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Autor(en):     
 
Korjenic, Azra; Blaha, Alexander; Hollands, Jutta
 
Titel:     
 

 
Kurzfassung:     
 
Als Folge zunehmender Urbanisierung, steigender Verdichtung der Städte und Fassaden- und Dachsanierungen an Bestandsgebäuden finden Gebäudebrüter immer weniger Nistplätze bzw. verlieren ihre vorhandenen Plätze. Daher ist es notwendig, zusätzliche Nistplätze an Gebäuden zur Verfügung zu stellen. Im Rahmen eines Forschungsprojekts der TU Wien im Auftrag der Wiener Umweltschutzabteilung MA 22 werden drei verschiedene Modelle von Fassadennistplätzen näher untersucht. Anhand von Simulationsberechnungen werden mögliche Wärmebrücken, die durch in die Fassade integrierte Nistplätze verursacht werden, betrachtet und in weiterer Folge optimiert. Für eine detaillierte Simulation wurden die Abmessungen, die Wärmeleitfähigkeit etc. der einzelnen Materialien messtechnisch bestimmt. Simuliert wurden Nistkästen, die direkt an der Außenwand befestigt sind und in der optimierten Variante eine Dämmschicht zwischen Wand und Nistkästen aufweisen. Diese Simulationen wurden sowohl für Varianten der Außenwand aus Stahlbeton als auch aus Mauerwerk durchgeführt. Im Gegensatz zu direkt an der Wand befestigten Nistplätzen, gibt es bei den jeweiligen optimierten Varianten keine hygienisch kritischen Oberflächentemperaturzustände. In einem weiteren Schritt wurde eine mögliche direkte Integration der Nistkästen in ein Wärmedämmverbundsystem verfolgt, erste Varianten hierzu entwickelt und diese bezüglich ihrer bauphysikalischen Parameter untersucht.

Nesting places for building breeders - Investigation of existing and development of optimized facade nesting boxes.
As a result of increasing urbanization, increasing density of cities and facades and roofs on existing buildings, building breeders find fewer and fewer nesting places. Therefore, it is necessary to provide additional nesting places at buildings. Within the framework of a research project three different models of nesting places on facades are investigated in more detail. On the basis of simulation calculations, possible thermal bridges caused by nesting sites integrated into the facade are considered and subsequently optimised. For a detailed simulation, the dimensions and thermal conductivity of the individual materials were measured. Nesting boxes were simulated which are installed directly on the outer wall and in the optimized variant have an insulating layer between the wall and the nesting boxes. These simulations were carried out both for variants of the outer wall made of reinforced concrete and masonry. In contrast to nesting places attached directly to the wall, there are no hygienically critical temperature conditions for the respective optimised variants. In a further step, a possible direct integration of the nesting boxes into a thermal insulation composite system was also investigated and the first variants were developed and examined with regard to their building physics parameters.
 
Erschienen in:     Bauphysik 41 (2019), Heft 3
 
Seite/n:     162-168
 
Sprache der Veröffentlichung:     Deutsch



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