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Schwar, A.Mazeration als Erscheinungsform chemischer Korrosion an verbautem Holz - Auslösende Faktoren, MechanismenBautechnik7/2000478-483Fachthemen

Abstract

Im vorliegenden Beitrag werden anhand von zwei Fallbeispielen und allgemeinen Betrachtungen Bedingungen und Mechanismen der Mazeration als eine Erscheinungsform der chemischen Korrosion behandelt. Beschrieben werden Erscheinungsbild, Ursachen und Mechanismen der Mazaration bei flamm- und holzschutzmittelbehandelten Hölzern eines Dachstuhles sowie bei durch Laugebehandlung geschädigete Fensterflügel eines ehemaligen Garnisonslazaretts.

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Schwalt, Markus; Stolz, DanielWitznau power station, grouting tests for upgrading the headrace tunnel / Kraftwerk Witznau, Verpressversuche zur Ertüchtigung des DruckstollensGeomechanics and Tunnelling5/2022502-514Topics

Abstract

In response to spalling of concrete parts, the headrace tunnel was to be strengthened section by section and made fit for the years to come. Since little information was available on the condition of the tunnel and the cause of the spalling, possible damage patterns and causes were analyzed and grouting in combination with concrete rehabilitation were defined as strengthening measures. During a break in operation of approx. 2 months in June 2020, cement injections were tested in grouting trials in different variants to determine their suitability and optimize the parameters and the work to be carried out. The tests and the investigations carried out revealed interesting findings about the condition of the tunnel. The grouting was carried out at low pressure, at different distances and drilling depths, testing important parameters for the subsequent execution and enabling optimization. The porosity of the lining was significantly reduced by grouting, thus improving the quality of the shell. A before-and-after measurement with georadar investigation demonstrated the improvement of the lining due to the grouting.
A remarkable finding is the combination of the relatively poor quality of the lining concrete, which is due to the construction during World War II, with the practically uncracked and relatively tight lining. It is a testimony to a high level of construction skill that it was possible to create such durable structures with the means available at the time.
Nach abgeplatzten Betonteilen im Druckstollen sollte dieser abschnittsweise ertüchtigt und für die weiteren Jahre fit gemacht werden. Da wenig Informationen über den Zustand des Stollens und die Ursache der Abplatzung vorlagen, wurden mögliche Schadensbilder und Ursachen analysiert und Injektionen in Kombination mit einer Betonsanierung als Ertüchtigungsmaßnahme definiert. Innerhalb einer Betriebspause von ca. 2 Monaten wurden im Juni 2020 Zementinjektionen in Verpressversuchen in verschiedenen Varianten getestet, um deren Eignung festzustellen, bzw. die Parameter und auszuführenden Arbeiten zu optimieren. Die Versuche und die dabei gemachten Untersuchungen ergaben interessante Erkenntnisse über den Zustand des Stollens. Die Injektionen erfolgten bei niedrigem Druck, wurden in verschiedenen Abständen und Bohrtiefen ausgeführt und dabei wichtige Parameter für die spätere Ausführung getestet und Optimierungen ermöglicht. Die Porosität der Auskleidung konnte dabei wesentlich reduziert und damit die Qualität der Schale verbessert werden. Mit einer Vorher-nachher-messung mit Georadar konnte die Verbesserung der Auskleidung durch die Injektion nachgewiesen werden.
Eine bemerkenswerte Erkenntnis ist die Kombination aus verhältnismäßig bescheidener Qualität des Auskleidungsbetons, die dem Bau während des Zweiten Weltkriegs geschuldet ist, mit der praktisch ungerissenen und relativ dichten Auskleidung. Es zeugt von einer hohen Baukunst, dass mit den damals verfügbaren Mitteln so dauerhafte Bauwerke erstellt werden konnten.

