abo_giftabo_onlineabo_printabo_studentabo_testangle_leftangle_rightangle_right_filledarrow_big_downarrow_big_down_filledarrow_big_leftarrow_big_left_filledarrow_big_rightarrow_big_right_filledarrow_big_uparrow_big_up_filledarrow_dropdown_downarrow_dropdown_uparrow_small_leftarrow_small_left_filledarrow_small_rightarrow_small_right_filledarrow_stage_leftarrow_stage_left_filledarrow_stage_rightarrow_stage_right_filledcaret_downcaret_upcloseclose_thinclose_thin_filledcontactdownload_thickdownload_thick_filleddownload_thindownload_thin_filledebookeditelement_headlineelement_labelelement_relatedcontentlockmailminuspagepage_filledpagespages_filledphoneplusprintprint_filledquotationmarks_leftquotationmarks_rightsearchsendshareshare_filledshoppingcart_bigshoppingcart_big_filledshoppingcart_headershoppingcart_smallshoppingcart_small_filledsocial_facebooksocial_linkedinsocial_pinterest social_xsocial_xingsocial_youtubesocial_twitteruser_biguser_small

Journal articles

Reset filter
  • Author(s)

  • Language of Publication

  • Published

  • Category

Journal

  • Select allDe-select all
Author(s)TitleJournalIssuePageCategory
Trautz, Martin; Koj, Christoph; Uchtmann, HermannLaserstrahlbohrungen für richtungsgenau positionierte Vollgewindeschrauben - Einbau und TragverhaltenBautechnik6/2015403-411Aufsätze

Abstract

Selbstbohrende Vollgewindeschrauben, die ohne Vorbohrung eingeschraubt werden können, haben sich neben ihrer Funktion als Befestigungsmittel im Holzbau auch als leistungsfähige Bauteilverstärkungen und als stabförmige Fügungselemente erwiesen. Für diesen Einsatz sind große Einbaulängen leff > 20 d und sehr große Längen l > 0,6 m erforderlich, die hinsichtlich eines richtungsgenauen Einbaus Probleme verursachen. Bedingt durch die Inhomogenität des natürlichen Baustoffs Holz tritt schon beim Einschrauben von mittleren Schraubenlängen das sogenannte ‘Verlaufen’ der Schrauben, d. h. die Richtungsabweichung der Schraubenspitze von der vorgehaltenen Einschraublage, ein und nimmt mit zunehmender Einschraublänge sogar überproportional zu. Während kurze Einschraublängen im Abbund problemlos mechanisch vorgebohrt werden können, ist bei größeren Einschraublängen eine exakt geradlinige Vorbohrung zur Richtungsführung der Schrauben potenziell nur durch Laserstrahlbohren zu erwarten. Der Energie- und Wärmeeintrag durch die Laserstrahlung führt zu einer thermischen Umwandlung des die Bohrung umgebenden Holzes, die eine Beeinflussung der Tragfähigkeit von darin eingeschraubten Vollgewindeschrauben mit sich bringen kann. An der RWTH Aachen wurden vom Lehrstuhl Tragkonstruktionen (trako) in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Lasertechnik (LLT) Versuche zum Bohren von Brettschichtholz mittels Laserstrahlung sowie zum Trag- und Verbundverhalten von selbstbohrenden Vollgewindeschrauben in auf diese Weise erstellten Bohrungen für kurze Bohr- und Einbindelängen (l = 6 d) durchgeführt. Die Ergebnisse unterstreichen das Entwicklungspotenzial dieses innovativen Holzbearbeitungsverfahrens für die Holzbautechnik.

Laser-drilled guide holes for self-tapping screws - Installation and load bearing behaviour
Self-tapping continuously threaded screws can be installed without predrilling and have - besides their use as fasteners - proven suitable as high-performance reinforcements of structural members and joints in timber construction. For this type of application big installation depths (leff > 20 d) and screw lengths (l > 0.6 m) are required which cause problems regarding precisely positioned installation. Due to the inhomogeneity of wood as a natural material, even at medium size lengths the screws tend to 'stray' i. e. a deviation of the screw tip from the designated axis occurs which is increasing disproportionately with growing screw lengths. While for shorter screws mechanically drilled holes are commonly used as guidance, for longer screws potentially only laser-drilled holes can ensure a straight direction of the screw axis. The high energy and heat input of the laser beam results in a thermal modification of the wood around the drill hole, thus presumably influencing the load bearing and bond behaviour of screws that are screwed into such holes. The Chair of Structures and Structural Design and the Chair of Laser Technology of RWTH Aachen University carried out a series of tests to examine the use of laser radiation to drill holes in glued laminated timber and to evaluate the load bearing behaviour of self-tapping screws installed in these holes focussing on short drill-/bond lengths (l = 6 d).The results point out the potential of the development of this innovative wood processing method for the field of timber construction.

x
Trautz, Martin; Heyden, Hans Willi; Herkrath, Ralf; Pofahl, Thorsten; Hirt, Gerhard; Taleb-Araghi, Babak; Bailly, DavidHerstellung frei geformter, selbst tragender Faltstrukturen aus Stahlblech mit der inkrementellen Blechumformung (IBU)Stahlbau12/2012959-967Fachthemen

