Journal articles
Author(s) | Title | Journal | Issue | Page | Category |
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Werner, E. | Der RSC-Turm. | Stahlbau | 11/1971 | 349-351 | Berichte |
Werner, D.; Melzer, R. | Sprengabbruch von Stahlbeton-Schornsteinen | Bautechnik | 6/2004 | 431-436 | Fachthemen |
AbstractDer Sprengabbruch von Schornsteinen aus Stahlbeton wird in der Regel von spezialisierten Firmen geplant und ausgeführt. Kenntnisse über die mit dem Sprengabbruch verbundenen Vorgänge sind dennoch sowohl für Planungen als auch für die Beratung mit Betroffenen wünschenswert. Da Sprengarbeiten mit in der Regel beherrschbaren Gefahren verknüpft sind und in der hier betrachteten Größenordnung großes öffentliches Interesse genießen, haben die folgenden Ausführungen auch das Ziel, bestehende Vorurteile abzubauen. Folgende Aspekte sollen beschrieben werden: Fallvorgang, Erschütterungsausbreitung im Boden, Gefährdung benachbarter Bauwerke und weitere Schadensquellen. x | |||||
Werner, D.; Melzer, R. | Abbruchsprengung eines hyperbolischen Stahlbetonkühlturms | Bautechnik | 4/1998 | 205-212 | Fachthemen |
AbstractBauwerkssprengungen bieten dem Ingenieur interessante und anspruchsvolle Aufgaben, wie die Nachweisführung zur Standsicherheit der Konstruktion bei den erforderlichen Vorschwächungen, Aussagen zur Zerstörungssicherheit des Bauwerks infolge der Sprengung und die Abschätzung der Beeinträchtigung der Nachbarschaft durch Sprengung bzw. Bodenaufprall. Der voriegende Beitrag beschreibt diese Problemstellung anhand des Sprengabbruches eines 113 m hohen Stahlbetonkühlturmes im Kraftwerk Lippendorf. x | |||||
Werkle, Horst; Slongo, Lukas | Modellierung des Baugrunds bei der Finite-Element-Berechnung von Bodenplatten | Bautechnik | 9/2018 | 607-619 | Aufsätze |
AbstractBodenplatten werden i. d. R. mit dem Bettungsmodulverfahren berechnet. Dessen wesentlicher Vorteil liegt in der Einfachheit der Modellbildung. Die Defizite des Verfahrens sind aber auch hinlänglich bekannt. In den im konstruktiven Ingenieurbau verwendeten Finite-Element-Programmen stehen heute durchaus mechanisch konsistentere Verfahren wie das Steifemodulverfahren oder die Modellierung des Baugrunds mit Volumenelementen zur Verfügung. Anhand einer Parameterstudie mit einer rechteckförmigen Bodenplatte werden die Ergebnisse des Bettungsmodulverfahrens mit denjenigen des Steifemodulverfahrens für typische Belastungsarten und Bodenarten verglichen und bewertet. Es zeigt sich, dass die Ergebnisse des Bettungsmodulverfahrens i. d. R. auf der sicheren Seite liegen, d. h. die Biegemomente in der Bodenplatte überschätzen. Dies ist aber nicht immer - insbesondere nicht bei Flächenlasten - der Fall. x | |||||
Werkle, H.; Zahn, F. | Bauwerksschäden infolge des Erdbebens in Yogyakarta, Java, am 27. Mai 2006 | Bautechnik | 11/2008 | 740-747 | Fachthemen |
