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Das Nürnberger Messegelände wird nach Süden erweitert. Insbesondere Besucher und Aussteller der weltbekannten Spielwarenmesse werden ab 2014 in den Genuss der von Zaha Hadid Architects entworfenen neuen Halle 3A kommen. Der Wunsch einer bezahlbaren und im vorgesehenen engen Zeitfenster realisierbaren Ausnahmearchitektur erforderte angesichts der bautechnischen Komplexität bereits während der Architekturstudie im Jahr 2010 eine interdisziplinäre und am räumlichen Gesamtsystem durchgeführte Bearbeitung.
Für die Tragwerksplanung galt es, zahlreiche Herausforderungen zu meistern, primär bei Entwicklung und Nachweis der prägenden Stahlbau-Dachkonstruktion mit Spannweiten von über 75 m. Dabei waren die Bauzustände bereits zu berücksichtigen. Ähnlich anspruchsvoll gestaltete sich wegen hoher Sichtbetonanforderungen bei zugleich komplexen Geometrien der Massivbau des ca. 105 m langen und fugenlosen Hallenriegels sowie der Verbindung zur bestehenden Halle 4A. Grundbautechnisch ergaben sich durch die gemischte Gründung aus Großbohrpfählen im Hallenbereich und Flachgründung des Hallenriegels, die schadensfreie Herstellung der Baugrube direkt neben einem großen Abwassersammler sowie dessen anschließende Überbauung zahlreiche Besonderheiten.

South extension of Nuremberg fairground - Design of Hall 3A
The Nuremberg fairground will be extended southwards. From 2014 on, visitors and exhibitors of the world-famous Toy Fair will be able to enjoy the new Hall 3A designed by Zaha Hadid Architects. Already during the initial architecture study of 2010, the need for an exceptional architecture was determined, with the prerequisite to be affordable and feasible in the provided tight time window. Due to this and the technical complexity, the requirement of an interdisciplinary and fully 3D-based approach was given.
For structural engineering numerous challenges did exist, primary within development and analysis of the architecturally exposed steel structure of the roof with spans of more than 75 m. Already during the early structural design phases, the construction sequence had to be taken into account. Additionally, the solid construction works of the approximately 105 m long, joint-less edge wing as well as for the connection to the existing Hall 4A got ambitious due to architecturally exposed concrete along with complex geometries. The mixed foundation with large bore piles in the hall area in combination with a slab foundation for the edge wing, the needs for a large building pit adjacent to a main municipal sewer and its subsequent superstructure led to geotechnical engineering challenges as well.
 
Erschienen in:     Bautechnik 91 (2014), Heft 3
 
Seite/n:     211-219
 
Sprache der Veröffentlichung:     Deutsch



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