Abstract

Blechumformung ist traditionell ein hochaufwendiger Prozess, der teurer Werkzeuge und Formen wie Gesenke oder Patrizen und zugehöriger Stempel bedarf, die erst bei hohen produzierten Stückzahlen rentabel werden. Aus diesem Grund beschränkt sich im Bauwesen der Einsatz umgeformter Stahlprodukte bisher auf die Verwendung von Halbzeugen wie z. B. Walzprofilen. Die inkrementelle Blechumformung (IBU), ein neuartiges Umformverfahren, arbeitet auf ganz andere Weise. Statt eines einstufigen Pressvorgangs, bei dem das Blech in Form gebracht wird, fährt ein Umformwerkzeug die Bauteilkontur in einem sequenziell ablaufenden Prozess mit lokaler Verformung ab, der sich mit einfachen Mitteln an die individuell herzustellenden Blechformen anpassen lässt. Die IBU stellt insofern einen hochflexiblen Prozess dar, der es möglich macht, Serien von geometrisch unterschiedlichen Bauteilen bei hoher Effizienz zu fertigen. Sie verspricht ein ideales produktionstechnisches Mittel für die Umsetzung des Leichtbauprinzips von Raumfaltwerken und mehrlagigen Faltungen zu sein, auf dessen Basis selbsttragende Hüll- und Fassadenkonstruktionen aus Feinblech für die Architektur und den Ingenieurbau gebaut werden können. Die tatsächlichen Eigenschaften und Bedingungen der konstruktiven und praktischen Umsetzung einer mit Hilfe der IBU hergestellten, frei geformten zweilagigen Hüllfläche wurde im Rahmen eines Forschungsprojekts zwischen dem Lehrstuhl für Tragkonstruktionen (TRAKO) und dem Institut für Bildsame Formgebung (IBF) an der RWTH Aachen untersucht.

Free-formed, self-supporting folding structure made of metal sheets using the incremental sheet forming (ISF).
Sheet forming is traditionally a costly process that requires expensive tools as well as forms such as winds or dies with customized punches, which are only profitable when producing high quantities. However, the incremental sheet forming (ISF), a novel forming technique, works highly differential. In contrast to the common single-stage jacking process, the incremental metal forming is a sequential process in which a forming instrument circumscribes the part contour and warps the sheet repeatedly. This process can easily be adjusted to a variety of individual thin sheet forms. In view of this fact, the ISF is a highly flexible process that allows to craft series of geometrically different components efficiently. ISF appears to be an ideal production-related instrument to realize the principle of lightweight constructions in space folding structures and multilayer folding structures that form the basis of self-supporting building envelopes or facades made of thin sheet. The actual characteristics and conditions of the constructive realization of a free-shaped, two-layered envelope formed with the incremental metal forming procedure has been analyzed during a research project between the Chair of Structures and Structural Design (Lehrstuhl für Tragkonstruktionen - TRAKO) and the Institute of Metal Forming (Institut für Bildsame Formgebung - IBF) of the RWTH Aachen University.

x
Trautz, Martin; Herkrath, Ralf; Puppa, Giovanni Della; Buffart, HenryTragverhalten von plattenartigen Tragelementen mit ein- und mehrlagigen Faltungen aus FeinblechStahlbau3/2013208-213Fachthemen

Abstract

Der Einsatz von Feinblech für tragende Konstruktionen im Bauwesen ist bisher weniger weit verbreitet und beschränkt sich in Form von Halbzeugen auf Well- oder Falzbleche oder auf Sonderbauweisen wie etwa geodätische Kuppeln, hemisphärische, in Anlehnung an Polyedergeometrien gefaltete Hüllen aus dünnem Blech. Neben solchen räumlich gekrümmten Faltkonstruktionen, deren Lastabtragung - ähnlich Schalentragwerken - überwiegend über Normalkraftbeanspruchung erfolgt, sind auch biegebelastete Tragwerke aus gefalteten dünnen Blechen in Kombination mit ebenen Blechen in einer oder in mehreren Lagen als Leichtbaukonstruktion denkbar. Entscheidend für die Effizienz in Bezug auf das Tragverhalten solcher so genannter Faltleichtbauplatten ist einerseits die Wahl der Faltungstypologie und Faltungsausbildung hinsichtlich Faltungshöhe und -frequenz, andererseits die Wahl der Blechdicke. Letztere hängt von der lokalen Beulgefahr und den Spannungen ab. Um das statisch nutzbare Potential solcher biegebeanspruchter Tragelemente aus Feinblech auszuloten, werden im vorliegenden Artikel die Ergebnisse von Untersuchungen im Rahmen einer Parameterstudie an ein- und mehrlagigen Longitudinal- und Punktfaltungen auf ihre auf das Eigengewicht bezogene Tragfähigkeit vorgestellt, Konstruktionsgrundsätze abgeleitet und Einsatzmöglichkeiten aufgezeigt.