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Schwalt, Markus; Rabaiotti, CarloStorage sites for tunnel excavation material - challenges and approach using the Gotthard and Ceneri Base Tunnels as examples / Ablagerungen von Tunnelausbruchmaterial - Herausforderungen und Vorgehen am Beispiel Gotthard- und Ceneri-BasistunnelGeomechanics and Tunnelling3/2018287-300Topics

Abstract

The construction of the Gotthard and Ceneri Base Tunnels through the Alps resulted in large quantities of excavated material. Selecting appropriate storage sites for the excavated material is a very important step that is often determined not only by technical criteria but also by external circumstances, a fact that may lead to sites that are not optimally suitable. Managing geotechnically difficult conditions in a professional manner is a decisive prerequisite to make a success of the planning and design process. Applying profound experience furthermore permits optimizations which lead to more efficient utilization of the available storage areas while at the same time maintaining the required structural stability. Such optimizations require detailed geotechnical investigation, careful planning and design, and thorough observation during construction. Furthermore, experience and specialist knowledge of comparable structures are helpful. The Chalchofen storage site at the Gotthard and the Sigirino site at the Ceneri Base Tunnel are used as examples to present a target-oriented approach. The observations and measurements made the projects a success. To ensure a favorable outcome of such construction projects, it is of vital importance that all the parties involved (owner, consultant and checking engineer) work together effectively and efficiently.
Beim Bau der beiden Basistunnel Gotthard und Ceneri durch die Alpen fielen große Mengen Ausbruchmaterial an. Die Standortauswahl für die Ablagerungen stellt einen äußerst wichtigen Schritt dar, der oft nicht nur durch technische Kriterien, sondern auch durch äußere Umstände bestimmt wird, was zu nicht optimalen Standorten führen kann. Der professionelle Umgang mit geotechnisch schwierigen Verhältnissen ist eine entscheidende Voraussetzung für eine erfolgreiche Planung. Die Umsetzung fundierter Erfahrungen erlaubt es zudem Optimierungen vorzunehmen, die eine bessere Ausnutzung der verfügbaren Ablagerungsflächen bei gleichzeitiger Erhaltung der erforderlichen Standsicherheit ergeben. Solche Optimierungen setzen detaillierte geotechnische Untersuchungen, sorgfältige Planungen und intensive Beobachtungen während des Baus voraus. Zudem sind Erfahrungen und Fachkenntnisse von vergleichbaren Strukturen hilfreich. Am Beispiel der Ablagerungen Chalchofen am Gotthard- und Sigirino am Ceneri-Basistunnel wird ein zielführendes Vorgehen aufgezeigt. Die Beobachtungen und Messungen haben die Projekte zum Erfolg gebracht. Für das Gelingen solcher Bauvorhaben ist eine konstruktive Zusammenarbeit aller Beteiligten (Bauherr, Planer und Prüfer) von essentieller Bedeutung.

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Schwaller, Johann; Wegerer, Paul; Bednar, ThomasModifikation des Glaser-Verfahrens zur Berücksichtigung solarer Strahlung und konvektiver FeuchteeinträgeBauphysik2/201671-80Fachthemen

Abstract

Das Glaser-Verfahren galt in der Bauphysik der letzten Jahrzehnte als das wesentliche Verfahren für den feuchteschutztechnischen Nachweis. Simulationsverfahren und die gezielte Erforschung des Feuchteverhaltens bestimmter Baustoffe sowie unzählige dokumentierte Schadensfälle zeigen jedoch, dass die Annahmen des Glaser-Verfahrens oftmals zu falschen Ergebnissen führen. Durch eine Modifizierung des Glaser-Verfahrens, die solare Einstrahlung und konvektive Feuchteeinträge in die Konstruktion berücksichtigt, kann für bestimmte Konstruktionen dennoch ein praxistauglicher vereinfachter feuchteschutztechnischer Nachweis erbracht werden. Anhand von drei Beispielkonstruktionen wird gezeigt, dass die Anwendung des modifizierten Verfahrens verglichen mit hygrothermischen Simulationen in manchen Fällen Ergebnisse auf der sicheren Seite liefert, in anderen jedoch Fehlplanungen. Die Beurteilung der jeweiligen Ergebnisse ist daher von großer Bedeutung und zeigt die Grenzen für die Anwendbarkeit des vereinfachten Nachweises auf.

Modification of the Glaser method using solar radiation and convective moisture penetration.
The Glaser method was considered the most significant method for proof of moisture performance in building physics during the last decades. However, simulation methods and the concerted research of certain building materials' moisture behaviour as well as countless documented cases of damage show that the Glaser method's assumptions often lead to false results. By modifying the Glaser method, taking into account the solar irradiation und convective damp penetrations into the construction, a practicable, simplified hygrothermal proof can be yielded for certain constructions yet. Using three exemplary constructions it is shown that applying the modified method in comparison with hygrothermal simulations provides safe results in some cases, incorrect plannings in others. Evaluation of the respective results is therefore of the utmost importance and highlights the limits of the simplified proof's practicability.

