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Author(s) | Title | Journal | Issue | Page | Category |
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Reinhardt, H.-W.; Weber, S. | Hochfester Beton ohne Nachbehandlungsbedarf (Teil 1). | Beton- und Stahlbetonbau | 2/1997 | 37-41 | Fachthemen |
AbstractDie Nachbehandlung von hochfestem Beton wird in der hier vorgestellten Untersuchung dadurch erreicht, daß ein Teil des Betonzuschlags aus Leichtzuschlag besteht, der vor dem Mischen wassergelagert wird. Auf diese Weise wird im Beton ein gleichmäßig verteilter Wasservorrat angelegt, der für die Hydratation des Zements zur Verfügung steht. Versuchsergebnisse an B 85 mit und ohne Leichtzuschlag wurden verglichen und gewertet. Das Ziel der Untersuchungen, einen hochfesten Beton zu entwickeln, der keine äußere Nachbehandlung benötigt, wurde erreicht. Die Forschungsarbeit wurde vom Deutschen Beton-Verein E.V. über die Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigung AiF mit Mitteln des Bundesministers für Wirtschaft gefördert. x | |||||
Reinhardt, Hans-Wolf | Aspects of imposed deformation in concrete structures - a condensed overview | Structural Concrete | 4/2014 | 454-460 | Technical Papers |
AbstractImposed deformation is a special case of loading that gets much less attention than mechanical loading due to external forces. However, imposed deformation can impair the serviceability of structures such as tightness and durability. Imposed deformations are due to shrinkage of concrete and temperature variations. The boundary conditions play an important role when analysing stresses due to imposed deformation. This paper provides an overview. x | |||||
Reinhardt, Hans-Wolf; Mielich, Oliver; Müller, Burkhard | Zum Kriechen von Beton mit Superabsorbierenden Polymeren unter Druckbeanspruchung | Beton- und Stahlbetonbau | 7/2019 | 448-453 | Fachthemen |
AbstractSuperabsorbierende Polymere (SAP) speichern im Beton Wasser und geben es während der Hydratation des Zements ab, was eine innere Nachbehandlung darstellt, oder stellen es zur Aktivierung von nicht hydratisiertem Zement in Mikrorissen zur Verfügung, was einer Selbstheilung gleichkommt. Der zweite Effekt liegt den Untersuchungen zugrunde, da Kriechen von Beton, neben viskosen Verformungen des Zementsteins, auch durch Mikrorisse verursacht wird. In einer Versuchsreihe wurden fünf Betonzusammensetzungen einer Druckspannung unterworfen und die dabei auftretenden Verformungen gemessen. Es zeigte sich, dass geringe Mengen von SAP das Kriechen signifikant vermindern. x | |||||
Reinhardt, M.; Weber, P. | Gebirgsbedingte Erschwernisse beim maschinellen Stollenvortrieb im verkarsteten devonischen Massenkalk (Schwelme-Stollen im Stadtgebiet von Wuppertal). | Bautechnik | 5/1977 | 169-174 | |
AbstractUngünstige Verhältnisse beim Tunnel-Vortrieb durch die wechselhaften Verkarstungserscheinungen im Massenkalk des Mitteldevon. Schilderung der auftretenden Probleme und Behinderungen und der Erfahrungen für künftige Bauvorhaben in ähnlichen Gebirgen. x | |||||
Reinhardt, Markus; Gebauer, Daniel; Marx, Steffen | Anforderungen und Konzept für eine automatisierte Zustandserfassung von Bauwerken mittels Bilderfassung und -auswertung | Bautechnik | 10/2018 | 705-711 | Berichte |
AbstractDieser Bericht stellt die Forschungsausrichtung des Eisenbahn-Bundesamts bzgl. der Digitalisierung im Bauwesen dar und stellt das in diesem Rahmen durchgeführte erste Projekt kurz vor. Prognoseverfahren zur Abschätzung des Zustands und zur Planung von Instandhaltungsmaßnahmen werden in weiten Bereichen der stationären Industrie bereits eingesetzt. Diese Technologie, das Predictive Maintenance (PM), auch für das Bauwesen zu erschließen, ist eines der zentralen Themen der aktuellen Forschung und logische Folge der konsequenten Einführung und Nutzung digitaler Technologien. Neben der Erfassung und Lokalisation der Daten sind die Analyse, die Bewertung und die Ableitung konkreter Maßnahmen die zu untersuchenden Fragestellungen. Die Leibniz Universität Hannover (LUH) hat im Auftrag des Eisenbahn-Bundesamts (EBA) im Rahmen eines Projekts die Grundanforderungen zur Erkennung und Klassifizierung von Schäden an Stahlbetonbrücken anhand optischer Kriterien untersucht. x | |||||