Load-bearing characteristics of plate-like elements with single and multi-layered folded structures of steel sheets.
The application of steel sheet for load-bearing constructions is currently rather uncommon. Nowadays, steel sheet for load-bearing constructions is only used for corrugated sheeting or for special constructions such as geodesic domes; hemispherical, folded envelopes made out of thin steel sheet that have been invented by the architect R. Buckminster Fuller. Beside these spatially-curved folding constructions, whose load is mainly transferred by axial force, bearing structures composed out of thin, folded sheets with one or more layers as a light-weight structure are also possible. Crucial for their load bearing behavior and their efficiency is on the one hand the choice of the folding typology regarding folding height and frequency and on the other hand the sheet thickness, which depends on the local load factor. The present article shows the potential of bending-loaded bearing structures by presenting the results of parametric studies. In the context of these parametric studies, single- and multi-layered longitudinal foldings and point foldings made of steel sheet have been examined towards their bearing capacity. Construction principles as well as potential uses have also been perused.

x
Trautz, Martin; Ayoubi, MazenDas Prinzip des Faltens in Architektur und IngenieurbauBautechnik2/201176-79Fachthemen

Abstract

Falten und Faltungen stellen ein effizientes Konstruktionsprinzip dar, das in Architektur und Ingenieurwesen bisher aber eher selten eingesetzt wurde. Faltungen vereinigen Raumbildung und Lastabtragung in sich und können konstruktiv entweder starr oder beweglich und damit wandelbar durchgebildet werden. Numerische Methoden und parametrische Konstruktion machen es möglich, beliebig geformte Flächentragwerke mit Faltungen zu versehen oder die Bewegungen wandelbarer Faltungen zu beschreiben. Mit diesen Mitteln wird ein Bau- und Konstruktionsprinzip für die Technik verfügbar, das bisher weitestgehend der Natur vorbehalten war.

The application of folded plate principles in architecture and civil engineering.
Folding and corrugation represent an efficient construction principle. Until now its potential has been scarcely exploited in architecture and engineering. Folding systems combine both spatial development and load transfer together. Moreover they can be rigid and unmoving or kinematic. Numeric computer processes and parametric constructions allow the design of various folding layouts as well as the description of movements of kinematic folding. This design tool establishes the technical basics for the implementation of this building and construction principle, which was originally found in nature.

x
Trautz, MartinDer verschwundene IngenieurStahlbau7/2018706-717Fachthemen

Abstract

Herrn Dr.-Ing. Dr.-Ing. E.h. Karl-Eugen Kurrer anlässlich seines Eintritts in den Ruhestand gewidmet
Im letzten Jahr lag die Einweihung der Müngstener Brücke, der höchsten und zugleich weit gespanntesten Brücke aus Stahlfachwerk in Deutschland, im Städtedreieck Solingen - Remscheid - Wuppertal 120 Jahre zurück. Mit einer Bogenspannweite von 170 m und einer Konstruktion, die den großen Bogenbrücken der Firma Eiffel in Portugal, der Maria Pia-Brücke und die Dom Luís I-Brücke über den Duoro, und in Frankreich, dem Garabit-Viadukt über die Truyère ähnelt, sollte die Müngstener Brücke ein Symbol für die technologische und wirtschaftliche Kraft des wieder gegründeten Deutschen Reiches sein. In diesem Kontext ist sie aktuell auch Teil eines Konvolutes hochrepräsentativer europäischer Stahlbrückenkonstruktionen des 19. Jahrhunderts, die als erhaltenswerte technische Denkmäler dem UNESCO-Weltkulturerbe zugeführt werden sollen. Der frühere Name “Kaiser-Wilhelm-Brücke” unterstreicht die Ambitionen, mit denen man dieses Projekt verfolgte und dabei neueste Technologien zur Anwendung brachte. Ein Projekt, das zugleich und von Beginn an von Legenden umrankt war. Eine davon berichtet von einem Ingenieur, der sich im Zuge der Fertigstellung und Inbetriebnahme der Brücke den Freitod gegeben haben soll, weil er infolge eines Fehlers in der Berechnung ein Bauwerksversagen befürchtete. Neu erschlossene historische Quellen nennen tatsächlich Namen von einem in diesem Kontext bisher unbekannten Ingenieur, der außer dem bekannten Protagonisten Anton von Rieppel (1852-1926) an der Planung und am Bau der Müngstener Brücke aller Wahrscheinlichkeit nach auch federführend tätig war, aber aus unbekannten Gründen bis zum heutigen Tage verschwiegen wird. Die Tatsache, dass diese Person kein “Nobody” in den damaligen Fachkreisen war, sondern zu den erfahrensten Brückenbauingenieuren jener Zeit zählte, deutet auf außergewöhnliche Umstände hin, die dazu geführt hatten, das Andenken dieser verdienstvollen Persönlichkeit auszulöschen.

