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Author(s) | Title | Journal | Issue | Page | Category |
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Aydogmus, T.; Klapperich, H.; Alexiew, D. | Beitrag zum Verbundverhalten von bindemittelvergütetem bindigen Boden mit Polyvinylalkohol-Geogittern | Bautechnik | 9/2006 | 626-638 | Fachthemen |
AbstractDas Verbundverhalten von Geokunststoffen und Erdmaterialien stellt eine essentielle Eingangsgröße für die Berechnung der Standsicherheit geokunststoffbewehrter Erdkörper dar. Folglich ist es wichtig, die den Versagenszustand kennzeichnenden Verbundparameter genau zu analysieren und die Wechselwirkung zwischen Boden und Geokunststoff auszuwerten. Theoretische Modelle zum Verbundverhalten erscheinen aus vielen Gründen nicht transparent oder ungeeignet. Deswegen werden die Verbundparameter am besten in Scher- und Herausziehversuchen (Pullout-) ermittelt. Die Mehrzahl der aus der verfügbaren Literatur bekannten Versuche wurde in kohäsionslosen Böden durchgeführt. Wissenschaftlich fundierte Untersuchungen zum Verbundverhalten von Geogittern in kohäsiven Böden sind selten, in bindemittelverbesserten kohäsiven Böden kaum vorhanden. Der ständig wachsende Mangel an “guten” granularen Reibungsböden und die Verfügbarkeit von lokalen kohäsiven Böden haben in den letzten Jahren ein wachsendes Interesse für solche Böden als Füllboden hervorgerufen. Deshalb wurden an der TU Bergakademie Freiberg in Zusammenarbeit mit der Fa. HUESKER zahlreiche Scher- und Pullout-Versuche an zement- und kalkstabilisierten bindigen Böden mit hoch alkalibeständigen Geogittern aus Polyvinylalkohol (PVA) durchgeführt. Hierbei wurde eine neu entwickelte Prüfeinrichtung zum Einsatz gebracht, welche die Durchführung von Versuchen mit leicht reproduzierbaren, den in situ Verhältnissen anpaßbaren, Randbedingungen ermöglicht. Die Ergebnisse sind interessant und vielversprechend. Das getestete hochfeste PVA-Geogitter erreicht in bindemittelstabilisiertem bindigen Boden sehr hohe Verbundbeiwerte im Scher- und Herausziehmodus, wobei gewisse synergetische Effekte auftreten. x | |||||
Placzek, D.; Schmidt, H. G.; Oetjeng, D. | Zum Tragverhalten von Großbohrpfählen mit Fußaufweitung. | Bautechnik | 10/1994 | 626-633 | Fachthemen |
AbstractDer Beitrag beschäftigt sich mit den Ergebnissen von Probebelastungen an Großbohrpfählen mit Fußaufweitung, durch die nicht nur der Nachweis einer ausreichenden Pfahltragfähigkeit, sondern auch der geforderte Nachweis zur Einhaltung bestimmter Verschiebungsgrenzwerte geführt wurde. Die wesentlichen Untersuchungsergebnisse werden mitgeteilt, das Tragverhalten unter vertikalen und horizontalen Einwirkungen beschrieben und der Tragfähigkeitseinfluß aus der Fußaufweitung beurteilt. x | |||||
Reichardt, I. | Nil-Kraftwerk mit deutscher Entwicklungshilfe generalüberholt. | Bautechnik | 10/1993 | 626-628 | Berichte |
Blandini, Lucio; Sobek, Werner | Das Institut für Leichtbau Entwerfen und Konstruieren ILEK: Über 100 Jahre Forschung im Stahlbetonbau | Beton- und Stahlbetonbau | 8/2020 | 626-631 | Berichte |
AbstractHerrn Univ.-Prof. em. Dr.-Ing. E.h. mult. Dr. h.c. Stefan Polónyi zum neunzigsten Geburtstag gewidmet x | |||||
Thode, D. | Stahlbetonbau, Bemessung und Konstruktion. Teil 2: Stützen - Sondergebiete des Stahlbetonbaus. Von Otto Wommelsdorff | Beton- und Stahlbetonbau | 9/2009 | 626 | Bücher |
Kollegger, J. | Schutzbauwerke gegen Wildbachgefahren. Von K. Bergmeister, J. Suda, J. Hübl, und F. Rudolf-Mikla | Beton- und Stahlbetonbau | 9/2009 | 626 | Bücher |
Weinreich, L. | Einwirkungen nach DIN-Fachbericht 101 | Beton- und Stahlbetonbau | 8/2004 | 626-633 | Fachthemen |