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Schwabedal, A.Dacheinsturz der Olympischen Eishalle in Shuaw Valley/USA.Stahlbau3/198488-89Berichte

Abstract

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Schwabedal, A.Ungewöhnliches Hochhaus in Tulsa/USA.Stahlbau2/198455-56Berichte

Abstract

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Schwabedal, A.Neues Bankhochhaus in Houston/USA im Bau.Stahlbau12/1983377-378Berichte

Abstract

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Schwabedal, A.Konzentrierte Einzellasten auf Platten im elastisch-plastischen Bereich.Stahlbau6/1983185-186Berichte

Abstract

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Schwabach, EnricoBemessung von Industrieböden aus BetonBeton- und Stahlbetonbau4/2017238-246Berichte

Abstract

Der Deutsche Beton- und Bautechnik-Verein E.V. (DBV) hat sein Merkblatt “Industrieböden aus Beton für Frei- und Hallenflächen” aus dem Jahre 2004 komplett überarbeitet und ergänzt. Das neue Merkblatt “Industrieböden aus Beton” (Fassung Februar 2017) behandelt die Besonderheiten von Industrieböden aus Beton für Hallen- und Freiflächen bei Entwurf, Bemessung und Konstruktion sowie der Ausführung. Es wartet beispielsweise mit wesentlichen Neuerungen im Hinblick auf die Bemessung mit reduzierten Teilsicherheitsbeiwerten bzw. das Sicherheitskonzept für nicht tragende und nicht aussteifende Industrieböden auf. Zudem werden sogenannte Entwurfsgrundsätze eingeführt, wie mit der Rissbildung bei Industrieböden umgegangen werden sollte. Die im Merkblatt empfohlenen Regeln sollen allen am Bau Beteiligten, dem Planer, dem Bauausführenden und auch dem Bauherrn eine Hilfe sein, um Industrieböden so zu planen und herzustellen, dass der Bedarf des Bauherrn bzw. des Nutzers im Rahmen der technischen Machbarkeit und der Wirtschaftlichkeit erfüllt wird. Im vorliegenden Beitrag werden einige Neuerungen hinsichtlich der Bemessungs- und Konstruktionsregeln für nicht tragende und nicht aussteifende Industrieböden aus Beton vorgestellt.

Design of industrial concrete floors
The German Society for Concrete and Construction Technology (DBV) has completed a significant revision to the Guide to Good Practice “Industrial Concrete Floors for covered and open areas” from the year 2004. The new Guide to Good Practice “Industrial Concrete Floors” (version February 2017) deals with special requirements for the planning, design, detailing and construction of industrial concrete floors for covered and open spaces. It contains significant variations to the safety concept through the reduction of partial safety factors for non-load bearing and non-stiffening industrial floors on grade. In addition, design principles with varied approaches to cracking of the concrete are introduced. This Guide to Good Practice is intended to be an aid to all members of the construction team (owner, planer, contractor), with the aim to realize a project which satisfies the owner and end-user requirements, within the technical framework and project constraints. In the present article, innovations relating to the design and construction rules for non-load-bearing and non-stiffening industrial concrete floors are presented.

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Schwabach, EnricoPraxisorientierte Ermittlung von AusschalfristenBeton- und Stahlbetonbau8/2014566-570Berichte

Abstract

Unter bestimmten Voraussetzungen kann die Ausschalfrist für Betonbauteile vereinfacht praxisnah, z. B. über tabellierte Werte, abgeschätzt werden. Alternativ stehen aufwendigere Verfahren zur Verfügung, welche je nach Bedarf bzw. in Abhängigkeit von der für die Bauaufgabe erforderlichen Genauigkeit herangezogen werden können. Im Folgenden wird die praxisorientierte Ermittlung von Ausschalfristen im Zusammenhang mit dem Eurocode 2 und DIN EN 13670/DIN 1045-3 diskutiert.

