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Autor(en)TitelZeitschriftAusgabeSeiteRubrik
Sobek, Werner; Schmeer, DanielGradientenbeton 2.0 - Ressourcenoptimierung durch Kombination von Hohlkörperbauweise und TrajektorienbewehrungBeton- und Stahlbetonbau5/2023303-309Aufsätze

Kurzfassung

Mit Ausnahme der sog. Schubbügel folgt die Bewehrungsführung in Bauteilen aus Stahlbeton in der Regel der Geometrie der Bauteile, d. h., die Bewehrung wird entweder parallel zu den berandenden Oberflächen oder, seltener, senkrecht dazu verlegt. Obwohl bekannt ist, dass diese Art der Bewehrungsführung zu einem signifikanten Mehrverbrauch an Betonstahl führt, gilt sie auch heute noch als weltweiter Standard. Begründet wird dies mit der Einfachheit der Verlegung der Bewehrung, der hierdurch möglichen geringeren Fehlerquote auf der Baustelle und den durch beides erzielbaren Einsparungen an Lohnkosten. Aufgrund der weltweit erforderlichen Reduktion der Ressourcenverbräuche, des Energiebedarfs und der klimaschädlichen Emissionen gerade bei der Herstellung von Bauwerken kann davon ausgegangen werden, dass die Menge an eingebauter Bewehrung pro Bauteil zukünftig abnehmen wird. Aus den vorgenannten Gründen werden auch die Mengen an dem pro Bauteil eingebauten Beton abnehmen. Neben einer stärkeren Gliederung der Bauteiloberflächen werden dabei Hohlräume innerhalb der Bauteile sowie die Verwendung unterschiedlicher Betongüten innerhalb eines Bauteils zunehmend Verwendung finden. Im vorliegenden Beitrag wird eine Technologie vorgestellt, mit der im Stahlbetonbau deutliche Materialeinsparungen erzielt werden können. Sie besteht aus einer Hohlkörperbauweise in Kombination mit einer lastpfadgerechten Bewehrungsführung. Diese Technologie erlaubt die Umsetzung von gewichtsminimierten, materialeffizienten, emissionsreduzierten und sortenrein trennbaren Stahlbetonbauteilen.

Graded Concrete (2. Generation) - The Combination of Hollow-Core Construction with Trajectory-Based Reinforcement
With the exception of the so-called shear stirrups, the reinforcement layout in reinforced concrete components usually follows the geometry of the components, i.e. the reinforcement is either laid parallel to the bounding surfaces or, more rarely, perpendicular to them. Although it is known that this type of reinforcement layout leads to significant additional consumption of reinforcing steel, it is still considered the global standard today. This is justified by the simplicity of laying the reinforcement, the possible lower error rate on the construction site and the savings in labour costs that can be achieved through both. Due to the worldwide need to reduce resource consumption, energy consumption and climate-damaging emissions, especially in the production of buildings, it can be assumed that the amount of reinforcement installed per component will decrease in the future. For the aforementioned reasons, the quantities of concrete used per component will also decrease. In addition to a stronger structuring of the component surfaces, cavities within the components as well as the use of different concrete grades within a component will increasingly be used. In this article, a technology is presented with which significant material savings can be achieved in reinforced concrete construction. It consists of a hollow body construction method in combination with a load path-oriented reinforcement. This technology allows the implementation of weight-minimised, material-efficient, emission-reduced and separable reinforced concrete components.

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Sobek, Werner; Straub, Wolfgang; Pürgstaller, AndreasEin Beitrag zum Städtebau - der Neubau der Josef Eberle Brücke in Rottenburg am NeckarBeton- und Stahlbetonbau3/2012201-206Berichte

Kurzfassung

Die Josef Eberle Brücke in Rottenburg am Neckar verbindet die historische Altstadt mit dem südlichen Stadtteil und dem Bahnhof. Sie ersetzt ein Vorgängerbauwerk, das in schlechtem baulichem Zustand war. Die neue Brücke wurde an gleicher Stelle wie die alte Brücke erstellt und ist zur Nutzung durch Fußgänger und Radfahrer bestimmt. Beim Entwurf der Brücke war im Besonderen der Hochwasserschutz zu beachten. Die elegante Brückenkonstruktion schwingt sich als dünnes, dreifeldriges Band aus Spannbeton über den Neckar. Die neue Brücke fügt sich harmonisch in das bestehende historische Stadtbild Rottenburgs ein. Die hohe Aufenthaltsqualität der Brücke lädt den Benutzer zum Verweilen ein.

