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Autor(en):     
 
Stock, Lars-Michael; Spang, Christian
 
Titel:     
 

 
Kurzfassung:     
 
Mit dem Ende des Steinkohlenbergbaus hat sich der Fokus auf die zugehörigen Ewigkeitslasten und die erforderliche Nachsorge verstärkt. Neben Fragestellungen wie der Nachnutzung der bergbaulich geprägten Flächen oder den Folgen des Grubenwasseranstiegs ist der Zustand vieler alter Bergbauschächte zu klären. Im Zweifelsfall ist zu überprüfen, ob der Zustand eines Schachtes dem Stand der Technik entspricht oder eine nachträgliche Sicherung erfolgen muss. Dabei ist eine Sicherung in der Qualität und Dauerhaftigkeit, wie sie bei der Verwahrung jüngerer Tiefbauschächte nach dem Stand der Technik ausgeführt wird, nachträglich nur schwer zu erreichen. Die begrenzte technische Lebensdauer der nachträglichen Sicherung in Verbindung mit der Ewigkeitslast der Bergbauschächte stellt ein Problem dar, das besonders betrachtet werden muss. Vom Arbeitskreis 4.6 “Altbergbau” der DGGT wurden Empfehlungen zur Sicherung und Verwahrung des Altbergbaus erarbeitet. Für NRW wurde von der Bezirksregierung Arnsberg der Leitfaden für das Verwahren von Tagesschächten herausgegeben. Nach Auffassung der Autoren ist darauf aufbauend eine konkrete und umfassende Richtlinie für die Sicherung alter Bergbauschächte erforderlich, die den Bergwerksgesellschaften, Ingenieurbüros, Behörden und ausführenden Firmen als Richtschnur dient. Mit dem vorliegenden Beitrag liefern die Autoren eine Diskussionsgrundlage für die Erstellung dieser Richtlinie.

Subsequent backup of old mining shafts - concrete guidelines for the planning and execution required
With the end of the coal industry, the focus has intensified on the associated eternity burden and the required follow-up. In addition to issues such as the use of former mining-dominated areas or the consequences of the mine water rise in the condition of many old mining shafts should be clarified. If in doubt, check whether the state of the prior art shaft corresponds or must be a subsequent backup. This is an assurance in quality and durability, as performed in the custody of younger civil engineering shafts according to the state of the art, subsequently difficult to achieve. The limited technical lifetime of the subsequent assurance in connection with eternity burden of mining shafts is a problem that needs to be particularly considered. The working circle 4.6 “abandoned mines” of the DGGT recommendations were developed for securing and safekeeping of the old mining. For NRW the “guide to the keep of days manholes” was issued by the district government of Arnsberg. According to the authors concrete and comprehensive guideline for hedging old mining shafts is required on this basis that serves the mining companies, engineering firms, government agencies and contractors as a guide. With this paper the authors provide a basis for discussion in the preparation of this Directive.
 
Erschienen in:     Bautechnik 91 (2014), Heft 9
 
Seite/n:     666-670
 
Sprache der Veröffentlichung:     Deutsch



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