Practice-oriented determination of stripping times
Under certain conditions, the stripping times of concrete members can be estimated in a simplified way (e.g. tabulated values are provided for practice). Depending on the required precision more complex methods are available. In the following a practice-oriented determination of stripping times according to Eurocode 2 and DIN EN 13670/DIN 1045-3 is discussed.

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Schwabach, EnricoBauausführung von Betontragwerken nach DIN EN 13670 und DIN 1045-3 - Auswirkungen auf die PraxisBeton- und Stahlbetonbau3/2013198-205Berichte

Abstract

Die Übernahme der wesentlichen Eurocodes in die Muster-Liste der Technischen Baubestimmungen des DIBt und das Zurückziehen der entsprechenden nationalen Regelungen wurde im Dezember 2011 auf den Weg gebracht. Darin wird eine Reihe nationaler Bemessungsregeln durch Eurocodes ersetzt. Bezogen auf den Betonbau wird der Eurocode 2 für den Beton-, Stahlbeton- und Spannbetonbau zusammen mit der europäischen Norm für die Ausführung von Tragwerken aus Beton DIN EN 13670 in Deutschland bauaufsichtlich eingeführt. Das neue Regelwerk für die Bauausführung setzt sich aus der DIN EN 13670 und den zugehörigen nationalen Anwendungsregeln DIN 1045-3 zusammen. Beide Normen zusammen lösen seit dem 1. Juli 2012 die bisher allein gültige nationale Norm für die Bauausführung DIN 1045-3 aus dem Jahr 2008 ab. Der Beitrag erläutert, inwiefern für die Baupraxis in Deutschland relevante Änderungen zu den bekannten Regeln bestehen.

Execution of concrete structures according to DIN EN 13670 and DIN 1045-3
The process of implementing the significant Eurocodes into the List of Technical Building Regulations of the DIBt was set in motion in Dezember 2011. This replaces a wide range of national codes by Eurocodes. In the case of concrete structures in Germany the Eurocodes 2 for design and construction is implemented in combination with the new European code for the Execution of concrete structures DIN EN 13670 and the national application rules DIN EN 1045-3. This article explains the relevant amendments to the previously known rules for the execution of concrete structures.

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Schwab, R.; Homann, H.Der Bau der Köhlbrandbrücke - Allgemeines, Vorarbeiten, begleitende und ergänzende Massnahmen.Bautechnik5/1975145-156

Abstract

Es wird über die Auslegung, Baugrundverhältnisse, Entwurfsgrundlagen und Ausschreibung der 3940 m langen Schrägseilbrücke über den Hamburger Hafen berichtet. Der Ausführungsentwurf wird unter wirtschaftlichen und technischen Gesichtspunkten ausführlich vorgestellt.

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Schwab, P.; Neumayer, J.Tunnel refurbishment - a job with surprises / Tunnelsanierung - eine Arbeit mit ÃœberraschungenGeomechanics and Tunnelling6/2010739-750Topics

Abstract

The term tunnel refurbishment is mostly understood to mean the upgrading or improvement of underground cavity structures like rail or road tunnels and also structures for hydropower stations and underground operations. Before starting refurbishment measures, it is absolutely necessary to survey the exact condition of the existing structure. This survey of the actual condition cannot be based on the assumption that the available design documents correspond to the facts on site. It is therefore sensible, or even essential, to call on engineers, whose experience goes back to the time the relevant construction methods were in use and who can visualise the ideas of the former state of technology. This basic knowledge is necessary in order to plan adequate and correct investigations so that certain results can be obtained for the design of the refurbishment works.
Experience shows that false assumptions about the existing structure have resulted in extensive design changes during the construction phase and severe delays with considerable cost effects. The examples in this article show that different refurbishment measures have to be approached differently and that in the future, the consequences of tolerances should be planned and clearly specified according to the specific nature of the task.
Unter dem Begriff Tunnelsanierung versteht man meist die Ertüchtigung oder Verbesserung von untertägigen Hohlraumbauten wie Verkehrstunnel der Bahn und Straße ebenso auch Bauwerke für Wasserkraftanlagen und untertägige Betriebe. Vor Angriff der Sanierungsmaßnahmen ist es unbedingt notwendig, dass der genaue Zustand des vorhandenen Bauwerks erhoben wird. Bei der Erhebung des Ist-Zustands kann man nicht davon ausgehen, dass die vorhandenen Planunterlagen den Tatsachen vor Ort entsprechen. Es wird daher sinnvoll, wenn nicht sogar notwendig sein, sich Baufachleuten zu bedienen, deren Erfahrung bis in die Herstellungszeit der damaligen Baumethode zurückreicht und die sich die Ansichten über den Stand der damaligen Technik vorstellen können. Dieses Grundwissen ist notwendig, um ausreichende und richtige Erkundungen so zu setzen, dass gesicherte Erkenntnisse für die Planung der notwendigen Sanierungsmaßnahmen ermittelt werden können.
In der Vergangenheit hat sich gezeigt, dass durch falsche Annahmen über den tatsächlichen Bestand weitreichende Planungsänderungen in der Bauausführungsphase vorgenommen mussten und dadurch mehrfach gestörte Bauabläufe mit erheblichen Kostenauswirkungen die Folge waren. Die Beispiele in diesem Beitrag zeigen, dass man an die verschiedenen Sanierungsmaßnahmen unterschiedlich herangehen muss und dass in Zukunft die Auswirkungen der Toleranzen geplant und eindeutig vorgegeben werden müssen.