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Sobotka, P.Einfluß der Gründungsverhältnisse und der konstruktiven Lösung der Gebäudeunterkellerung auf die WärmeverlusteBauphysik4/1990117-123Fachthemen

Kurzfassung

Es werden drei stationäre Berechnungsmethoden zur Vorausbestimmung von Wärmeverlusten durch die Fundamente und Kellerräume hindurch beschrieben sowie die Berechnungsverfahren und die Möglichkeit von Energieeinsparungen durch unterirdische Bebauung analysiert. Es wird festgestellt, daß es im Fall einer guten Wärmedämmung der unterirdischen Wände zu ausgeprägten Wärmeverlusten durch den Fußboden kommen kann. Eine der Berechnungsmethoden wird bei der Suche nach optimalen Lösungen für die Fundament- und Kellerkonstruktion unter dem Aspekt minimaler Wärmeverluste angewendet, wobei 99 Varianten betrachtet werden.

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Sobotka, P.Einfluß der Gründungsverhältnisse und der konstruktiven Lösung der Gebäudeunterkellerung auf die WärmeverlusteBauphysik2/199058-61Fachthemen

Kurzfassung

Es werden drei stationäre Berechnungsmethoden zur Vorausbestimmung von Wärmeverlusten durch die Fundamente und Kellerräume hindurch beschrieben sowie die Berechnungsverfahren und die Möglichkeit von Energieeinsparungen durch unterirdische Bebauung analysiert. Es wird festgestellt, daß es im Fall einer guten Wärmedämmung der unterirdischen Wände zu ausgeprägten Wärmeverlusten durch den Fußboden kommen kann. Eine der Berechnungsmethoden wird bei der Suche nach optimalen Lösungen für die Fundament- und Kellerkonstruktion unter dem Aspekt minimaler Wärmeverluste angewendet, wobei 99 Varianten betrachtet werden.

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Sobotka, P.; Kaminský, P.; Kittler, J.Komfort, Gesundheit und Energiebilanz von erdbedeckten Häusern in der SlovakeiBauphysik6/1993194-197Fachthemen

Kurzfassung

Es werden energetische und ökologische Aspekte des Wohnens in erdbedeckten Häusern der Slowakei untersucht. Dabei wurden die Temperaturverläufe und die relative Feuchte während des Jahres in drei erdbedeckten Räumen sowie im Freien gemessen. Diese Daten wurden um Meßergebnisse hinsichtlich der Wärmebehaglichkeit ergänzt und der Gesundheitszustand der Bewohner untersucht. Die Möglichkeit von Energieeinsparungen durch teilweise Anordnung eines Einfamilienhauses unter Terrain wurde durch Computersimulation ermittelt, wobei die Dicke und die Anordnung der Wärmedämmung sowie die Eigenschaften des Erdreichs variiert.

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Sobotka, P.; Kaminský, P.; Kittler, J.Komfort, Gesundheit und Energiebilanz von erdbedeckten Häusern in der SlovakeiBauphysik4/1993128-134Fachthemen

Kurzfassung

Es werden energetische und ökologische Aspekte des Wohnens in erdbedeckten Häusern der Slowakei untersucht. Dabei wurden die Temperaturverläufe und die relative Feuchte während des Jahres in drei erdbedeckten Räumen sowie im Freien gemessen. Diese Daten wurden um Meßergebnisse hinsichtlich der Wärmebehaglichkeit ergänzt und der Gesundheitszustand der Bewohner untersucht. Die Möglichkeit von Energieeinsparungen durch teilweise Anordnung eines Einfamilienhauses unter Terrain wurde durch Computersimulation ermittelt, wobei die Dicke und die Anordnung der Wärmedämmung sowie die Eigenschaften des Erdreichs variiert.

