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Author(s) | Title | Journal | Issue | Page | Category |
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Rath, Michael; Fasching, Stephan; Gaßner, Kerstin; Kollegger, Johann | Zur Einleitung von Vorspannkräften in dünnwandige Hohlkastenquerschnitte | Beton- und Stahlbetonbau | 4/2022 | 245-255 | Aufsätze |
AbstractIm Zuge eines Forschungsprojekts, welches zurzeit am Institut für Tragkonstruktionen der TU Wien behandelt wird, werden Hohlkastenquerschnitte, bestehend aus dünnwandigen Betonhalbfertigteilen, für deren Einsatz im Brückenbau untersucht. Die Hohlkastenquerschnitte werden segmentweise auf der Baustelle zusammengebaut und mit externer Vorspannung zu einem selbsttragenden Brückenträger zusammengespannt. Anschließend werden die Steg-, Boden- und Deckplatten mit Ortbeton ergänzt und somit ein monolithisches Bauwerk ohne Fugen hergestellt. Die Vorspannung des dünnwandigen Hohlkastenquerschnitts stellt dabei eine besondere Herausforderung dar. In dieser Arbeit wird eine neue Herangehensweise zur Einleitung der Vorspannkräfte in dünnwandige Hohlkastenquerschnitte vorgestellt, wobei diese anhand von durchgeführten experimentellen Untersuchungen sowie deren Analyse mit einer nichtlinearen FE-Berechnung präsentiert wird. Untersucht wurden zwei unterschiedliche Herstellungsarten der Lisenen, einerseits eine Herstellung in Fertigteilbauweise, andererseits in Ortbetonweise. Dabei hat sich gezeigt, dass eine Herstellung der Lisenen als Fertigteile für die Einleitung von Vorspannkräften in dünnwandige Hohlkastenquerschnitte aufgrund der bei der Ortbetonbauweise entstehenden Schubfuge zu bevorzugen ist. x | |||||
Rathgeb, Andreas | Grundinstandsetzung der Wehranlage Untertürkheim | Bautechnik | 5/2016 | 321-326 | Berichte |
AbstractNach über 80 Jahren Betrieb wurde die Wehranlage Untertürkheim in den Jahren 2007-2012 von Grund auf instand gesetzt. In mehreren Bauabschnitten wurden die Wehrpfeiler komplett erneuert, die Wehrsohle ertüchtigt sowie Wehrverschlüsse und Antriebe durch Neukonstruktionen ersetzt. Das Sanierungskonzept erforderte je Bauabschnitt eine Baugrubenumschließung, die sich über zwei von vier Wehrfeldern erstreckte. Anhand von hydraulischen Modellversuchen konnte im Vorfeld jedoch nachgewiesen werden, dass die Hochwasserabfuhr auch während der Bauzeit gewährleistet werden kann. Trotz mancher Überraschungen durch das Bauen im Bestand konnte die Sanierung erfolgreich abgeschlossen und der veranschlagte Kostenrahmen gehalten werden. x | |||||
Rathmair, Franz; Sigmund, Christian | Deep-Soil-Mixing für eine Dammabdichtung in Österreich | geotechnik | 2/2011 | 143-145 | Berichte |
AbstractEin oberwasserseitig des Traunkraftwerks Pucking, Österreich, liegender Damm wies Undichtigkeiten im Bereich der bestehenden Bitumenabdichtung am Dammfuß und der Dichtwand auf. Eine vorgesetzte Dichtwand samt neuem Dichtwandkopf wurde nach dem Deep-Soil-Mixing Verfahren ausgeführt. In Bereichen mit Blocklagen wurde die Dichtwand mit dem Soilcrete®-Düsenstrahlverfahren hergestellt. Zur Sicherung der Qualität bzw. der Erosionsstabilität der verwendeten Dichtwandsuspension wurden neben zahlreichen Festigkeitsuntersuchungen auch Durchlässigkeitsversuche in der fertiggestellten Dichtwand durchgeführt. Durch die Anwendung eines Mehrfachmischwerkzeugs konnte die Ausführungszeit auf wenige Wochen reduziert werden. x | |||||