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Schwab, O.Der spätantike Gründungsbau von St. Gereon in KölnBautechnik10/2005728-739Fachthemen

Abstract

Das Dekagon der Kirche St. Gereon in Köln geht im Ursprung auf einen spätantiken Zentralbau zurück. Für die Sicherung und Wiederherstellung des im letzten Weltkrieg schwer beschädigten Bauwerks waren umfangreiche Untersuchungen der Struktur und Substanz erforderlich. Die Frage der Einbindung des Vorgängerbaus war dabei von wesentlicher Bedeutung. Außer bautechnischen konnten auch bauhistorische Erkenntnisse gewonnen werden. Diese führten zu einer von bisherigen Annahmen abweichenden Rekonstruktion wesentlicher Teile des spätantiken Gründungsbaus. Mit Methoden aus zwei Fachgebieten, der Bauforschung, vergleichender Bautypologie und der Tragwerkslehre konnte das Problem der Überdeckung des Zentralraums geklärt werden.

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Schwab, A.Zur Wärmeübertragung bei Mischkonvektion in luftdurchströmten BauteilenBauphysik6/2002347-353Fachthemen

Abstract

Als bei experimentellen Untersuchungen an luftdurchströmten Fassaden Kondensationseffekte auftraten, deren Ursache zunächst nicht erklärbar war, entschlossen sich die Arbeitsgruppe um Prof. Edgar R. Winter und die Entwicklungsingenieure der Firma Gartner, Gundelfingen, diesem Phänomen nachzugehen. Im Rahmen eines mehrjährigen Forschungsprojektes wurden deshalb Untersuchungen an luftdurchströmten vertikalen Spalten mit rechteckigem Querschnitt durchgeführt mit dem Ziel, grundlegende Aussagen zum Wärmetransport infolge Konvektion bei luftdurchströmten Außenwandbekleidungen und Fenstern sowohl für winterliche als auch sommerliche Randbedingungen zu erhalten. Die dabei gewonnenen Ergebnisse liefern nicht nur einen Beitrag zur energetischen Bewertung zweischaliger Fenster und Fassaden. Sie sind auch auf Wärmetransportvorgänge in anderen Bereichen anwendbar, bei denen freie, erzwungene und Mischkonvektion auftreten.

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Schutte, A.; Hanenkamp, W.Zum Tragverhalten von Verbund- und Verbundsicherheitsglas bei erhöhten Temperaturen unter Einwirkung von statischen und dynamischen LastenBautechnik1/199949-63Fachthemen

Abstract

Für Verbundsicherheitsglas und Verbundglas ergeben sich aufgrund verbesserter Eigenschaften gegenüber normalem Flachglas vielseitige Einsatzmöglichkeiten. Dabei hängt die Verbundwirkung vom gewählten Verbundsystem, von der Temperatur und der Dauer der Lasteinwirkung ab. Zur Klärung des Verbundverhaltens wurden experimentelle Untersuchungen mit unterschiedlichen Verbundsystemen unter erhöhten Temperaturen sowie statischer und dynamischer Beanspruchung durchgeführt. Das Trag- und Verformungsverhalten konnte mit einem FE-Strukturmodell - bestehend aus Scheibenplatten-Elementen, die durch Kelvin-Elemente gekoppelt wurden - rechnerisch gut nachvollzogen werden. Die durchgeführten Untersuchungen ergeben, daß die derzeit geforderte Vernachlässigung des Schubverbundes zumindest für Kurzzeitlasten (z. B. Böenanteil der Windlasten) nicht gerechtfertigt erscheint. Für die Praxis wird eine vereinfachte Bemessung vorgeschlagen.