AbstractNach der Einführung der DIN-Fachberichte sind alle Bauwerksentwürfe nach dem neuen Regelwerk zu bearbeiten. Der Beitrag beschreibt, in welchen wesentlichen Punkten sich Änderungen bei der Entwurfsbearbeitung gegenüber dem bisherigen Vorgehen ergeben. Für die Vorberechnung von Massivbrücken in Längsrichtung werden die maßgebenden Einwirkungen nach altem und neuem Vorschriftenwerk gegenübergestellt. Es wird außerdem gezeigt, daß die Neuerungen bei den anzusetzenden Einwirkungen in einigen Fällen Änderungen bei den bislang gewählten Bauwerkssystemen und -abmessungen erforderlich machen. Die gegenüber einer Bearbeitung nach DIN-Normen besonders zu beachtenden Punkte werden zusammengestellt. x | |||||
Drucker, Petra; Hofmann, Robert; Mayer, Harald; Stadelmann, Udo | Stabilisation of a creeping slope for the widening of the S31 Burgenland expressway / Stabilisierung eines Kriechhangs für den Sicherheitsausbau der S31 Burgenland Schnellstraße | Geomechanics and Tunnelling | 5/2022 | 626-634 | Topics |
AbstractDuring the construction of the S31 Burgenland expressway in the 1980s, a deep-seated landslide was activated in the Sieggraben area (Central Burgenland, Austria) on the E8 cutting slope over a length of about 200 m. At that time, the high movement rate of the landslide could only be controlled by flattening the slope significantly. At the beginning of the 2000s, additional stabilising piles (dowels) were installed in combination with a deep groundwater drainage system. Although the landslide was stabilised by these measures, discrete zones of weakness, i.e. shear zones, remained in the subsoil due to the original slope movement. For widening the expressway in 2018 to 2021, the toe of the E8 embankment had to be set back by up to about 6 m. Due to this change in the existing stress condition, it was feared that the pre-existing shear zones would be reactivated. In order to maintain the safety level, structural reinforcement measures as well as a monitoring concept based on the Observational Method were needed during the construction phase. x | |||||
Kratz, Thorsten; Vogel, Guido; Ouschan, Michael | Combined exploration drilling with digital data management / Einsatz kombinierter Bohrverfahren zur Vorauserkundung mit digitalem Bohrdatenmanagement | Geomechanics and Tunnelling | 5/2021 | 626-636 | Topics |
AbstractThe purpose of exploration drillings in tunnelling operations is to investigate rock structure, geological composition of the rock, especially with regard to fault zones, and the identification and characterisation of water-bearing zones. When determining the quality of exploration, the economic parameters must be taken into account. The application of combined exploration drilling methods allows the successful drilling of exploration drillings even in complex geotechnical and hydrogeological rock conditions. The concept provides the flexibility to switch between drilling systems and to realise probe measures tailored to the specific geology quickly and according to economic requirements. For successful exploration projects, documents and findings from past projects are used in the planning phase. The use of digital drilling data management offers enormous potential for optimising data evaluation. The determination of machine, equipment and the preparation of a drilling plan can thus be prepared much more specifically for the upcoming exploration. During execution, direct conclusions can be reached regarding e.g. drillability or drilling tool condition on the basis of the process-oriented process analysis. x | |||||
Wagner, Oliver K.; Koch, Daniel; Lemmerer, Johann; Druckfeuchter, Hubert; Petraschek, Thomas | Maintenance-optimised drainage system for the New Semmering Base tunnel and Pummersdorf Tunnel / Instandhaltungsoptimiertes Entwässerungssystem für den Semmering-Basistunnel neu und Tunnel Pummersdorf | Geomechanics and Tunnelling | 5/2014 | 626-635 | Topics |
AbstractIn order to reduce operational interruptions for the maintenance of the drainage system, the ÖBB-Infrastruktur AG has developed an innovative drainage flushing system, which has different features depending on tunnel system and overburden. x | |||||