The vanished engineer.
In 2017 the inauguration of the Müngsten Bridge, a most ambitious, wide-span bridge from 19th century Germany, dated back 120 years. For that reason, a designation of the bridge as a UNESCO World heritage site as part of a conglomerate together with four other European bridges, the Maria Pia Bridge and the Dom Luiz I Bridge in Porto/Portugal, the Viaduct of Garabit in France and the Ponte Michele in Northern Italy, is currently prepared. The five bridges were designed and built between 1875 and 1897, and they are all similar in terms of the technological and political ambition they were projected with. The Müngsten Bridge, at that time named “Kaiser-Wilhelm- Bridge”, included numerous innovative technical features concerning the design, the material as well as the applied construction methods and until today, the bridge is attributed with various legends. One of these legends deals with an engineer, who committed suicide because of false calculations or construction details, which he had contributed to the project. As Anton v. Rieppel is believed to be the only creator and designer of the “Müngsten Bridge”, there was never a reason for doubting his predominance. Recently found historical sources however, name in fact another person who was supposed to be involved in the Müngsten Bridge project and could be another protagonist. Before working for the company, responsible for the design and construction of the Müngsten Bridge, he was a known engineer in 19th century steel bridge design with a large engineering expertise among eight wide span bridges over River Rhine. He died in a natural way, shortly after completion of the bridge in 1897. These facts and the situation, that he was consistently concealed in the context of the Müngsten Bridge, point at special circumstances, which lead to the complete obliteration of his lifework in professional public.

x
Trautz, MartinDas Dehnungs- und Tragverhalten von Brettschichtholz beim Lasteintrag durch VollgewindeschraubenBautechnik11/2017776-789Aufsätze

Abstract

Vollgewindeschrauben werden im Ingenieurholzbau heute vermehrt als Verstärkungs- und Verbindungselemente eingesetzt. Dabei kommen auch besonders lange Schrauben (l > 300 mm) zum Einsatz, die wie Rippenstähle im Stahlbetonbau als Bewehrung wirken. Infolge der Anisotropie des Holzes ist der Lasteintrag bzw. Lastaustrag der Schrauben stark abhängig vom Winkel, den sie mit der Faserrichtung des Holzes einschließen, und dabei sehr unterschiedlich. Entsprechende Dehnungsverteilungen konnten mit den bisherigen Mitteln, mit Dehnmessstreifen, wenn überhaupt, dann nur lokal nachgewiesen werden. Erst mit dem Einsatz fotogrammetrischer Methoden wie der Digital Image Correlation (DIC) ist es möglich, das Dehnungs- und Deformationsverhalten von Brettschichtholz unter Belastung mittels Schrauben zusammenhängend über die Oberfläche eines beanspruchten Tragelements sichtbar zu machen. Diese Veröffentlichung zeigt erste Ergebnisse von Deformationsuntersuchungen auf Basis von DIC. Sie bestätigten einige bisher antizipierte, aber nicht belegbare Tragverhaltensphänomene, wie etwa die Abhängigkeit des Lasteintrags in die Holzmatrix vom Winkel zwischen Schraube und Faserverlauf. Es zeigte sich aber auch, dass die Inhomogenität des natürlich gewachsenen Werkstoffs Holz zu Unregelmäßigkeiten führt, die entsprechende “Unschärfen” bezüglich der Modellierung des Material- und des Verbundverhaltens mit sich bringen. Dennoch wurden allgemeine Bemessungsansätze für Schrauben formuliert, die auf die individuelle lokale Beschaffenheit der Holzmatrix - bestimmbar mittels DIC - abgestimmt werden können.

Deformation- and load-bearing behaviour of glue-laminated-timber under load entry by fully-threaded-screws
For some time past fully-threaded-screws are not anymore used for fixing but also as reinforcement and exclusive connecting elements of structural timber parts. In this context particularly long screws (l > 300 mm) compared to conventional applications are deployed. They work similar to steel reinforcement in concrete carrying tensile and compression forces and bind structural elements together. Timber and screws together may be described as a composite material like concrete, however with an anisotropic matrix with different strength and stiffness in the different dimensions of the material-matrix. Depending on the position of a screw and their inclination to grain different load-bearing effects arise which were hard to verify until now. Investigations of bond behaviour of fully-threaded-screws brought in timber carried out by the Chair of Structures and Structural Design and the Institute of Material Sciences (ibac) of Aachen University with the help of Digital Image Correlation (DIC) allowed the visualization of strain and deformation distribution on the surfaces of structural timber elements. In difference to strain-measuring-gauges which give just spotty information the DIC-method gives a coherent view on the strain and deformation distribution of individual timber specimens and that way a visualization of the actual and local loadbearing behaviour of screw-reinforced-timber.

x
Trautz, M.; Weber, F.The Light - ein pneumatisch gestützter Turm aus FeuerwehrschläuchenBautechnik1/200879-81Berichte

Abstract

No short description available.

x
Trautz, M.; Koj, C.Mit Schrauben Bewehren - Neue ErgebnisseBautechnik4/2009228-238Fachthemen