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Sobotka, P.; Wenzel, H.-P.Randbedingungen zur Bestimmung des Wärmeverlusts unterkellerter Gebäude gegenüber dem BaugrundBauphysik2/199047-57Fachthemen

Kurzfassung

Es wird ein mathematisches Modell zur Bestimmung des Jahrestemperaturverlaufs im Baugrund bis zur Tiefe des Temperaturhorizonts vorgestellt. Die Konstanten, die mittlere Temperatur im Baugrund, die mittlere Temperaturamplitude der Erdoberfläche und die Zeit bis zum Erreichen der minimalen Oberflächentemperaturen wurden mit statistischen Methoden aus den Messungen des Hydrometeorologischen Instituts Bratislava, für die mehr als 40 Meßpunkte der Slowakei vorliegen, ermittelt. Es wurde festgestellt, daß die Bodentemperatur unabhängig vom geologischen Profil ist. Dieser Tatsache wurde bei der Auswahl der Temperaturleitwerte aus den Karten der Slowakei Rechnung getragen. Die Meßwerte zeigen eine gute Übereinstimmung mit den rechnerisch ermittelten Werten.

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Sobrino, J. A.Two steel bridges for the high speed railway line in SpainStahlbau3/2010181-187Fachthemen

Kurzfassung

This article synthesises the design criteria and erection process of two steel bridges designed for the high speed rail line connecting Madrid, Barcelona and the French Border. Both structures cross over existing infrastructures, near Barcelona, with a limited vertical clearance in order to reduce environmental impact. The conceptual design is similar for the two structures: a composite steel-concrete deck suspended on steel tied curved members. An innovative solution, at least for the Spanish HSR lines, that has been used in the past in concrete road bridges. These bridges are two of the three first steel structures built for the HSR in Spain.
Llinars Bridge crosses, at a very high skew angle, one of the busiest highways (AP-7) in Spain. This viaduct has an overall length of 574 m with a maximum span of 75 m. Sant Boi Bridge crosses several existing infrastructures (highway, road and railway). The length of the bridge is 870 m with a maximum span of 63 m.

Zwei Stahlbrücken für die Hochgeschwindigkeitsstrecke der Eisenbahn in Spanien. Dieser Beitrag beschreibt die Entwurfskriterien und den Bauprozess von zwei stählernen Eisenbahnbrücken auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke Madrid, Barcelona bis zur französischen Grenze. Beide Bauwerke in der Nähe von Barcelona überspannen bestehende Infrastrukturen mit einer minimalen Bauhöhe, um den Eingriff in die Umgebung so weit wie möglich zu reduzieren. Der konzeptuelle Entwurf ist bei beiden Brücken ähnlich: Eine Stahlverbund-Fahrbahn wird durch gekrümmte Stahlzugglieder unterstützt. Dies ist für die spanischen Hochgeschwindigkeits-Eisenbahnbrücken eine innovative Lösung, denn in der Vergangenheit wurden ausschließlich Betonbrücken genutzt. Die Brücken sind zwei der ersten drei stählernen Tragwerke, die für die spanische Hochgeschwindigkeitsbahn gebaut wurden.
Die Llinars-Brücke überspannt in einem sehr spitzen Winkel eine der meistbefahrenen Autobahnen (AP-7) von Spanien. Die Brücke hat eine Gesamtlänge von 574 m mit einer maximalen Stützweite von 75 m. Die Sant Boi Brücke kreuzt mehrere bestehende Infrastrukturanlagen (Autobahn, Straße und Eisenbahn). Die Gesamtlänge beträgt 870 m, die maximale Stützweite 63 m.

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Sodeikat, C.Feuchtesensoren in der BauwerksüberwachungBeton- und Stahlbetonbau12/2010770-777Fachthemen

Kurzfassung

Die Bestimmung des Wassergehalts und insbesondere der orts- und zeitabhängigen Feuchteverteilung in Baustoffen hat in der Forschung, Baustoffentwicklung, Bauwerksdiagnose und Bauwerksüberwachung einen besonderen Stellenwert. Bei der Untersuchung von Schadensursachen muss an Bauwerken in der Regel die Baustofffeuchte mit bewertet werden, da sowohl wesentliche Baustoffeigenschaften als auch die Dauerhaftigkeit von Bauwerken in entscheidendem Maße von deren Wassergehalt abhängig sind. In jüngster Zeit werden Feuchtesensoren eingesetzt, um die Funktionsfähigkeit und Dauerhaftigkeit von Instandsetzungs- bzw. Schutzmaßnahmen zu kontrollieren. Dies soll es dem Bauherrn ermöglichen, rechtzeitig Maßnahmen einleiten zu können, bevor Schäden infolge von Wasser- bzw. Chloridzutritt auftreten können.