Ratke, L. | Herstellung und Eigenschaften eines neuen Leichtbetons: Aerogelbeton | Beton- und Stahlbetonbau | 4/2008 | 236-243 | Fachthemen |
AbstractDie Dispergierung von superhydrophobem Aerogelgranulat in konventionelle Zement- oder Betonmischungen erzeugt einen Leichtbeton mit außergewöhnlichen Eigenschaften: gute Wärmedämmung, schallisolierend, Brandschutz der Klasse F120 und besser, bewehrbar und leicht mechanisch zu bearbeiten. Der Aufsatz beschreibt die Herstellung und einige Eigenschaften dieses neuartigen Baustoffs. x | |||||
Rattei, Günter; Lorber, Wilhelm | Refurbishment of tunnels on the autobahn and main road network - Experience and requirements in the view of the road operator / Sanierung von Tunnelanlagen des Autobahnen- und Schnellstraßennetzes - Erfahrungen und Anforderungen aus der Sicht des Straßenbetreibers | Geomechanics and Tunnelling | 5/2014 | 619-625 | Topics |
AbstractThe ASFINAG operates an extensive network of about 2,175 km of important roads in Austria. The oldest routes date from the 1940s, and the average age of the roads is about 30 years. The ASFINAG also operates about 150 tunnel systems with a total length of about 350 km of tunnel, with 17 single-bore tunnels still carrying 2-way traffic. The lifetime of the structures is indeed relatively high but changed requirements for road safety and new standards for the fitting out of tunnels can make refurbishment or upgrading of the tunnels necessary. Since the tragic events of the Tauern Tunnel fire in 1999, about 4 billion Euros have been invested in the safety of tunnels, with a further approx. 1.4 billion planned for the next few years. The safety technology in all tunnels on Trans-European (TEN) routes have to be upgraded by the end of 2019. From the point of view of operation, long lifetime and maintenance freedom are the most important factors, in order not to impair road safety and not to unnecessarily affect the availability for road users (customers). The road tunnel safety law (STSG) requires additional measures of constructional, electrical, ventilation and control technology for the upgrading of road safety. x | |||||
Rauch, Roman; Goliasch, Robert; Käsling, Heiko; Thuro, Kurosch | Does the in-situ stress state have an effect on tool wear in deep TBM tunnelling? / Haben Gebirgsspannungen Einfluss auf den Abrasivverschleiß im tiefliegenden TBM-Vortrieb? | Geomechanics and Tunnelling | 2/2018 | 169-177 | Topics |
AbstractAnalysis of wear data from a TBM tunnelling project under high overburden shows diverging wear rates on the disc cutters depending on their position in the cutterhead. The disc cutters at inner and middle positions in the cutterhead reach about twice the running distances compared with cutters fitted at pre-gauge positions. This work shows that the construction of the cutterhead has an impact on the degree of abrasive wear, especially for the gauge positions. Moreover, the analysis shows that the in-situ stress state correlates significantly with disc cutter wear. x | |||||
Raue, E. | Nichtlineare Querschnittsanalyse als Optimierungsproblem | Bautechnik | 11/2005 | 796-809 | Fachthemen |