AbstractIm Mai 2006 fand auf Java ein schweres Erdbeben der Magnitude Mw = 6.3 statt, bei dem in der Nähe des Epizentrums neben horizontalen Bodenbeschleunigungen von ca. 2,5 bis 3,0 m/s2 auch vergleichsweise hohe vertikale Beschleunigungen auftraten. Der Beitrag berichtet über Schäden an Mauerwerksbauten, Stahlbetonbauten und an Dachkonstruktionen, die bei einer Erkundungsreise der Autoren im August 2006 festgestellt wurden. Eine Reihe von Bauwerken wurde durch das Beben vollständig zerstört. Die meisten aufgetretenen Schäden bestätigen die Bedeutung der allgemeinen Regeln für die Erdbebensicherung von Bauwerken. Einzelne Schadensbilder und darauffolgende rechnerische Untersuchungen geben darüber hinaus Hinweise darauf, dass die Vertikalkomponente der Bodenbeschleunigung in bestimmten Fällen für das Versagen maßgebend sein kann und dann nicht vernachlässigt werden darf. x | |||||
Werkle, H.; Klenk, R. | Das Internet im Konstruktiven Ingenieurbau | Bautechnik | 10/1999 | 847-862 | Fachthemen |
AbstractDie neue Informations- und Kommunikationstechnologie des Internet hat auch in das Bauingenieurwesen Einzug gehalten. Der Beitrag gibt einen Überblick über die Technologie des Internet und die Anwendung im Konstruktiven Ingenieurbau. Das Internet bietet einen schnellen und jederzeit verfügbaren Zugang zu Informationen über Firmen, Verbände und Hochschulen. Auch Fachinformationen wie Normen und Baurechtsverordnungen, Ausschreibungstexte sowie Fachliteraturrecherchen und Fachwörterbücher sind im Internet verfügbar, wenn auch häufig nur in geschlossenen, kostenpflichtigen Netzen. Neben den klassischen Medien Text und Grafik werden auch multimediale Informationen wie Audio- und Videoclips bis hin zum interaktiven "Gang durch virtuelle Gebäudemodelle" angeboten. Im Bereich der Kommunikation sind neben dem Informations- und Dokumentenaustausch per E-mail bereits weitere Formen wie die Abwicklung von Bauprojekten mit auf dem Internet basierenden Projektkommunikationssystemen im Einsatz. Weitergehende Konzepte sind sogenannte virtuelle Firmen und Hochschulen, bei denen für dezentrale Standorte die Kommunikation vollständig über das Netz erfolgt. x | |||||
Werkle, H. | Konsistente Modellierung von Stützen bei der Finite-Elemente-Berechnung von Flachdecken | Bautechnik | 6/2000 | 416-425 | Fachthemen |
AbstractZur Modellierung von Stützen bei Flachdecken werden heute in der Praxis unterschiedliche Modelle verwendet, die Inkonsistenzen bei der Modellbildung beinhalten. Bei dem vielfach verwendeten Modell der elastischen Bettung der Platte im Stützenkopfbereich ergeben sich unterschiedliche Bettungszahlen aus der Normalkraft- und der Biegebeanspruchung der Stütze. Im vorliegenden Beitrag wird ein neues Modell, das sogenannte Koppelfedermodell, angegeben, das sowohl die Normalkraft- wie auch die Biegebeanspruchung der Stütze konsistent wiedergibt. Dies ist insbesondere bei Rand- und Eckstützen von Bedeutung, um die dort auftretenden Einspanneffekte zuverlässig zu erfassen. Das Modell liefert als Elementschnittgrößen die Normalkraft und die Biegemomente am Stützenkopf zur Bemessung der Stütze. Das Koppelfederelement ist aber auch geeignet, eine konstante Pressung am Stützenkopf (Flüssigkeitskissenmodell) darzustellen. x | |||||
Werkle, H. | 5. Kontaktseminar Konstruktiver Ingenieurbau - EC2. | Bautechnik | 8/1995 | 552 | Berichte |
