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Titel:     
 
Korrosionsmonitoring von Stahlbetonbauwerken - Das DGZfP-Merkblatt B12
 
Kurzfassung:     
 
Korrosionsmonitoring von Stahl- oder Spannbetonbauwerken hat in den vergangenen Jahren als Ergänzung zur herkömmlichen Bauwerksuntersuchung deutlich an Relevanz gewonnen. Einsatzgebiete sind z. B. Bauteile, die nach Fertigstellung nicht mehr zugänglich sind oder an denen aufgrund vorhandener Beschichtungen keine Potentialfeldmessungen durchgeführt werden können. Weiterhin kann Korrosionsmonitoring auch für die Überwachung des Korrosionsfortschritts an korrodierenden Systemen z. B. zum Nachweis des Instandsetzungserfolgs bei Anwendung des Prinzips W-Cl gemäß Instandsetzungsrichtlinie des DAfStb oder zum Funktionsnachweis bei KKS-Installationen nach DIN EN ISO 12696 eingesetzt werden. Trotz zunehmender Bedeutung existieren für das Korrosionsmonitoring bis dato keine Richtlinien oder Handlungsempfehlungen. Diese Lücke soll das Merkblatt B12 “Korrosionsmonitoring von Stahl- und Spannbetonbauwerken” der Deutschen Gesellschaft für zerstörungsfreie Prüfung DGZfP füllen, das im Frühjahr 2018 veröffentlicht wurde [1]. In diesem Beitrag werden das Merkblatt B12 vorgestellt, die grundlegenden Messprinzipien erläutert und anhand von Anwendungsbeispielen das Potenzial von Korrosionsmonitoring bei Neubau- und Bestandsobjekten illustriert.

Corrosion Monitoring of Reinforced Concrete Structures - DGZfP Specification B12
During the last few years corrosion monitoring of reinforced or prestressed concrete structures has developed into a valuable tool to assist with the assessment of existing structures. Besides obvious applications as for instance structural elements which are not accessible after completion or which cannot be assessed by means of half-cell potential measurement due to existing coatings, corrosion monitoring can also be very beneficial for the monitoring of the corrosion progress of corroding systems. This has gained increasing relevance e.g. for the monitoring of repair measures according to repair principle “increasing resistivity” or for the surveillance of Cathodic Protection installations (CP). Despite this increasing relevance there are up to now no guidelines or standards for corrosion monitoring in Germany. This gap shall now be bridged by the new specification B12 “Corrosion Monitoring of Reinforced and Prestressed Concrete Structures” published by the German Society for Non-Destructive Testing DGZfP in spring 2018 [1]. This article will briefly present the specification B12, highlight the basic measurement principles and illustrate the potentials of corrosion monitoring for new and existing structures by means of case studies.
 
Erschienen in:     Beton- und Stahlbetonbau 113 (2018), Heft 9
 
Seite/n:     632-639
 
Sprache der Veröffentlichung:     Deutsch



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