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Autor(en):     
 
Heek, Peter; Look, Katharina; Minelli, Fausto; Mark, Peter; Plizzari, Giovanni
 
Titel:     
 

 
Kurzfassung:     
 
Der Einsatz von Makrofasern aus Stahl gewinnt seit der bauaufsichtlichen Einführung der Richtlinie “Stahlfaserbeton” des Deutschen Ausschusses für Stahlbeton (DAfStb) auch in tragenden Betonkonstruktionen zunehmend an Bedeutung. Insbesondere beim Nachweis ausreichender Querkrafttragfähigkeit erweist sich die Fasertragwirkung als günstig, da eine Querkraftbewehrung auch bei Balken rechnerisch vollständig durch Fasern gebildet sein kann - Bügel also entfallen. Haupteinflussparameter ist die Nachrisszugfestigkeit, die aufgrund vielfältiger interagierender Einflussparameter hohen Streuungen unterliegt und nach Ansätzen der DAfStb-Richtlinie bzw. den Modellen des Model Codes 2010 deutlich unterschiedlich einfließt. Der Beitrag vergleicht die Prognosegenauigkeiten rechnerischer Querkrafttragfähigkeiten, indem rechnerische Bruchlasten experimentellen Daten von Schubversuchen aus der Literatur gegenübergestellt werden. Die aufgebaute Schubdatenbank umfasst dabei über 250 Versuche mit praxistypischen Konfigurationen, d. h., dass Querschnittsgeometrie, Längs- und Bügelbewehrungsgehalt, Nachrisszugfestigkeit des Stahlfaserbetons sowie Betondruckfestigkeit variable Parameter sind.

Database with shear tests on steel fibre reinforced concrete girders
The application of macro fibres made of steel is recently growing in concrete engineering since valid standards like the DAfStb-Guideline “Steel fibre reinforced concrete” of the German Committee for Structural Concrete (DAfStb) are available. In particular, it is meaningful to take into account fibre's effect in shear design to considerably reduce the amounts of stirrups. The most significant parameter is the steel fibre's post-cracking tensile strength that exhibits pronounced scattering due to several interacting parameters. It is differently considered in the design approaches of DAfStb-Guideline and fib Model Code 2010, respectively. The paper investigates accuracies of predicted shear resistances by comparing calculative and experimental ultimate loadings. For this purpose, a shear database is build up comprising more than 250 test results from the literature that differ in cross-section's geometry, ratios of longitudinal rebars and stirrups, fibre amounts and concrete compressive classes, respectively.
 
Erschienen in:     Beton- und Stahlbetonbau 112 (2017), Heft 3
 
Seite/n:     144-154
 
Sprache der Veröffentlichung:     Deutsch



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