Journal articles
Author(s) | Title | Journal | Issue | Page | Category |
---|---|---|---|---|---|
Dürrwang, R.; Schulz, G.; Seemann, J.; Johmann, S. | Bindemittelstabilisierter Erdbau am Beispiel eines Anschlußdammes der NBS Erfurt - Leipzig/Halle | Bautechnik | 9/2005 | 625-631 | Fachthemen |
AbstractIm Erdbau werden zunehmend hydraulische Bindemittel eingesetzt, um Dämme, Hinterfüllungen und Erdplanien in Einschnitten zu stabilisieren. Durch die Stabilisierung können auch Schüttmaterialien geringer und mittlerer Güte verwendet werden. Die höhere Festigkeit des Dammes gleicht Setzungsunterschiede aus, was insbesondere am Übergang zu Bauwerken Setzungsmulden und Setzungssprünge verhindert. Die Steifigkeit kann soweit erhöht werden, daß auch die Lasteinleitung in Pfähle ohne Zugbänder (z. B. Geogitter) möglich wird. Die Anwendungsmöglichkeiten des bindemittelstabilisierten Erdbaus werden am Beispiel eines Anschlußdammes der ICE-Neubaustrecke Erfurt-Leipzig/ Halle erläutert. Der 13 m hohe Anschlußdamm ist aufgrund einer mächtigen Braunkohleschicht auf Rammpfählen gegründet. Die Last wird durch eine Lastverteilschicht aus bindemittelstabilisiertem Boden direkt und ohne Geogitter auf die Rammpfähle abgetragen. In dem mit Braunkohlefilterasche stabilisierten Kerndamm sind ein Widerlager und eine Eisenbahnüberführung über einen Wirtschaftsweg eingebettet. x | |||||
Schick, P.; Unold, F. | Grundbruch von Flachgründungen nach E DIN 4017: 2000 und numerischen Berechnungen - Einfluß der Lastneigung | Bautechnik | 9/2002 | 625-631 | Fachthemen |
AbstractDer Entwurf E DIN 4017: 2000 bringt gegenüber der DIN V 4017-100 neben redaktionellen auch einige inhaltliche Veränderungen: Für die Lastneigungsbeiwerte wurden völlig neue Formulierungen gewählt; sie umfassen nun auch negative Lastneigungen. Die Sohlneigungsbeiwerte wurden um einen Fall (w = 0, c > 0) erweitert. In diesem Beitrag werden die Auswirkungen der geänderten Lastneigungsbeiwerte auf den Grundbruchwiderstand für einige Fälle diskutiert und mit Berechnungen nach der FE-Methode verglichen. x | |||||
Droese, S. | Eine fast vergessene Brückenbauweise: Hängegurtbrücken "System Möller" | Bautechnik | 8/1999 | 625-634 | Fachthemen |
AbstractZwischen den Jahren 1894 und 1920 waren Hängegurtbrücken "System Möller" eine oft angewendete Brückenbauweise. Von diesen frühen Spannbeton-Balkenbrücken, deren Zuggurt parabelförmig geführte Flachstähle bilden, sind von ursprünglich über 500 Bauwerken nur noch sehr wenige erhalten. Es werden das Prinzip, Besonderheiten der Konstruktion und ein Bauwerk beschrieben. x | |||||
Weber, K.; Gußmann, P. | Vergleichende Untersuchungen zu Bruchzuständen in Böden nach den Verfahren der FEM und KEM. | Bautechnik | 11/1992 | 625-631 | Fachthemen |
AbstractFür die wirtschaftliche und sichere Dimensionierung der Bauwerke in der Geotechnik ist die Kenntnis der maßgeblichen Grenz- und Bruchzustände im Boden notwendig. Ermittlung und Untersuchungen der Bruchmechanismen sind im allgemeinen nur mit Hilfe von Rechenprogrammen möglich. Der vorliegende Beitrag enthält eine Einführung in die Problemstellung von Bruchzuständen in Böden, sowie Hinweise zur FEM und KEM hinsichtlich der Berechnung der Bruchzustände. Am Beispiel einer Geländeböschung wird die Standsicherheit nach der KEM und FEM ermittelt. x | |||||
Gengnagel, Christoph | UP!Berlin: Transformation einer Großstruktur aus Stahlbeton | Beton- und Stahlbetonbau | 8/2022 | 625-633 | Berichte |