Werkle, H. | CAD-Tage Konstanz. | Bautechnik | 12/1993 | 762-763 | Berichte |
Werkle, H. | Standsicherheit von Schalterfundamenten bei dynamischer Beanspruchung durch Kurzschlußkräfte. | Bautechnik | 8/1983 | 262-273 | |
AbstractDie elektrotechnische Entwicklung führte zu Geräten mit immer größerer Kurzschlußfestigkeit. Die damit verbundene Erhöhung der Kurzschlußkräfte war vielfach die Ursache von unwirtschaftlich großen Fundamentabmessungen. Sicherheitstechnische und wirtschaftliche Erwägungen führten dazu, die Kippsicherheit von Schalterfundamenten unter Kurzschlußbeanspruchung im Versuch zu prüfen. x | |||||
Werder, J. v. | Algen an Fassadenbaustoffen: 4. Dahlberg-Kolloquium in Wismar | Bauphysik | 4/2003 | 239-240 | Berichte |
Wenzel, S. | Stahlbaukolloquium 2003 der Dillinger Hütte GTS | Stahlbau | 2/2004 | 131 | Berichte |
Wenzel, M.; Buschhaus, K.-T.; Bickendorf, J. | Rationelle Schweißkantenvorbereitung mit vollautomatischer Roboteranlage | Stahlbau | 10/1998 | 811-813 | Berichte |
Wenzel, K. | Wasserbehälter ohne Bewegungsfugen mit Vorspannung ohne Verbund - Vergleich mit nahezu gleich großem schlaff bewehrtem Behälter. | Beton- und Stahlbetonbau | 11/1985 | 305-307 | Fachthemen |
AbstractEs wird am Vergleich zweier ausgeführter Objekte aufgezeigt, welche Vorteile sich mit der Verwendung der seit 1981 in der Bundesrepublik Deutschland bauaufsichtlich zugelassenen Monolitzen-Spannverfahren ohne Verbund beim Bau von kleineren bis mittelgroßen zylindrischen Reinwasserbehältern ergeben. x | |||||
Wenzel, H. | Bauwerksüberwachung hat Zukunftsbedeutung | Beton- und Stahlbetonbau | 5/2002 | A3 | Editorial |
Wenzel, Fritz | Multihalle Mannheim - Wie kann es weitergehen mit Frei Ottos Holzgitterschale? | Bautechnik | 1/2019 | 21-24 | Berichte |
AbstractDie zur Bundesgartenschau 1975 im Mannheimer Herzogenriedpark errichtete Multihalle mit ihrer leicht und weit spannenden Gitterschale, einem Werk des 2015 verstorbenen Architekten FREI OTTO, ist in die Jahre gekommen. Ihre außergewöhnliche, aus Holzlatten gefertigte Konstruktion erfährt weltweit Bewunderung. Seit 1998 ist die Multihalle eingetragenes Baudenkmal. Im Jahre 2011 musste sie, zunehmender Schäden wegen, für Veranstaltungen gesperrt werden. Seitdem gibt es unterschiedliche Vorstellungen und Vorschläge, was mit dem Bauwerk geschehen kann. Nachstehend werden das Entstehen und der derzeitige Zustand der Holzgitterschale beschrieben und die Möglichkeiten und Grenzen bautechnisch und denkmalpflegerisch angemessener Reparatur aufgezeigt. x | |||||
Wenzel, Fritz | Zum Tod des Bauforschers Hartwig Schmidt | Stahlbau | 6/2016 | 439-440 | Persönliches |
Wenzel, Fritz | Vor 100 Jahren wurde Klaus Pieper geboren | Stahlbau | 6/2013 | 473 | Persönliches |
Wenzel, Fritz | Zur Denkmalverträglichkeit von Ingenieurmaßnahmen | Bautechnik | 7/1993 | 371 | Editorial |
Wenzel, F.; Jäger, W. | Grundsätze der Bemessung und Konstruktion beim Wiederaufbau der Frauenkirche Dresden | Mauerwerk | 3/2004 | 94-98 | Fachthemen |
