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Author(s) | Title | Journal | Issue | Page | Category |
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Pätzold, J.; Petersen, G. | Messungen an einem schildvorgetriebenem Tunnel der City-S-Bahn Hamburg. | Bautechnik | 9/1978 | 290-294, 350-357 | |
AbstractAn Gusstübbingen wurden Messungen der Biegemomente und Normalkräfte bei der Durchfahrung der anstehenden Bodenschichten durchgeführt. Die geologischen Verhältnisse werden durch wechselnde Schichten aus eiszeitlichen Geschiebemergeln und warmzeitlichen Sanden geprägt. Die Grundwasserverhältnisse erforderten eine Kombination von Druckluftwasserhaltung mit Grundwasserabsenkung. Die gemessenen Werte lassen Rückschlüsse auf die getroffenen Lastannahmen zu. x | |||||
Pöchhacker, Horst | Opening ceremony of the 8th Austrian Tunnel Day / Eröffnung des 8. Österreichischen Tunneltags | Geomechanics and Tunnelling | 6/2012 | 662-669 | Topics |
AbstractThe new Austrian tunnelling method has proved greatly successful in the past fifty years thanks to its flexibility and cost-effectiveness. The application of the NATM demands a high degree of technical and social competence from all project parties and is based on a carefully developed culture. The article summarises the requirements for the successful implementation of NATM projects, discusses some current wrong turnings and explains modern ideas in the fields of cooperative project development, tender models and value engineering. x | |||||
Pöggeler, H. | Die Herstellung weit gespannter Schalen beim Bau des Hallenbades Luxemburg. | Beton- und Stahlbetonbau | 1/1982 | 27-30 | |
AbstractÜber Planung, Konstruktion und Bauausführung einer vorgespannten Schalenkonstruktion, die sich aus vier je auf drei Punkten gelagerten Einzelschalen zusammensetzt. Die maximale Spannweite beträgt 100 m. Insbesonders werden die Konstruktion des Lehrgerüsts und die betontechnologischen Massnahmen erläutert. x | |||||
Pöllath, Klaus | BER - Blamage ersten Ranges? | Beton- und Stahlbetonbau | 10/2012 | 653 | Editorial |
Pöllath, Klaus; Glückert, Johannes | "Söderströmstunneln" - Technische Herausforderungen bei Planung und Bau des Söderströmstunnels, Stockholm | Beton- und Stahlbetonbau | 11/2012 | 749-756 | Fachthemen |
AbstractIm Zentrum von Stockholm wird derzeit der Eisenbahntunnel “Söderströmstunneln” gebaut. Der Absenktunnel unterquert den Söderström, einen Seitenarm des Sees Mälaren, und bildet das Verbindungsstück zwischen zwei Felstunneln. Er besteht aus zwei Anschlussbauwerken und drei einzelnen Tunnelelementen, die in schwimmenden Stahlschalungen betoniert, auf Pfahlgründungen abgesenkt und anschließend auf dem Seeboden monolithisch miteinander verbunden und vorgespannt werden. x | |||||
Pörtner, C.; Seim, W. | In Holz eingeklebte stiftförmige faserverstärkte Kunststoffe - Experimentelle Untersuchungen und mechanische Modellierung | Bautechnik | 4/2008 | 219-232 | Fachthemen |
AbstractDer Einsatz faserverstärkter Kunststoffe ist seit mehreren Jahren auf vielen Gebieten des Bauwesens zu beobachten. So wird beispielsweise die Technologie der nachträglichen Biegeverstärkung von Massivbauwerken mittels im Zugbereich aufgeklebter Kohlefaserlamellen schon seit mehr als 10 Jahren im Rahmen von Systemlösungen mit allgemein bauaufsichtlicher Zulassung angeboten. x | |||||
Pöter, H. | Metallleichtbaukonstruktionen: Früher und heute | Stahlbau | 5/2009 | 288-297 | Fachthemen |
