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Autor(en):     
 
Golser, Johann; Button, Edward Alan
 
Titel:     
 
Tunnelling under difficult conditions in the Himalayas / Tunnelbau unter schwierigen Bedingungen im Himalaja
 
Kurzfassung:     
 
Difficulties in tunnel construction can be the result of the given geological and geotechnical conditions, the selection of suitable tunnelling methods as well as the experience and capability in implementing the chosen methods. The geological and geotechnical conditions in the Himalayas are characterised by numerous active faults, complex folding, and thrust zones which will always make tunnelling difficult, whatever method is used.
Other circumstances resulting from the local contractual and cultural environment, only permit gradual improvement of the situation.
Conventional steel supports, with their rather limited capability of supporting difficult ground, still remain the most common support method. Additional factors which influence tunnelling succes, are inadequate construction management, maintenance, availability of spare parts and particularly the lack of practical expertise due to the rapid turnover of mining crews and in middle management.
Examples demonstrate the most common difficulties and the time and expense consumed in overcoming them, and the tedious and often incomprehensible decision-making processes.
In contrast, there are a few highlights, which provide grounds for hope for archieving better results and development in the local tunnelling.
Ursachen für Schwierigkeiten im Tunnelbau liegen einerseits in den gegebenen geologischen und geotechnischen Randbedingungen und andererseits in der Wahl geeigneter Tunnelbaumethoden sowie in der Erfahrung und dem Können in der Anwendung dieser Methoden. Die geologischen, geotechnischen Bedingungen in den Himalayas sind durch zahlreiche aktive Störungen, komplexe Faltungs- und Überschiebungszonen geprägt und machen Tunnelbau unabhängig von den angewandten Methoden immer schwierig.
Hinzu gesellen sich andere Umstände, die im dortigen vertraglichen und kulturellen Umfeld zu suchen sind und Änderungen zum Besseren nur langsam zulassen.
Der konventionelle Stahlausbau mit seinen sehr eingeschränkten Möglichkeiten, schwieriges Gebirge effizient zu stützen, ist immer noch die am meisten verbreitete Methode. Zudem kommen mangelndes Baumangagement, Wartung, Ersatzteilhaltung und insbesondere fehlendes praktisches Know-how durch häufige Wechsel in den Vortriebsmannschaften und im mittleren Management.
Beispiele belegen meist auftretende Schwierigkeiten und deren zeitraubende und teure Bewältigung, sowie die langwierigen, oftmals nicht nachvollziehbaren Entscheidungsabläufe.
Es gibt andererseits auch einige wenige Highlights, die zu Hoffnung auf bessere Ergebnisse und Entwicklungen im dortigen Tunnelbau Anlass geben.
 
Erschienen in:     Geomechanics and Tunnelling 4 (2011), Heft 5
 
Seite/n:     464-471
 
Sprache der Veröffentlichung:     Englisch/Deutsch



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