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Schutte, A.Thermoschock im Schornsteinfutter nach Ausfall der Rauchgasentschwefelungsanlage.Bautechnik1/19885-8

Abstract

Bei der Planung und Berechnung von Kraftwerkschornsteinfuttern spielen Störfälle eine entscheidende Rolle. Der Ausfall einer Rauchgasentschwefelungsanlage führt zu extremen thermischen Beanspruchungen der keramischen Rauchgasröhren, so daß eine exakte Berechnung und Auslegung der Röhre im Hinblick auf die Standsicherheit und Gebrauchsfähigkeit erforderlich ist. Es wird ein numerisches Verfahren zur Ermittlung der instationären Verhältnisse im Störfall vorgestellt.

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Schutte, A.Die numerische Behandlung der Balken- und Plattenbiegung mittels erzeugender Funktionen.Bautechnik3/198173-80

Abstract

Über die Anwendung der Transformation bei der Lösung von Differenzengleichnungen mit Beispielen aus der Baustatik.

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Schutte, A.Kragstützen mit veränderlicher Druckkraft und veränderlichem Querschnitt.Bautechnik4/1977113-118

Abstract

Ein Beitrag zur direkten Bemessung nach Theorie 2. Ordnung. Flussdiagramm zur Programmierung mit elektronischen Rechnern.

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Schutte, A.Traglastnachweis für Stahlbetonstützen mit veränderlichem Querschnitt durch die Momenten-Vergrösserungsmethode.Bautechnik9/1975314-317

Abstract

Es wird der Einfluss der längs der Stabachse veränderlichen Biegesteifigkeit auf die Schnittkräfte von Stahlbetonstützen unter Berücksichtigung der Theorie 2. Ordnung gezeigt.

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Schuster, Jochen; Wagner, Steffen; Keitel, SteffenRestnutzungsdauer von geschweißten Altstahlkonstruktionen unter zyklischer BeanspruchungStahlbau1/20172-12Fachthemen

Abstract

Die Wirtschaftlichkeit von Stahlbauten hängt insbesondere von der zuverlässigen Bestimmung der erreichbaren Dauerhaftigkeit von der Herstellung über die gesamte Nutzungszeit bis zum Ende der Lebensdauer ab. Insbesondere stellt sich im Rahmen von Sanierungs- und Reparaturvorhaben häufig die Frage nach der Schweißeignung von Stahl- und Eisenwerkstoffen, deren Erzeugung vor Mitte des 20. Jahrhunderts liegt und in vielen Fällen bis ins 19. Jahrhundert zurück reicht. Im Rahmen eines öffentlich geförderten Forschungsvorhabens sollte daher geklärt werden, wie sich die Restnutzungsdauer von reparaturgeschweißten Altstahlkonstruktionen unter zyklischer Beanspruchung verändert. Die vorliegenden Untersuchungsergebnisse lassen die Schlussfolgerung zu, dass bei vorhandener und auch eingeschränkter Schweißeignung eines Altstahles, die Restnutzungsdauer einer Konstruktion durch eine ordnungsgemäße schweißtechnische Verarbeitung nicht signifikant verändert wird, so lange diese frei von Kerben ist.

Useful lifetime of welded historic steel constructions under fatigue loading.
The economy of steel constructions depends in particular on the reliable determination of the attainable persistence over the entire period by making up to the end of life. In the context of renovation and repair projects, the weldability of steel and iron materials, which were made before the middle of the 20th century and in many cases also in the 19th century, has often to be clarified. In the context of a publicly-funded research project, it should be examined how to change the remaining utilization time of the repair welded old steel structures under cyclic loading. The results allow for the conclusion that for an old steel with a proper and also limited weldability, the remaining useful life of a construction is not significantly changed by a proper weldment, as long as it is free of notches.

