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Autor(en):     
 
Sellner, Peter Johann; Pacher, Wolfgang; Weinmar, Wolfgang; Moser, Herwig; Monsberger, Yvonne
 
Titel:     
 
Impact of alternative tunnelling procedure on contractual allocation of ground risk at S 7 motorway Tunnel Project Rudersdorf / Alternatives Vortriebskonzept - Verlagerung des Baugrundrisikos beim Tunnel Rudersdorf
 
Kurzfassung:     
 
The approx. 3 km long twin-tube Rudersdorf tunnel is part of the Fürstenfeld Motorway S7. In addition to jet grouting and steel pipe umbrella sections, the excavation is mainly carried out according to the NATM. After the contract had been signed, the contractor proposed a value engineering concept including a stepped (almost) full excavation with a short ring closure. This concept avoids jet grouting sections and reduces sections with steel pipe umbrellas and the temporary top heading invert. A fair risk transfer between both contractual partner enables the full technical and economic potential of the project to be released and guarantees a win-win situation. The modified construction methodology consequently also requires a change of tasks and responsibility for the contractual partners for the project. This paper highlights the main topics of the contractual modifications required and explains the handling of the ground risk with examples.
Der ca. 3 km lange zweiröhrige Tunnel Rudersdorf stellt ein Kernstück der Fürstenfelder Schnellstraße S7 dar. Das Vortriebskonzept sieht neben DSV- und Rohrschirmstrecken überwiegend Spießvortriebe entsprechend der NÖT vor. Nach Vertragsabschluss reichte die ausführende Arbeitsgemeinschaft ein Value Engineering mit dem Titel “Alternatives Vortriebskonzept” ein. Wesentlichstes Element dieses Vortriebskonzepts ist ein abgestufter Vollausbruch mit kurzem Gesamtringschluss, der den Entfall der DSV-Strecken, die Reduktion der Rohrschirmstrecken und des temporären Kalottensohlgewölbes ermöglicht. Ziel dieser geänderten Ausführung ist, das technisch-wirtschaftliche Potenzial in Form einer “win-win-Situation” für beide Vertragspartner auf Basis einer fairen Risikoverlagerung zu erschließen. Daraus ergeben sich für das Projekt neben den technisch geänderten Rahmenbedingungen des Vortriebs auch eine geänderte Baugrundrisikoverteilung, Aufgabenzuordnung und Verantwortung der Vertragspartner. In diesem Bericht werden die wesentlichen Eckpunkte und Abläufe des geänderten Vortriebskonzepts dargestellt und der Umgang mit dem Baugrundrisiko anhand von Beispielen erläutert.
 
Erschienen in:     Geomechanics and Tunnelling 14 (2021), Heft 5
 
Seite/n:     547-556
 
Sprache der Veröffentlichung:     Englisch/Deutsch



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