Abstract

Selbstbohrende Vollgewindeschrauben ermöglichen wirkungsvolle Verstärkungen und Versteifungen sowie leistungsfähige Fügungen von Holzbauteilen. Dabei werden gezielt die hohe axiale Zugfestigkeit und Dehnsteifigkeit sowie der kontinuierliche Verbund der Schrauben genutzt, um ähnlich einer Bewehrung im Stahlbetonbau die schwachen Tragrichtungen des Holzes senkrecht und schräg zur Faserrichtung zu ertüchtigen. Die Bemessung der verschiedenen Schraubenkonfigurationen kann mit Hilfe der aus dem Stahlbetonbau bekannten Stabwerkmodelle erfolgen, die den inneren Kraftfluss im Bauteil bzw. im Anschluss nachbilden und eine einfache Dimensionierung der Schrauben ermöglichen.
In mehreren Versuchsreihen mit Bauteilverstärkungen und -fügungen im Jahr 2007 an der RWTH Aachen konnte die erfolgreiche Anwendung dieses Konstruktionsprinzips gezeigt werden. Darauf aufbauend wurden in einem Fortsetzungsprojekt im Jahr 2008 veränderte und verfeinerte Schraubenkonfigurationen konstruiert und auf ihr Festigkeitsverhalten hin untersucht. Versuche an stahllamellenverstärkten Brettschichtholz-Trägern und biegesteifen Rahmenecken unter positiver und negativer Momentenbelastung zeigten eine hohe Leistungsfähigkeit, die das Potential der Methode nachdrücklich untermauert.

x
Trautz, M.; Koj, C.Mit Schrauben bewehrenBautechnik3/2008190-196Fachthemen

Abstract

Selbstbohrende Vollgewindeschrauben (VGS) sind moderne Verbindungsmittel des Holzbaus, die aufgrund ihrer hohen Festigkeit und ihrer günstigen Verbundeigenschaften zunehmend als Verstärkungselemente oder als Verbindungsmittel für Fügungen von Holzbauteilen zum Einsatz kommen. Um die konstruktiven Vorzüge, die vergleichbar mit den Eigenschaften einer Bewehrung im Stahlbetonbau sind, systematisch zu nutzen, wurden Bauteile aus Brettschichtholz mit Schrauben verstärkt, deren Konfiguration u.a. mit Hilfe von Fachwerkmodellen auf den inneren Kräfteverlauf abgestimmt waren.
Im Rahmen von Sondierungsversuchen an Serien gleich bewehrter Bauteile wurden die Veränderungen und Verbesserungen des Tragverhaltens der auf diese Weise verstärkten Bauteile untersucht.

x
Trautz, M.Für Nietzsche konstruiert  -  ein Dach- und Fassadentragwerk ausgeschnitten aus BrettsperrholzBautechnik12/2010800-805Berichte

Abstract

Die Dach- und Fassadenkonstruktion des Nietzsche-Dokumentationszentrum (NDZ) in Naumburg/Saale ist eine unkonventionelle Anwendung des neuartigen Werkstoffes Brettsperrholz in der Form, dass sämtliche Fassaden- und Dachtragwerksteile als fugenlos zusammenhängende und abgewinkelte Rahmenschenkel aus dem Plattenwerkstoff ausgeschnitten wurden. Die Rahmenteile sind im Bereich des geschlossenen Daches im Grundriss versetzt zueinander angeordnet und über die Dachplatte aus Brettsperrholz, die als elastisches Verbindungselement fungiert, miteinander verbunden. Auf diese Weise entsteht eine außergewöhnliche Konstruktion, die Sehgewohnheiten widerspricht und eine Architektur prägt, die in dieser Weise Bezug auf den Philosophen und seinen kritisch hinterfragenden Geist nimmt.

Designed for Nietzsche  -  A Roof- and Facade-Structure Cut Out from Cross-Laminated Timber-Plates.
The structure of the roof and the facade of the Nietzsche-Documentation-Centre in Naumburg/Saale, a small town in the heart of Germany where the philosopher Friedrich Nietzsche spent a major part of his life, is an unconventional application of cross-laminated-timber-plates. It consists of frame elements cut out from the wooden plate-material similar to puzzle-parts sawed out from plywood with a jigsaw. All parts were produced that way and put together with a roofing plate also made from cross-laminated-timber, which works as an elastic longitudinal hinge-element. The structure is a rather unconventional one and refers to the critical and non conformal ideas of the well-known philosopher Friedrich Nietzsche.

x
Trantow, Dirk; Bernhardt, FrankMaritime bewegliche Brücken - Fährbrücken aus Stahl für die Häfen in Rostock und LübeckStahlbau2/2015112-118Fachthemen

Abstract

Bewegliche Fähranleger haben eine Schlüsselfunktion innerhalb des zunehmenden Roll-on-Roll-off-Verkehrs im Seehandel. Die besonderen Anforderungen an die Planung und die Ausführung - auch im Hinblick sehr kurzer Planungsprozesse von nur einem Jahr vom Planungsbeginn bis zur Vergabe - zeigen, dass große gewerkübergreifende Projekte auch in Deutschland bewältigt werden können. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit von Ingenieurbau, Wasserbau, Elektro- und Hydraulikplanung ist die Grundlage einer schnellen Realisierbarkeit solcher Bauvorhaben. Die besonderen technischen Anforderungen und Lösungen, insbesondere für den Stahlbrückenbau, sollen beispielhaft an den Doppeldeckfähranlegern in Rostock und Lübeck aufgezeigt werden. Dabei stellen die kinematischen Randbedingungen, die besonderen Lastsituationen und die hafentypischen Lastmodelle in Verbindung mit der gewichtsoptimierten Bauweise das Hauptaugenmerk dar. Die Frage, ob Fähranleger komplexe Brückenbauwerke oder Maschinenkonstruktionen sind, wird nachfolgend beantwortet.

