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Autor(en):     
 
Meyer, D.; Brodbeck, F.; McKenzie, N.
 
Titel:     
 

 
Kurzfassung:     
 
The Clem Jones Tunnel (former North-South Bypass Tunnel) is the first project to get underway as part of Brisbane's transport plan which aims to improve the urban road network. The total length to be excavated is 6.8 km which includes 4.8 km of driven tunnel and associated road connections. Construction commenced in August 2006 with project completion targeted well before the contractual completion date of October 2010. Due to the local geology, in particular the hard Brisbane tuff and Neranleigh-Fernvale formation a combination of tunnel excavation methods are used. The majority of the tunnel is excavated by two tunnel boring machines in rock having a compressive strength of between 80 and 150 MPa. Ten roadheaders are excavating the remaining tunnels such as ramps, access tunnels, cross passages and merges.
A major challenge arose during the planning of the initial mainline excavation underneath the Royal National Association Showground in Bowen Hills. This section contains low rock cover and historical maps indicate that the Showground is located within a former topographic depression (alluvial valley) where a creek once flowed through. Due to traffic merge design requirements, both TBM and roadheader excavation methods were required to be used in this challenging geological profile. The answer was to stabilise the alluvium above both TBM section tunnels from the surface prior to excavation and to operate the TBM in single shield mode with immediate grouting of annular void from the tail shield. In addition, the roadheader section of tunnel required additional support by spiles and canopy tubes installed from the tunnel face.

Der Clem Jones Tunnel (ehemals North South Bypass Tunnel) ist das erste in Angriff genommene Projekt des Brisbane-Transportplans. Dieser Plan hat das Ziel, das städtische Straßennetzwerk zu verbessern. Insgesamt wird eine Strecke von 6,8 km aufgefahren, einschließlich 4,8 km bergmännische Tunnel und zugehörige Straßenanbindungen. Die Bauarbeiten begannen im August 2006, und die Fertigstellung des Projekts ist deutlich vor dem vertraglich vereinbarten Fertigstellungstermin im Oktober 2010 geplant. Der größte Teil der Tunnel wird durch zwei Tunnelbohrmaschinen im Hartgestein mit einer Druckfestigkeit zwischen 80 und 150 MPa ausgebrochen. Zehn Teilschnittmaschinen fahren die übrigen Tunnel wie Rampen, Zugangstunnel, Querschläge und Verbindungen auf.
Eine große Herausforderung ergab sich während der Planung des Haupttunnelvortriebs unter dem Ausstellungsgelände der Royal National Association in Bowen Hills. Dieses Gebiet besitzt eine geringe Felsüberdeckung, und aus historischen Karten weiß man, dass das Ausstellungsgelände in einer ehemaligen topografischen Senke (alluviales Tal) liegt, durch die früher ein Bach floss. Aufgrund von Verkehrsplanungsanforderungen war es notwendig, sowohl Tunnelbohrmaschinen als auch Teilschnittmaschinen in dieser schwierigen geologischen Situation zu verwenden. Die Lösung bestand darin, das Schwemmland über beiden TBMTunneln von oben her zu stabilisieren und die Tunnelbohrmaschine in der Einfachschildbetriebsart zu fahren, wobei der Ringspalt vom Schildschwanz aus verpresst wird. Die durch Teilschnittmaschinen ausgebrochenen Tunnel mussten außerdem zusätzlich durch Spieße und eine Rohrschirmsicherung gestützt werden.
 
Erschienen in:     Geomechanics and Tunnelling 2 (2009), Heft 3
 
Seite/n:     282-293
 
Sprache der Veröffentlichung:     Englisch/Deutsch



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