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Beton ist der weltweit meistverwendete Baustoff und wird u. a. aufgrund seiner hohen Leistungsfähigkeit, Vielseitigkeit und Beständigkeit für Infrastrukturbauten häufig eingesetzt. Seine Produktion und Verwendung verursacht allerdings signifikante Mengen an Treibhausgasemissionen (CO2eq). Jede Reduktion von CO2eq des Baustoffs trägt folglich dazu bei, das gesellschaftliche Ziel der CO2-Neutralität zu erreichen. Im vorliegenden Beitrag wird an einem Kleintierdurchlass einer Eisenbahnlinie der ÖBB beispielhaft gezeigt, wie Klimaverträglichkeit bzw. CO2-Äquivalente (kg CO2eq/m3) unmittelbar in den Mischungsentwurf eingehen. Es wird zudem ausgeführt, wie die wesentlichen Leistungsmerkmale klimaschonender Betone - das sind neben CO2-Äquivalenten insbesondere deren Frühfestigkeit und Dauerhaftigkeit - in ihrer Gesamtheit betrachtet und optimiert werden können. Dafür werden performancebasierte Konzepte zur Bindemitteloptimierung mit kombinierten Zusatzstoffen und zum Nachweis der Dauerhaftigkeit angewandt. Außerdem wird über Erfahrungen bei der Ausführung, Prüfung und Qualitätssicherung von CO2-reduziertem Beton im Vergleich zu äquivalentem Standardbeton berichtet.

Climate Compatibility as a Criterion for the Design and Performance of Concrete illustrated by the Example of an ÖBB Small Animal Passage
Concrete is the world's most widely used building material and is preferred for infrastructure construction inter alia due to its high performance, versatility and durability. Its production and use, however, generates significant amounts of greenhouse gas emissions (CO2eq). Consequently, any reduction of CO2eq of the building material contributes to achieving the societal goal of CO2 neutrality. In this paper, a small animal passage of an ÖBB railway line is used as an example to show how climate compatibility or CO2-equivalents (kg CO2eq/m3) are directly integrated into the mix design. It is also explained how the essential performance characteristics of climate-compatible concretes - in addition to the CO2-equivalents, in particular their early strength and durability - can be considered and optimised in their entirety. For this purpose, performance-based concepts are applied for the optimisation of binders with combined additives and for the verification of durability. Furthermore, experiences with the realization, testing and quality assurance of CO2eq-reduced concrete in comparison to equivalent standard concrete will be reported.
 
Erschienen in:     Beton- und Stahlbetonbau 117 (2022), Heft 10
 
Seite/n:     760-771
 
Sprache der Veröffentlichung:     Deutsch



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