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Derzeit werden die beiden Röhren des Belchentunnels des Autobahndreiecks Bern-Zürich-Basel um eine dritte Röhre erweitert. Dabei fällt Gipskeuper als problematisches Ausbruchmaterial an. Die wenig oberhalb des Tunnels gelegene, stillgelegte Tongrube Fasiswald wird als Inertstoffdeponie verwendet, um den Gipskeuper zu deponieren. Dabei stehen die maximale Nutzung des Deponievolumens und die Langzeitstabilität der Deponie im Vordergrund. Als dichtendes Material liegt Opalinuston (OPA) vor, der ursprünglich Gegenstand des Abbaus und daher Gegenstand der Entstehung der Abbaugrube war. Dieser OPA bestimmt aufgrund seiner Verwitterungsanfälligkeit und der ungünstigen geotechnischen Parameter langfristig die Stabilität der Deponie. Um die Stabilität nachzuweisen, wurden Berechnungen angestellt. Die Verbesserung der Stabilität erfolgte durch eine Optimierung der Deponierform. Als günstig erwies sich eine in Längsrichtung flach ansteigende Deponieoberfläche mit erhöhtem Deponiefuß. Mit dieser Form ist langfristig auch bei fortgeschrittener Verwitterung des OPA die Stabilität der Deponie gewährleistet.

Rehabilitation Tunnel - Fasiswald inert material landfill, cost-neutral optimisation of long-term stability.
Works are currently underway to construct a third tube in addition to the two existing tubes of the Belchen tunnel which forms part of the Bern-Zurich-Basel motorway junction. The excavated tunnel material is gypsum keuper, the disposal of which poses serious problems. The gypsum keuper is to be disposed of in the former Fasiswald clay quarry which is located right above the tunnel and is designated to be used as inert material landfill. In this context, focus is placed on making maximum use of the landfill capacity and on ensuring long-term stability of the landfill site. Opalinus clay (OPA), which was initially the reason for the mining activities and thus the reason for the resulting mining pit, serves as sealing material for the landfill. Due to its susceptibility to weathering and its unfavourable geotechnical parameters, this opalinus clay determines the long-term stability of the landfill. Calculations were performed to prove the stability of the landfill. An improvement of the landfill stability was achieved by optimising the landfill shape. Favourable results were obtained with a landfill surface which gently rises in longitudinal direction and which features an elevated landfill foot. This shape will ensure the long-term stability of the landfill even with progressive weathering of the opalinus clay.
 
Erschienen in:     geotechnik 41 (2018), Heft 1
 
Seite/n:     47-54
 
Sprache der Veröffentlichung:     Deutsch



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