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Autor(en)TitelZeitschriftAusgabeSeiteRubrik
Fuchs, H. V.; Zha, X.; Nocke, Ch.Erprobt und ausgezeichnet: mikroperforierte Folien-AbsorberBauphysik1/199934-38Fachthemen

Kurzfassung

Es wird ein alternatives, faserfreies Absorber (ALFA)-Bauteil aus transparenter Kunststoff-Folie vorgestellt, das in seiner leichten flexiblen Ausführung sich zur schallschluckenden Behandlung harter Oberflächen, wie z. B. aus Holz, Glas, Marmor oder Beton, eignet. Der mikroperforierte Folien-Absorber wird bevorzugt in zwei Lagen im Abstand von 100 bis 200 mm zur jeweiligen Wand oder Decke montiert. Durch die gut hinterlüftete Konstruktion wird Tauwasserbildung an Außenbauteilen vermieden. Die erstmalige Umsetzung dieser Technologie im Freizeitzentrum Gütersloh wurde mit dem ALFA-Preis ausgezeichnet.

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Zusammenarbeit zwischen VDI Verein Deutscher Ingenieure und BundesingenieurkammerBauphysik1/199940Aktuelles

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Auslegungsfragen zur Wärmeschutzverordnung (4. Teil)Bauphysik1/199940-41Aktuelles

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Persönliches Stabwechsel in der HUECK-GeschäftsführungBauphysik1/199945Persönliches

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Fritz Kesselring-Ehrenmedaille des VDI für Professor Waldemar StühlerBauphysik1/199945Persönliches

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Dr. Reinhold Festge neuer Vorsitzender des BAUMA-Beirates und der VDMA- Fachgemeinschaft Bau- und BaustoffmaschinenBauphysik1/199945Persönliches

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Dr. Joseph Kartaun 70 JahreBauphysik1/199945-46Persönliches

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Landesinitiative Zukunftsenergien NRW - Erste Solarsiedlung des Ruhrgebiets entsteht in GelsenkirchenBauphysik1/199948Aktuelles

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Jahresinhaltsverzeichnis 20, Jahrgang 1998Bauphysik6/19981-8Jahresinhaltsverzeichnis

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Leonhardt, H.; Sinnesbichler, H.Hybride Transparente Wärmedämmung - Aktuelle Ergebnisse aus Leistungsmessungen im FreienBauphysik6/1998174-180Fachthemen

Kurzfassung

Für eine thermische und energetische Beurteilung von Hybrid-Transparent-Wärmegedämmten Wandelementen (HTWD-Elemente) wurde am Fraunhofer-Institut für Bauphysik in Holzkirchen ein Versuchshaus erstellt, in dem HTWD-Elemente sowie ein Transparent-Wärmegedämmtes Element (TWD) und ein übliches opak gedämmtes Element für Vergleichszwecke installiert sind. Mit zwei Registern (Wärmetauschern), von denen eines unmittelbar hinter der Dämmung und eines im Bereich des Innenputzes liegt, können HTWD-Elemente solare Überschußwärme einem Speicher zuführen und zusätzlich bei Bedarf mit dem Innenregister den angrenzenden Raum heizen oder kühlen. Die Untersuchungen erstreckten sich über einen Zeitraum von 3 Jahren.

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Fuchs, H. V.; Späh, M.; Pommerer, M.; Schneider, W.; Roller, M.Akustische Gestaltung kleiner Räume für tiefe FrequenzenBauphysik6/1998181-190Fachthemen

Kurzfassung

Das Fraunhofer-Institut für Bauphysik hat sich intensiv mit der Anregung, Übertragung und Bedämpfung verschiedener Frequenzen insbesondere in Sprach- und Musikstudios, Konferenz- und Konzertsälen, Büro- und Besprechungszimmern sowie in reflexionsarmen und Hallräumen beschäftigt. An fünf Arbeits- und Laborräumen des IBP wird eine neuartige raumakustische Gestaltung demonstriert, die höchsten Anforderung auch bei tiefen Frequenzen genügt. Im nachfolgenden Beitrag wird versucht, einen neuen Stand der Technik bei der Ertüchtigung kleiner Meßräume für Frequenzen bis 50 Hz herab zu beschreiben.

