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Author(s) | Title | Journal | Issue | Page | Category |
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Vrettos, Christos; Vassilakopoulou, Georgia; Rizos, Dimitris | Design and execution of special foundation works for the deep excavations of the Thessaloniki Metro / Projektierung und Anwendung von Spezialtiefbaumethoden bei den tiefen Baugruben der Metro Thessaloniki | Geomechanics and Tunnelling | 5/2013 | 471-478 | Topics |
AbstractThe new metro line in Thessaloniki includes, besides the excavation of two twin tunnels, the construction of 13 stations with central platform in settlement-reducing top-to-down construction method. Due to restrictions in available space, it was necessary to dispense with the construction of an inner shell. Further constraints were the soft and highly inhomogeneous soil, the large excavation depths in groundwater, and the earthquake-resistant design of the structures. The special foundation works executed for permanent uplift safety as well for the soil strengthening in front of the excavation walls are described for representative stations. x | |||||
Vrettos, Christos; Seibel, Elisabeth | Bewertung von pseudo-statischen Methoden zum Grundbruchwiderstand von Fundamenten unter seismischer Beanspruchung | Bautechnik | 12/2018 | 859-871 | Aufsätze |
AbstractDie gängige Methode zur Beurteilung der Grundbruchsicherheit von Fundamenten bei seismischer Beanspruchung basiert auf dem Ansatz von pseudo-statischen Beschleunigungskräften, welche die Trägheitskräfte aus dem Überbau und im Boden repräsentieren. Die einzelnen Komponenten der klassischen dreigliedrigen Grundbruchgleichung in der DIN 4017 werden hierfür mit geeigneten Abminderungsfaktoren versehen. Ergebnisse hierzu aus neueren numerischen Studien werden zusammengestellt. Eine Alternative stellen kuppelförmige 3-D-Grenzfächen der Tragfähigkeit als Kombinationen von Vertikallast, Horizontallast und Biegemoment dar, die zum Versagen führen. Auch die DIN-Gleichung kann in eine solche Grenzfläche umgewandelt werden. 3-D-Grenzflächen werden für den Fall eines rein kohäsiven und eines kohäsionslosen Bodens verglichen und bewertet. Ein weitverbreitetes FEM-Programm mit einer Grenzbedingung nach MOHR-COULOMB wird eingesetzt, um den Einfluss der Lastneigung und -exzentrizität sowie der Trägheitskräfte im Boden für typische Konfigurationen numerisch zu erfassen. Die Eignung der FEM als robuste Berechnungsmethode wird bestätigt, wobei alle Modellierungsdetails adäquat berücksichtigt werden müssen. Auf den Einfluss des Dilatanzwinkels wird gesondert eingegangen. Es wird gezeigt, dass die erweiterte Grundbruchgleichung für die praktische Anwendung sehr gut geeignet ist und zudem den Vorteil eines stetigen Übergangs vom statischen zum seismischen Lastfall bietet. x | |||||
Vrettos, Christos; Papamichael, Salomi | Lagerungsdichte von nichtbindigen Böden aus Ramm- und Drucksondierungen - Eine aktualisierte Bewertung empirischer Beziehungen | geotechnik | 3/2018 | 186-196 | Fachthemen |