Reinheimer, Jan; Lange, Jörg | Untersuchungen zur Grenzvorspannkraft von hochfesten Schraubengarnituren | Stahlbau | 12/2022 | 793-800 | Aufsätze |
AbstractHerrn Univ.-Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Kurz zur Vollendung seines 60. Lebensjahres gewidmet x | |||||
Reinhold, Chris; Cordes, Tobias; Bergmeister, Konrad | Geotechnical rock mass characterisation and classification at the Brenner Base Tunnel project - Methodology and solutions / Geotechnische Klassifizierung und Charakterisierung des Gebirges beim Brenner Basistunnel - Methodik und Lösungsansätze | Geomechanics and Tunnelling | 5/2019 | 564-574 | Topics |
AbstractFor the construction of the Brenner Base Tunnel with a total length of the whole tunnel system of 230 km, the geotechnical characterisation of the rock and the rock mass based on the geological mapping, the exploration and the geological models is of essential importance. The reliability of the ground prediction and consequently the effectiveness of the construction and support measures are mainly influenced by the methodology for the evaluation of the characteristic material parameters of the ground. This mainly influences the project process and the construction as well as the maintenance costs of a tunnelling project. In this paper, the applied methodology with its approaches of resolution for the improvement of the reliability of the ground prediction at the Brenner Base Tunnel project are explained in detail. Furthermore the improvements to this methodology during different project stages are shown. The paper concentrates on the implementation of the results gained from the exploratory tunnel and the influence of these results on the methodology for the improvement of ground prediction and the reduction of ground risks. In addition problems and approaches for solving these problems are explained in detail. For instance the avoidance of the double consideration of the influence of schistosity by using a rock mass classification system for rock mass parameter identification. x | |||||
Reinhold, Chris; Schwarz, Christian; Bergmeister, Konrad | Development of holistic prognosis models using exploration techniques and seismic prediction / Die Entwicklung holistischer Prognosemodelle mit Vorauserkundungen und seismischen Messungen | Geomechanics and Tunnelling | 6/2017 | 767-778 | Topics |
AbstractAs part of the Brenner Base Tunnel project, the currently running Tulfes-Pfons construction lot includes a stretch of the exploratory tunnel (ET), which has a length of 15 km and is being bored by a gripper TBM. During this tunnelling work, a diverse and broad set of exploration techniques is being used. Although it is an exploratory tunnel, the tunnel is subject to the same constraints as a performance heading. The choice of exploration techniques was made with regard of the capability to smoothly integrate them into regular tunnelling in order to not create further downtime. The exploration techniques are useful for the current ET but also to produce a forecast for the subsequent main tunnels (MT). The geological investigation is undertaken by face and peripheral mapping as well as by percussion drilling ahead of the machine. The geotechnical exploration is carried out by analysing the TBM parameters and the system behaviour, and analysing the percussion drilling. The exploration concept is completed with the geophysical reflection seismic method. All these exploration methods have different sensitivities, exploration ranges and directions, strengths and weaknesses, so they complement one another. This paper assesses the exploration techniques based on the experience until now. A case study of one fault zone is presented to show how the different exploration methods interact and contribute to a holistic prognosis model. x | |||||
