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Autor(en):     
 
Franz, Stefan
 
Titel:     
 

 
Kurzfassung:     
 
Ein Brückenstatiker gerät leicht unter Druck, wenn der Bauherr die nach ZTV-ING geforderte Bewertung der “fahrdynamischen Verträglichkeit” der gewählten Ausgleichsgradiente einfordert. In dem schmalen Korridor einer zulässigen Mindest- bzw. Maximaldicke der Schutzschicht müssen herstellungsbedingte Bauungenauigkeiten der Fahrbahnplatte ausgeglichen werden. Das Bestreben seitens der ausführenden Baufirma ist, dass möglichst keine zeit- und kostenintensiven Fräs- bzw. Spachtelarbeiten mit Betonersatzsystemen erforderlich werden. Nicht selten wird dann die für das Ergebnis so bedeutende Forderung nach fahrdynamischer Verträglichkeit aus den Augen verloren, zumal hierfür keine Grenzwerte oder Kriterien angegeben sind.
In diesem Beitrag wird ein einfaches Berechnungsverfahren vorgestellt, das eine objektive Bewertung der fahrdynamischen Qualität der gewählten Ausgleichsgradiente zulässt. Die hierzu erforderlichen Grenzwerte und Berechnungsparameter werden zur Verwendung empfohlen. Es sind ferner Faustformeln angegeben, die eine erste Risikobewertung ermöglichen und ggf. genauere Untersuchungen entbehrlich machen.

Driving dynamics compatibility
The evaluation of "driving dynamics compatibility” of a compensating altitude profile according to ZTV-ING is a particular challenge with respect to the verification process. The minimum and maximum thickness of the protection layer of the pavement is strictly regulated. However, this layer must compensate production-related construction tolerances of the deck. The construction company wants to avoid time- and cost-intensive milling and filling work with concrete replacement systems. Therefore, the contractors and the clients lose sight of the required driving dynamics comparability. On the other hand, there are no limitations or criteria specified for this purpose. In this paper, a simple calculation method is presented which allows an objective evaluation of driving dynamics quality of the chosen compensating altitude profile. Demanded limits and calculation parameters are recommended for use. Furthermore, empirical formulas are specified which allow an initial risk assessment and more detailed investigations can possibly be avoided.
 
Erschienen in:     Bautechnik 93 (2016), Heft 7
 
Seite/n:     433-443
 
Sprache der Veröffentlichung:     Deutsch



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