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Eckholdt, D.; Rambausek, N.; Brandstätt, P.; Hemsing, J.Nutzung von Schornsteinen als Breitband-SchalldämpferBauphysik6/1998191-194Fachthemen

Kurzfassung

Bei der Ableitung von Abluft oder Abgasen wird meist auch der Lärm der vorgeschalteten Aggregate über die Schornsteinöffnung in die Nachbarschaft emittiert. Üblicherweise werden Schalldämpfer zwischen Lärmquelle und Schornstein eingebaut. Die lufthygienischen Vorschriften erfordern eine bestimmte Schornsteinhöhe. Diese Länge der Abgasleitung bleibt bisher akustisch ungenutzt. Es werden Möglichkeiten aufgezeigt, die großen Längen der Schornsteine für die Dämpfung des Lärms durch akustisch wirksame Einbauten zu nutzen, daß separate Schalldämpfer entfallen können. Vorteile sind neben der Platzersparnis vor allem geringere Investitions- und Betriebskosten. Der Nachteil der schlechteren Zugänglichkeit der schalldämpfenden Einbauten im Schornstein wird durch die Verwendung von leicht zu reinigenden und gegen Verschmutzung unempfindlichen Systemen kompensiert.

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Leistner, P.; Krüger, J.; Maute, R.Aktives Bauteil zur Schalldämpfung in KanälenBauphysik6/1998195-197Fachthemen

Kurzfassung

Die Anforderungen an schalldämpfende Bauteile in Lüftungskanälen konzentrieren sich auf die Unterdrückung des insbesondere tieffrequenten Lärms des Ventilators, ohne dabei die Luftströmung im Kanal nennenswert zu behindern. Neben diesen Kriterien stehen der bauliche Aufwand und der Preis des Schalldämpfers auf der Beurteilungsliste des Planungsingenieurs oder Anwenders. Eine unter diesen Gesichtpunkten wirksame und wirtschaftliche Lösung repräsentiert der gemeinsam mit einem Industriepartner am IBP entwickelte aktive Schalldämpfer. Das vergleichsweise einfache System besteht aus preiswerten Komponenten und erweist sich auch bei höheren Strömungsgeschwindigkeiten als funktionssicher. Für die exakte Auslegung der aktiven Schalldämpfer wurde die zugrundeliegende Theorie angepaßt und erweitert, so daß die zu erwartende Dämpfung praxisnah berechnet werden kann.

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Zha, X.; Nocke, Ch.; Häusler, C.; Wenski, H.Lösungen raumakustischer Probleme mit mikroperforierten transparenten BauteilenBauphysik6/1998198-208Fachthemen

Kurzfassung

Um Optik, Haptik und Akustik in auch akustisch anspruchsvollen Räumen zu einem harmonischen Dreiklang zu führen, hat das IBP die Entwicklung von mikroperforierten Platten und Folien, z. B. aus Acrylglas, Polycarbonat (aber auch Metall), stark vorangetrieben. Ein- und mehrschalig aufgebaute Absorber lassen sich für senkrechten ebenso wie für schrägen oder diffusen Schalleinfall mit geeigneten Rechenprogrammen exakt auf das jeweilige Spektrum auslegen. Anhand ausgeführter Bau- und Sanierungsvorhaben sollen die Einsatzmöglichkeiten neuartiger faserfreier Absorber und Diffusoren demonstriert werden. Bis zur Marktreife wurden Folienabsorber als Bespannungen, Rollos, Baffles und Segel für beliebige Dach- und Wandflächen zusammen mit drei Lizenzpartnern entwickelt.