Condition Assessment with Moisture Sensors
The determination of the water content in construction materials and in particular with regard to its depth and time dependent distribution is of high interest in the area of research, material development and condition assessment of structures. The assessment of the reason of damages mostly require to regard the moisture content of structures, because the moisture content basically affects material properties and the durability of structures. Recently moisture sensors have been used to control the functionality and durability of repair and protection measures. This enables the owner to carry out accurately timed measures to prevent damages due to the ingress of water and chlorides.

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Sodeikat, C.Merkblatt B3 - Elektrochemische Potentialmessungen zur Detektion von BewehrungsstahlkorrosionBeton- und Stahlbetonbau8/2010529-538Berichte

Kurzfassung

Elektrochemische Potentialmessungen (auch Potentialfeldmessungen) haben sich seit Jahren bewährt, Bereiche mit aktiver chloridinduzierter Korrosion an tausalzexponierten Bauwerken, wie z. B. Brückentafeln sowie Zwischendecks und Bodenplatten von Parkhäusern und Tiefgaragen nachzuweisen.
Bereits 1990 erschien die erste Fassung des Merkblatts B3 der DGZfP. Das DAfStb Heft 422 (1991) - Prüfung von Beton Empfehlungen und Hinweise zu DIN 1048 - enthielt die Potentialfeldmessung bzw. das Merkblatt B3 im Anhang. In Deutschland liegen somit zwei Jahrzehnte Erfahrungen mit den entsprechenden Regelwerken und natürlich auch in der praktischen Anwendung vor. In der Praxis zeigte sich jedoch auch, dass die Anwendung verbessert werden muss. Die Potentialmessung wurde vielfach sogar falsch durchgeführt, wichtige Messungen fehlten und auch die Interpretation bzw. Bewertung der Messergebnisse erfolgte nicht mit dem erforderlichen ingenieurmäßigen Sachverstand. Häufig erfolgte die Bewertung nur auf Grundlage des amerikanischen Regelwerks ASTM Standard C 876-91, welches sich auch aufgrund der unterschiedlichen Bauweisen in Deutschland jedoch nur sehr bedingt eignet. Dies und auch das Vorliegen neuer technischer und wissenschaftlicher Erkenntnisse veranlassten den DGZfP-Fachausschuss für Zerstörungsfreie Prüfung im Bauwesen den Unterausschuss Korrosionsnachweis bei Stahlbeton zu beauftragen, das Merkblatt B3 zu überarbeiten und neu heraus zu geben. Das neue Merkblatt wurde schließlich im April 2008 veröffentlicht.
Ziel des nachfolgenden Beitrags ist es, das Potentialmessverfahren in kurzer Form darzustellen, insbesondere jedoch das Merkblatt B3 der Fachöffentlichkeit vorzustellen, da sich immer wieder gezeigt hat, dass dieses Merkblatt bei Anwendern und Auftraggebern nur sehr wenig bekannt ist.
Der Inhalt des Merkblatts B3 wird nachfolgend in Auszügen dargestellt, erläutert und Hinweise zur praktischen Ausführung und Bewertung der Potentialmessung gegeben. Ferner werden an einigen Stellen Hintergrundinformationen gegeben, die im Merkblatt B3 nicht enthalten sind. Auf neuere wissenschaftliche Erkenntnisse wird verwiesen. Die Kapiteleinteilung des Merkblatts B3 wird übernommen. Manche besonders wichtige Passagen des Merkblatts werden weitgehend wörtlich übernommen, wobei diese Passagen der besseren Lesbarkeit halber nicht extra gekennzeichnet werden.

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Sodeikat, C.Diskussionsforum: Praxisgerechte Planung von SichtbetonbauwerkenBeton- und Stahlbetonbau9/2007637-646Berichte

Kurzfassung

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Sodeikat, C.Instandsetzung eines Fahrzeuganprallschadens einer StraßenbrückeBeton- und Stahlbetonbau9/2006733-734Berichte

Kurzfassung

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Sodeikat, Ch.Zur Dauerhaftigkeit von Stahlbetonbauteilen nach neuem Regelwerk - DIN 1045:2001, DIN EN 206, DIN-Fachbericht 100Beton- und Stahlbetonbau11/2003708-717Diskussionsforum

