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Autor(en):     
 
Kainrath-Reumayer, S.; Gschwandtner, G.; Galler, R.
 
Titel:     
 

 
Kurzfassung:     
 
The convergence confinement method is used in its original form for the analytic or graphical description of the ground and system behaviour of underground excavations. The purpose of the method is to derive the support measures required from the combination of the ground characteristic curve, a model of the development of the radial deformations of the excavation surface in the axial direction of the tunnel, the support characteristic curve and the installation time and location of the support measures. The convergence confinement method is mostly used in the preliminary design of underground structures.
Typical applications of the convergence confinement method are deep tunnels and tunnels with ground behaviour types where displacements play a major role. If sudden ruptures occur, in shallow tunnelling and in loose ground, this method is not to be recommended. An absolute precondition for the correct use is an understanding of the theory of the convergence confinement method and the course of failure mechanisms in the rock mass and their effects on the system behaviour.

Das Kennlinienverfahren (KLV) dient in seinen ursprünglichen Entstehungsformen zur analytischen oder grafischen Beschreibung des Gebirgs- und Systemverhaltens von untertägigen Hohlraumbauten. Ziel des Verfahrens ist es, aus der Kombination von der Gebirgskennlinie (GKL), einem Modell der Entwicklung der radialen Hohlraumrandverschiebungen in Tunnellängsrichtung, der Ausbaukennlinie und dem Einbauzeitpunkt sowie -ort der Stützmittel den notwendigen Stützmitteleinsatz abzuleiten. Das Kennlinienverfahren findet seinen Einsatz vorwiegend in der Vorbemessung von untertägigen Hohlraumbauten.
Typische Anwendungsbereiche des Kennlinienverfahrens sind tiefliegende Tunnel und Tunnel mit Gebirgsverhaltenstypen, bei denen Deformationen eine große Rolle spielen. Bei Auftreten abrupter Bruchvorgänge, im seichtliegenden Tunnelbau und im Lockergestein ist dieses Verfahren nicht empfehlenswert. Unabdingbare Voraussetzung für eine korrekte Anwendung sind das Verständnis der Theorie des Kennlinienverfahrens und der Abläufe der Bruchvorgänge im Gebirge und deren Auswirkung auf das Systemverhalten.
 
Erschienen in:     Geomechanics and Tunnelling 2 (2009), Heft 5
 
Seite/n:     553-560
 
Sprache der Veröffentlichung:     Englisch/Deutsch



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