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Die Verknüpfung von Methoden des maschinellen Sehens mit digitalen Bauwerksmodellen kann einen deutlichen Beitrag zur Bauwerksqualität liefern, indem entscheidende Schritte im Qualitätssicherungsprozess teilautomatisiert werden können. Hierfür wird ein algorithmusbasierter virtueller Soll-Ist-Vergleich zwischen geforderter Bauwerksqualität und gebauter Realität unter Berücksichtigung zulässiger baulicher Toleranzen und technischer Regelungen entwickelt und am Beispiel der fotogrammetrischen Bewehrungsabnahme als Optimierungsansatz für die Qualitätssicherung auf Baustellen aufgesetzt. Kern des Ansatzes ist die (teil-)automatische Verifikation der Objekte des digitalen Bauwerksmodells mittels Methoden des maschinellen Sehens (Computer Vision). Das gesamte Verfahren soll rein optisch ohne Marker und Referenzen erfolgen. Eine Herausforderung hierbei ist die Berücksichtigung der mehrstufigen Ausführungstoleranzen im Bauwesen. Mit der Umsetzung des vorgestellten Ansatzes kann die örtliche Bauüberwachung durch den intelligenten und transparenten Einsatz von Bauwerksinformationsmodellen und digitalen Informations- und Kommunikationstechnologien optimiert und damit eine signifikante Qualitätssteigerung sowohl bei der Bauwerkserstellung als auch bei der Dokumentation erzielt werden.

Digital approval of reinforcement as a contribution for quality enhanced site supervision
Combining methods of computer vision with digital construction models can significantly enhance the quality of structures through (semi-)automatisation of critical steps within the quality ensurance process. An algorithm for the automated comparison between required building quality and built reality was developed, taking into account the permissible structural tolerances and technical frameworks. As example for the digital enhancement of quality assurance at construction sites, the approach was applied to a semi-automated photogrammetric reinforcement approval. It is based on a (partial) automatic verification of the objects of the digital construction model by means of computer vision. The entire process can be purely optical without markers and references. Challenging is the implementation of the permissible multi-stage design tolerances in building industry. Implementing the described approach can optimize site supervision by the intelligent and transparent link of building information models and digital information and communication technologies. Hence, a significant increase in construction quality can be reached by enhancing the quality of the structure and the documentation of the construction process.
 
Erschienen in:     Bautechnik 95 (2018), Heft 3
 
Seite/n:     189-197
 
Sprache der Veröffentlichung:     Deutsch



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