Kurzfassung

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Sodeikat, Ch.Beanspruchung von Betonfahrbahnen mit sehr unterschiedlichen Eigenschaften von Ober- und Unterbeton durch Feuchte- und TemperaturänderungenBeton- und Stahlbetonbau1/200220-35Fachthemen

Kurzfassung

Der Oberbeton zweischichtiger Betonfahrbahnen kann mit Waschbetonoberfläche oder aus hochfestem Beton ausgeführt werden. Im Unterbeton wird häufig Recyclingzuschlag aus alten Betondecken verwendet. Dies kann zu größeren Verformungen und Spannungen infolge von Feuchte- und Temperaturänderungen sowie chemischem Schwinden führen. Durch einen zweischichtigen Aufbau mit steifen Ortbetonen auf weniger steifen Unterbetonen werden die Spannungen kleiner.

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Sodeikat, Ch.; Bunge, E.; Schoßmann, A.Verdrängungskörper in vorgespannten Brücken - Untersuchung und InstandsetzungBeton- und Stahlbetonbau12/2004992-999Fachthemen

Kurzfassung

In den 1960er und 1970er Jahren wurden in vorgespannten Brückenüberbauten häufig sogenannte Verdrängungskörper eingebaut. Untersuchungen an diesen Brücken zeigten, daß diese Verdrängungskörper oft Ausgangspunkt von Schäden im Brückenüberbau sind. Mitunter sind bereits während der Bauphase Baumängel, z. B. durch zu steife Betone, welche die Verdrängungskörper nicht hohlstellenfrei einbinden konnten, entstanden. Nicht funktionsfähige Brückenabdichtungen und Risse im Überbau können dazu führen, daß Verdrängungskörper praktisch vollständig mit Wasser vollaufen. Vielfach haben auch zunehmende Undichtigkeiten in Entwässerungseinrichtungen (z. B. Tropftüllen), welche durch bzw. nahe an Verdrängungskörpern vorbei geführt wurden, zu Schäden im Brückenüberbau geführt. Der Beitrag berichtet anhand von zwei Beispielen über Untersuchung und Instandsetzung solcher Schäden.

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Sodeikat, Ch.; Dauberschmidt, Ch.; Kapteina, G.; Schießl, P.; Gehlen, Ch.Korrosionsmonitoring von Stahlbetonbauwerken für Public Private Partnership Projekte - Dauerhaftigkeit sichtbar gemachtBeton- und Stahlbetonbau12/2006932-942Fachthemen

Kurzfassung

Die immer knapper werdenden Haushaltsmittel der öffentlichen Hand haben zur Entwicklung neuartiger Betreibermodelle, den sogenannten Public Private Partnership (PPP) Projekten geführt. Dabei wird ein Bauwerk nach z.B. 30 Jahren zu einem definierten Zustand an den Konzessionsgeber (z. B. dem Bund) zurückgegeben. Dadurch wird es für alle Beteiligten erforderlich, sich bereits in der Planungs- und Ausführungsphase intensiv mit der Dauerhaftigkeit solcher Bauwerke auseinander zu setzen. Dies sollte gerade bei chlorid-exponierten Bauwerken durch einen rechnerischen Nachweis der Dauerhaftigkeit in der Planungsphase in Verbindung mit einer Überwachung der Dauerhaftigkeit während des Betriebs durch Bauwerksmonitoring erfolgen. Für die Bauwerksüberwachung wurden Korrosionssensoren entwickelt, mit denen die Tiefe der kritischen Chloridkonzentration bestimmt werden kann. Diese Monitoring-Daten können dann für ein Update einer Dauerhaftigkeitsbemessung herangezogen werden, um den Zustand des Bauwerks sowohl zum aktuellen Zeitpunkt bestimmen, aber auch die zukünftige Entwicklung vorhersagen zu können. Die entsprechenden Rechenansätze werden vorgestellt und anhand eines Fallbeispiels erläutert.