Reinig, A. | Bauabwicklung - eine Herausforderung an den Unternehmer. | Stahlbau | 4/1979 | 97-101 | Fachthemen |
Reinig, A. | Das Aufbau- und Verfügungszentrum (AVZ) der Universität Osnabrück. | Stahlbau | 12/1974 | 353 | Fachthemen |
Reinig, A.; Rauthmann, R.; Bostelmann, W. | Moderne Flugzeughallen in Düsseldorf und Hannover-Langenhagen. | Stahlbau | 9/1971 | 257-262 | Fachthemen |
Reininghaus, M.; Skottke, M. | Druckbeanspruchte Winkelprofile mit Ein-Schrauben-Anschluß - Bemessung nach den Normen DIN 18800-2 und EC 1993-3-1 (Türme und Maste) | Stahlbau | 7/2005 | 534-538 | Fachthemen |
AbstractFür den Stabilitätsnachweis von Winkelprofilen im Mastbau liegen in Abhängigkeit von der Anschlußart - Anschluß mit 1 bzw. 2 Schrauben - unterschiedliche Nachweisverfahren nach DIN 18800 Teil 2 sowie auch nach EC 1993-3-1 vor. Die berechneten Traglasten nach dem Eurocode für den Anschluß mit einer Schraube liegen dabei erheblich über den ermittelten Tragfähigkeiten nach DIN. Vergleichsberechnungen mit Hilfe der Finite-Element-Methode sowie Versuche an gleichschenkligen Winkelstählen zeigen, daß die vereinfachte Regelung nach EC 1993-3-1 für den 1-Schrauben-Anschluß in der Praxis so nicht angewandt werden sollte. x | |||||
Reinsch, W. | Das Centre Beaubourg in Paris, ein Beispiel für die Veranschaulichung des Kräftespiels. | Stahlbau | 11/1976 | 344-347 | Berichte |
Reinsch, W.; Cordes, R.; Sowa, W. | Eine neue Trapezdecke mit starrem Verbund. | Stahlbau | 1/1978 | 12-22 | Fachthemen |
Reintjes, K. | Das Zügelgurt-Fachwerk über die Mulde in Wurzen - eine Revision nach Entwurf und Ausführung | Stahlbau | 3/2009 | 188-196 | Fachthemen |
AbstractBei der Querung der Bundesstraße B6 über die Mulde bei Wurzen wurde als Tragwerkssystem eine Verbundbrücke mit Zügelgurt-Fachwerk gewählt. Dieser bekannte Fachwerktyp wurde bei der Muldebrücke Wurzen in wesentlichen Richtungen weiterentwickelt. Zum einen wurde das Fachwerk mit einer Tragebene als Mittelträger ausgebildet, zum anderen wurde der Mittelträger mit der Krümmung der Trassierung ausgebildet. Diese Lösung wird in folgendem Bericht dargestellt. Die bei Entwurf und Ausführung gemachten Erfahrungen werden zusammengestellt und es werden alternativ mögliche Lösungswege, Konstruktionstypen und Verfahrensweisen diskutiert. x | |||||
Reintjes, K.-H. | Die Bogenbrücken der A 17 - Entwurf und Ausführung | Bautechnik | 11/2005 | 771-781 | Fachthemen |
AbstractIm Zuge der neu gebauten A 17 wurden drei massive Bogenbrücken mit obenliegender Fahrbahn entworfen, die die mögliche Bandbreite und die besonderen Eigenschaften dieser Bauweise aufzeigen. Die Brücke über das Seidewitztal mit einer Gesamtlänge von 568 m und einer Bogenstützwei-te von 154 m ist von der Aufgabenstellung her der klassische Anwendungsfall für eine im freien Vorbau erstellte Bogenbrücke über ein tiefer eingeschnittenes Tal. Die Brücke Wölkau ist mit einer Gesamtlänge von 57 m und einer Bogenstützweite von 47 m ein Beispiel für eine Überführung über die Autobahn. Die Brücke über das Lockwitztal überquert in einer Höhe von 64 m und mit einer Gesamtlänge von 723 m ein lang gezogenes Tal. Die Stützweiten in den zwei Hauptfeldern betragen jeweils 125 m. In vier Feldern der Brücke sind Betonhalbbögen angeordnet, die mit dem vorgespannten Stahlverbundüberbau und den Stützen zusammen ein einheitlich wirkendes System bilden. Die Brücke zeigt einen neuen Weg, die gestalterische Wirkung von Bogentragwerken auch bei Talüberquerungen einzusetzen, die von der Topographie und der Straßentrassierung bisher als nicht dafür geeignet erschienen. x | |||||
Reintjes, K.-H. | Die Bauweise der dichten Kleinkästen im Verbundbrückenbau | Stahlbau | 9/2005 | 657-663 | Fachthemen |