AbstractDas Gesamtprojekt kann als ein richtungsweisendes Beispiel für ein ressourcenschonendes Bauen im Bestand angesehen werden. So wurden durch die weitgehende Nutzung der Bestandsstruktur ein CO2-Äquivalent von fast 8500 t gegenüber einem vergleichbaren Neubauvolumen eingespart und knappe Materialressourcen wie Kiese und Sande geschont. Gleichzeitig entstand ein markantes Bürogebäude im Stadtraum, das über einzigartige, vielfach gestalt- und nutzbare Innenräume verfügt. Im Projektverlauf zeigte sich die große Bedeutung von umfassenden Voruntersuchungen für das Bauen im Bestand, die neben der Konstruktionsanalyse und der Erfassung von verformungsgerechten Geometrien vor allem auch gründliche Materialuntersuchungen beinhalten sollte. Im Projekt wurden einige dieser Grundlagen erst in der Realisierungsphase umgesetzt, was an mehreren Stellen zu iterativen Anpassungen von Planungen, Terminen und Kosten führte. Überraschungsmomente wie ein lokales Materialversagen werden sich allerdings nie vollständig ausschließen lassen. Damit bleibt das Bauen im Bestand eine alternativlose Herausforderung der Zukunft für Planer und Bauherren. Ein neues Thema bildet dabei ein entwurfbegleitendes Life Cycle Assessment in den frühen Projektphasen, um das richtige Gleichgewicht zwischen den Anforderungen der Minimierung von Emissionen und dem Verbrauch neuer Materialressourcen und den Potenzialen des Bestands und seiner neuen Nutzung zu finden. x | |||||
Pahl, Gerhard; Schmidmeier, Michael | Die Bootshausbrücke in Sigmaringen | Beton- und Stahlbetonbau | 9/2012 | 625-634 | Berichte |
AbstractNachfolgend wird über die Planung und Realisierung einer besonderen Fußgängerbrücke über die Donau in Sigmaringen berichtet, bei welcher neben hohen gestalterischen Ansprüchen auch der Grad an Wirtschaftlichkeit sehr wichtig war. Für den Überbau kamen dabei Stahlbeton- und Spannbeton-Fertigteile zum Einsatz, die mit den Pfeilern zu einem semiintegralen, monolithischen Dreifeldträgerrahmen verbunden wurden. Die Sichtbeton-Oberflächen des Trogquerschnittes wurden durch Sandstrahlen bearbeitet. x | |||||
Hohmann, R. | Der druckwasserdichte Anschluss an WU-Bauwerke | Beton- und Stahlbetonbau | 9/2008 | 625-632 | Berichte |
AbstractDer druckwasserdichte Anschluss eines wasserundurchlässigen Bauwerks aus Beton an ein bestehendes Bauwerk stellt planerisch und ausführungstechnisch eine anspruchsvolle Aufgabe dar. Anschlussfugen finden sich in zahlreichen Bauwerken im Ingenieurbau, im Hoch- und Industriebau, im Wasser-, Tief- und Tunnelbau. Lösungen müssen exakt auf die Randbedingungen der Fuge und die spezifischen Gegebenheiten des Objekts abgestimmt werden. Welche Systeme kommen als Abdichtung in Frage? Welche Fehler sollten bei der Planung und Ausführung möglichst vermieden werden? Welche Besonderheiten treten bei der Anschlussfuge zwischen einem Bauwerk mit Hautabdichtung und einem aus wasserundurchlässigem Beton auf? Der Beitrag bietet einen Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten Anschlussfugen abzudichten. x | |||||
Müller, H. S. | Neue DIN 1045 - Übergangsfrist verlängern? | Beton- und Stahlbetonbau | 8/2004 | 625 | Editorial |
Bergmeister, K. | Kleben im Betonbau - Theoretische Grundlagen und Bemessungsvorschläge | Beton- und Stahlbetonbau | 10/2001 | 625-633 | Fachthemen |
AbstractNach einer Einführung in die Werkstoffe und das prinzipielle Verhalten einer Klebeverbindung wird das Verbundsystem des Klebers in Interaktion mit der Betonoberfläche beschrieben. Mittels experimenteller Versuche an hochfesten Betonkörpern mit verschieden geneigten Klebefläche wurden durch Schub-Druck-Versuche die wichtigsten Stützpunkte einer Hüllparabel im Bereich der Druckspannungen gefunden. Mit Hilfe des Gauß'schen Algorithmus wurden die Parameter der Ausgleichsparabel für ein zweiachsiges Bruchkriterium bestimmt. Durch die Messung der Oberflächenrauhigkeit bei unterschiedlicher Vorbereitung der Oberfläche konnte ein Zusammenhang zur Verhakungskohäsion hergestellt werden, welcher als Parameter in der Bemessungsgleichung einfließt. Auf dieser Grundlage wurde ein Bemessungsvorschlag für unterschiedliche Klebstoffe ausgearbeitet. x | |||||
