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Im letzten Jahrhundert haben Architekten für ihre Entwürfe vorwiegend geometrische Grundformen wie Würfel und Quader, Zylinder-, Kegel- oder Torus-Flächen verwendet. Seit den 60-er Jahren des vorigen Jahrhunderts werden die digitalen Werkzeuge der Designer aber ständig weiterentwickelt (Nurbsflächen) und tragen nun zu einer quasi unbegrenzten Erweiterung des Formenvokabulars bei. Computer und entsprechende Software (CAD/CAM) dienen nicht nur zur Erstellung von technischen Zeichnungen oder zur Ansteuerung von CNC-Maschinen in der Fertigung, sondern unterstützen vor allem auch die Konzeption neuartiger biomorpher Formen. Die Arbeit mit digitalen Werkzeugen und Inhalten ist zum globalen Industriestandard geworden.
Die Tendenz, einfache lineare Formen aufzugeben, welche aus einer überschaubaren Anzahl einzelner ähnlicher Elemente bestehen, und diese durch einzigartige Skulpturen zu ersetzen, entstammt der schöpferischen Vision der Künstler und deren Willen, Dinge weit ab vom banalen Gebrauchsgegenstand zu schaffen. Diese Landmarks sind zu Sinnbildern von Eleganz, Anmut, Fortschritt und Innovation geworden.

Computerized vision and built reality  -  About the designing of complex building shapes.
For the past century, architects have been using cylinders, cones, rotational and ruled surfaces for their designs. Meanwhile computers and corresponding software are necessary for throughout the architectural design and planning of the construction industry. Whether it is the draft of drawings or the design of new complex building shapes, working with digital content has become the standard for the industry. There is a continuous tendency to give up linear forms with easily manageable numbers of the same elements. Free-form structures originated by the creativity of architects beginning in the last decade of the previous millennium have developed to symbols of elegance, grace, progress, and innovation. The construction of arbitrarily shaped building envelopes necessitates the computerized design and calculation of large numbers of unique elements.
This iconic or landmark architecture is commonly used to emphasize the brands of enterprises. To transfer the architectural concept into built reality, an intense collaboration of geometrical and structural engineers combined with production and material management experience is necessary to standardize complexity and hence increase the feasibility of the design.
 
Erschienen in:     Stahlbau 80 (2011), Heft 5
 
Seite/n:     304-308
 
Sprache der Veröffentlichung:     Deutsch



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