AbstractBei nichtlinearem Materialverhalten lassen sich die Dehnungen und Normalspannungen in Stabquerschnitten meist nicht mehr mit den Ansätzen der elementaren Festigkeitslehre bestimmen. Vielfach werden numerische Lösungen mit Hilfe der Methode der finiten Elemente u. ä. ermittelt. Im allgemeinen sind dabei nichtlineare Gleichungssysteme zu lösen. Im vorliegenden Beitrag wird eine alternative Problemformulierung und Problemlösung auf der Grundlage des Prinzips vom Minimum des Gesamtpotentials und der nichtlinearen Optimierung verwendet. Die Formänderungsenergie geht direkt in das Berechnungsmodell ein. Dadurch lassen sich Besonderheiten des Materialverhaltens ohne prinzipielle Modifikationen des Berechnungsmodells erfassen. Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht darin, daß allgemein verfügbare mathematische Standardsoftware eingesetzt werden kann. x | |||||
Raue, E.; Tartsch, E. | Bewertung der Dauerstandfestigkeit von Porenbeton und Normalbeton auf der Basis von Kurzzeitversuchen | Mauerwerk | 4/2006 | 140-148 | Fachthemen |
AbstractExperimentelle Langzeituntersuchungen zur Dauerstandfestigkeit sind für routinemäßige Prüfungen im allgemeinen nicht praktikabel. Im vorliegenden Beitrag wird ein Weg aufgezeigt, der die Bewertung der Dauerstandfestigkeit auf der Grundlage eines Kurzzeitprüfverfahrens ermöglicht. Zur Quantifizierung struktureller Änderungen werden die makroskopischen Verformungen und Spannungen herangezogen, wobei die sphärischen und deviatorischen Anteile separat untersucht werden. Im Rahmen dieses Beitrages wird die Dauerstandfestigkeit, die als eine elementare Gefügeschwelle verstanden wird, an einachsig auf Druck belasteten Probekörpern untersucht, wenngleich die Bewertung weiterer Beanspruchungskonstellationen grundsätzlich möglich ist. x | |||||
Raue, E.; Tartsch, E.; Schwarz, W.; Spiegel, M.; Hanke, R.; Wenzel, Th. | Einsatz des dynamischen Röntgens und der digitalen Bildverarbeitung bei der Analyse von Verformungen und deren Entwicklung in belasteten Bauteilen | Bautechnik | 3/2002 | 129-134 | Fachthemen |
AbstractDas dynamische Röntgen in Kombination mit der digitalen Bildverarbeitung läßt eine weitgehend objektive Erfassung des Verformungszustandes von belasteten Bauteilen zu, wobei die Entwicklung der Deformationen bei veränderlichen Belastungszuständen verfolgt werden kann. Am Beispiel von Ausziehkörpern aus Porenbeton wurden Untersuchungen durchgeführt, um festzustellen, welche Genauigkeit mit dieser Meßmethode erreicht werden kann. Dabei ist besonders zu beachten, daß im Hinblick auf die Bildqualität ein unmittelbarer Zusammenhang zwischen den Durchstrahlungszeiten und der Belastungsgeschwindigkeit besteht. Gemäß den Versuchen kann festgestellt werden, daß die zur Durchstrahlung der Proben eingestellte Zeit von ca. 0,27 s eine dynamische Verformungsmessung mit einer Genauigkeit von bis zu ca. 5 hundertstel Millimetern zuläßt, wenn die Belastungsgeschwindigkeit in dem für quasistatische Einwirkungen üblichen Bereich liegt. Verformungen können somit auch bei sukzessiver Lastveränderung erfaßt werden. Die Genauigkeit des vorgestellten Meßverfahrens ist herkömmlichen Meßmethoden äquivalent, bietet jedoch wegen des berührungslosen Meßprinzips wesentliche Vorteile. Verformungen, insbesondere solche im Bauteilinneren, können ohne Beeinflussung des mechanischen Zustandes bildhaft erfaßt und durch eine anschließende Auswertung quantifiziert werden. Der hohe Genauigkeitsgrad des Meßverfahrens in Verbindung mit den Vorteilen der berührungslosen Messung eröffnet die Möglichkeit einer völlig neuen Qualität der Verformungsmessung und somit der Interpretation mechanischer Zustände an belasteten Bauteilen. x | |||||