AbstractDie Metallleichtbauweise blickt in Europa auf eine vergleichsweise kurze und dennoch sehr erfolgreiche Entwicklung zurück. Ausgehend von der lang geübten Tradition, für untergeordnete Nutzungen von Gebäuden für Dach und Wand Pfannenbleche und Stahlwellelemente einzusetzen, beginnt erst in der Mitte des letzten Jahrhunderts das Bauen mit Trapez- und Kassettenprofilen sowie Sandwichelementen aus Stahl- und Aluminiumblech. Der Fortschritt dieser neuartigen Bauweise geschieht in einem Maße, dass heute im Industrie- und Wirtschaftshochbau sowie in Teil en des öffentlichen Bauens kaum ein Dach ohne Metalltafeln auskommt und darüber hinaus eine schnell zunehmende Anzahl von Wandaufbauten ebenfalls Metalltafeln in den unterschiedlichsten Ausführungen aufweisen. Im Verlauf von nur etwa 60 Jahren ist es den Herstellern von dünnwandigen Bauteilen unter Verwendung hierfür angepasster Vormaterialien und Verbindungselemente und zusammen mit Planern und Verlegefirmen gelungen, das Baugeschehen in weiten Bereichen maßgeblich zu bestimmen. x | |||||
Pöttler, R. | Die unbewehrte Innenschale im Felstunnelbau - Standsicherheit und Verformung im Rißbereich. | Beton- und Stahlbetonbau | 6/1993 | 155-160 | |
AbstractBei der Neuen Österreichischen Tunnelbauweise (NÖT) dient die Innenschale in der Regel nicht zur Aufnahme von statischen Lasten aus dem Gebirge. Sie trägt nur ihr Eigengewicht, die an ihr befestigten Einbauteile und nimmt Druck- und Sogkräfte bei Eisenbahnverkehr auf. Es werden Überlegungen angestellt und Berechnungshinweise gegeben, wie diese Innenschale auch unbewhrt ausgeführt werden kann. x | |||||
Pöttler, R. | Die Standsicherheitsuntersuchung für die Kaverne der englischen Überleitstelle im Kanaltunnel. | Bautechnik | 11/1992 | 602-616 | Fachthemen |
AbstractDie vorliegende Arbeit befaßt sich mit der Modellbildung und den Lastansätzen für die felsmechanischen Untersuchungen der Kaverne der englischen Überleitstelle im Kanaltunnel. Die Kaverne wurde nach den Prinzipien der Neuen Österreichischen Tunnelbauweise (NÖT) aufgefahren. Aufgrund der großen Bedeutung der Kaverne für das Gelingen des Gesamtprojektes und der äußerst schwierigen Randbedingungen wurden umfangreiche numerische Standsicherheitsbetrachtungen durchgeführt. Der Aufsatz behandelt die wesentlichen Betrachtungen für den Regelquerschnitt der Kaverne mit Schwerpunkt auf der numerischen Simulation des Tragverhaltens mittels Finite Element (FEM) Berechnung. x | |||||
Pöttler, R. | Standsicherheitsnachweis unbewehrter Innenschalen. | Bautechnik | 1/1990 | 27-32 | |
AbstractIm Felstunnelbau werden die Tunnelinnenschalen grossteils unbewehrt ausgeführt. Bei der Durchführung von Stabilitätsnachweisen für diese unbewehrten Innenschalen müssen Rechenmodelle und Spannungsanalysen angewendet werden, die den Einfluss derBetonbiegezugfestigkeit und den Einfluss der konzentrierten Rissbildung auf das Tragverhalten der Innenschale berücksichtigen. Dies ist besonders bei Innenschalen unter geringer Normalkraft von Bedeutung. Die Sicherheitsphilosophie ist dem Tragverhaltender unbewehrten Innenschale anzupassen, wobei jedoch die Grenz und Bruchwerte des entsprechenden Regelwerks berücksichtigt werden müssen. x | |||||
Pöttler, R. | Steifigkeitsmatrix für den in Stabrichtung gebetteten Stab. | Bautechnik | 4/1987 | 135-137 | |
AbstractBeim Einsatz der Bettungsmodultheorie zur Erstellung von Standsicherheitsnachweisen im Tunnelbau kommt dem in Stabrichtung gebetteten Stab grosse Bedeutung zu. Der Aufsatz behandelt die Lösung der Differentialgleichung des tangential kontinuierlich gebetteten Stabes. Die exakten Steifigkeitswerte werden ermittelt und den mit den Näherungslösungen erhaltenen gegenübergestellt. x | |||||
Pöttler, R.; Schweiger, H. F. | Anwendung der Random-Set-Methode (RSM) für Standsicherheitsuntersuchungen im Tunnelbau | Bautechnik | 11/2006 | 754-759 | Fachthemen |