AbstractDer Einsatz von Rammsonden zur Abschätzung der Lagerungsdichte von nichtbindigen Böden ist in Deutschland sehr verbreitet. Die zugehörigen empirischen Korrelationen aus der inzwischen zurückgezogenen DIN 4094-3 wurden teils in die DIN EN 1997-2 und teils in die DIN 4094-2 übernommen. Die Abhängigkeit der Schlagzahl von der Tiefe und somit vom Spannungsniveau wird dabei nicht explizit berücksichtigt und es wird lediglich zwischen Situationen über und im Grundwasser unterschieden. Der Einfluss des Überlagerungsdrucks wird auch bei den Drucksondierungen nicht berücksichtigt. Bedingt durch die verfeinerte Instrumentierung und die damit verbundene Möglichkeit einer differenzierteren Charakterisierung des Baugrunds gewinnen Drucksondierungen zunehmend an Bedeutung, so dass für diesen Sondierungstyp der Fundus von Korrelationen in der internationalen Fachliteratur groß ist. Im Rahmen einer Vergleichsuntersuchung werden die Anwendungsgrenzen und die Zuverlässigkeit der in den Regelwerken vorgeschlagenen empirischen Beziehungen kritisch bewertet und durch neue Ansätze erweitert. Besonderes Augenmerk wird dabei auf Korrelationen zwischen den Ergebnissen der beiden Sondierungstypen gelegt. x | |||||
Vrettos, Christos; Merz, Kai | Grenzen der Anwendbarkeit der DIN 4019 für geschichtete Böden | geotechnik | 3/2014 | 204-209 | Berichte |
AbstractKonventionelle Berechnungen von Setzungen und Verdrehungen von Fundamentkörpern erfolgen auf der Basis von Lösungen der Elastizitätstheorie. Das Verfahren der DIN 4019 basiert auf der Annahme, dass die Verteilung der vertikalen Spannungen im Boden unabhängig vom Steifemodul und der Poissonzahl ist. Bei Böden mit unregelmäßiger Schichtung und einer steiferen oberen Schicht, wie diese bei Baugrundverbesserungsmaßnahmen auftreten kann, führen die Lösungsalgorithmen zu ungenauen Ergebnissen, die zu einer unwirtschaftlichen Bemessung führen. Der Beitrag erläutert die Hintergründe anhand eines Rechenbeispiels. x | |||||
Vrettos, Christos; Feldbusch, Arthur | Dynamischer Erddruck auf starre und flexible Wände mittels Wellenlösungen: Numerische Einzelvergleiche für homogene und geschichtete Bodenprofile | geotechnik | 2/2017 | 93-102 | Fachthemen |
AbstractIm Rahmen einer Parameterstudie werden mithilfe eines gängigen Finite-Elemente-Programms Berechnungen des dynamischen Erddrucks, wie dieser typischerweise bei seismischen Anregungen auftritt, untersucht. Es wird die Methode der Wellenausbreitung herangezogen. Das betrachtete System besteht aus zwei Wänden, die linear elastischen Boden stützen. Für einen ausreichend großen Wandabstand kann mit diesem System das Verhalten einer Einzelwand approximiert werden. Die Wände weisen eine finite Biegesteifigkeit und eine Drehfeder am Wandfußauflager auf. Zunächst werden die Berechnungen für den Grenzfall einer verschwindend kleinen Frequenz (pseudostatischer Fall) durchgeführt. Es folgen Analysen des frequenzabhängigen Verhaltens bei zeitharmonischer Anregung der Schichtunterlage. Details zur Modellierung und zur Diskretisierung des Systems, zur Wahl der Parameter für die Dämpfung des Bodens sowie zur Aufarbeitung der Ergebnisse der Zeitbereichsberechnungen werden angegeben. Numerische Ergebnisse werden anhand von Angaben in der Literatur verifiziert. Der Einfluss der Bodenschichtung wird ebenfalls untersucht. x | |||||
Vrettos, Christos; Chen, Dong; Rizos, Dimitris | Fallstudie zur seismischen Auslegung der Stationen und der Tunnel einer U-Bahnlinie in weichem Boden | Bautechnik | 6/2013 | 333-340 | Aufsätze |