Maritime moveable bridges - Steel linkspans for Rostock Port and Lübeck Port Authority.
Linkspans play a key role within the increasing RoRo traffic in sea trade. The particular requirements related to design and execution, also with regard to very short planning processes of only one year from the start of planning until contract awarding, indicate that large multi-disciplinary projects can also be accomplished in Germany. The interdisciplinary cooperation in civil engineering, hydraulic engineering, electric and hydraulic planning forms the basis for a fast realization of such construction projects. The specific technical requirements and solutions, in particular for steel bridge construction, are demonstrated using the double-deck linkspans in Rostock and Lübeck as examples. The main focus of this essay based on the kinematic boundary conditions, the specific load situations as well as on the typical harbor load models in connection with the weight-optimizing construction method. The question will be answered whether linkspans are counted among complex bridge structures or machine constructions.

x
Tran, Ngoc Linh; Kohoutek, Jaroslav; Graubner, Carl-AlexanderQuerkrafttragfähigkeit von Stahlbetonbauteilen ohne QuerkraftbewehrungBeton- und Stahlbetonbau4/2015244-253Fachthemen

Abstract

In diesem Artikel wird ein neues Berechnungsmodell zur Abschätzung der Querkrafttragfähigkeit von Stahlbetonbauteilen ohne Querkraftbewehrung vorgestellt. Das innovative Querkraftmodell basiert auf analytischen Ansätzen und ermöglicht eine Vorhersage der Querkrafttragfähigkeit von Stahlbetonbauteilen mit großer Genauigkeit. Bei der Herleitung des Modells werden die wichtigsten Einflussgrößen auf die Querkrafttragfähigkeit dargestellt und auf ihren Anteil an der Gesamttragfähigkeit hin untersucht.

Shear strength of reinforced concrete members without stirrups
In this article a new calculation model for shear strength of reinforced concrete members without stirrups is introduced. The innovative shear model is based on analytic approaches and allows accurate prediction of the shear capacity of reinforced concrete members. In the derivation of the model the most important influencing parameters on the shear carrying capacity are presented and their shares on the total shear strength are examined.

x
Tran, Ngoc LinhBerechnungsmodell zur vereinfachten Abschätzung des Ermüdungsverhaltens von Federplatten bei FertigträgerbrückenBeton- und Stahlbetonbau11/2011798-799Dissertationen

Abstract

No short description available.

x
Toutounji, S.; Quade, J.Die wirksame Aufstandsbreite einer Knotenlast beim hybriden Spannungsmodell der Finite-Elemente-Methode für dünne Platten .Beton- und Stahlbetonbau1/19911-3

Abstract

Für ein besonderes hybrides Spannungselememnt des Finite-Element-Verfahrens, das zur Verformungs- und Schnittkraftermittlung von dünnen Platten verwendet wird, wird die wirksame Aufstandsfläche angegeben.

x
Tousignant, Kyle; Packer, Jeffrey A.Optimized design of fillet welds for CHS joints according to EN 1993-1-8Steel Construction1/202041-51Articles

Abstract

Designing fillet welds using the directional method of EN 1993-1-8 requires the consideration of force components, converted to stresses, located in the plane of the weld throat. For circular hollow section (CHS) joints, considering these “stress components” can be exceedingly difficult. An approach to applying the directional method to CHS joints is developed in this paper. The directional and simplified methods of EN 1993-1-8 are then evaluated against available finite-element data, validated from recent tests on weld-critical CHS X-joints according to the standard evaluation procedure of EN 1990. Despite inherent non-uniform loading of the weld around the perimeter of the brace, it is shown that taking the total weld length to be effective is safe for both methods. Procedures are given so that these methods can be used to design fillet welds in CHS joints as “fit-for-purpose”, as permitted by EN 1993-1-8 and ISO 14346, and new design charts are produced for minimum fillet welds that develop the axial capacity of the connected brace.

x
Touilbi, Abdelhak; Brühwiler, EugenNeuartige Methode zum Ermüdungsnachweis bestehender Straßenbrücken mittels Monitoring - Anwendungsbeispiel einer Straßenbrücke in der SchweizBeton- und Stahlbetonbau3/2022155-166Aufsätze

Abstract

Der Regelermüdungsnachweis für Straßenbrücken nach Eurocode kann mit dem aus einem Einzelfahrzeug bestehenden Ermüdungslastmodell ELM3 und den sogenannten Schadensäquivalenzfaktoren &lgr;i geführt werden, ohne das aufwendige Ermüdungslastmodell ELM4 mit mehreren Fahrzeugtypen anwenden zu müssen. Allerdings unterliegt dieser Regelnachweis Einschränkungen. So können beispielsweise Brücken mit Stützweiten oder Einflusslinienlängen außerhalb des Intervalls [10 m - 80 m] nicht nachgewiesen werden. Darüber hinaus wird ein messdatengestützter Ermüdungsnachweis vorgestellt. Dabei kann der Schadenäquivalenzfaktor &lgr;1 für Monitoringdaten berechnet und ausgewertet werden. Aufbauend auf dem vorliegenden Regelermüdungsnachweis nach Eurocode wird in diesem Beitrag eine Methode zum Ermüdungsnachweis vorgeschlagen, die auf der Tragwerksantwort der zu untersuchenden Bauwerke fußt. Mithilfe dieser Methode lässt sich der Schadenäquivalenzfaktor &lgr;1 für beliebige Einflusslinienlängen und Monitoringspektren ohne Einschränkungen ermitteln.