AbstractDen Leitlinien der Stiftung Frauenkirche folgend sollte das Bauwerk nach archäologischen Prinzipien und erneut in Stein, Mörtel und Eisen (Stahl) unter Verwendung von Originalmaterial aus dem Trümmerberg und Einbindung der Ruinenteile nach baumeisterlichen Prinzipien wieder aufgebaut werden. Angesichts der aus der Geschichte bekannten Schäden war das eine Herausforderung für die mit der Tragwerksplanung beauftragten Ingenieure, da es in den zurückliegenden Jahrzehnten keine Weiterentwicklung des Mauerwerks unter Einsatz von Naturstein für derart hoch beanspruchte Bauwerke und Bauteile gegeben hat. Der Beitrag gibt einen kurzen Überblick über den dabei eingeschlagenen Weg und die Grundlagen der Bemessung und Konstruktion des eingesetzten Ingenieurmauerwerks. x | |||||
Wenzel, F.; Jäger, W. | Der archäologische Wiederaufbau der Frauenkirche zu Dresden als Ingenieuraufgabe - Zur Entwicklung des statisch-konstruktiven Konzepts und zum Stand seiner Umsetzung. | Beton- und Stahlbetonbau | 11/1996 | 257-276 | Fachthemen |
AbstractEs wird ein Gesamtüberblick über die seit fast fünf Jahren laufenden Ingenieurplanungen gegeben. Außerdem werden Tragwerksalternativen und die Gründe, warum ihnen nicht gefolgt werden konnten, besprochen. Das dem Wiederaufbau zugrunde liegende statisch-konstruktive Konzept wurde, auch aufgrund der Ergebnisse neuerer vergleichender Untersuchungen, vom Bauherrn noch einmal ausdrücklich bestätigt. x | |||||
Wenzel, F. | Bridging the border | Bautechnik | 2/2008 | 150-153 | Berichte |
Wenzel, F. | Baukultur und Ingenieurbaupreis - Redebeitrag als Juryvorsitzender zur Verleihung des Ingenieurbaupreises 2002 am 9.4.2003 auf dem Deutschen Bautechnik-Tag in Hamburg | Stahlbau | 6/2003 | 464-465 | Berichte |
Wenzel, F. | Der Wiederaufbau der Frauenkirche zu Dresden - Das Tragwerkskonzept. | Bautechnik | 8/1993 | 476-482 | Fachthemen |
AbstractDer vorhergehende Aufsatz behandelte das Entstehen eines Bauwerks, seine Schadensgeschichte, seine Zerstörung, die Sicherung der Ruine, die Argumente für und wider den Wiederaufbau, die endgültige Entscheidung und die Ziele für den erneuerten Aufbau. Der vorliegende Beitrag beschreibt in erster Linie die technischen Aspekte der Wiederaufbaus. x | |||||
Wenzel, F. | Der Wiederaufbau der Frauenkirche zu Dresden. | Bautechnik | 7/1993 | 372-378 | Fachthemen |
AbstractDer Wiederaufbau der Dresdner Frauenkirche stellt sowohl gesellschaftspolitisch und denkmalpflegerisch als auch konzeptionell und bautechnisch eine der heute meistdikutierten und schwierigsten Aufgaben der Wiederherstellung eines historisch und künstlerisch bedeutsamen Bauwerkes dar. Zusammen mit dem Baudirektor der Stiftung Frauenkirche, Dipl.-Ing. Eberhard Burger, sind als Architekten eine Gruppe der IPRO Dresden unter Leitung von Dr.-Ing. Bernd Kluge und beratend Professor Dr.-Ing. E.h. Günther Behnisch (Stuttgart), als Bauingenieure Dr.-Ing. Wolfram Jäger (Radebeul) und Professor Dr.-Ing. Fritz Wenzel (Karlsruhe) mit ihren Mitarbeitern sowie als Prüfingenieur für Bautechnik Professor Dr.-Ing. Jörg Peter (Stuttgart) tätig. In zwei aufeinander folgenden Beiträgen wird darüber vom Verfasser aus der Sicht der Bauingenieure berichtet, weitere Beiträge aus der Gruppe sind ins Auge gefaßt. x |