AbstractDer vorliegende Artikel beschäftigt sich mit der Anwendung der Random-Set-Methode (RSM) im Tunnelbau. Er zeigt anhand eines ausgeführten Beispiels die positiven Aspekte der Anwendung der RSM für die Standsicherheitsuntersuchungen. Berechnungsergebnisse nach dem Stand der Technik mit deterministischen Ansätzen werden mit den Ergebnissen der RSM verglichen, die die gesamte Bandbreite der Parameter eines Homogenbereiches abdecken. In diesem Beitrag wird davon ausgegangen, daß die Standsicherheit eines Tunnels gewährleistet ist, wenn die auftretenden Verformungen mit den errechneten Verformungen übereinstimmen. Wird der Standsicherheitsnachweis unter Verwendung eines deterministischen Ansatzes erbracht, ist ein hohes Maß an Interpretation bei der Auswertung und dem Vergleich der Meß- und Berechnungsergebnisse erforderlich. Dies ist bei der Anwendung der RSM nicht der Fall, da an Stelle von festgelegten Parameterkombinationen eine Bandbreite der Kennwerte in die Berechnungen einfließt. x | |||||
Pöttler, R.; Spanke, H.; Bieger, K. W. | Zur Frage einiger Näherungen bei der Berechnung der Momentenumlagerung in Stahlbetontragwerken. | Beton- und Stahlbetonbau | 4/1991 | 83-85 | |
AbstractEs wird ein Näherungsverfahren beschrieben, das es erlaubt, Schnittmomente in Durchlaufträgern zu bestimmen unter Ansatz des nicht-linearen Werkstoffverhaltens des Stahlbetons. Insbesondere wird die Mitwirkung des Betons auf Zug zwischen den Rissen berücksichtigt. x | |||||
Pöttler, R.; Spiegl, A. | Bestimmung des Einflusses von Karststrukturen auf die dauerhafte Stand- und Betriebssicherheit von Verkehrstunneln durch 3D-Finite-Element-Modellierung | Bautechnik | 2/2007 | 103-112 | Fachthemen |
AbstractZahlreiche Tunnelbauten werden in verkarstetem Gebirge geplant und ausgeführt. Eine Beherrschung der Karst- und Erdfallproblematik bedeutet, daß für das Bauwerk eine dauerhafte Betriebssicherheit bei möglichst ständiger Verfügbarkeit gegeben ist. x | |||||
Pötzl, M.; Koch, R. | Erkenntnisse aus Messungen an der fugenlosen Brücke über das Nesenbachtal | Beton- und Stahlbetonbau | 10/2001 | 670-678 | Berichte |
Pötzl, M.; Maisel, J. | Entwurfsparameter für fugenlose Betonbrücken mit gekrümmtem Grundriß | Beton- und Stahlbetonbau | 12/2005 | 985-990 | Fachthemen |
AbstractDie gekrümmte Grundrißform lässt sich optimal mit der fugenlosen Bauweise kombinieren. Denn Zwängungen aus Temperaturschwankungen und Betonschwinden lassen sich durch horizontales "Atmen" des Überbaus auf niedrigem Niveau halten. Damit können aufwendige technologische und konstruktive Maßnahmen zur Beherrschung der Rißbildung vermieden und Kosten gesenkt werden. Zudem eröffnen sich in Hinblick auf die Gestaltung neue Möglichkeiten. Im nachfolgenden Beitrag wird gezeigt, daß zum Entwerfen gekrümmter Betonbrücken bereits wenige Parameter ausreichen. x | |||||
Pötzl, M.; Naumann, F. | Fugenlose Betonbrücken mit flexiblen Widerlagern | Beton- und Stahlbetonbau | 8/2005 | 675-685 | Fachthemen |
AbstractDie fugenlose Bauweise eröffnet dem häufig als massig und plump charakterisierten Beton neue Perspektiven. Dies gilt besonders für Brücken, da sie über einen langen Zeitraum nicht nur störungsfrei funktionieren, sondern auch von Nutzern und Anwohnern als Artefakte akzeptiert werden sollten. Obwohl mittlerweile umfassende Erfahrungen vorliegen, stößt diese Bauweise noch immer auf Skepsis. Entscheidender Einwand ist die Frage nach der sicheren Beherrschung der durch Zwängungen verursachten Risse im Beton. Im ersten von zwei Beiträgen wird gezeigt, daß bereits mit dem Tragwerksentwurf (conceptual design) entscheidende Schritte zur Entschärfung dieser Problematik möglich sind. x | |||||
Pötzsch, N.; Rüther, N. | Ermittlung des Wasserdampfdiffusionswiderstandes von Baustoffen in Abhängigkeit von der Baustofftemperatur | Bauphysik | 2/2009 | 106-109 | Fachthemen |
AbstractAnalog zu dem in DIN EN ISO 12572 beschriebenen Messverfahren zur Ermittlung des Wasserdampfdiffusionswiderstandswertes μ von Baustoffen, wurden Untersuchungen zum Einfluss der Temperatur auf den Diffusionswiderstand durchgeführt. Die Untersuchungen erfolgten sequenziell bei ausgewählten Temperaturstufen von -10, -5, 0, 10 sowie 50 °C. Untersucht wurden zwei Holzwerkstoffe (MDF, OSB), ein Wärmedämm-Verbundsystem, ein Putzsystem und ein EPS-Dämmstoff. Anhand der Ergebnisse kann darauf geschlossen werden, dass die Temperatur innerhalb der untersuchten Grenzen einen Einfluss auf den Materialkennwert μ hat. x | |||||
