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Kurzfassung: | Herrn Professor Dr.-Ing. Jürgen Schnell zu seinem 65. Geburtstag gewidmet Die Teilflächenpressung bei ebener Lastausbreitung ist auf die 1, 1-fache Betondruckfestigkeit beschränkt. Das kann gerade bei kleinen Kontaktflächen wie bei Wandauflagern oder Tübbinglängsfugen bemessungsrelevant sein. Günstige Umschnürungswirkungen einer Bewehrung werden dabei nicht berücksichtigt. Im Beitrag werden dazu Versuchsserien an der Technischen Universität München und der Ruhr-Universität Bochum an bewehrten Großbetonbauteilen vorgestellt. Es zeigt sich, dass eine verformungsarme Verankerung von Bewehrung, z. B. geschweißte Spaltzugleitern, auch bei rein ebener Lastausbreitung erhebliche Laststeigerungen ermöglicht und dass nicht flächenaffine Ausbreitungsansätze zu treffenderen Tragfähigkeitsabschätzungen führen. Die Ergebnisse werden mit Literaturdaten zu Bemessungsansätzen für die Praxis aufgearbeitet. Die Ansätze unterscheiden sich hinsichtlich der Verformungsarmut der Verankerung der Spaltzugbewehrung und ermöglichen die sichere Aufnahme von z. T. deutlich erhöhten Kontaktpressungen. Experimental investigations of partial loading capacity with plane load distribution In partial loading concrete stresses are limited to the 1.1-fold of the compressive strength. Especially in case of small loaded areas like wall supports or longitudinal joints of segmental tunnel linings this limitation often governs the design. A beneficial confining reinforcement is generally not taken into account. The contribution presents experimental results of large RC specimen tested at the Technical University Munich and the Ruhr-Universität Bochum. It is shown that stiffly anchored splitting reinforcement (e.g. welded ladders) increases bearing capacities even in case of plane distributed loads. Moreover, assuming non-affine loading and distribution areas leads to more realistic capacity estimates. Incorporating additional data from literature the results are elaborated to a practical design proposal. It is able to differentiate regarding a rebar's anchorage stiffness and allows for, in parts, significantly increased contact pressures. |
Erschienen in: | Beton- und Stahlbetonbau 113 (2018), Heft 2 |
Seite/n: | 115-126 |
Sprache der Veröffentlichung: | Deutsch |
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