berücksichtigung eines nicht-linearen Materialverhaltens des Gebirges. x | |||||
Große, Christian; Schumacher, Thomas | Anwendungen der Schallemissionsanalyse an Betonbauwerken | Bautechnik | 11/2013 | 721-731 | Aufsätze |
AbstractBei der Belastung eines Bauteils entstehen durch die innere und äußere Schädigung elastische Wellen, die unmittelbar von den Schadensherden (Risse, Mikrobrüche) abgestrahlt werden - analog zu Erdbebenwellen. Mithilfe der Schallemissionsanalyse (SEA) und unter Verwendung geeigneter Sensoren, welche an der Oberfläche des Bauteils befestigt sind, können diese Signale aufgezeichnet und ausgewertet werden. Die Fehlstelle produziert quasi selbst das Messsignal, was als Vorteil gegenüber anderen Messverfahren (wie Ultraschall oder RADAR), die häufig nach dem Eintreten eines Schadensereignisses angewendet werden, angesehen werden kann. Schallemissionssignale werden meist im Ultraschallfrequenzbereich ausgewertet und in Fachkreisen oft auch als mikro-seismische Ereignisse bezeichnet. Im Gegensatz zur Ultraschalltechnik, bei der die Messergebnisse eher mit den geometrischen Eigenschaften eines Defektes verknüpft sind, weswegen das Bauteil in der Regel abgescannt wird, ist die Schallemissionsanalyse eng mit den irreversiblen (unelastischen) Deformationen in einem unter Last stehenden Bauteil verbunden. Ort und Charakter der Quellsignale sind daher im Gegensatz zur Ultraschalltechnik zunächst unbekannt. Eine sichere Interpretation der Schallemissionssignale wird in vielen Fällen erst möglich, wenn die Quellen dieser Geräusche (die Hypozentren) lokalisiert werden können. Der Anwendungsbereich erstreckt sich beispielsweise auf die Detektion der Rissentstehung, der Analyse des Rissfortschritts oder der Rissuferreibung. Diese Vorgänge sind oft mit einem vorangegangenen inneren Spannungsaufbau verbunden, der u. a. mechanische oder thermische Ursachen haben kann. Die SEA ist deswegen prädestiniert, Bauteile und andere Strukturen im Routinebetrieb unter Last zu überwachen. Im Folgenden werden nach einer kurzen Einführung in die Grundlagen einige Beispiele für Anwendungen im Bereich Bauteildesign und Materialforschung sowie Beispiele von Anwendungen bei Messungen an Infrastrukturbauwerken aus bewehrtem Beton gegeben. x |