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Schuster, Daniel; Hente, Christian; Hübler, Clemens; Rolfes, RaimundIntegrierte Entwurfs- und Betriebsmethodik für Offshore-MegastrukturenBautechnik8/2021563-570Berichte

Abstract

Der Sonderforschungsbereich 1463 “Integrierte Entwurfs- und Betriebsmethodik für Offshore-Megastrukturen” ist im Januar 2021 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft für eine Laufzeit von zunächst vier Jahren eingerichtet worden. In 15 Teilprojekten beschäftigen sich Forscher von fünf Institutionen unter der Leitung der Leibniz Universität Hannover mit der Erforschung und Entwicklung neuer Methoden zur Realisierung zukünftiger Offshore-Windenergieanlagen mit einer Nennleistung von > 20 MW als wesentlichen Beitrag zu einer regenerativen Energieversorgung.

Integrated design and operation methodology for offshore megastructures
The collaborative research centre 1463 “Integrated Design and Operation Methodology for Offshore Megastructures” was established by the German Research Foundation in January 2021 for an initial period of four years. In 15 sub-projects, researches from five institutions under the leadership of Leibniz University Hannover are investigating and developing new methods to realize future offshore wind turbines with a rated power of > 20 MW as a significant contribution to a renewable energy supply.

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Schuster, ClaudiaSchiffshebewerk Niederfinow als Modell im Deutschen Technikmuseum BerlinStahlbau7/2015488-493Fachthemen

Abstract

Das Modell des Schiffshebewerks Niederfinow im Maßstab 1 : 50 bereichert seit dem 8. Dezember 2014 die Dauerausstellung des Deutschen Technikmuseums (DTM). In diesem Funktionsmodell stecken rund 140 000 Miniaturniete, über 36 000 größtenteils ehrenamtliche Arbeitsstunden und unzählige originalgetreue Details. Das Modellbau-Kunstwerk besteht fast ausschließlich aus Messing, zum Teil auch Stahl, Aluminium, Kunststoff, Holz, Blei und ist das Ergebnis aus Akribie, Leidenschaft, Geduld, Einfallsreichtum sowie handwerklichem Können während einer Bauzeit von 20 Jahren. Das Modell stellt das Hebewerk bei Niederfinow dar, etwa 70 km nordöstlich von Berlin gelegen, das Schiffe wie in einem Fahrstuhl 36 m von der unteren Oderhaltung auf die obere Kanalhaltung hebt und in der anderen Richtung senkt. Es ist heute das älteste noch im Dienst befindliche Hebewerk Deutschlands. Während und vor der Bauzeit dieses 1934 eröffneten Bauwerks entstanden verschiedene Modelle, die nachfolgend ebenfalls kurz beschrieben werden.

Niederfinow Boat Lift Model in the Deutsches Technikmuseum Berlin.
The 1 : 50 scale model of the Niederfinow boat lift has enriched the permanent exhibition at the Deutsches Technikmuseum (DTM) since 8 December 2014. Around 140 000 miniature rivets, over 36 000 mostly unsalaried hours of work and countless authentic details went into the construction of this functional model. This masterpiece of model-building consists almost entirely of brass, but also in part of steel, aluminium, plastic, wood, and lead; above all, it is the product of 20 years of tinkering, exactitude, passion, patience, ingenuity and craftsmanship. The model shows the boat lift located near Niederfinow, around 70 km north-east of Berlin. It raises ships 36 m from the lower Oder reach to the upper canal reach and also lowers them in the other direction. It is the oldest boat lift in Germany which is still in commission today. Various models were commissioned during and prior to the building phase of this construction, which began operation in 1934. These models as well are described in brief below.

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Schuss, M.; Pröglhöf, C.; Orehounig, K.; Mahdavi, A.A simulation-powered approach to ventilation, lighting and shading systems controlBauphysik6/2010391-398Fachthemen

Abstract

This paper reports on ongoing work toward implementing a predictive control approach for buildings systems for ventilation, lighting, and shading. The main objective of this method is the optimized control of multiple devices toward usage of passive cooling and natural lighting. In this way, control options (various opening positions of windows, shades, etc.) are generated and computationally assessed using a combination of option space navigation via genetic algorithms and numeric simulation.

