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Autor(en):     
 
Breitschaft, Gerhard; Eckfeldt, Lars; Hintzen, Wilhelm
 
Titel:     
 

 
Kurzfassung:     
 
Herrn Professor Dr.-Ing. Jürgen Schnell zu seinem 65. Geburtstag gewidmet
Vor dem Hintergrund des Klimawandels, von Umweltbetrachtungen und Diskussionen um öffentliche Investitionen ist Nachhaltigkeit zu einem Schwerpunkt der Überlegungen in der Bauplanung geworden. Die aktuellen Fortschritte bei hochdauerhaftem Beton versprechen positive Nachhaltigkeitseffekte. Ob sich diese wirklich realisieren lassen, bleibt jedoch fraglich, da die Verbesserung der Dauerhaftigkeit durch einen erhöhten Materialbedarf aufgewogen werden könnte. Hier kommt das Konzept der Widerstandsklassen für Beton im Zusammenhang mit einer performancebasierten Bemessung ins Spiel, das im Vergleich zum derzeitigen vereinfachten Dauerhaftigkeitskonzept auf Basis von Betondeckung und Expositionsklassen einen transparenteren und flexibleren Ansatz bieten könnte. Wenngleich der neue Ansatz bereits wichtige wissenschaftliche Erkenntnisse geliefert hat, müssen Aspekte wie dessen Nutzungsfreundlichkeit und Anpassungsfähigkeit sowie die Robustheit der Modelle noch eingehender behandelt werden, bevor das Konzept in die Praxis umgesetzt werden kann. Dieser Artikel bietet einen Überblick über den aktuellen Stand der Forschung und beschreibt die wichtigsten ungelösten Fragen in Bezug auf die Tragwerksplanung und Klimaneutralität.

Resistance classes for concrete - Consideration of a promising new concept
Against the background of climate change, of environmental considerations and discussions about public investment, sustainability has become an important issue in building design. Current progress with highly durable concrete promises positive sustainability effects. Whether these can really be implemented remains however questionable since the improvement of durability could be balanced by an increased material demand. This brings into play the concept of resistance classes for concrete in combination with performance-based design, which could offer a more transparent and flexible approach compared to the current simplified durability concept based on concrete cover and exposure classes. Although the new approach has already delivered important scientific findings, aspects like its practical usability, adaptation flexibility and the robustness of the models will have to be dealt with in more detail before the concept can be implemented in practice. This article provides an overview of the current state of research and describes the most significant unsolved questions with regard to structural design and climate neutrality.
 
Erschienen in:     Beton- und Stahlbetonbau 113 (2018), Heft 2
 
Seite/n:     147-157
 
Sprache der Veröffentlichung:     Deutsch



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