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Autor(en):     
 
Ehrbar, Heinz
 
Titel:     
 
BIM im Untertagebau: Erwartungen aus Sicht des Bauherrn
 
Kurzfassung:     
 
Die Digitalisierung des Bauwesens schreitet zügig voran. Bis Ende 2020 sollen gemäß dem Stufenplan des Bundes alle neuen Infrastrukturprojekte mit Building Information Modeling (BIM) geplant werden. Was bedeutet diese Herausforderung für die Untertagebauprojekte? Sie unterscheiden sich von den Hochbauten insbesondere dadurch, dass es sich in der großen Mehrheit um eine Kombination langer, linearer Bauten handelt (Tunnel, Stollen, Schächte) mit Bauten mit stark variablen Querschnitten (Kavernen, Aufweitungs-/Verengungstrompeten etc.). Untertagebauten werden in und mit einem Baumaterial gebaut, welches trotz aller Vorausuntersuchungen kaum je vollständig bekannt ist. Digitale Modelle müssen deshalb in der Lage sein, komplexe, großflächige lineare Strukturen mit variablen Querschnitten abzubilden, aber auch die Kenntnisse, bzw. den Grad der fehlenden Erkenntnisse über den Baugrund, phasengerecht wiederzugeben. Damit dies gelingt, gilt es noch viel Entwicklungsarbeit zu leisten, um der Digitalisierung im Untertagebau zum Durchbruch zu verhelfen.
 
Erschienen in:     UnternehmerBrief Bauwirtschaft 41 (2018), Heft 7
 
Seite/n:     3-8
 
Sprache der Veröffentlichung:     Deutsch



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