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Autor(en):     
 
Reintjes, Karl-Heinz
 
Titel:     
 

 
Kurzfassung:     
 
Die Brücke über die Süderelbe ist ein wesentlicher Teil der geplanten Verlängerung der Bundesautobahn A 26, die künftig die Bundesautobahnen A 7 und A 1 im Süden des Hamburger Hafens miteinander verbinden soll.
Der mögliche Korridor der A 26 für die Querung der Süderelbe ist aufgrund der räumlichen Randbedingungen eng gefasst. Das Kraftwerk Moorburg, der Hafen Hohe Schaar, verschiedene großräumige Betriebsgelände, die vorhandene Trasse der Kattwykstraße und Hafenbahn sowie geplante Bauvorhaben ließen nur eine Querung der Süderelbe in der Nähe der vorhandenen Kattwykbrücke zu. Damit war eine schwierige Aufgabenstellung für die Brücke gegeben.
Zur Lösungsfindung wurde ein Realisierungswettbewerb durchgeführt und mit der Preisgerichtssitzung im Mai 2013 abgeschlossen. Der erste Platz wurde einstimmig ausgewählt. Es handelt sich um eine Schrägseilbrücke mit zwei Pylonen, einer Spannweite von 350 m und einer allseits anerkannten, gelungenen Gestaltung mit charakteristischen Entwurfselementen, einem zweigeteilten Überbau und zweigeteilten Pylonen.
Auch bei den übrigen Wettbewerbsbeiträgen, es waren insgesamt zwölf Arbeitsgemeinschaften von Ingenieuren und Architekten beteiligt, finden sich Entwürfe, die von besonderem gestalterischen oder technischen Interesse sind. Der Schwerpunkt liegt deutlich bei Schrägkabelbrücken, andere Brückenkonstruktionen wurden allerdings auch vorgeschlagen.

Design competition Süderelbe bridge Moorburg - Report on execution and result of the realization competition
The bridge across the Süderelbe will be the key structure of the projected extension of the federal motorway A 26, which in future will link the A 7 with the A 1 in the south of the Hamburg harbor.
The possible corridor for the alignment of the A 26 across the Süderelbe is confined tightly. The power plant Moorburg, the harbor Hohe Schaar, several industry areas, roads, a railway line lead stringently to a crossing in the neighborhood of the existing Kattwyk Bridge. So, a difficult setting of tasks is given for the design of the bridge.
A competition was initiated to find the best design and solution for realization. In May 2013, a jury of clients and experts assessed the works of the twelve participants. The winner is a cable-stayed bridge with two pylons, a main span of 350 m and of a generally approved aesthetic design. Characteristic elements are a dual superstructure and split pylons.
Under the other works of the competition are inspirational designs of aesthetical or technical interest, too.
 
Erschienen in:     Bautechnik 91 (2014), Heft 2
 
Seite/n:     114-122
 
Sprache der Veröffentlichung:     Deutsch



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