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Parallel zu der Nachrechnung in den Stufen 1-3 wurden im Jahr 2016 an der Fuldatalbrücke Bergshausen umfangreiche Bauwerksuntersuchungen durchgeführt.
Bei der Fuldatalbrücke Bergshausen handelt es sich um eine siebenfeldrige Talbrücke im Zuge der BAB 44, die südlich der Stadt Kassel das Fuldatal überspannt. Die ca. 700 m lange Stahlbrücke besteht aus zwei Teilbauwerken, die in den Jahren 1962 und 1971 fertiggestellt wurden.
Es wurden zahlreiche Materialproben am Grundwerkstoff, an den Nieten und an den Pfeilern entnommen, um im Labor die mechanisch-technologischen Kennwerte zu ermitteln. Nach statistischer Auswertung konnten angepasste Materialkennwerte für die statischen Berechnungen angesetzt werden.
In zwei nächtlichen Vollsperrungen wurden an beiden Überbauten Belastungsversuche unter definierter Verkehrsbelastung durchgeführt. Dabei wurden Dehnungen und Beschleunigungen gemessen und anschließend mit den rechnerischen Ergebnissen abgeglichen. Die Auswertung der Messergebnisse diente insbesondere zur Kalibrierung des Berechnungsmodells.
Der Bestand wurde bereichsweise sehr detailliert vermessen, unter anderem mittels 3-D-Laserscan.
Der Gesamtplanungsauftrag hat die Anhebung der Tragfähigkeit für die verbleibenden zwölf Jahre Restlebensdauer zum Ziel. Die im Bericht erläuterten Untersuchungsergebnisse flossen in den Planungsprozess dieser Ertüchtigung ein.

Construction analysis and test loading at the Fuldatalbrücke Bergshausen
Extensive construction analysis and testing were carried out in the course of the recalculation (level 1-3) of the Fuldatalbrücke Bergshausen in 2016.
The Fuldatalbrücke Bergshausen is a seven span viaduct of the autobahn A 44 south of Kassel. The steel bridge with a total length of approx. 700 m consists of two separate constructions which were completed in 1962 and 1971.
To determine the mechanical and technological parameters, numerous material samples of the base materials, the rivets and the piers were taken. Based on a statistical evaluation, modified characteristic values could be considered for the structural analysis.
During two nightly traffic cuts, test loadings under predefined traffic loads were carried out at both superstructures. Strains and accelerations were measured and compared to the results of the structural analysis. The evaluation particulary helped to calibrate the FE model.
A locally very detailed survey of the existing bridge, partly realised with 3-D laser scanning, was performed.
The complete design contract aims at the enhancement of the bearing capacity for the remaining service life of twelve years. The results of the studies explained in this report were integrated in the planning process of the strengthening.
 
Erschienen in:     Bautechnik 96 (2019), Heft 7
 
Seite/n:     572-579
 
Sprache der Veröffentlichung:     Deutsch



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