AbstractBei mittleren Stützweiten im Brückenbau ergeben sich häufig Aufgabenstellungen, bei denen sich die Bauweise der dichten Kleinkästen in der Konkurrenz mit den übrigen Bauweisen des Verbundbaus und auch mit den Massivbauweisen durchsetzt. Die Besonderheiten in der Konstruktion und Ausführung werden dargestellt. Die Konsequenzen, die sich daraus für die Entwurfsüberlegungen ergeben, werden zusammengestellt. Der Einsatzbereich der Bauweise der dichten Kleinkästen wird im Vergleich mit anderen möglichen Bau-weisen erörtert, und auf Entwicklungsmöglichkeiten wird eingegangen. x | |||||
Reintjes, K.-H.; Gebert, G. | Das Zügelgurt-Fachwerk der Muldebrücke Wurzen | Stahlbau | 8/2006 | 613-623 | Fachthemen |
AbstractDie neue Muldequerung Wurzen im Zuge der B 6 hat eine Gesamtlänge von 530 m und unterteilt sich in die 215 m lange Flußbrücke und die 315 m lange Vorlandbrücke. Spezielle Randbedingungen hinsichtlich der Trassierung und des Hochwasserschutzes sowie hohe gestalterische Ansprüche haben zu einer außergewöhnlichen Lösung für die Flußbrücke geführt. Das gewählte Fachwerk in Zügelgurtform ist im Mittelstreifen angeordnet und folgt der gekrümmten Trassierung. Der Aufsatz beschreibt den Prozeß der Lösungsfindung und geht ausführlich auf die statischen und konstruktiven Besonderheiten der Flußbrücke ein. Des weiteren werden Hinweise zu möglichen Modifizierungen und zum Potential der Konstruktion gegeben. x | |||||
Reintjes, K.-H.; Schmackpfeffer, H.; Volke, E.; Wange, G. | Die neue Autobahnbrücke über die Elbe bei Dresden. Planung, Entwurf und Vergabe | Stahlbau | 7/1998 | 592-603 | Fachthemen |
AbstractDer folgende Aufsatz ist der erste von zwei Beiträgen über den Bau der neuen Elbebrücke im Zuge der A4 in Dresden. Der erste Teil beinhaltet die Planung, den Entwurf sowie Ausschreibung und Vergabe. Die Elbebrücke ist eine der größten Brücken des Verkehrsprojektes Nr. 15 der Deutschen Einheit. Die Länge der Brücke beträgt 500 m, die Hauptspannweite beträgt 130 m. Die Brücke wird in Verbundbauweise als Hohlkastendurchlaufträger mit veränderlicher Bauhöhe ausgeführt. Die Brücke ist seit Juni 1995 im Bau, Verkehrsübergabe wird im Dezember 1998 sein. x | |||||
Reintjes, K.-H.; Schreiber, O. | Die Stahlverbundbrücke über die Müglitz im Zuge der Autobahn Dresden - Prag: Entwurf und Ausführung | Stahlbau | 1/2004 | 4-13 | Fachthemen |
AbstractDie im Zuge des Neubaus der A 17 ausgeführte Müglitztalbrücke durchquert mit einer Länge von 310 m den in der Nähe von Dresden liegenden Ort Dohna und überquert dabei eine Bahnstrecke, eine Staatsstraße und den Fluß Müglitz. Aufgrund der das Stadtbild prägenden Lage der Brücke wurden in der Entwurfsphase umfangreiche Untersuchungen angestellt, um die gestalterisch richtige und technisch zweckmäßige Lösung für die gegebene Situation zu finden. Gewählt und ausgeführt wurde eine Balkenbrücke in Stahlverbundbauweise mit den Stützweiten 45 - 55 - 55 - 55 - 55 - 45 m und getrennten Überbauten. Je Überbau sind zwei dicht geschweißte Stahlkästen als Hauptträger angeordnet. Um der Brücke eine differenzierte Gliederung zu geben, sind die Hauptträger mit Vouten und ausgestellten Steifenkästen in den Lagerungsbereichen ausgebildet. Bei der Gestaltung der Stützen wurden diese Merkmale aufgegriffen und durch aufgeweitete Köpfe und einen achteckigen Querschnitt fortgeführt. Hauptaugenmerk wurde auf eine einfache Fertigung und auf eine unproblematische Montage des Stahlbaus mit möglichst wenigen Schweißarbeiten auf der Baustelle gelegt. Es wird über den Entwurf und die Ausführung berichtet. Außerdem wird über Erfahrungen berichtet, die bei anderen Bauwerken mit dichten Kastenträgern gesammelt werden konnten. x | |||||
Reintjes, K.-H.; Ungermann, D.; Wolf, H. | Der Umbau der Talbrücke Tautendorf - Planung und Ausführung | Stahlbau | 10/2002 | 715-726 | Fachthemen |
AbstractDie Talbrücke Tautendorf - das Bauwerk ist hinsichtlich Gestaltung, Proportionen und Detaillierung ein schönes Beispiel jener Brücken aus den Jahren des ersten Autobahnbaues und letzter Vertreter von Talbrücken mit fast masselosen schlanken Stahlportalen als Stützen. Im Beitrag wird die Planung und der Umbau des bestehenden Bauwerkes vorgestellt, deren ursprünglich getrennte Überbauten mit einer Fahrbahnplatte gekoppelt werden. In diesem Zusammenhang werden Fragen zur Querschnittsausbildung, zur Dauerhaftigkeit und Ermüdung sowie zur Tragfähigkeit beantwortet. x | |||||