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Sedlbauer, K.; Wörle, G.Ökobilanzierung von Bauprodukten, ohne Nutzungsphase nutzlos?Bauphysik6/1998209-219Fachthemen

Kurzfassung

Die Ökobilanz ist eine Methode, die ganzheitlich die Umweltauswirkungen eines Produktes über dessen gesamten Lebensweg ermittelt. Bisher vorgestellte Ökobilanzen lassen den erforderlichen Detaillierungsgrad gerade bei der Beschreibung der langen Nutzungsphase von Bauprodukten vermissen, obwohl hier die größten ökologischen Optimierungs- und Reduktionspotentiale zu erwarten sind. In der vorliegenden Publikation werden schwerpunktmäßig für die Nutzungsphase am Beispiel "geneigtes Dach" die bauspezifischen Besonderheiten, die das Ergebnis einer Ökobilanz signifikant beeinflussen können, erläutert. Es werden Forderungen für zukünftige Arbeiten im Bereich Ökobilanzierung von Bauprodukten abgeleitet mit der Zielsetzung, eine Basis für vergleichbare Bilanzen zu schaffen.

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Wetzel, Ch.; Lindauer, E.Kostenorientiertes Bewertungsverfahren für wärmeschutztechnische ModernisierungsmaßnahmenBauphysik6/1998220-225Fachthemen

Kurzfassung

Um die Quantifizierbarkeit von anstehenden Instandsetzungsarbeiten zu ermöglichen, wurde im Rahmen eines EU-Projekts am IBP ein Computerprogramm EPIQR entwickelt, mit dessen Hilfe eine Grobdiagnose von bewohnten Altbauten durchgeführt werden kann. Bei einer halb- bis maximal ganztägigen Begehung eines Gebäudes werden 50 kostenintensive Elemente eines Gebäudes auf ihren Instandsetzungsbedarf untersucht. Weiterhin werden der Heizenergiebedarf berechnet und die Wohnraumqualität des Gebäudes ermittelt. Die Vernetzung mit einer Kostendatenbank ermöglicht eine monetäre Quantifizierung einzelner Maßnahmen. Die Methodik von EPIQR wird aufgezeigt und an einem Beispiel erläutert.

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Breuer, K.; Mayer, E.Kann man die Gesundheitsverträglichkeit von Bauprodukten ermitteln? Chemische und sensorische Bestimmung des Emissionspotentials als Grundlage für eine Beurteilung von BauproduktenBauphysik6/1998226-232Fachthemen

Kurzfassung

Für die Gesundheitsverträglichkeit von Bauprodukten in der Nutzungsphase von Gebäuden spielt deren Emissionsverhalten eine entscheidende Rolle. Soll die Gesundheitsverträglichkeit von Bauprodukten hinsichtlich ihres Emissionspotentials ermittelt werden, so müssen sowohl definierte Meßverfahren als auch Regularien für eine Bewertung von experimentellen Ergebnissen vorliegen. Der Aufsatz stellt ein weiterentwickeltes Prüfkammerverfahren vor, welches es ermöglicht, das Emissionspotential von Baustoffen chemisch analytisch und humanolfaktorisch zu bestimmen. Experimentelle Ergebnisse aus diesem Verfahren bilden die Grundlage für eine Bewertung.

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Maysenhölder, W.Mauerwerk, ein akustisches Beugungsgitter? Berechnung und Visualisierung der SchalldämmungBauphysik6/1998233-238Fachthemen

Kurzfassung

Ist es wirklich gerechtfertigt, die Schalldämmung von gemauerten Wänden so zu berechnen, als ob es sich um dünne homogene Platten handelt? In einigen Fällen scheint dies gut zu gehen, man darf über die Inhomogenitäten (Stoß- und Lagerfugen, Steinhohlräume) mitteln, d. h. "homogenisieren". In anderen Fällen jedoch scheitert man damit; Dickenresonanzen, Putzschichten, Lochbild und periodische Struktur wollen gebührend berücksichtigt werden, und zwar besonders bei höheren Frequenzen. Wie welche Fälle zu behandeln sind, wird anhand einiger Methoden zur Homogenisierung sowie zur Berechnung der Schalldämmung periodischer und geschichteter Strukturen erläutert.

