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Kurzfassung: | Brüstungsmauerwerk wird in der Bemessung häufig vernachlässigt. Muss ein Nachweis jedoch explizit geführt werden, so ist dies häufig nur unter Ansatz der Biegezugfestigkeit wirtschaftlich möglich. Für diesen Anwendungsfall werden zwei Bemessungsverfahren vorgestellt, mit denen Brüstungsmauerwerk als freistehende Wand unter Ansatz der Biegezugfestigkeit nachgewiesen werden kann. Neben einem allgemeinen Verfahren auf Basis einer linear-elastischen Spannungs-Dehnungs-Beziehung des Mauerwerks, welches sowohl bei voll- als auch bei teilaufliegender Decke anwendbar ist, wird ein zweiter Ansatz vorgestellt, der eine vorhandene Deckenrandschale berücksichtigt und somit speziell für Brüstungsmauerwerk mit verringerter Auflagertiefe gilt. Beide Verfahren lassen sich mit geringfügigen Anpassungen auch zur Bemessung freistehender Wände anwenden. Abschließend wird exemplarisch die zulässige Höhe einer Brüstung aus Ziegelmauerwerk für verschiedene Anwendungsfälle bestimmt und in Abhängigkeit der einwirkenden Windlast tabelliert angegeben. |
Erschienen in: | Mauerwerk 24 (2020), Heft 2 |
Seite/n: | 81-89 |
Sprache der Veröffentlichung: | Deutsch |
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