News: Geomechanics and Tunnelling 6/2013 | Geomechanics and Tunnelling | 6/2013 | 626-634 | News | |
AbstractBreakthrough at Sparvo Tunnel / Durchschlag am Sparvo-Tunnel x | |||||
Blank, Lukas; Kern, Urs | Neugestaltung und Ãœberdachung des Bahnhofplatzes in Winterthur | Stahlbau | 9/2014 | 626-631 | Fachthemen |
AbstractIm Zentrum der Stadt Winterthur wurde im Sommer 2013 der neu gestaltete Bahnhofplatz eröffnet. Eine flügelförmige Dachkonstruktion, exzentrisch auf einem Auflager abgestützt, überspannt die Wartestellen der örtlichen Busbetriebe und bildet das zentrale Gestaltungselement des urbanen Zentrums direkt am Eingang zur Winterthurer Altstadt. Die von den Architekten Stutz Bolt Partner entworfene Konstruktion aus Metall stellt eine außergewöhnliche Konstruktion dar, welche von den Planern und Unternehmungen ebenso außergewöhnliche Lösungen forderte. Durch intensive Zusammenarbeit aller Beteiligten und das gemeinsame Ziehen an einem Strick konnte die Überdachung in sehr hoher Präzision und kurzer Bauzeit erstellt werden. x | |||||
Dr. Lutz Schöne ist Deutschlands erster ö.b.u.v. Sachverständiger für Membrankonstruktionen | Stahlbau | 8/2011 | 626 | Persönliches | |
Honorarprofessur für Steffen Keitel | Stahlbau | 9/2009 | 626 | Persönliches | |
Einheitliche Standards zur technischen Bauausführung von Offshore-Windparks | Stahlbau | 9/2007 | 626 | Aktuell | |
Zhou, D. | Ein Rechenverfahren für Verbundträgern mit Stegöffnungen - Teil 1 | Stahlbau | 9/2003 | 626-634 | Fachthemen |
AbstractEin Ingenieurmodell zur Berechnung der Tragfähigkeit von Verbundträgern mit Stegöffnungen wurde mit Anwendung des Traglastverfahrens hergeleitet. Die Herleitung erfolgte unter Ausnutzung der Gleichgewichtsbedingungen und ist leicht nachvollziehbar. Einige Beispiele wurden mit dem Rechenmodell berechnet. Dabei lassen sich die Tragfähigkeit und Tragverhalten anschaulich darstellen. x | |||||
Stahlbau-Förderpreise '98 | Stahlbau | 8/1998 | 626 | Berichte | |
Knittel, Lukas; Triantafyllidis, Theodoros | Mehrdimensionale hochzyklische Beanspruchungen im Experiment und im Finite-Elemente-Modell | Bautechnik | 9/2021 | 627-639 | Aufsätze |
AbstractDas Verhalten granularer Böden unter mehrdimensionaler zyklischer Beanspruchung ist für viele baupraktische Fragestellungen von großer Bedeutung. Beispielsweise können bei Offshore-Windenergieanlagen (OWEA) Wind- und Wellenbelastungen aus unterschiedlichen Richtungen sowie mit einem zeitlichen Versatz auf die geotechnische Struktur einwirken, woraus eine mehrdimensionale zyklische Beanspruchung resultiert. Es ist bekannt, dass eine mehrdimensionale zyklische Beanspruchung zu einer größeren Akkumulation der Verformung im Boden führt als eine eindimensionale Beanspruchung gleicher Amplitude. Werden die akkumulierten Verformungen zu groß, kann dies zu einem unvorhergesehenen Verlust der Gebrauchstauglichkeit führen. Die numerische Erfassung des mehrdimensionalen Problems und die Prognose der zu erwartenden Verformungen sind daher in solchen Fällen unerlässlich. Gegenstand dieses Aufsatzes ist eine Untersuchung des Bodenverhaltens unter mehrdimensionaler zyklischer Beanspruchung. In über 120 zyklischen Triaxial- und Hohlzylindertriaxialversuchen wird das Bodenverhalten unter ein- bis vierdimensionaler Beanspruchung intensiv untersucht. Erstmals kann dabei die mathematische Formulierung der mehrdimensionalen Dehnungsamplitude im hochzyklischen Akkumulationsmodell (HCA-Modell) nach Niemunis et al. für ein- bis vierdimensionale Beanspruchungen versuchstechnisch überprüft werden. Das HCA-Modell mit der validierten Definition der Dehnungsamplitude wird anschließend in exemplarischen numerischen Berechnungen einer OWEA-Monopilegründung unter einer durch Wind- und Wellenbelastung hervorgerufenen mehrdimensionalen Beanspruchung studiert. Auf diese Weise werden die Anwendbarkeit und der Mehrwert der Definition der mehrdimensionalen Dehnungsamplitude im HCA-Modell für baupraktische Zwecke verdeutlicht. x | |||||