Qi, Jia-Nan; Ma, Zhongguo John; Wang, Jing-Quan; Liu, Tong-Xu | Post-cracking shear strength and deformability of HSS-UHPFRC beams | Structural Concrete | 6/2016 | 1033-1046 | Technical Papers |
AbstractEleven T-beams, reinforced with high strength steel, were tested to failure to investigate the effect of shear span to depth ratio, fibre ratio, fibre type, concrete strength and stirrup ratio on the shear behaviour, especially post-cracking shear strength and deformability, of ultra-high performance fibre reinforced concrete (UHPFRC) beams. Test results indicated that fibres were efficient not only in enhancing the post-cracking shear strength, but also in improving the post-cracking deformability of UHPFRC beams. In addition, fibres could bridge the cracks and help in redistributing and homogenizing the concrete stress beside the cracks, allowing more short fine diagonal shear cracks with small spacing to develop around the existing cracks. A moderate amount of stirrups can effectively restrain shear cracks and allow more parallel diagonal shear cracks to develop and propagate thoroughly within the shear span. The stiffness of the UHPFRC beams at ultimate state was about 50 % of initial beam stiffness, which was considerable in strength calculations and ductility analysis, especially in seismic performance evaluation. Lastly, the current shear provisions were evaluated using the experimental results. x | |||||
Qian, Chunxiang; Nie, Yanfeng; Cao, Tianji | Sulphate attack-induced damage and micro-mechanical properties of concrete characterized by nano-indentation coupled with X-ray computed tomography | Structural Concrete | 1/2016 | 96-104 | Technical Papers |
AbstractSulphate attack is a serious problem for concrete in marine environments. Sulphate attack can change the composition and microstructure of concrete and eventually influence the mechanical and durability performance. In this paper, the heterogeneity and mechanical properties of concrete exposed to sulphate is investigated from the microscopic to the mesoscopic scale. X-ray computed tomography (XCT) and nano-indentation were adopted to define the defect zone and establish the relationship between interfacial transition zone (ITZ) and concrete matrix (mortar). The experiments were based on concrete and mortar specimens of different strengths. The results of XCT have nano-indentation indicate that the specimens had similar degrees of damage regionally and good correlation exists between the elastic moduli of the ITZ and the mortar. The concrete can be partitioned into three parts: the cracked zone with heavy damage, damaged zone and undamaged zone. The elastic modulus of the mortar phase and the ITZ has a linear relation. x | |||||
Qian, Chunxiang; Zhang, Yi; Huang, Haoliang; Qu, Jun; Guo, Jinqiang | Influences of superplasticizers on the basic and drying creep of concrete | Structural Concrete | 5/2016 | 729-735 | Technical Papers |
AbstractThe influences of naphthalene-based plasticizers and polycarboxylate acid/salt superplasticizers on the creep of concrete, including basic creep and drying creep, were investigated. The internal relative humidity and pore structure of concrete and the surface tension of the pore solution were tested. The results show that polycarboxylate acid/salt superplasticizers refine capillary pores in concrete and reduce the surface tension of the pore solution, and also restrain internal moisture transmission and redistribution. As a result, creep of the concrete is reduced. Compared with naphthalene-based plasticizer, polycarboxylate acid/salt superplasticizer causes a greater reduction of drying creep, but a smaller reduction of basic creep. This is because the moisture redistribution is quite feeble and quickly balanced in a sealed condition. Concrete with polycarboxylate acid/salt superplasticizer has the lowest creep value because polycarboxylate acid/salt superplasticizer improves the degree of hydration and reduces the porosity of macro pores. x | |||||
