Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Sobek, Werner; Schmeer, Daniel | Gradientenbeton 2.0 - Ressourcenoptimierung durch Kombination von Hohlkörperbauweise und Trajektorienbewehrung | Beton- und Stahlbetonbau | 5/2023 | 303-309 | Aufsätze |
KurzfassungMit Ausnahme der sog. Schubbügel folgt die Bewehrungsführung in Bauteilen aus Stahlbeton in der Regel der Geometrie der Bauteile, d. h., die Bewehrung wird entweder parallel zu den berandenden Oberflächen oder, seltener, senkrecht dazu verlegt. Obwohl bekannt ist, dass diese Art der Bewehrungsführung zu einem signifikanten Mehrverbrauch an Betonstahl führt, gilt sie auch heute noch als weltweiter Standard. Begründet wird dies mit der Einfachheit der Verlegung der Bewehrung, der hierdurch möglichen geringeren Fehlerquote auf der Baustelle und den durch beides erzielbaren Einsparungen an Lohnkosten. Aufgrund der weltweit erforderlichen Reduktion der Ressourcenverbräuche, des Energiebedarfs und der klimaschädlichen Emissionen gerade bei der Herstellung von Bauwerken kann davon ausgegangen werden, dass die Menge an eingebauter Bewehrung pro Bauteil zukünftig abnehmen wird. Aus den vorgenannten Gründen werden auch die Mengen an dem pro Bauteil eingebauten Beton abnehmen. Neben einer stärkeren Gliederung der Bauteiloberflächen werden dabei Hohlräume innerhalb der Bauteile sowie die Verwendung unterschiedlicher Betongüten innerhalb eines Bauteils zunehmend Verwendung finden. Im vorliegenden Beitrag wird eine Technologie vorgestellt, mit der im Stahlbetonbau deutliche Materialeinsparungen erzielt werden können. Sie besteht aus einer Hohlkörperbauweise in Kombination mit einer lastpfadgerechten Bewehrungsführung. Diese Technologie erlaubt die Umsetzung von gewichtsminimierten, materialeffizienten, emissionsreduzierten und sortenrein trennbaren Stahlbetonbauteilen. x | |||||
Sobek, Werner; Straub, Wolfgang; Pürgstaller, Andreas | Ein Beitrag zum Städtebau - der Neubau der Josef Eberle Brücke in Rottenburg am Neckar | Beton- und Stahlbetonbau | 3/2012 | 201-206 | Berichte |
KurzfassungDie Josef Eberle Brücke in Rottenburg am Neckar verbindet die historische Altstadt mit dem südlichen Stadtteil und dem Bahnhof. Sie ersetzt ein Vorgängerbauwerk, das in schlechtem baulichem Zustand war. Die neue Brücke wurde an gleicher Stelle wie die alte Brücke erstellt und ist zur Nutzung durch Fußgänger und Radfahrer bestimmt. Beim Entwurf der Brücke war im Besonderen der Hochwasserschutz zu beachten. Die elegante Brückenkonstruktion schwingt sich als dünnes, dreifeldriges Band aus Spannbeton über den Neckar. Die neue Brücke fügt sich harmonisch in das bestehende historische Stadtbild Rottenburgs ein. Die hohe Aufenthaltsqualität der Brücke lädt den Benutzer zum Verweilen ein. x | |||||
Sobotka, P. | Einfluß der Gründungsverhältnisse und der konstruktiven Lösung der Gebäudeunterkellerung auf die Wärmeverluste | Bauphysik | 4/1990 | 117-123 | Fachthemen |
KurzfassungEs werden drei stationäre Berechnungsmethoden zur Vorausbestimmung von Wärmeverlusten durch die Fundamente und Kellerräume hindurch beschrieben sowie die Berechnungsverfahren und die Möglichkeit von Energieeinsparungen durch unterirdische Bebauung analysiert. Es wird festgestellt, daß es im Fall einer guten Wärmedämmung der unterirdischen Wände zu ausgeprägten Wärmeverlusten durch den Fußboden kommen kann. Eine der Berechnungsmethoden wird bei der Suche nach optimalen Lösungen für die Fundament- und Kellerkonstruktion unter dem Aspekt minimaler Wärmeverluste angewendet, wobei 99 Varianten betrachtet werden. x | |||||