Product Information: Geomechanics and Tunnelling 5/2017 | Geomechanics and Tunnelling | 5/2017 | 625-628 | Product Informations | |
AbstractSafe tunnelling at the Fröschnitzgraben using DSI's ground support products / Sicherer Vortrieb am Fröschnitzgraben mit Stützmitteln der DSI x | |||||
Rath, Andreas; Osthoff, Günter | Restructuring of the Stuttgart Rail Node - Successes and challenges through the example of the Ober- and Untertürkheim Tunnels / Neuordnung Bahnknoten Stuttgart - Erfolge und Herausforderungen am Beispiel der Tunnel nach Ober- und Untertürkheim | Geomechanics and Tunnelling | 6/2016 | 625-635 | Topics |
AbstractThe tunnels to Obertürkheim and Untertürkheim, part of the restructuring of the Stuttgart rail node, run completely through the built-up valley of Stuttgart and are being excavated with excavator and blasting. The article describes the possibilities and limits of blasting technology under the given local conditions. For the sections passing below residential areas, various methods of modern detonation and blasting technology have been tried and used in order to reduce the emissions of noise and vibration to the minimum possible. At the same time it was also necessary to minimise the loosening of the gypsum Keuper rock mass. The tunnels will be the first underground crossing of the River Neckar in Stuttgart. A section 500 m long will pass beneath the bed of the Neckar and its former courses in the current harbour area, with cover between only 8 m and 20 m. The branch structures that separate the tunnels to Ober- and Untertürkheim are also in this section, with the Neckar being crossed by altogether four individual tunnels at two levels. The prevailing geological conditions permitted an optimisation of the excavation of the branch structures without the originally intended pillar tunnel, which also reduced the construction time influence of this tunnel section. x | |||||
Kuhlmann, Ulrike; Schorr, Johannes; Aggeloupolos, Eleftherios; Lam, Dennis; Sheehan, Therese; Zandonini, Riccardo; Baldassino, Nadia; Tibolt, Mike; Labory, Francoise | Anwendungsregeln für Slim-Floor-Träger unter Berücksichtigung von Sicherheit, Funktionalität und Nachhaltigkeit | Stahlbau | 7/2019 | 625-632 | Aufsätze |
AbstractSlim-Floor-Träger als teilweise einbetonierte Verbundträger erlauben besonders geringe Konstruktionshöhen bei dennoch großen Spannweiten. Das Ziel des europäischen Forschungsprojekts “SlimAPP - Slim-Floor Beams - Preparation of Application rules in view of improved safety, functionality and LCA” war die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von Stahlanwendungen in Gebäuden durch die Entwicklung von verlässlichen und vorteilhaften Anwendungsregeln für Slim-Floor-Träger in Bezug auf Sicherheit, Funktionalität und Lebenszyklusbewertungen. Neben einem ganzheitlichen Ansatz, der alle Gesichtspunkte eines optimalen technischen und nachhaltigen Entwurfs berücksichtigt, wurde ein besonderer Schwerpunkt auf den Einfluss der Schubtragfähigkeit von effizienten Verbundmitteln aus Betondübeln mit Bewehrungsstählen gelegt. Für Slim-Floor-Träger, die bisher im Eurocode 4 nicht berücksichtigt sind, wurde die Anwendung der bekannten Bemessungsregeln geprüft und zum Teil neue Regeln für die Bemessung insbesondere der Betondübel entwickelt. Mithilfe von Beispielen verschiedener Slim-Floor-Lösungen wird die Bemessung im Grenzzustand der Tragfähigkeit und Gebrauchstauglichkeit erläutert und mit einer ganzheitlichen Lebenszyklusanalyse untereinander verglichen. x | |||||