New method for fatigue verification of existing road bridges using monitoring data
For road bridges, the fatigue verification based on Eurocode can be carried out in general with the simple fatigue load model ELM3 and the damage equivalence factors &lgr;i allowing to avoid using the complex fatigue load model ELM4, which consists of five vehicle types. However, this application is limited. For example, bridges with spans or influence lines outside the interval [10 m-80 m] cannot be verified. Furthermore, a fatigue verification based on monitoring is presented in order to calculate and evaluate the damage equivalence factor &lgr;1 for the monitoring data. Based on the current fatigue verification according to Eurocode, this paper presents a method for fatigue verification using the vibration response of bridges. This method is developed in order to calculate the damage equivalence factor &lgr;1 for all bridge spans as well as for all monitoring spectra without any limitation.

x
Totoev, YuriClassification of SIM infill panels / Klassifikation von SIM-AusfachungswändenMauerwerk1/201574-79Fachthemen

Abstract

SIM is an innovative building system for mortar-less walls. It utilises a special method of interlocking SIM bricks that allows relative sliding of brick courses in-plane of a wall and prevents out-of-plane relative movement of bricks. One of its structural applications is in multistorey frame buildings as earthquake resistant masonry infill panels. It improves energy dissipation of frame structures during earthquakes. The energy dissipation occurs through friction between bricks as they engage in relative sliding by the frame vibrating during earthquake. This paper explains the novelty of SIM and offers classification of SIM panels based on the gap width between the frame and the top of the panel.

x
Toth, L.Der patentierte Entwurf einer tektonisch und erdbebensicheren unterirdischen Lagerung von AtommüllBautechnik9/1999801-811Fachthemen

Abstract

Im Jahre 1983 wurde in Österreich und 1995 in Deutschland einer Gruppe österreichischer Ingenieure ein Patent für eine tektonisch und erdbebensichere unterirdische Lagerung von Atommüll erteilt. Anfang der 90er Jahre wurde das Patent an eine österreichische Baufirma veräußert, mit dem Ziel, die patentgeschützte Technik besser zu verwerten. Der jetzige Patentinhaber hat eine Studie zur Verwertung dieser Lagerungstechnik ausarbeiten lassen, welche hier in den Grundzügen dargestellt werden sollte. Die wesentlichsten Merkmale der Lagerungstechnik, wie "Nuß im Pudding", Infrastruktur des Lagerungsareals und die Philosophie der Lösung sollen hier im Rückblick auf die bisherigen Bemühungen und auch in Vorschau auf die künftigen Aufgaben der Problemlösung keinesfalls kritikscheu beschrieben werden. Der Beitrag soll darüber hinaus weitere Diskussionen und Lösungsansätze zu diesen sehr aktuellen technischen Fragen veranlassen und sie beschleunigen.

x
Toth, L.Eine nicht ganz übliche Fundierung in MoskauBautechnik9/1998685-703Fachthemen

Abstract

In einer zentralen Lage der Metropole Moskau wurde ein 22geschossiger turmartiger Hochbau mit 2fach Unterkellerung für die Zentralbank der Russischen Föderation errichtet. Der Bericht beschreibt die Auswahl- und Entscheidungsprozesse für die Auslese von mehreren Gründungsalternativen, welche sich an die vorgegebene, nicht einfache Geologie der Stelle anzupassen hatten. Die Entscheidung fiel schließlich für eine Flachgründung auf einer Gründungsplatte, deren Setzungsverhalten durch die umlaufenden Schlitzwände der Baugrubensicherung und durch die prophylaktische Bemessung von Konsolidierungshilfen im Rahmen der bodenmechanischen Gesetzmäßigkeiten größenordnungsgemäß gesteuert wurde.

x
Toth, L.Gewölbewirkung bei einer aufgelösten Bohrpfahlwand und der Ermittlung der lichten Abstände der Bohrpfähle.Bautechnik6/1978181-188

Abstract

Theoretische Überlegungen zur Bestimmung der Gewölbewirkung bei aufgelösten Bohrpfahlwänden, insbesondere der zulässigen Abstände zwischen den Bohrpfählen für einzelne Bodenarten.

x
Toscano, A. M.Postulate für die Kreuzung der Meerenge von Messina.Stahlbau2/198033-41Fachthemen

Abstract

No short description available.

x
Torres, Lluis; Neocleous, Kyriacos; Pilakoutas, KyprosDesign procedure and simplified equations for the flexural capacity of concrete members reinforced with fibre-reinforced polymer barsStructural Concrete2/2012119-129Articles

