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Autor(en):     
 
Schwaller, Johann; Wegerer, Paul; Bednar, Thomas
 
Titel:     
 

 
Kurzfassung:     
 
Das Glaser-Verfahren galt in der Bauphysik der letzten Jahrzehnte als das wesentliche Verfahren für den feuchteschutztechnischen Nachweis. Simulationsverfahren und die gezielte Erforschung des Feuchteverhaltens bestimmter Baustoffe sowie unzählige dokumentierte Schadensfälle zeigen jedoch, dass die Annahmen des Glaser-Verfahrens oftmals zu falschen Ergebnissen führen. Durch eine Modifizierung des Glaser-Verfahrens, die solare Einstrahlung und konvektive Feuchteeinträge in die Konstruktion berücksichtigt, kann für bestimmte Konstruktionen dennoch ein praxistauglicher vereinfachter feuchteschutztechnischer Nachweis erbracht werden. Anhand von drei Beispielkonstruktionen wird gezeigt, dass die Anwendung des modifizierten Verfahrens verglichen mit hygrothermischen Simulationen in manchen Fällen Ergebnisse auf der sicheren Seite liefert, in anderen jedoch Fehlplanungen. Die Beurteilung der jeweiligen Ergebnisse ist daher von großer Bedeutung und zeigt die Grenzen für die Anwendbarkeit des vereinfachten Nachweises auf.

Modification of the Glaser method using solar radiation and convective moisture penetration.
The Glaser method was considered the most significant method for proof of moisture performance in building physics during the last decades. However, simulation methods and the concerted research of certain building materials' moisture behaviour as well as countless documented cases of damage show that the Glaser method's assumptions often lead to false results. By modifying the Glaser method, taking into account the solar irradiation und convective damp penetrations into the construction, a practicable, simplified hygrothermal proof can be yielded for certain constructions yet. Using three exemplary constructions it is shown that applying the modified method in comparison with hygrothermal simulations provides safe results in some cases, incorrect plannings in others. Evaluation of the respective results is therefore of the utmost importance and highlights the limits of the simplified proof's practicability.
 
Erschienen in:     Bauphysik 38 (2016), Heft 2
 
Seite/n:     71-80
 
Sprache der Veröffentlichung:     Deutsch



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