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Weber, L.; Bückle, A.Schalldämmung von Lochsteinen - neue ErkenntnisseBauphysik6/1998239-245Fachthemen

Kurzfassung

Bei Lochsteinwänden sind häufig starke Einbrüche der Schalldämmkurve festzustellen. Die Ursache hierfür sind Schwingungen der einzelnen Steine, die auf die geringe Steifigkeit der Steinstruktur zurückzuführen sind. Ein einfaches Meßverfahren erlaubt es, das Schwingungsverhalten der Steine zu untersuchen und die Auswirkungen auf die Schalldämmung abzuschätzen. Die Messungen können sowohl an einzelnen Steinen als auch an Steinverbänden durchgeführt werden. Für genauere Vorhersagen sollten die Verbände aus mindestens sieben Steine bestehen, so daß der zentrale Stein, an dem die Messung vorgenommen wird, auf allen vier Seiten von Nachbarsteinen umgeben ist. Probleme können dadurch entstehen, daß bei manchen Hochlochziegelsorten die einzelnen Steine ein stark unterschiedliches Schwingungsverhalten aufweisen. Bei diesen Steinsorten ist mit einer verringerten Ergebnisgenauigkeit zu rechnen.

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Scholl, W.Neues europäisches Labormeßverfahren für AbwassergeräuscheBauphysik6/1998246-253Fachthemen

Kurzfassung

Eine Arbeitsgruppe CEN/TC 126/WG 7 ist mit der Erarbeitung eines Labormeßverfahrens für Abwassergeräusche befaßt. Der Entwurf dieser Arbeitsgruppe beinhaltet, die Meßbedingungen auf sinnvolle Weise möglichst genau festzulegen und mit Hilfe einer Körperschallkalibrierquelle eine gewisse Übertragbarkeit der Laborergebnisse auf andere Labors bzw. bauliche Situationen zu ermöglichen, ohne daß die theoretischen Hintergründe vollständig bekannt sind. Die Aussagekraft beschränkt sich daher auf relativ schwere Installationswände. Noch offene Fragen wurden am IBP untersucht. Vor Einführung muß das Verfahren in einem Ringversuch erprobt werden.

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Sprung, J.Verbesserung des Wärmeschutzes der Gebäudehülle - Untergang oder Chancen des Fortbestandes der Einzelfeuerstätte?Bauphysik6/1998254-256Fachthemen

Kurzfassung

Die ständige Verbesserung des Wärmeschutzes an Wohngebäuden läßt die Frage aufkommen, inwieweit zukünftig Einzelfeuerstätten, wie Kamine oder Kachelöfen, überhaupt noch im modernsten Wohnungsbau erforderlich oder vertretbar sind. Unter Berücksichtigung individueller Bewohner-Bedürfnisse und dem Einsatz des Kohlendioxid-neutralen Brennstoffes Holz werden Wege aufgezeichnet, wie sowohl konventionelle als auch den Erfordernissen angepaßte Einzelfeuerstätten im modernen Wohnungsbau Bestand haben können.