Abstract

The predominant failure mode of concrete members reinforced with fibre-reinforced polymer (FRP) bars is flexural, due to either concrete crushing or FRP rupture. Many design tools have been developed for the flexural design of FRP-reinforced concrete. These tools are sufficiently accurate, but an iterative procedure is required when dealing with flexural failure due to FRP rupture. In addition, despite the fact that the design concepts involved are similar to those used for conventional steel-reinforced concrete, the changes in the design philosophy and the linear behaviour up to rupture of the FRP bars lead to the sectional properties having a different influence on the design, which not everyone may be familiar with. Therefore, this study proposes a general methodology for evaluating the design flexural capacity of FRP-reinforced concrete sections. This methodology is based on the design provisions of Eurocode 2 and comprises non-dimensional, closed-form equations, derived independently of the concrete and FRP characteristics. The proposed methodology can be used to derive universal dimensionless design charts as well as tables. The accuracy of the proposed design tools has been verified by comparing the predictions with the experimental results of 98 beams, which are available in the published literature.

x
Tori , Neno; Boko, Ivica; Juradin, Sandra; Baloevi , GoranMechanical properties of lightweight concrete after fire exposureStructural Concrete6/20161071-1081Technical Papers

Abstract

The paper presents an experimental research project that focused on analysing the short-term residual mechanical properties of lightweight concrete after exposure to temperatures of up to 600 °C and the effects of the short-term residual mechanical properties on the post-fire loadbearing capacity of different concrete sections. The experimental programme was conducted on four different concrete mixes by determining the mechanical properties immediately after cooling and up to 96 h after cooling. The following properties were investigated: compressive strength, ultrasonic pulse velocity and stress-strain curves. The results show that the compressive strength undergoes an additional reduction in comparison to the initial residual strength (0 h property) of up to 20 % in the reference time period. A numerical study is presented at the end of the paper in order to quantify the effects of the short-term strength reduction on the axial loadbearing capacity of slender and stocky concrete columns.

x
Topole, K.; Topole, J.Berechnung von Betonbalken mit seitlicher Verstärkung durch StahlprofileBautechnik4/2006254-260Fachthemen

Abstract

Die Tragfähigkeit von Stahlbetonbalken und Stahlbetonunter- oder Überzügen kann durch seitliche Verstärkungen aus Stahlprofilen oder Stahlblechen vergrößert werden. Die Verbindung und Kraftübertragung zwischen Betonbalken und Stahlträger erfolgt punktweise durch Stahlbolzen bzw. Gewindestangen oder Stahldübel. Es wird eine Methode vorgestellt, mit der solche verstärkten Stahlbetonbalken gerechnet und bemessen werden können. Die Methode bietet die Möglichkeit, alle Parameter des Systems individuell festzulegen, das System unter den genauen Randbedingungen bezüglich der Lasteinleitung und der Auflagerbedingungen zu beschreiben und liefert dem Konstrukteur die Schnittgrößen und Verformungen für die Bemessung des Betonbalkens, des Stahlträgers und aller Verbindungselemente.
Die Verbindungselemente zwischen Beton- und Stahlträger werden bei der vorgestellten Methode mit ihrem Verschiebemodul berücksichtigt und lassen sich in ihrer Abmessung und Anordnung gemäß den statischen Erfordernissen sowie nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten festlegen. Die Methode zeichnet sich sowohl durch ihre hohe Genauigkeit als auch durch ihre große Flexibilität und Einfachheit aus. Die besondere Attraktivität der Methode zeigt sich bei der Berechnung nachträglicher Verstärkungsmaßnahmen bereits existierender Betonbalken. Abschließend wird die Methode an einem erfolgreich umgesetzten Praxisbeispiel einer Umbaumaßnahme im Hochbau gezeigt. (© 2006 WILEY-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA, Weinheim)

x
Topole, K.; Topole, J.Berechnung zusammengesetzter Holz-Stahlträger.Bautechnik2/1997111-116Fachthemen

Abstract

Es wird eine Methode vorgestellt, mit der zusammengesetzte Holz-Stahlträger berechnet und bemessen werden können. Die Methode bietet die Möglichkeit, alle Parameter des Systems genau festzulegen, das System unter den genauen Randbedingungen bezüglich der Lastenleitung und der Auflagerbedingungen zu beschreiben und liefert dem Konstrukteur die Schnittgrößen und Verformungen für die Bemessung des Holzbalkens, des Stahlträgers und aller Verbindungselemente. Die Verbindungselemente zwischen Holz- und Stahlträger werden bei der vorgestellten Methode mit ihrem Verschiebemodul einbezogen und lassen sich in ihrer Abmessung und Anordnung gemäß den statischen Erfordernissen sowie nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten festlegen. Die Methode zeichnet sich sowohl durch ihre hohe Genauigkeit als auch durch ihre große Flexibilität und Einfachheit aus. Es besteht die Möglichkeit, alle einzelnen Parameter des Systems genau festzulegen und zu verändern, wie es bei bisher bekannten Methoden nicht möglich ist.

x