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Sodeikat, Ch.; Dauberschmidt, Ch.; Schoßmann, A.Ultraschall-Echo Verfahren und Impulsradar in der Praxisanwendung eines IngenieurbürosBeton- und Stahlbetonbau12/2008819-827Fachthemen

Kurzfassung

Zerstörungsfreie Prüfmethoden (ZfP-Methoden) werden seit Jahrzehnten bei der Bauwerksuntersuchung erfolgreich angewendet. Diese Prüfungen ermöglichen eine Zustandserfassung von Bauwerken, ohne sie durch weitergehende Zerstörungen in Mitleidenschaft zu ziehen. Zerstörende Untersuchungen sind häufig nicht gänzlich zu vermeiden. Anhand der Ergebnisse von zuvor durchgeführten zerstörungsfreien Prüfmethoden können sie jedoch zielgerichtet eingesetzt und damit auf das notwendige Maß beschränkt werden, was im Sinne des Eigentümers und auch der Bauwerke ist. Das niederfrequenten Ultraschall-Echo-Verfahren und das Impulsradar (auch Georadar) ermöglichen es heute, Fragestellungen bei der Beurteilung von Beton- und Stahl- bzw. Spannbetonbauwerken zu beantworten, welche mit anderen bis dato einsatzbereiten ZfP-Verfahren nicht oder nur mit Einschränkungen lösbar sind. Maßgeblich sind dies Fragestellungen bei Bauwerken, die umgebaut, umgenutzt oder instand gesetzt werden sollen. Nur durch Kenntnis des Ist-Zustands des vorhandenen Bauwerks und auch der Ursachen evtl. aufgetretener Schäden kann eine fachmännische Instandsetzungsplanung erfolgen.

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Sodeikat, Ch.; Gehlen, Ch.; Schießl, P.Auffinden von Bewehrungskorrosion mit Hilfe der Potentialfeldmessung - Ein ungewöhnlicher PraxisfallBeton- und Stahlbetonbau9/2002437-444Fachthemen

Kurzfassung

Aus Verkehrssicherheitsgründen wird bei Brücken in Deutschland, die von Autos befahren werden, im Winter Tausalz gestreut. Damit die Tausalze nicht in den Beton eindringen und dort Korrosion an der Bewehrung auslösen können, werden die Brücken an der Oberseite abgedichtet. Im vorliegenden Fall wird von der Instandsetzung der Praterwehrbrücke in München berichtet, bei der die Brückenabdichtung nach Jahren der Nutzung noch weitestgehend funktionstüchtig war, chloridbelastetes Wasser jedoch seitlich über gerissene Betonaufkantungen auf die Auflagerbank und von dort über eine eingelegte Polystyroleinlage an die Brückenuntersicht gelangte und großflächig Lochfraßkorrosion auslöste.

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Sodeikat, Ch.; Schönemann, U.; Lautz, M.; Schießl, P.; Gehlen, Ch.Untersuchungen an den Spannverankerungen dreier Straßenbrücken in MünchenBeton- und Stahlbetonbau4/2004278-288Fachthemen

Kurzfassung

Untersuchungen zahlreicher Straßenbrücken in jüngster Zeit haben gezeigt, daß die Vorspannbewehrung im Bereich der Spannverankerungen häufig Korrosionsangriffen ausgesetzt ist. Gefährdet sind dabei sowohl die Ankerkonstruktion als auch die Spanndrähte im Verankerungsbereich. Im folgenden werden die baubegleitenden Untersuchungen während der Instandsetzung dreier Straßenbrücken in München dargestellt, bei denen infolge von Chloridangriff von außen und infolge von Tauwasserbildung innerhalb nicht vollständig verpreßter Spannanker erhebliche Korrosionsschäden entstanden sind.

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Sodeikat, Christian; Groschup, Robin; Knab, Franz; Obermeier, PhilippAcoustic Emission in der Bauwerksüberwachung zur Feststellung von SpannstahlbrüchenBeton- und Stahlbetonbau10/2019707-723Fachthemen

Kurzfassung

Die Schallemissionsmessung Acoustic Emission (AE) ist ein Messverfahren, welches in der Materialforschung, in der Materialprüfung im Labor und in der Dauerüberwachung im Anlagen- und Maschinenbau seit Jahrzehnten erfolgreich eingesetzt wird. Im Bauwesen stellt die AE noch kein etabliertes bzw. übliches Messverfahren dar, auch wenn die Tauglichkeit des Verfahrens zur Detektion von Schadensereignissen in der Praxis mehrfach bewiesen wurde. In Deutschland unterliegen derzeit mehrere Brücken einer Dauerüberwachung, bei der AE einen wichtigen Baustein darstellt, um Veränderungen des Tragverhaltens bzw. eine zunehmende Schädigung in Form von Spannstahlbrüchen oder Schweißnahtrissen zu erfassen, z. B. [1]. AE zur Detektion von Spannstahlbrüchen empfiehlt sich bei Bauwerken mit spannungsrisskorrosionsempfindlichen Spannstählen, anderweitig korrosions- bzw. rissgefährdeten Spannstählen oder auch bei Neubauten, bei denen die Anforderungen an Bauwerksprüfungen nach DIN 1076 oder RIL 804 nicht eingehalten werden können. In diesem Beitrag werden Beispiele für AE-Monitoring zur Spannstahlbruchdetektion an verschiedenen Bauwerken vorgestellt. Ferner werden Ergebnisse zu gezielt herbeigeführten Spannstahlbrüchen und Schlagbeanspruchung an Bauwerken und an Testkörpern dargestellt, ergänzt um zwei numerische Simulationen der Wellenausbreitung.