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Künzel, H. M.; Kasper, F.-J.Von der Idee einer feuchteadaptiven Dampfbremse bis zur MarkteinführungBauphysik6/1998257-260Fachthemen

Kurzfassung

Die feuchteadaptive Dampfbremse ist eine Innovation, die seit ihrer Markteinführung im Jahr 1997 sehr hohe Umsatzzuwächse zu verzeichnen hat. Das liegt vor allem an ihren besonderen Dampfdiffusionseigenschaften, die dazu führen, daß bei ihrem Einsatz trotz wirksamen winterlichen Tauwasserschutzes ein großes sommerliches Austrocknungspotential für das gedämmte Bauteil besteht. Der Beitrag beschreibt, wie der Weg von der Idee einer solchen Dampfbremse über die Spezifizierung der Diffusionseigenschaften durch rechnerische Simulation zum marktreifen Produkt verlief und welche Hürden zu überwinden waren.

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Mayer, E.; Schwab, R.Bewährt sich die neue Klimasummengröße "Äquivalenttemperatur" bei der Beurteilung des Innenraumklimas?Bauphysik6/1998261-266Fachthemen

Kurzfassung

Die Äquivalenttemperatur bewährt sich als Klimasummengröße, da sie die Belastungsgrößen Lufttemperatur, Umschließungsflächentemperatur und Luftbewegung integriert und einen direkten Bezug zur subjektiven Beanspruchungsgröße "thermische Behaglichkeit" herstellt. Da die Äquivalenttemperatur mit einem beheizten Fühler gemessen wird, sinnvollerweise mit einer vorgegebenen konstanten Wärmestromdichte (85 W/m²), sprechen physikalische Gründe dafür, in Zukunft unmittelbar den Meßwert des Fühlers, die "resultierende Oberflächentemperatur" zu verwenden und auf die Umrechnung in Äquivalenttemperatur zu verzichten.

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Eicke-Hennig, W.; Steinmüller, B.; Zeller, J.Förderprogramm "30 Niedrigenergiehäuser in Hessen" - Erfahrungen und SchlußfolgerungenBauphysik5/1998133-139Fachthemen

Kurzfassung

Mit 30 geförderten Niedrigenergiehäusern wurden in Hessen von 1989-1992 die ersten Bauerfahrungen mit diesem Energiespar-Standard gemacht. Über 2 bis 3 Jahre sind Heizenergieverbräuche, Innen- und Außentemperaturen verfolgt und Bewohner befragt worden. 16 von 27 gemessenen Gebäuden liegen im heutigen Definitionsbereich der Niedrigenergiebauweise von unter 70 kWh/(m²·a). Der Mittelwert für den Jahresheizwärmeverbrauch ergibt sich zu 74 kWh/(m²·a), Einzelwerte streuen zwischen 36,5 bis 140 kWh/(m²·a). Die Erfahrungen mit den Gebäuden zeigen: Der Wärmeschutz der Außenbauteile in Verbindung mit der Reduzierung von Wärmebrücken leistet den größten Beitrag. Größere Dämmschichtdicken werden technisch beherrscht, handwerkliche Nachlässigkeiten sind zu reduzieren. Bauschäden, die aus den Konstruktionsmerkmalen des Niedrigenergiehauses resultieren sind nach 5 bis 8jähriger Beobachtung nicht aufgetreten.

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Künzel, H.Zur Frage der Überbrückung von Bewegungsfugen durch WärmeverbundsystemeBauphysik5/1998140-144Fachthemen

Kurzfassung

Zur Frage der Überbrückung von Bewegungsfugen durch Wärmedämmverbundsysteme gibt es unterschiedliche Meinungen: Die Anwender weisen auf gute Erfahrungen in der Praxis hin, rechnerische Untersuchungen lassen hingegen eine spezielle Überprüfung für zweckmäßig erscheinen, die bisher bei der Zulassung solcher Systeme gefordert worden ist. Untersuchungen an einem Fachwerk-Versuchshaus mit nachträglich aufgebrachtem Wärmedämmverbundsystem bestätigen dessen fugenüberbrückende Eigenschaft beim Schwinden des Fachwerkholzes. Demnach ist bei Dämmschichtdicken von mindestens 80 mm ein Nachweis der Fugenüberbrückungs-Fähigkeit generell nicht erforderlich.

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