Rauert, T.; Bigelow, H.; Hoffmeister, B.; Feldmann, M.; Patz, R.; Lippert, P. | Zum Einfluss baulicher Randbedingungen auf das dynamische Verhalten von WIB-Eisenbahnbrücken - Teil 2: Numerische Untersuchungen und Bemessungsvorschläge | Bautechnik | 12/2010 | 751-760 | Fachthemen |
AbstractDie Weiterentwicklung des europäischen Eisenbahnnetzes ist unter anderem durch den vermehrten Einsatz von Hochgeschwindigkeitszügen und eine signifikante Anhebung der Betriebsgeschwindigkeiten gekennzeichnet. Um die Auswirkungen von Zugbeanspruchungen auf Eisenbahnbrücken im Rahmen einer dynamischen Bemessung hinreichend genau vorhersagen zu können, ist die Kenntnis der wesentlichen dynamischen Systemeigenschaften erforderlich. Nur so können bemessungsrelevante Resonanzeffekte, die bei hohen Geschwindigkeiten grundsätzlich nicht auszuschließen sind, rechnerisch auf zuverlässige Weise erfasst werden. Messungen insbesondere an WIB-Überbauten zeigen jedoch, dass eine realistische rechnerische Abschätzung von Brückeneigenfrequenzen schwierig ist. Tatsächliche und rechnerische Werte weichen in vielen Fällen erheblich voneinander ab. Als ursächlich wird hierfür unter anderem eine unzureichende Berücksichtigung baulicher Randbedingungen angesehen, die teilweise erheblichen Einfluss auf die Steifigkeits- und Dämpfungseigenschaften der Brücke haben. Der erste Teil des Beitrags führte in die Problematik ein und präsentierte Ergebnisse aus Messuntersuchungen an WIB-Brücken. Im vorliegenden zweiten Teil des Beitrags wird nun auf Grundlage numerischer Studien gezeigt, wie sich bauliche Randbedingungen auf das dynamische Verhalten von WIB-Überbauten auswirken. Abschließend werden die Untersuchungsergebnisse dazu genutzt, Vorschläge für eine genauere dynamische Bemessung abzuleiten. x | |||||
Rauert, T.; Bigelow, H.; Hoffmeister, B.; Feldmann, M.; Patz, R.; Lippert, P. | Zum Einfluss baulicher Randbedingungen auf das dynamische Verhalten von WIB-Eisenbahnbrücken, Teil 1: Einführung und Messuntersuchungen an WIB-Brücken | Bautechnik | 11/2010 | 665-672 | Fachthemen |
AbstractDie Weiterentwicklung des europäischen Eisenbahnnetzes ist unter anderem durch den vermehrten Einsatz von Hochgeschwindigkeitszügen und eine signifikante Anhebung der Betriebsgeschwindigkeiten gekennzeichnet. Um die Auswirkungen von Zugbeanspruchungen auf Eisenbahnbrücken im Rahmen einer dynamischen Bemessung hinreichend genau vorhersagen zu können, ist die Kenntnis der wesentlichen dynamischen Systemeigenschaften erforderlich. Nur so können bemessungsrelevante Resonanzeffekte, die bei hohen Geschwindigkeiten grundsätzlich nicht auszuschließen sind, rechnerisch auf zuverlässige Weise erfasst werden. Messungen insbesondere an WIB-Überbauten zeigen jedoch, dass eine realistische rechnerische Abschätzung von Brückeneigenfrequenzen schwierig ist. Tatsächliche und rechnerische Werte weichen in vielen Fällen erheblich voneinander ab. Als ursächlich wird hierfür unter anderem eine unzureichende Berücksichtigung baulicher Randbedingungen angesehen, die teilweise erheblichen Einfluss auf die Steifigkeits- und Dämpfungseigenschaften der Brücke haben. Der vorliegende erste Teil des Beitrags führt in die Problematik ein und präsentiert Ergebnisse aus Messuntersuchungen an WIB-Eisenbahnbrücken, die von der Deutschen Bahn durchgeführt wurden. Im folgenden zweiten Teil des Beitrags wird auf Grundlage numerischer Studien gezeigt, wie sich einzelne bauliche Randbedingungen auf das dynamische Verhalten von WIB-Überbauten auswirken. Abschließend werden die Untersuchungsergebnisse dazu genutzt, Vorschläge für eine genauere dynamische Bemessung abzuleiten. x | |||||
