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Autor(en):     
 
Jodl, Hans Georg; Resch, Daniel
 
Titel:     
 

 
Kurzfassung:     
 
The question arises relatively early on every tunnel project: which method of tunnelling is best suited for the specific local conditions? The geological and topographical situations of long tunnels in Austria are particularly variable, as it is common in the Alps to pass through several rock formations and fault zones. An extensive analysis of the risks involved has to form an essential part of the considerations. Modern construction technology generally makes both methods feasible; the award is mostly based on the cost in addition to the estimation of risk and the schedule. Optimised construction progress requires appropriate preparation. On longer tunnel projects, the necessary mobilisation time is normally allowed due to the time lapse of about one year from ordering to delivery of a TBM, a piece of plant more comparable with a factory. For short NATM tunnels, the preparation period is considerably shorter. In comparison, NATM and TBM are essentially equivalent from the viewpoint of construction operation. The final choice is determined by the local geological conditions for the project and the length of the tunnel.
Bei jedem Tunnelbauprojekt stellt sich zu einem sehr frühen Zeitpunkt die Frage, welche Vortriebsmethode unter gegebenen Randbedingungen am besten geeignet ist. Insbesondere die Geologie und die topografischen Situation bei langen Tunneln sind in Österreich sehr wechselhaft, da im Alpenbereich meist mehrere Gesteinsformationen und Störungszonen durchfahren werden. Wesentlicher Bestandteil der Überlegungen wird eine umfangreiche Risikoanalyse sein müssen. Grundsätzlich können aus baubetrieblicher Sicht fast immer beide Vortriebsmethoden angewendet werden; den Ausschlag bilden neben den Risikoüberlegungen die Bauzeit und damit meist einhergehend die Kosten. Ein optimaler Bauablauf erfordert eine entsprechende Vorbereitung. Bei langen Tunneln und durch den etwa einjährigen Bestell- und Produktionsvorlauf einer TBM und deren fabrikmäßige Anlagenkonzeption ist dieser notwendige Vorlauf für die Baubetriebsplanung meist gegeben. Bei kurzen Tunnelbauwerken im NÖT-Vortrieb ist die Vorlaufzeit zu Lasten der Bauvorbereitung wesentlich kürzer. In der Gegenüberstellung sind aus baubetrieblicher Sicht NÖT und TBM grundsätzlich gleichwertige Vortriebsmethoden. Den Vorzug bestimmen letztlich die projektbezogenen primären Randbedingungen Geologie und Tunnellänge.
 
Erschienen in:     Geomechanics and Tunnelling 4 (2011), Heft 4
 
Seite/n:     337-345
 
Sprache der Veröffentlichung:     Englisch/Deutsch



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