Wichtmann, Torsten; Triantafyllidis, Theodoros | Abschätzung der dynamischen Kenngrößen nichtbindiger Böden anhand der Korngrößenverteilungskurve | Bautechnik | 9/2011 | 627-639 | Fachthemen |
AbstractDie gebräuchlichen empirischen Gleichungen für bodendynamische Kenngrößen wurden für gleichförmige Sande entwickelt und berücksichtigen den Einfluss der Korngrößenverteilungskurve nicht. Ihre Anwendung kann zu einer deutlichen Überschätzung des Schubmoduls ungleichförmiger Böden führen. Zur Erweiterung verschiedener empirischer Gleichungen um den Einfluss der Korngrößenverteilungskurve wurden ca. 650 Resonanzsäulenversuche an 65 speziell gemischten Korngrößenverteilungskurven eines Quarzsandes durchgeführt. Für jede Sandmischung wurden unterschiedliche Anfangslagerungsdichten, Drücke und Scherdehnungsamplituden getestet. In den Versuchen wurde u. a. eine deutliche Abnahme des Schubmoduls Gmax bei kleinen Dehnungsamplituden mit der Ungleichförmigkeitszahl Cu = d60/d10 und mit dem Feinkornanteil gemessen. Der mittlere Korndurchmesser hingegen hat kaum einen Einfluss auf die bodendynamischen Kenngrößen. Es kann gezeigt werden, dass die erweiterten empirischen Gleichungen nicht nur für lineare, sondern auch für abschnittsweise lineare, intermittierend gestufte und S-förmige Korngrößenverteilungskurven zutreffende Prognosen liefern. Im Vergleich zu den bisher in der Praxis verwendeten Formeln sollten die erweiterten empirischen Gleichungen eine zuverlässigere Abschätzung der dynamischen Kenngrößen ermöglichen. x | |||||
Bernhard-Remmers-Preis für Moskauer Palast | Bautechnik | 9/2008 | 627 | Bautechnik aktuell | |
Heibaum, M.; Herten, M. | Finite-Elemente-Methode für geotechnische Nachweise nach neuer Normung? | Bautechnik | 9/2007 | 627-635 | Fachthemen |
AbstractFür geotechnische Berechnungen nimmt der Einsatz der Finite-Elemente-Methode (FEM) dank immer leistungsfähigerer Rechner zu, weshalb untersucht werden muss, inwieweit dieses Berechnungsverfahren für geotechnische Nachweise entsprechend den europäischen und deutschen Normen geeignet ist. Die nach Norm geforderten Sicherheiten basieren auf bestimmten Modellen und den damit vorliegenden Erfahrungen, die nicht ungeprüft auf andere Ansätze übertragen werden können. Für die Nachweise gemäß DIN 1054 bzw. dem Verfahren 2* nach EN 1997-1 wird unter Verwendung von Berechnungsbeispielen gezeigt, dass Einwirkungen und Beanspruchungen gut mit der FEM ermittelt werden können. Auch Widerstände können durchaus berechnet werden. Die Erfahrungsgrundlage zur Beurteilung ihrer Verlässlichkeit ist jedoch zu gering, so dass zum gegenwärtigen Zeitpunkt die bestehende Vorgehensweise beibehalten werden sollte. Ebenso kann eine Abweichung von den festgelegten Sicherheiten nicht ausreichend abgesichert werden. x | |||||
Herle, I. | Sensitivitätsanalyse der Konsolidierungsberechnung | Bautechnik | 9/2001 | 627-634 | Fachthemen |
AbstractFür die Konsolidierungsberechnung wird in der Bodenmechanik meistens die Theorie von Terzaghi verwendet. Die Annahmen dieser Theorie widersprechen jedoch oft dem beobachteten Bodenverhalten. Anhand von FE-Berechnungen der Konsolidierung einer Bodensäule wird gezeigt, was die Einführung von Nichtlinearität, porenzahlabhängiger Durchlässigkeit, kompressiblem Porenwasser und weiteren realistischeren Faktoren im Vergleich zur klassischen Theorie zur Folge hat. x | |||||
Beton- und Stahlbetonbau aktuell 8/2023 | Beton- und Stahlbetonbau | 8/2023 | 627-634 | Beton- und Stahlbetonbau aktuell | |
Abstract
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Nachhaltige Betonsanierung auf höchstem Niveau | Beton- und Stahlbetonbau | 9/2014 | 627 | Aktuell | |
Meyer, L. | Theorie und Praxis: Über Leitbilder und tatsächliches Handeln | Beton- und Stahlbetonbau | 10/2009 | 627 | Editorial |