Seminar zur Bemessung und Konstruktion von Stahlhochbauten und Aluminiumkonstruktionen | Stahlbau | 9/2014 | 625 | Aktuell | |
Schmidt, Hartwig | Ausstellung über Bollinger Grohmann im Deutschen Architekturmuseum Frankfurt/M | Stahlbau | 8/2013 | 625-627 | Berichte |
Termine: Stahlbau 8/2010 | Stahlbau | 8/2010 | 625-627 | Termine | |
Dauner, H.-G. | Techniken zum Bau der Fahrbahnplatte bei Verbundbrücken | Stahlbau | 8/2002 | 625-631 | Fachthemen |
Abstract... und ihr Einfluß auf Wirtschaftlichkeit und Bauzeit. So müßte die Überschrift in verlängerter Form lauten. Es werden bekannte Techniken zur mehr oder weniger wirtschaftlichen Erstellung der Fahrbahnplatte von Verbundbrücken besprochen und neue der Segmentbauweise entlehnte Lösungen bei denen die Klebetechnik eine Rolle spielt, vorgestellt. Schließlich werden in der Schweiz begonnene und in naher Zukunft vorgesehene Untersuchungen benannt. x | |||||
Backhaus, Jan Onne | Bauzeitenvorhersage von Injektionen im Tunnelbau | Bautechnik | 9/2020 | 626-636 | Aufsätze |
AbstractIn diesem Beitrag wird eine Methode vorgestellt, die die digitale Dokumentation auf Injektionsbaustellen nutzt, um automatisierte, baubegleitende Bauzeitenvorhersagen zu berechnen. Es wird gezeigt, dass die Genauigkeit der Vorhersagen jener von bisher üblichen händischen Vorhersagemethoden deutlich überlegen sein kann. Hierbei werden traditionelle statistische Methoden und Markow-Ketten innerhalb einer diskreten Ereignissimulation verwendet, um hypothetische Projektverläufe zu berechnen. Diese werden mit einer Monte-Carlo-Simulation in eine Vorhersage für die Gesamtbauzeit überführt. Die Daten wurden von der Renesco GmbH in Zusammenarbeit mit der eguana GmbH erhoben. x | |||||
Lechtenberg, Jan-Willem; Tinnemann, Peter | Schlauchwehre an französischen Wasserstraßen - 29 Wehranlagen - sechs Jahre von der Planung bis zur Inbetriebnahme | Bautechnik | 8/2019 | 626-631 | Berichte |
AbstractDie Wasser- und Schifffahrtsverwaltung Frankreichs betreibt mehr als 500 Wehranlagen. Im Zuge der Modernisierung der Wasserstraßen erfolgte 2010 die Ausschreibung für den Ersatz und Rückbau von 29 manuell betriebenen Nadelwehren sowie deren Betrieb über einen Zeitraum von 30 Jahren. Das Barrages Aisne Meuse wird als PPP-Projekt ausgeschrieben. Der Zuschlag wird Anfang 2013 an das Konsortium BAMEO vergeben. Die Planung sieht vor, alle 29 manuell betriebenen Nadelwehre durch Schlauchwehranlagen zu ersetzen. Damit werden bei diesem Projekt erstmalig Schlauchwehre als technische Lösung für ein zusammenhängendes Infrastrukturprojekt angewendet. Floecksmühle Energietechnik GmbH erhält den Auftrag für die Planung und Lieferung der Schlauchwehranlagen und der dazugehörigen technischen Ausrüstung. Die Gesamtkosten für Planung, Bau sowie Wartung und Betrieb betragen 312 Mio. Euro. Die Projektdauer von 2013-2020 beinhaltet lediglich vier Jahre Bauzeit. Das Design der Schlauchwehranlagen und alle Prozesse werden daher in hohem Maße standardisiert. Darüber hinaus bieten Schlauchwehranlagen den Vorteil eines transport- und montagefreundlichen Systems mit kurzen Montagezeiten. Durch die erfolgreiche Umsetzung dieser Planungsgrundsätze und durch die effizient gestalteten Montageprozesse sind die Bauarbeiten im Januar 2019 an allen 29 Wehranlagen abgeschlossen und die ersten 20 Anlagen in Betrieb. x | |||||
Hager, Henning | Ehrlich währt am längsten? Spieltheoretische Überlegungen zum Nachtragsdilemma bei VOB-Bauverträgen | Bautechnik | 10/2013 | 626-630 | Kommentar |
