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Die tragischen Bilder der jüngsten Hochwasserkatastrophen unter anderem in Niederbayern und an der Elbe sind noch allen im Gedächtnis. Die Betroffenen kämpfen noch heute mit den technischen und vor allem finanziellen Folgen der Flut. Dass rein technische Ingenieurbauwerke wie ein Hochwasserrückhaltebecken unter ganzheitlicher Betrachtung ein Gewinn für die gesamte Region sein können - und das nicht allein für den Hochwasserschutz - zeigt dieser Beitrag. Bei der Planung und Ausführung derartiger Bauwerke darf sich der planende Ingenieur allerdings nicht nur von den technischen Komponenten einnehmen lassen. Er sollte vielmehr das Projekt in seiner ganzen Dimension und unter Einbeziehung aller Belange betrachten und lösen. Dabei ist es unerlässlich, frühzeitig alle Beteiligten einzubeziehen und sich mit Fingerspitzengefühl mit deren Vorstellungen auseinanderzusetzen. Sich allein auf die „Verwaltungsmacht” bzw. gerichtliche Auseinandersetzungen zu verlassen, ist auf keinen Fall mehr zeitgemäß. Auch das bequeme Zurückziehen auf das einfache und fast immer zutreffende Argument “Kosteneinsparung” kann nicht allein gelten: Bei Bauwerken mit Veränderung und Verlegung ganzer Flussläufe ist über zeitliche Dimensionen von 100 Jahren und mehr nachzudenken.
 
Erschienen in:     UnternehmerBrief Bauwirtschaft 36 (2013), Heft 8
 
Seite/n:     3-11
 
Sprache der Veröffentlichung:     Deutsch



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