AbstractDie seismische Auslegung von unterirdischen Bauwerken wird durch Verformung des Bodens und die Boden-Bauwerk-Interaktion gesteuert, wobei die kinematischen Effekte gegenüber den Trägheitseffekten dominieren. Verfügbare Methoden der numerischen Berechnung für die 2D-Antwort in Querrichtung werden für eine Fallstudie, welche die Stationen und die Tunnelröhren einer U-Bahnlinie in einem Erdbebengebiet betrifft, angewandt. Zwei Kontinuum-Ansätze werden betrachtet: a) dynamische Finite-Elemente-Methode im Zeitbereich und b) quasi-statische Methode. Schnittkräfte in den Bauwerken werden für ein typisches Erdbeben bestimmt, sie werden gegenübergestellt und mit Ergebnissen aus der statischen Berechnung der Baugrube und der Tunnelröhren verglichen. x | |||||
Vrettos, Christos; Becker, Andreas | Balkenbiegeversuche an zwei Tonen und Verformbarkeitsnachweis für eine multifunktionale Deponieabdichtung | geotechnik | 4/2017 | 232-241 | Fachthemen |
AbstractFür den Nachweis der Verformbarkeit mineralischer Deponieabdichtungen werden Angaben zu den Grenzzugdehnungen benötigt. Biegeversuche stellen eine praxisnahe Alternative zur indirekten Ermittlung dieser Werte dar. Zwei Tone wurden diesbezüglich untersucht. Zum Einsatz kamen Drei- und Vier-Punkt-Versuche sowie Versuche mit einer flächigen Belastung. Die Rückrechnung der Dehnungen aus den Durchbiegungen erfolgt anhand eines FEM-Modells des Balkens als Kontinuum und ein Vergleich mit gängigen Methoden der Balkentheorie wird vorgenommen. Die Ergebnisse werden dann für den Nachweis der Verformbarkeit einer multifunktionalen Abdichtung eines Deponie-auf-Deponie-Systems verwendet. Die Beanspruchungen im Deponiekörper werden ebenfalls mittels der FEM bestimmt. Die bodenmechanischen Eingangsparameter werden aus der Auswertung von In-situ Messungen hergeleitet. Der Beitrag beschreibt die Versuchstechnik, die experimentellen Ergebnisse, die Auswertungsprozedur sowie die einzelnen Schritte der Nachweisführung. x | |||||
Vrettos, Christos | Schwindender Vorsprung | geotechnik | 1/2023 | 1-2 | Editorials |
Vrettos, Christos | Informationschaos | geotechnik | 1/2022 | 1-2 | Editorials |
Vrettos, Christos | Näherungsverfahren zum Nachweis gegen Bodenverflüssigung in Gebieten mittlerer Seismizität nach DIN EN 1998-5/NA:2021 | Bautechnik | 11/2021 | 873-879 | Aufsätze |
AbstractDie vorgenommene Neueinschätzung der Erdbebengefährdung für Deutschland im Rahmen der Erstellung des neuen Nationalen Anhangs zu DIN EN 1998-1 gab den Anlass, die in der geltenden DIN EN 1998-5 angegebene Nachweisführung zur Bodenverflüssigung zu bewerten und zu aktualisieren. In diesem Zusammenhang wurde für Gebiete mittlerer Seismizität ein leicht handhabbares Nachweisverfahren entwickelt, welches den aktuellen Stand der Technik berücksichtigt. Es basiert auf Ergebnissen von Drucksondierungen am Standort und erlaubt eine direkte Aussage zur potenziellen Gefährdung infolge Verflüssigung. Das Verfahren ist Bestandteil des neuen Nationalen Anhangs zu DIN EN 1998-5. x | |||||
Vrettos, Christos | Eine außergewöhnliche Situation | geotechnik | 1/2021 | 1 | Editorials |
Vrettos, Christos | Unzulässige Niveaupflege | geotechnik | 1/2020 | 1 | Editorials |
Vrettos, Christos | Nachwuchsmangel | geotechnik | 1/2019 | 1 | Editorials |
Vrettos, Christos | Sondierungen | geotechnik | 1/2018 | 1 | Editorials |
Vrettos, Christos | Normenschleier | geotechnik | 1/2017 | 1 | Editorials |
Vrettos, Christos | Nachhaltig experimentieren | geotechnik | 1/2016 | 1 | Editorial |