Qinghua, Z. | Yangpu-Schrägseilbrücke in Shanghai. | Stahlbau | 2/1997 | 91-92 | Berichte |
Qiu, Gang; Grabe, Jürgen | Explicit modeling of cone and strip footing penetration under drained and undrained conditions using a visco-hypoplastic model | geotechnik | 3/2011 | 205-217 | Fachthemen |
AbstractIn this paper a visco-hypoplastic model, which can describe viscous behavior including creep, relaxation and rate dependency of cohesive soils, is implemented in the form of a user subroutine VUMAT in Abaqus/Explicit to model soil-structure interaction in clayey soil. The VUMAT subroutine is verified with a UMAT subroutine by back-calculating standard element tests. In addition, an uncoupled analysis strategy, using effective parameters to calculate the stresses in nearly incompressible materials, is implemented in user subroutines to model the soil under undrained conditions. A strategy of scaling the reference creep rate is used to improve the efficiency of the explicit analyses. Furthermore, the penetration process of a cone penetration test (CPT) in a cohesive soil is simulated to investigate the effects of penetration velocity on the cone penetration resistance. Finally, the user subroutine VUMAT is used together with the coupled Eulerian-Lagrangian method to investigate a strip footing problem. x | |||||
Qiu, Gang; Reimann, Katja; Grabe, Jürgen | Zur Erddruckabschirmung in Kaikonstruktionen: Experimentelle Untersuchungen und ein analytischer Ansatz | Bautechnik | 9/2013 | 572-579 | Aufsätze |
AbstractBei der Bemessung einer Kaikonstruktion ist die Berechnung des aktiven Erddrucks hinter einer Spundwand eine häufige Fragestellung. Messungen und FE-Analysen haben gezeigt, dass der Erddruck auf die vordere Spundwand durch die Verdübelung des Bodenkörpers von den hinter der Spundwand stehenden Pfahlreihen abgeschirmt wird. Bei den konventionellen Berechnungen wird die Verdübelungswirkung der Pfahlreihen rechnerisch durch eine Erhöhung des Reibungswinkels berücksichtigt. Mittels eines kleinmaßstäblichen Versuchsstandes, der am Institut für Geotechnik und Baubetrieb der TU Hamburg-Harburg steht, werden Erkenntnisse über den Mechanismus der Erddruckabschirmung gewonnen. Abschließend wird ein Ansatz zur Evaluation der Erddruckabschirmung vorgestellt. x | |||||
Quade, J.; Fiedler, L.-D.; Reuschel, E. | Historisch interessante Brückenkonstruktionen aus Möllerträgern - Experimentelle Tragsicherheitsbewertung. | Bautechnik | 1/1994 | 41-47 | Fachthemen |
AbstractDie sprunghaft gestiegene Verkehrsbelastung und die Notwendigkeit der Neu-Klassifizierung der Brücken entsprechend DIN 1072 brachte für viele dieser zumeist älteren Bauwerke in den neuen Bundesländern eine Reihe von Problemen mit sich. Zum einen erschweren die vorhandenen Schädigungen exakte Rechenannahmen, oftmals fehlen die notwendigen Unterlagen und Zeichnungen, und in einigen Fällen kann der rechnerische Nachweis für die gewünschte Nutzung aufgrund der historischen Konstruktionsweise nicht zuverlässig erbracht werden. In solchen Fällen ist ein experimenteller Tragsicherheitsnachweis angezeigt. Er ist in der Lage, die rechnerisch nicht erfaßbaren Tragreserven zu aktivieren, da er am konkreten Objekt mit allen real auftretenden Gegebenheiten arbeitet. Die Modalitäten einer experimentellen Nachweisführung sind bisher nicht geregelt, im Zuge der EC-Normierung fördert das BMFT ein groß angelegtes Forschungsvorhaben unter dem Kurztitel "EXTRA", an dem die Universitäten und Hochschulen in Leipzig, Dresden und Weimar unter Federführung der Hochschule Bremen arbeiten. x |