Monitoring of prestressed constructions with Acoustic Emission technique to detect wire breaks
Acoustic Emission technique (AE) is successfully used for decades in material research, material testing in laboratory and in structural health monitoring, in machine building industry and plant engineering. Although AE has repeatedly proven its suitability for detecting damage, the method is not yet commonly used in civil engineering outside the laborytory. In Germany, several bridges are monitored permanently with AE to detect damage like prestressing wire breaks or breaks in welding seams [1]. AE to detect wire breaks is recommended for prestressed buildings with risk of stress crack corrosion, other crack risks or for buildings which cannot be inspected according the required standards. In this paper, examples for AE monitoring to detect wire breaks on bridges are shown. Furthermore, tests with the rebound hammer and wire breaks induced by cutting were executed and analysed. To confirm the test results and to provide better visualization and understanding of underlying wave phenomena, two numeric simulations of the sound wave propagation have been conducted.

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Sodeikat, Christian; Knab, FranzAufnahme von historischen Deckensystemen mit verschiedenen Methoden der zerstörungsfreien Prüfung ZfPBeton- und Stahlbetonbau7/2014453-462Fachthemen

Kurzfassung

Untersuchungen an historischen Bauwerken im Bestand erlangen zunehmende Bedeutung. Zerstörungsfreie Prüfverfahren können dabei eine äußerst leistungsfähige Alternative bzw. Ergänzung zu konventionellen zerstörenden Prüfungen darstellen. Für die Untersuchung und Beurteilung von Bestandsbauwerken, insbesondere historischen Decken, sind sie häufig das einzige Mittel, um benötigte Informationen zu gewinnen. Die erzielbare Informationsdichte ist dabei konkurrenzlos hoch. Der Einsatz von ZfP muss sorgfältig vorbereitet werden. Vor Beginn der Untersuchungen sollten mit dem Auftraggeber die Zielsetzung klar definiert werden und die Randbedingungen abgeklärt sein.
Der vorliegende Beitrag stellt drei gängige Methoden der ZfP, die Ultraschallecho-Prüfung, das Georadar-Verfahren und die Untersuchung mit einem Bewehrungsscanner, sowie die Endoskopie als wichtiges begleitendes Verfahren kurz vor und gibt Hinweise zu deren Verwendung und Anwendungsgrenzen bei der Untersuchung historischer Deckensysteme. Die praktischen Einsatzmöglichkeiten werden anhand von Beispielen gezeigt. Die verschiedenen Methoden der ZfP sind je nach Aufgabenstellung nicht immer gleich gut geeignet. Oft ist eine Kombination von Messverfahren sinnvoll oder erforderlich. Auch ist die Interpretation der Messergebnisse nicht immer einfach. Die Wahl des oder der geeigneten Untersuchungsverfahren und die spätere Auswertung der Ergebnisse erfordern viel Erfahrung. Vor dem Einsatz von Prüfgeräten durch unerfahrenes Prüfpersonal kann nur gewarnt werden, insbesondere wenn die Ergebnisse vom Gerät fertig analysiert geliefert werden und die zwischenzeitlichen Bearbeitungsschritte ähnlich einer Black Box unsichtbar bleiben.