AbstractBeim Anbieten von Nachtragspreisen bei VOB/B-Bauverträgen gerät der Unternehmer häufig in den Konflikt, entweder einen auf der Preisbasis des Hauptvertrags basierenden, nicht kostendeckenden Nachtragspreis anzubieten und somit den Projekterfolg und - langfristig - die Existenz seines Unternehmens zu riskieren oder einen überhöhten Nachtragspreis zu unterbreiten und die beschriebenen Risiken zu umgehen. x | |||||
Schmees & Lühn mit dem Polnischen Brückenbaupreis ausgezeichnet | Bautechnik | 9/2007 | 626 | Bautechnik aktuell | |
Aydogmus, T.; Klapperich, H.; Alexiew, D. | Beitrag zum Verbundverhalten von bindemittelvergütetem bindigen Boden mit Polyvinylalkohol-Geogittern | Bautechnik | 9/2006 | 626-638 | Fachthemen |
AbstractDas Verbundverhalten von Geokunststoffen und Erdmaterialien stellt eine essentielle Eingangsgröße für die Berechnung der Standsicherheit geokunststoffbewehrter Erdkörper dar. Folglich ist es wichtig, die den Versagenszustand kennzeichnenden Verbundparameter genau zu analysieren und die Wechselwirkung zwischen Boden und Geokunststoff auszuwerten. Theoretische Modelle zum Verbundverhalten erscheinen aus vielen Gründen nicht transparent oder ungeeignet. Deswegen werden die Verbundparameter am besten in Scher- und Herausziehversuchen (Pullout-) ermittelt. Die Mehrzahl der aus der verfügbaren Literatur bekannten Versuche wurde in kohäsionslosen Böden durchgeführt. Wissenschaftlich fundierte Untersuchungen zum Verbundverhalten von Geogittern in kohäsiven Böden sind selten, in bindemittelverbesserten kohäsiven Böden kaum vorhanden. Der ständig wachsende Mangel an “guten” granularen Reibungsböden und die Verfügbarkeit von lokalen kohäsiven Böden haben in den letzten Jahren ein wachsendes Interesse für solche Böden als Füllboden hervorgerufen. Deshalb wurden an der TU Bergakademie Freiberg in Zusammenarbeit mit der Fa. HUESKER zahlreiche Scher- und Pullout-Versuche an zement- und kalkstabilisierten bindigen Böden mit hoch alkalibeständigen Geogittern aus Polyvinylalkohol (PVA) durchgeführt. Hierbei wurde eine neu entwickelte Prüfeinrichtung zum Einsatz gebracht, welche die Durchführung von Versuchen mit leicht reproduzierbaren, den in situ Verhältnissen anpaßbaren, Randbedingungen ermöglicht. Die Ergebnisse sind interessant und vielversprechend. Das getestete hochfeste PVA-Geogitter erreicht in bindemittelstabilisiertem bindigen Boden sehr hohe Verbundbeiwerte im Scher- und Herausziehmodus, wobei gewisse synergetische Effekte auftreten. x | |||||
Placzek, D.; Schmidt, H. G.; Oetjeng, D. | Zum Tragverhalten von Großbohrpfählen mit Fußaufweitung. | Bautechnik | 10/1994 | 626-633 | Fachthemen |
AbstractDer Beitrag beschäftigt sich mit den Ergebnissen von Probebelastungen an Großbohrpfählen mit Fußaufweitung, durch die nicht nur der Nachweis einer ausreichenden Pfahltragfähigkeit, sondern auch der geforderte Nachweis zur Einhaltung bestimmter Verschiebungsgrenzwerte geführt wurde. Die wesentlichen Untersuchungsergebnisse werden mitgeteilt, das Tragverhalten unter vertikalen und horizontalen Einwirkungen beschrieben und der Tragfähigkeitseinfluß aus der Fußaufweitung beurteilt. x | |||||
Reichardt, I. | Nil-Kraftwerk mit deutscher Entwicklungshilfe generalüberholt. | Bautechnik | 10/1993 | 626-628 | Berichte |
Blandini, Lucio; Sobek, Werner | Das Institut für Leichtbau Entwerfen und Konstruieren ILEK: Über 100 Jahre Forschung im Stahlbetonbau | Beton- und Stahlbetonbau | 8/2020 | 626-631 | Berichte |
AbstractHerrn Univ.-Prof. em. Dr.-Ing. E.h. mult. Dr. h.c. Stefan Polónyi zum neunzigsten Geburtstag gewidmet x | |||||
Thode, D. | Stahlbetonbau, Bemessung und Konstruktion. Teil 2: Stützen - Sondergebiete des Stahlbetonbaus. Von Otto Wommelsdorff | Beton- und Stahlbetonbau | 9/2009 | 626 | Bücher |