Rauert, Tim | Zum Einfluss baulicher Randbedingungen auf das dynamische Verhalten von WIB-Eisenbahnbrücken | Stahlbau | 2/2012 | 167-168 | Dissertationen |
Rauert, Tim; Zehetmaier, Gerhard | Alternatives stochastisches Nachweisverfahren für den Spannungsrisskorrosionsnachweis von Straßenbrücken | Beton- und Stahlbetonbau | 11/2018 | 807-820 | Fachthemen |
AbstractDie Handlungsanweisung Spannungsrisskorrosion [1] bietet bei Straßenbrücken die Möglichkeit eines vereinfachten stochastischen Nachweises auf Systemebene, um das Ankündigungsverhalten nach dem “Riss-vor-Bruch-Kriterium” nachzuweisen. Die Anwendung dieses Verfahrens ist allerdings aufgrund der vorgegebenen Anwendungsgrenzen eingeschränkt. Werden sie eingehalten, so liefert das Verfahren in der Regel auf der sicheren Seite liegende Ergebnisse. x | |||||
Raunicher, A. P.; Pircher, H. | Die Ãœberdachung des Wiener Praterstadions. | Stahlbau | 10/1987 | 289-297 | Fachthemen |
AbstractIn leichtem Schwung überdeckt die neue ringförmige Dachkonstruktion das gesamte Tribünenoval des sanierten Wiener Praterstadions. Die 48 m breite Hängestabwerkschale überspannt eine Ellipse von 270 x 215 m und gehört damit zu den weitestgespannten Überdachungen der Welt. Durch die günstige Tragwirkung des geschlossenen Ringes und das geringe Eigengewicht konnte die Dachkonstruktion einfach auf die bestehende Tribünenkonstruktion aufgesetzt werden, ohne diese verstärken zu müssen. Herzstück des Tragwerks ist der CONZEM-Knoten, eine österreichische Erfindung zur Verbindung räumlicher Stabwerke. Durch die Kombination des Stabwerks mit radialen Zugstangen (Speichen), durch die außerdem alle Bauteile ohne Gerüstung montiert werden konnten, entstand eine biegesteife, einlagige Stabschale. Durch seine Wirtschaftlichkeit konnte das Projekt gegen Teilüberdachungslösungen bestehen. x | |||||
Raupach, M. | Schutz und Instandsetzung von Betonbauteilen mit genormten Produkten nach EN 1504 | Beton- und Stahlbetonbau | 10/2006 | 783-789 | Fachthemen |
AbstractDie Europäische Normenreihe EN 1504 für Schutz und Instandsetzung von Betonbauteilen steht unmittelbar vor ihrer Fertigstellung. Sie besteht aus 10 Hauptnormen und 62 zugehörigen Europäischen Prüfnormen. Die Hauptnormen EN 1504-2 bis 7 regeln die Produktgruppen Oberflächenschutzsysteme, Mörtel, Klebstoffe für Verstärkungen, Riß- und Hohlraumfüllstoffe, Ankermörtel sowie die Stahlbeschichtungen. Die Prinzipien für den Gebrauch der Produkte sowie die Anwendung der Produkte auf der Baustelle mit zugehöriger Qualitätssicherung sind in den Teilen 9 und 10 enthalten. Ferner ist die Qualitätssicherung der Produkte in Teil 8 geregelt. Somit liegt in Kürze ein umfassendes Normenwerk für Schutz und Instandsetzung von Betonbauteilen vor. Derzeit wird beraten, wie dieses Normenwerk in Deutschland eingeführt wird. Aus verschiedenen Gründen wurde beschlossen, daß die Teile für Planung und Anwendung in Deutschland nicht eingeführt werden, weil mit den bestehenden Richtlinien des DAfStb “Schutz und Instandsetzung von Betonbauwerken” sowie der ZTV-ING langjährig bewehrte Regelwerke vorliegen. Um die Europäisch zukünftig mit CE-Zeichen markierten Produkte für Schutz und Instandsetzung von Betonbauwerken verwenden zu können, wurden für den Oberflächenschutz, die Mörtel, Rißfüllstoffe und die Stahlbeschichtungen inzwischen entsprechende Restnormen (DIN V 18026 bis 18028) erarbeitet, während die Kleber und Ankermörtel wie bisher in Zulassungen geregelt werden. In diesem Beitrag wird beschrieben wie zukünftig in Deutschland Schutz und Instandsetzung von Betonbauteilen mit genormten Produkten nach EN 1504 erfolgen soll. x | |||||