Examination of historical ceiling systems by non-destructive testing methods
Examinations of existing historical buildings become more and more important. Non-destructive testing methods are a very powerful alternative or addition to destructive tests. Frequently they are essential for examination and assessment of existing structures, especially historical ceilings, to get the required information. The achievable density of information is unrivalled. Usage of non-destructive testing methods has to be prepared properly. Before starting tests, the task of the examination should be defined clearly and boundary conditions should be clarified.
The article on hand presents three non-destructive testing methods, each important for examination of historical ceiling systems: ultrasonic echo technique, ground radar and measurement by reinforcement scanner. In addition endoscopy is covered as an important supporting tool for non-destructive testing. Usage and limitations of the methods are shown, examples are given. Depending on task, not every method is suitable. Often a combination of non-destructive testing methods is useful or even necessary. Interpretation of the results is not always simple as well. Hence selection of method and interpretation of results need experience. The usage of testing devices by unexperienced personnel is strictly not advisable, especially if the devices provide finally analyzed results without revealing details of the processing similar to a black box.

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Sodeikat, Christian; Mayer, Till Felix; Schöning, MarkusKathodischer Korrosionsschutz an BauwerksfugenBeton- und Stahlbetonbau5/2011325-331Berichte

Kurzfassung

Der kathodische Korrosionsschutz (KKS) hat sich als wirtschaftlich und technisch sinnvolle Alternative zur herkömmlichen Betoninstandsetzung chloridbeaufschlagter Stahlbetonbauwerke zunehmend etabliert, da im Gegensatz zu dieser auf aufwändige Eingriffe in die bestehende Bausubstanz in der Regel verzichtet werden kann. In einigen Fällen ist der kathodische Korrosionsschutz sogar die einzig mögliche Instandsetzungsvariante, da ein Betonabtrag nicht oder nur mit einem unverhältnismäßig hohen Aufwand z. B. für Abstützmaßnahmen oder Verkehrssperrungen durchgeführt werden kann. Eine derartige Anwendung wird in dem folgenden Beispiel beschrieben. Dabei handelt es sich um die Instandsetzung des Stachusbauwerks in München, bei dem die hoch chloridbelasteten und vorgespannten Bauwerksfugen der Bayer- und Sonnenstraße mit aufbetonierten Bandanoden geschützt wurden. Die Planung und Installation des KKS-Systems aus Sicht des Bauherrn und des planenden Ingenieurbüros sowie die Ergebnisse der Depolarisationsmessungen rd. ein Jahr nach Inbetriebnahme der Anlage werden in diesem Beitrag erläutert.

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Sofic, M.; Bednar, T.Analyse der Genauigkeit des Monatsbilanzverfahrens zur Ermittlung des Kühlbedarfs von NichtwohngebäudenBauphysik3/2007202-207Fachthemen

Kurzfassung

Am 16. Dezember 2002 hat die EU die Richtlinie 2002/91/EG des Europäischen Parlaments und des Rates über die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden erlassen. Die Mitgliedsstaaten der EU hatten zum 4. Januar 2006 Zeit, diese Richtlinie umzusetzen. Es sollen für bestehende Gebäude als auch für alle Neubauten Energieausweise erstellt werden. Für die Ermittlung der Energiekennzahlen von Gebäuden wird sehr oft das Monatsbilanzverfahren verwendet. Dieses Bilanzverfahren wurde deshalb in der vorliegenden Arbeit einer genaueren Untersuchung unterzogen. Dazu wurde für ein Zonenmodell mit Büronutzung der Kühlbedarf simuliert und nach dem Monatsbilanzverfahren ermittelt. Der Vergleich der bilanzierten mit den simulierten Werten für den Kühlbedarf, hat ergeben, dass in einigen Fällen der Kühlbedarf der sich aus einer Simulationsrechnung ergibt mit dem Bilanzverfahren unterschätzt wird. Daher soll ein Korrekturfaktor für den bilanzierten Kühlbedarf eingeführt werden. Weiterhin haben die Untersuchungen ergeben, dass die Kopplung von Zonen im Bilanzverfahren nicht korrekt berücksichtigt wird.

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Sohn, K.Ingenieurwettbewerb des Regierungspräsidiums Stuttgart für eine Straßenbrücke.Beton- und Stahlbetonbau3/199653-57Fachthemen

Kurzfassung

Berichtet wird über den Ingenieurwettbewerb für zwei Brücken über das Nesenbachtal in Stuttgart-Süd.

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Sohn, K.Dritter Ingenieurwettbewerb für eine Straßenbrücke in Baden-Württemberg.Beton- und Stahlbetonbau3/199375-79

Kurzfassung

Über die Ergebnisse eines Ingenieurwettbewerbs für eine 310 m lange Brücke in Baden-Württemberg

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