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Autor(en):     
 
Leutbecher, Torsten; Heck, Lennart; Schleiting, Maximilian
 
Titel:     
 

 
Kurzfassung:     
 
Ultrahochfester Beton (UHFB) wird in der Praxis meist fließfähig bis sehr fließfähig verarbeitet. Der Entwurf der DAfStb-Richtlinie “Ultrahochfester Beton” sieht für diesen Fall vor, dass die Balken, an denen die residuelle Biegezugfestigkeit des stahlfaserbewehrten UHFB bestimmt wird, durch Befüllen der Schalung von einer Stirnseite aus hergestellt werden. Um sicherzustellen, dass mit diesem Verfahren reproduzierbare Prüfergebnisse erzielt werden, wurden im Rahmen eines vom Deutschen Ausschuss für Stahlbeton geförderten Forschungsvorhabens 3-Punkt-Biegeversuche an Balken aus Feinkorn- und Grobkorn-UHFB durchgeführt und die Verteilung und Orientierung der Fasern ausgewertet. Im Zuge dieser Untersuchungen wurde auch ein alternatives Verfahren der Probekörperherstellung getestet. Für alle Probekörper wurden die residuellen Biegezugfestigkeiten sowie die Faseranzahl, der “effektive” Fasergehalt und die Faserorientierung nahe dem Bruchquerschnitt bestimmt. Unterschiede zeigten sich in erster Linie in Hinblick auf den Größtkorndurchmesser, während ein signifikanter Einfluss der Herstellmethode nicht zu erkennen war. Die Ergebnisse legen nahe, dass die untersuchten Methoden gleichermaßen für die Probekörperherstellung geeignet sind.

Testing UHPFRC according to DIN EN 14651 - Effect of manufacturing procedure on the test results
In practice, ultra-high performance fibre-reinforced concrete (UHPFRC) is usually produced so that it is flowable to very flowable. The draft of the DAfStb Guideline “Ultra-high-Performance Concrete” defines for this case that the beams, on which the residual flexural tensile strength of UHPFRC is determined, are produced by filling the moulds from one end face. In order to ensure that reproducible test results are obtained by this method, three-point bending tests were carried out on beams made of fine- and coarse-grained UHPFRC and the distribution and orientation of the fibres were evaluated as part of a research project funded by the German Committee for Structural Concrete. In the course of these investigations, an alternative method of producing the test specimens was also tested. The residual flexural tensile strengths as well as the number of fibres, the “effective” fibre volume fraction, and the fibre orientation near the failure section were determined for all specimens. Differences were primarily found with regard to the maximum aggregate size, while a significant influence of the manufacturing procedure could not be identified. The results suggest that the investigated methods are equally suitable for manufacturing the test specimens.
 
Erschienen in:     Beton- und Stahlbetonbau 117 (2022), Heft 6
 
Seite/n:     410-421
 
Sprache der Veröffentlichung:     Deutsch



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