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Autor(en):     
 
Teutsch, Uwe; Steiner, Fredy
 
Titel:     
 

 
Kurzfassung:     
 
Mit dem Umbau einer Werkhalle soll ein Schulungs-, ein Aufenthalts- und ein Garderobenraum für die Mitarbeiter einer Firma im Fahrleitungssektor geschaffen werden. Da eine Erweiterung der Halle auf dem freien Gelände des Firmenareals den Werkverkehr zu stark beeinträchtigen würde, kam nur eine Ergänzung im Inneren der Halle infrage. Um die Verkehrsflächen in der Halle nicht zu stark zu reduzieren, wurden die Räume aufeinandergestapelt und zwischen die bestehenden Kranbahnen der südwestlichen Ecke der dreischiffigen Stahlhalle gehängt. Durch das Eliminieren des Krangewichts in diesem Bereich konnte das frei werdende statische Potenzial (die Laufkatzen der beiden Krane trugen bis zu 20 t schwere Lasten) des bestehenden Stahltragwerks der Halle genutzt werden. Die beiden aufgehängten Obergeschosse der Sozialräume sind als leichte, hybride Konstruktion aus Stahl und Hohlkastenelementen aus Holz (18 t Stahl und 25 t Ausbaulasten) ausgebildet und anstelle des Krans in die Kranbahnen eingehängt. Die Position der Aufhängung ist so gewählt, dass alle Mehrlasten über die bestehende Tragkonstruktion der Halle abgeleitet werden können, ohne das Tragwerk und die Fundation verstärken zu müssen. Lediglich die fassadenseitige Kranbahn ist partiell mit dünnen aufgeschweißten Blechen an den Flanschen verstärkt worden, sowie die vier nächstgelegenen Kranbahnkonsolen.

Spatial crane girder - common and seminar rooms as stacked formation in a workshop
With the modification of a factory workshop, new social rooms for the employees of a company working in the field of electrifications for trains and busses were created. Since an enlargement of the existing factory workshop on the area of the company ground would interfere with the existing traffic flow, the new rooms had to be built inside the workshop. To minimize the footprint, the new rooms are stacked on top of each other and hung up on the existing crane runway. Closing down the crane in the south-west part of the workshop (the trolley is design for loads up to 20 t) where the new construction is located, allows to use the existing crane runway as support. The stapled rooms are built of a hybrid and light construction of steel and wooden box-section slabs (18 t of steel and 25 t of extension loads). The position of the suspension enables the supporting structure of the workshop to bear the higher loads without having to reinforce the structure or the foundation of the workshop. Merely the crane runway along the façade had to be reinforced by thin plain sheets welded to the flanges of the runway section, as well as four brackets carrying the runway.
 
Erschienen in:     Stahlbau 88 (2019), Heft 2
 
Seite/n:     160-166
 
Sprache der Veröffentlichung:     Deutsch



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