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Titel:     
 
Die Bauwerksrobustheit im Kontext eines risikobasierten Erhaltungsmanagements - Systementwicklung und -erprobung anhand von Stahlbetonschleusen
 
Kurzfassung:     
 
Der Zustand der in die Jahre gekommenen Bauwerke an Bundeswasserstraßen verlangt umfangreiche Maßnahmen, von Instandsetzung bis Neubau. Aufgrund von Ressourcenengpässen und langen Projektlaufzeiten können nicht alle erforderlichen Maßnahmen durchgeführt werden. Deshalb ist eine objektivierte Priorisierung einzelner Bauwerke und Netzabschnitte erforderlich. Bei einem risikobasierten Erhaltungsmanagement erfolgt die Bauwerksbewertung von zwei Seiten: vonseiten der Ausfallwahrscheinlichkeit, bestimmt durch den Zustand des Bauwerks und seine Robustheit, und vonseiten der Versagensfolgen. Zur Beschreibung der Ausfallwahrscheinlichkeit ist eine ausschließlich zustandsbasierte Betrachtung von Bauwerksschäden, die in der Vergangenheit favorisiert wurde, nicht alleine ausschlaggebend. Aus der Verbindung von festgestellten Schäden und genereller bautechnischer Robustheit ergibt sich eine erweiterte Zustandsbewertung, die eine qualitative Aussage zur Ausfallwahrscheinlichkeit ermöglicht. Es wird eine neu entwickelte Vorgehensweise zur standardisierten Robustheitsbewertung in Kombination mit für Verkehrswasserbauwerke typischen Schäden vorgestellt und an praktischen Beispielen demonstriert.

Structural robustness in context of a risk-based maintenance management - system development and evaluation based on reinforced concrete ship locks
The condition of old structures on German Federal Waterways requires extensive measures from repair to renewal. Due to resource constraints and long project durations, not all necessary actions can be performed. Therefore, an objectified prioritization of individual structures and network sections is required. In the case of a risk-based maintenance management, the structural assessment is carried out from two sides: the probability of failure, determined by the condition of the structure and its robustness, and the consequences of the failure. To describe the probability of failure a purely condition-based consideration of structural damage, which was favored in the past, is not the only decisive factor. The combination of established damage and general constructional robustness results in an extended condition assessment, which allows a qualitative statement on the probability of failure. A newly developed procedure for the standardized evaluation of robustness in combination with typical damage to traffic water structures is presented and demonstrated on practical examples.
 
Erschienen in:     Beton- und Stahlbetonbau 113 (2018), Heft 10
 
Seite/n:     716-726
 
Sprache der Veröffentlichung:     Deutsch



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