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In den letzten Jahren hat das Bauen im Bestand, bzw. der Umbau der bestehenden Infrastruktur, immer mehr an Bedeutung gewonnen. Dies stellt nicht nur erhöhte Anforderungen an die Beteiligten am Bau, sondern erfordert auch einen fachlichen Austausch zwischen Planer, wissenschaftlichem Berater, Bauherr und ausführendem Unternehmen. Am Beispiel der Aufzugsnachrüstung am Österreichischen Platz in Stuttgart soll diese komplexe Wechselwirkung verdeutlicht werden. Für den barrierefreien Umbau dieser Stadtbahnhaltestelle musste eine vorgespannte Fertigteildecke im Verankerungsbereich der Spannglieder unter fließendem Kfz-Verkehr zurückgebaut werden. Hierzu waren die glatten Spannglieder neu zu verankern und die Vorspannkräfte an das veränderte statische System anzupassen. Die Maßnahme wurde durch die Montage von Dehnungsmessstreifen messtechnisch überwacht und es wurde bestätigt, dass durch die eingebauten Verankerungselemente die Vorspannkraft an den geplanten neuen Verankerungsstellen zielsicher wieder eingeleitet werden kann. Weitere wichtige baupraktische Herausforderungen waren zu bewältigen, wie z. B. die Herstellung der erforderlichen Oberflächenrauigkeit zwischen Alt- und Neubeton, die Betonage von Aufbetonschichten auf der Bauteilunterseite und das gezielte stellenweise Ausschalten der Vorspannung.

Installation of elevators for the subway station Österreichischer Platz
Recently upgrading and redevelopment of buildings and infrastructure has gained an increasing importance. The involved parties, such as the planner, scientific adviser, investor and the contractor have to face new challenges and therefore close consultation among them is essential. The installation of elevators for the subway station Österreichischer Platz provides an excellent example to demonstrate the importance of close interaction between the participants. The newly built elevator shaft required the trimming of several prestressed precast beams. Thus, the smooth prestressing cables had to be reanchored, while maintaining the traffic on the beams throughout the entire time of the construction. The process was monitored by strain gauges and as a result it could be confirmed, that the developed anchorage devices effectively transmitted the prestressing forces at the new anchorage zones. Finally some important challenges throughout the construction project are addressed, such as the preparation of the interface roughness between concrete layers, the technical features of concreting overhead elements and the targeted deactivation of redundant prestressing cables.
 
Erschienen in:     Bautechnik 93 (2016), Heft 7
 
Seite/n:     490-496
 
Sprache der Veröffentlichung:     Deutsch



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