Raupach, M. | Wolfgang Brameshuber 50 Jahre | Mauerwerk | 4/2006 | 186 | Persönliches |
Raupach, M.; Weizhong, G.; Wei-Liang, J. | Korrosionsprodukte und deren Volumenfaktor bei der Korrosion von Stahl in Beton | Beton- und Stahlbetonbau | 9/2010 | 572-578 | Fachthemen |
AbstractKorrosion der Bewehrung ist eine der Hauptursachen für Schäden an Betonbauwerken. Das Volumen des Rostes ist i. d. R. um ein Vielfaches größer als das ursprüngliche Stahlvolumen, was zu Rissbildungen und Abplatzungen des Betons bis hin zum Verlust der Gebrauchstauglichkeit führen kann. Basierend auf gezielten Korrosionsuntersuchungen werden in diesem Beitrag die Hauptkomponenten der typischen Eisenoxide und -hydrate sowie deren Volumenfaktoren beschrieben, die als Basis für weiterführende Betrachtungen der Auswirkungen der Bewehrungskorrosion dienen sollen. x | |||||
Raupach, Michael | Fortschritte in der Bauwerkserhaltung | Beton- und Stahlbetonbau | 5/2011 | 289 | Editorial |
Raupach, Michael | Sicherstellung der Dauerhaftigkeit von Großbrücken aus Beton unter besonders korrosiven Einwirkungen | Bautechnik | 3/2011 | 160-164 | Fachthemen |
AbstractBrücken aus Stahl- und Spannbeton werden heute i. d. R. für Nutzungsdauern von 100 Jahren geplant. Insbesondere bei Großbrücken liegen häufig Bedingungen vor, die besondere Lösungen erfordern, wie z. B. bei außerordentlichen korrosiven Beanspruchungen. Beispielhaft wird in diesem Aufsatz die Situation von Pfeilern im Meerwasser näher beleuchtet, die einem ständigen Chloridangriff unterliegen. Soll die Dauerhaftigkeit beispielsweise durch besonders hohe Qualität der Betondeckung erreicht werden, so sind besondere Nachweise zu führen, für die in den letzten Jahren interessante probabilistische Bemessungsansätze entwickelt wurden (s. z. B. [1] bis [3]). Ferner kann die Dauerhaftigkeitsprognose durch Einsatz von Monitoringsystemen kontinuierlich zugeschärft werden, so dass durch Anwendung der Sicherheitsbetrachtungen wirtschaftliche Lösungen ermöglicht werden. In dieser Veröffentlichung wird anhand der Pfeiler der mit 36 km längsten Meeresbrücke der Welt gezeigt, wie die Dauerhaftigkeit unter schwierigen Bedingungen über einen geplanten Nutzungszeitraum von 100 Jahren sichergestellt wird. x | |||||
Raupach, Michael; Driessen, Carla | SMART DECK - Ein multifunktionaler Brückenbelag aus Textilbeton | Bautechnik | 2/2016 | 102-104 | Berichte |
AbstractEin multifunktionaler Brückenbelag, SMART-DECK, ermöglicht erstmals eine Kombination unterschiedlicher Aufgaben: Kontinuierliches und vollflächiges Monitoring des Bauwerkszustands, ggf. Schutz des Bauwerks mittels präventivem kathodischen Korrosionsschutz (pKKS) und Verstärken der Tragfähigkeit. Ermöglicht wird dies durch eine mit Carbontextil bewehrte Spezialmörtelschicht. Die SMART-DECK-Zwischenschicht soll so das Eigengewicht der Konstruktionen kaum erhöhen und sowohl für Brücken im Neubau als auch für Bestandsbrücken verwendet werden. So soll ein wesentlicher Beitrag zur Sicherstellung einer nachhaltigen Mobilität geliefert werden, da Schäden frühzeitig erkannt und notwendige Instandsetzungsmaßnahmen über Jahre in verkehrsberuhigte Zeiten hinausgezögert werden können. Der Betreiber des Brückenbauwerks ist über das Monitoringkonzept in der Lage, den Zustand seiner Fahrbahnabdichtungen in Echtzeit überwachen zu können. x | |||||
