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Kurzfassung: | Aktiv absorbierende Wandauskleidungen ermöglichen besonders dann effektive Lösungen zur Bedämpfung tieffrequenter Schallfelder, wenn der dafür zur Verfügung stehende Platz begrenzt ist. Dies trifft auch auf das Gebiet der Schalldämpfung in Kanälen zu. Darüber hinaus gestattet die Kaskadierung einzelner aktiver Schalldämpferkassetten (ASDK) die flächige Auskleidung von Wänden eines schallführenden Kanals. Damit können die ASDK den geometrischen Bedingungen und Dämpfungsanforderungen des jeweiligen Einsatzes speziell angepaßt werden, was für die praktische Anwendung von enormer Bedeutung ist. Im Unterschied zu den bekannten aktiven Schalldämpfern nach der Feedforward-Methode erlaubt die Betrachtung der Wandimpedanz wie Berechnung der Schalldämpfung in Kanälen. Auf Grundlage der theoretischen Methoden zur Berechnung passiver Auskleidungen und eines Netzwerkmodells zur Beschreibung der Eingangsimpedanz der ASDK kann daher eine gezielte Auslegung dieser aktiven Schalldämpfer erfolgen. In der vorliegenden Arbeit wird auf die Berechnung der Schalldämpfung von aktiv absorbierenden Wandauskleidungen und im Vergleich dazu auf die im Labor erzielten Schalldämpfungen eingegangen. |
Erschienen in: | Bauphysik 23 (2001), Heft 1 |
Seite/n: | 40-47 |
Sprache der Veröffentlichung: | Deutsch |
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