Reintjes, K.-H.; Zichner, T.; Tang, S.; Küchler, M. | Die Brücke Lockwitztal - eine Revision nach Entwurf und Ausführung | Stahlbau | 6/2007 | 359-371 | Fachthemen |
AbstractIm Zuge der A 17 wird das langgestreckte Lockwitztal in einer Höhe von 64 m und mit einer Gesamtlänge von 723 m von einer Stahlverbund-Brücke gequert. Im Talgrund liegen die Ausläufer des Dresdner Vorortes Lockwitz, und an den Talflanken befinden sich ungestört zu belassende Naturräume. Für die anspruchsvolle landschaftliche Situation wurde mit dem ausgeführten Entwurf eine adäquate Brückenkonstruktion geschaffen. Die Stützweiten in den beiden Hauptfeldern betragen jeweils 125 m, die durch je zwei in den Drittelspunkten endenden Bogenstreben zusätzlich gestützt werden. In dem jeweils beidseits anschließenden Feld wird dieses System mit einer weiteren Bogenstrebe fortgesetzt. Zusammen mit den auf den Bogenstreben angeordneten Stützen und dem mit externen Spanngliedern vorgespannten Verbundüberbau bilden sie ein ansprechendes und technisch interessantes Hybridsystem. Die Brücke zeigt einen neuen Weg, die visuelle Wirkung von Bogentragwerken auch bei Talüberquerungen einzusetzen, die von der Topographie und der Straßentrassierung bisher als nicht dafür geeignet erschienen. Mit der neuartigen Konstruktion wurde ein Bindeglied zwischen Bogentragwerken und abgestrebten Rahmentragwerken entwickelt. x | |||||
Reintjes, Karl-Heinz | Planungswettbewerb Süderelbebrücke Moorburg - Bericht zu Durchführung und Ergebnis des Realisierungswettbewerbs | Bautechnik | 2/2014 | 114-122 | Berichte |
AbstractDie Brücke über die Süderelbe ist ein wesentlicher Teil der geplanten Verlängerung der Bundesautobahn A 26, die künftig die Bundesautobahnen A 7 und A 1 im Süden des Hamburger Hafens miteinander verbinden soll. x | |||||
Reintjes, Karl-Heinz; Wagner, Peter | Qualitative Evaluierung der Effizienz von Konstruktionstypen im Verbundbrückenbau | Stahlbau | 3/2019 | 247-269 | Aufsätze |
AbstractFür Balkenbrücken in Verbundbauweise wurden bis zum heutigen Tage im Wesentlichen vier unterschiedliche Konstruktionsformen ausgeführt, ohne dass für den einzelnen Entwurfsfall systematische Untersuchungen zur Wirtschaftlichkeit, zur technischen Qualität und zur Nachhaltigkeit dieser Bauweisen angestellt wurden. In diesem Beitrag wird daher der Versuch unternommen, eine allgemein gültige Bewertung der Effizienz der am häufigsten eingesetzten Konstruktionstypen im Verbundbrückenbau vorzunehmen. Als wichtigstes Kriterium für die Effizienz einer bestimmten Bauweise wird hierbei der Einheitspreis für die Lieferung und Montage der Stahlkonstruktion definiert und dessen Struktur genauer untersucht. Die durchschnittliche Relation dieses Einheitspreises wird hierbei für die beiden bisher bevorzugten Bauweisen, nämlich die des einzelligen Großkastens auf der einen Seite und der dualen Kleinkastenbauweise auf der anderen Seite, am Beispiel einer durchschnittlichen Balkenbrücke konkret untersucht. x | |||||
Reis, A.; Cremer, J. M.; Lothaire, A.; Lopes, N. | The steel design for the new railway bridge over the River Sado in Portugal | Steel Construction | 4/2010 | 201-211 | Article |
AbstractThe new railway crossing over the River Sado at Alcacer do Sal in Portugal required a 2.7 km long bridge, comprising two approach viaducts and a main bridge. Steel-concrete composite decks were adopted, the approach viaducts having plate girder decks with 45 and 37.5 m spans, and the main bridge three spans of 160 m each with a box girder deck. The main bridge, with a continuous deck over 480 m, consists of three continuous bowstrings with a single plane of hangers on the bridge axis. The main aspects of the bridge concept design are described and the steel design in particular is discussed. x |