Simulationsgestütztes Konzept zur Regelung und Steuerung von Lüftungs-, Beleuchtungs- und Verschattungseinrichtungen.
Im vorliegenden Artikel wird über laufende Arbeiten zur Entwicklung eines prädiktiven Konzepts zur Regelung und Steuerung von Lüftungs-, Beleuchtungs- und Verschattungssystemen in Gebäuden berichtet. Dabei geht es im Wesentlichen um die Optimierung der Regelung und Steuerung von Einrichtungen zur verstärkten Nutzung von passiver Kühlung und natürlicher Beleuchtung. Auf diese Weise werden Optionen zur Regelung und Steuerung (z. B. unterschiedliche Öffnungspositionen für Fenster und Sonnenschutz, usw.) erzeugt und digital beurteilt, wobei eine Kombination aus Optionsraum-Navigation (anhand genetischer Algorithmen) und numerischer Simulation zur Anwendung kommt.

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Schurgacz, Przemyslaw; Knobloch, MarkusBetongefüllte Hohlprofil-Verbundstützen für Geschossbauten - Innovation und BemessungStahlbau3/2023155-172Aufsätze

Abstract

Betongefüllte Hohlprofil-Verbundstützen mit massivem Stahlkern (CFST-SC) und betongefüllte Doppel-Hohlprofil-Verbundstützen (CFDST) eignen sich als innovative und wettbewerbsfähige Lösungen für die anspruchsvollen Anforderungen moderner Hochhaus-, Geschoss- und Industriebauten. Durch den Einsatz höherfester Baustähle und von Hochleistungsbeton kann der Tragwiderstand dieser Verbundstützen in eingeschossiger Ausführung weiter gesteigert bzw. die Querschnitte zusätzlich verkleinert werden. Die Ergebnisse des AiF-/FOSTA-Forschungsvorhabens P1287 Hohlprofil-Verbundstützen für Geschossbauten - Innovation und Bemessung (IGF-Nr. 19677N) zeigen zudem, dass eine aus einem Versatz der Komponenten bzw. einer großen Vorkrümmung der Stahlkerne resultierende geometrische Imperfektion die Tragfähigkeit und das strukturelle Verhalten dieser Mehrkomponentenquerschnitte erheblich beeinflussen kann. Diesen Einflüssen sollte mit einer angemessenen Qualitätskontrolle und der Einhaltung erforderlicher Toleranzen in der Produktion, Fertigung und Montage wirkungsvoll begegnet werden. Die Ergebnisse des aktuellen AiF-/FOSTA-Forschungsvorhabens P1628 Innovative Hohlprofil-Verbundstützen unter seismischen Beanspruchungen (IGF-Nr. 22348N) belegen, dass die betongefüllten Hohlprofil-Verbundstützen auch unter Verwendung von Hochleistungswerkstoffen eine hohe Verformungskapazität sowie ein gutes Energiedissipationsvermögen aufweisen und ihr Anwendungsbereich somit auf Regionen seismischer Aktivität ausgedehnt werden kann.

Concrete-filled steel tube columns in high-rise buildings - innovation and design
Concrete-filled steel tube columns with solid steel core (CFST-SC) and concrete-filled double steel tube columns (CFDST) are suitable as innovative and competitive solutions for the demanding requirements of modern high-rise, multi-story and industrial buildings. By using high-strength steels and high-performance concrete, the load-carrying resistance of single-story composite columns can be further increased, or the cross-section sizes additionally reduced. The results of the AiF/FOSTA research project P1287 Composite columns for multi-story buildings - Innovation and design (IGF No. 19677N) also show that geometric imperfections resulting from an offset of the components or large initial curvature of the steel cores can significantly influence the load-carrying capacity and structural behavior of multi-component cross-section columns. These effects should be effectively countered with appropriate quality control and adherence to required tolerances in production, fabrication and assembly. The results of the current AiF/FOSTA research project P1628 Innovative composite columns under seismic loading (IGF-No. 22348N) prove that concrete-filled steel tube composite columns have a high deformation capacity as well as a good energy dissipation, even when using high-performance materials, and that their range of application can thus be extended to regions of seismic activity.

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