Raupach, Michael; Wolff, Lars | Korrosion der Bewehrung durch Auslaugung des Betons im Bereich wasserführender Risse | Bautechnik | 4/2016 | 278-283 | Berichte |
AbstractAls Hauptursachen für Korrosion der Bewehrung werden allgemein die beiden folgenden Vorgänge im Beton angesehen: Karbonatisierung des Betons bis zur Oberfläche der Bewehrung, bei der der pH-Wert des Betons deutlich abfällt, so dass sich keine stabile Passivschicht mehr ausbildet oder Überschreiten eines kritischen Chloridgehaltes an der Stahloberfläche, der zu einer örtlichen Zerstörung der Passivschicht führt. Nach der Depassivierung ist der Stahl korrosionsbereit, d.h. er rostet, abhängig vom Angebot von Sauerstoff und Wasser im Beton. Für die Korrosionsgeschwindigkeit spielen zahlreiche weitere Einflussgrößen eine erhebliche Rolle, wie z. B. bei lokaler Depassivierung das Flächenverhältnis von Kathode zu Anode, was bei Korrosion im Bereich von Rissen i.d.R. besonders ungünstig ist (s. z.B. /1,2/). x | |||||
Raupp, D.; Klöpfer , A. | Stehende Seile unter ermüdender Zugbeanspruchung | Stahlbau | 1/2006 | 40-44 | Fachthemen |
AbstractSeit dem Bau des Münchner Olympiastadions wurde weltweit eine Vielzahl anspruchsvoller Seilbauwerke realisiert. Neben der statischen Beanspruchung der Seil-Zugglieder und ihrer Endverankerungen rückte in den letzten Jahren verstärkt die dynamische Tragfähigkeit in den Fordergrund. Das Institut für Fördertechnik (IFT) der Universität Stuttgart befaßt sich seit seiner Gründung im Jahr 1927 unter anderem mit dem Forschungs- und Entwicklungsschwerpunkt Seil. Im vorliegenden Beitrag werden die Arbeiten am IFT und Kriterien zur Lebensdauer von Seilkonstruktionen vorgestellt. x | |||||
Raupp, D.; Vogel, W.; Wehking, K.-H. | Zugschwellverhalten von offenen Spiralseilen | Bautechnik | 1/2007 | 41-46 | Fachthemen |
AbstractFür Seile im Bauwesen werden unlösbare Seilendverbindungen, wie Vergüsse und Preßfittinge, eingesetzt. Die Preßfittinge zeichnen sich durch eine elegante Formgebung mit zahlreichen Anschlußmöglichkeiten aus. Seile werden im Bauwesen vorwiegend statisch, aber auch dynamisch zugschwellbeansprucht. Für offene Spiralseile (OSS) mit unterschiedlichen Endverbindungen liegen bereits vereinzelte Zugschwelluntersuchungen vor. Aufgrund uneinheitlicher Auswertungsmethoden können diese jedoch nicht ohne weiteres auf andere Seilkonstruktionen und Endverbindungen übertragen werden. Hinzu kommt, daß die zulässigen Schwingweiten nur für bestimmte Konstruktionen in Normen festgelegt sind. Bei den vermehrt eingesetzten Preßfittingen (auch Bolzenverpressungen genannt) ist zunächst unklar, wie groß die ertragbaren schwingenden Beanspruchungen (Mittellast und Schwingweite) in Abhängigkeit von Seil- und Bolzenwerkstoffen sowie Preßparametern sind. x | |||||
Rausch, E. | Schubsicherung bei der Einmündung von Nebenträgern in Hauptträger (indirekte Auflagerung). | Beton- und Stahlbetonbau | 12/1972 | 285 | |
AbstractEs wird ein Kräftemodell für den Kreuzungsbereich von Haupt- und Nebenträgern vorgestellt und eine Empfehlung für die Bemessung der Aufhänge- und Schubbewehrung gegeben. x | |||||
Rauschenbach, M. | Ein Schloß für Berlin. | Bautechnik | 8/1994 | 513-516 | Berichte |