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Die wirtschaftliche und sichere Dimensionierung von Hochhausgründungen in Berlin erfordert eine realistische Prognose der zu erwartenden Baugrundverformungen sowohl für das Bauwerk selbst als auch für die vorhandene Nachbarbebauung. In diesem Zusammenhang kommt der Berücksichtigung der eiszeitlichen Vorbelastung und der dadurch bedingten Erhöhung der Bodensteifigkeit eine besondere Bedeutung zu. In diesem Beitrag werden verschiedene Ansätze für die Ableitung von Bodensteifigkeiten anhand von Setzungsmessungen an ausgeführten Bauwerken in Berlin verglichen. Es wird gezeigt, dass mit den Steifigkeiten auf Basis der Korrelationen nach Eurocode (EC) 7-2 die In-situ-Steifigkeit der Berliner Böden deutlich unterschätzt wird. Eine realistischere Abbildung der Steifigkeitsverhältnisse ist mit den Werten der TEV Gesteinseigenschaften und einem von den Autoren entwickelten Steifigkeitsansatz möglich. In diesen Ansätzen wird neben der Lagerungsdichte bzw. Konsistenz auch die Genese der Bodenschichten im Hinblick auf die eiszeitliche Vorbelastung berücksichtigt.

Challenges in foundations for high-rise buildings in glacially preloaded soils
The economical and safe design of foundations for high-rise buildings in Berlin requires a realistic assessment of the expected settlements for both the building itself as well as for existing neighboring structures. In this context taking account of glacial preloading and the corresponding increase of soil stiffness has a significant impact on the quality of the settlement prediction. In this paper different approaches to derive soil stiffness parameters are compared with regard to settlement measurements at various buildings in Berlin. It can be shown that stiffness values based on the correlations of EC 7-2 significantly underestimate the in-situ stiffness of the soil types encountered in Berlin. A more realistic reproduction of soil stiffness is possible with the stiffness values of TEV Gesteinseigenschaften and a stiffness approach developed by the authors. In these approaches soil density respectively soil consistency as well as the geological history of the soil layers with regard to glacial preloading are taken into account.
 
Erschienen in:     geotechnik 43 (2020), Heft 4
 
Seite/n:     289-297
 
Sprache der Veröffentlichung:     Deutsch



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