Vrettos, Christos | Konkurrenz durch Qualität | geotechnik | 1/2015 | 1 | Editorial |
Vrettos, Christos | Kontinuität des Wissens | geotechnik | 1/2014 | 1 | Editorial |
Vrettos, Christos | Wer schreibt, der bleibt | geotechnik | 1/2013 | 1-2 | Editorial |
Vreden, W. | Vorspannung des gekrümmten Trägers gegen Torsion. | Beton- und Stahlbetonbau | 4/1987 | 109-112 | |
AbstractEs wird der Unterschied bei der Vorspannung gegen Torsion zwischen geradem und gekrümmtem Träger aufgezeigt. Es wird erläutert, daß beim gekrümmten Träger bei querkrafttreuer Vorspannung gegen Torsion stets ein Biegemoment erzeugt wird und darauf hingewiesen, daß beim Vorspannen gegen Torsion durch horizontale Umlenkkräfte die beim geraden Träger übliche Deutung als Eigenspannungszustand nicht möglich ist. x | |||||
Vreden, W. | Die Fußgängerbrücke über die Bundesbahn in Bad-Honnef-Süd. | Beton- und Stahlbetonbau | 1/1980 | 2-5 | |
AbstractKonstruktion und Bauausführung einer Fussgängerbrücke mit einem kreisförmig gekrümmten Rampenbauwerk an einer Widerlagerseite. x | |||||
Vratsanou, V.; Langer, P. | Untersuchung des Schubtragverhaltens von Wänden aus Porenbeton-Plansteinmauerwerk | Mauerwerk | 6/2001 | 210-215 | Fachthemen |
Vratsanou, V. | Erdbebenauslegung von Bauten aus unbewehrtem Mauerwerk - Eine vergleichende Studie der nationalen Erdbebennormen in Europa | Mauerwerk | 1/2001 | 13-23 | Fachthemen |
AbstractDer vorliegende Bericht ist eine vergleichende Studie der nationalen Erdbebennormen in Europa für Wohnbauten, die aus tragenden unbewehrten Mauerwerkswänden und Massivdecken bestehen. Diese Bauweise repräsentiert einen bauwirtschaftlich sehr bedeutenden Teil des Bauvolumens in Ländern geringer Seismizität wie Deutschland, Österreich, Schweiz und Frankreich. x | |||||
Voßbein, H.; Lehmitz, K. | Das Hyparschalen-Dach des Hallenbades Hamburg Sechslingspforte. Teil III: Bauausführung. | Beton- und Stahlbetonbau | 11/1970 | 261-264 | Fachthemen |
Voßbeck, Marc; Kelm, Martin; Löhning, Thomas | Tragverhalten von Groutverbindungen bei Monopilegründungen von Offshore-Windenergieanlagen | Stahlbau | 1/2013 | 55-60 | Fachthemen |
AbstractGroutverbindungen stellen ein zentrales Element von Offshore-Monopilegründungen dar. Die sichere Vermeidung von Schäden in der Betriebsphase ist über die Gefahrenabwehr hinaus auch von großem wirtschaftlichem Interesse. In diesem Beitrag wird auf wesentliche Aspekte des Lastabtrags eingegangen, deren numerische Analyse Entscheidungshilfen bei Entwurf und Auslegung entsprechender Konstruktionen liefern kann. Dabei wird auf Erfahrungen aus der Ausführungsplanung mehrerer in der Realisierungsphase befindlicher Projekte zurückgegriffen. Bei Konstruktionsformen ohne Schubrippen erfolgt die Momentenübertragung zwischen Transition Piece und Monopile über eine großräumige Schalentragwirkung, die mit vergleichsweise großen Relativverdrehungen der beteiligten Rohre einhergeht. Dabei treten jedoch kleinräumige Spannungskonzentrationen auf, die sich erst durch eine detaillierte Modellierung genauer erfassen lassen. Die unter gleichzeitiger Vertikal- und Biegebeanspruchung auch im Modell anzutreffenden Setzungen können durch die Ausbildung einer konischen Geometrie begrenzt werden. Bei der Einbeziehung von Schubrippen treten als Folge der Interaktion globaler und lokaler Effekte erhöhte Belastungen an den äußeren Schubrippen auf. x |