Sobotka, P. | Einfluß der Gründungsverhältnisse und der konstruktiven Lösung der Gebäudeunterkellerung auf die Wärmeverluste | Bauphysik | 2/1990 | 58-61 | Fachthemen |
KurzfassungEs werden drei stationäre Berechnungsmethoden zur Vorausbestimmung von Wärmeverlusten durch die Fundamente und Kellerräume hindurch beschrieben sowie die Berechnungsverfahren und die Möglichkeit von Energieeinsparungen durch unterirdische Bebauung analysiert. Es wird festgestellt, daß es im Fall einer guten Wärmedämmung der unterirdischen Wände zu ausgeprägten Wärmeverlusten durch den Fußboden kommen kann. Eine der Berechnungsmethoden wird bei der Suche nach optimalen Lösungen für die Fundament- und Kellerkonstruktion unter dem Aspekt minimaler Wärmeverluste angewendet, wobei 99 Varianten betrachtet werden. x | |||||
Sobotka, P.; Kaminský, P.; Kittler, J. | Komfort, Gesundheit und Energiebilanz von erdbedeckten Häusern in der Slovakei | Bauphysik | 6/1993 | 194-197 | Fachthemen |
KurzfassungEs werden energetische und ökologische Aspekte des Wohnens in erdbedeckten Häusern der Slowakei untersucht. Dabei wurden die Temperaturverläufe und die relative Feuchte während des Jahres in drei erdbedeckten Räumen sowie im Freien gemessen. Diese Daten wurden um Meßergebnisse hinsichtlich der Wärmebehaglichkeit ergänzt und der Gesundheitszustand der Bewohner untersucht. Die Möglichkeit von Energieeinsparungen durch teilweise Anordnung eines Einfamilienhauses unter Terrain wurde durch Computersimulation ermittelt, wobei die Dicke und die Anordnung der Wärmedämmung sowie die Eigenschaften des Erdreichs variiert. x | |||||
Sobotka, P.; Kaminský, P.; Kittler, J. | Komfort, Gesundheit und Energiebilanz von erdbedeckten Häusern in der Slovakei | Bauphysik | 4/1993 | 128-134 | Fachthemen |
KurzfassungEs werden energetische und ökologische Aspekte des Wohnens in erdbedeckten Häusern der Slowakei untersucht. Dabei wurden die Temperaturverläufe und die relative Feuchte während des Jahres in drei erdbedeckten Räumen sowie im Freien gemessen. Diese Daten wurden um Meßergebnisse hinsichtlich der Wärmebehaglichkeit ergänzt und der Gesundheitszustand der Bewohner untersucht. Die Möglichkeit von Energieeinsparungen durch teilweise Anordnung eines Einfamilienhauses unter Terrain wurde durch Computersimulation ermittelt, wobei die Dicke und die Anordnung der Wärmedämmung sowie die Eigenschaften des Erdreichs variiert. x | |||||
Sobotka, P.; Wenzel, H.-P. | Randbedingungen zur Bestimmung des Wärmeverlusts unterkellerter Gebäude gegenüber dem Baugrund | Bauphysik | 2/1990 | 47-57 | Fachthemen |
KurzfassungEs wird ein mathematisches Modell zur Bestimmung des Jahrestemperaturverlaufs im Baugrund bis zur Tiefe des Temperaturhorizonts vorgestellt. Die Konstanten, die mittlere Temperatur im Baugrund, die mittlere Temperaturamplitude der Erdoberfläche und die Zeit bis zum Erreichen der minimalen Oberflächentemperaturen wurden mit statistischen Methoden aus den Messungen des Hydrometeorologischen Instituts Bratislava, für die mehr als 40 Meßpunkte der Slowakei vorliegen, ermittelt. Es wurde festgestellt, daß die Bodentemperatur unabhängig vom geologischen Profil ist. Dieser Tatsache wurde bei der Auswahl der Temperaturleitwerte aus den Karten der Slowakei Rechnung getragen. Die Meßwerte zeigen eine gute Übereinstimmung mit den rechnerisch ermittelten Werten. x | |||||
Sobrino, J. A. | Two steel bridges for the high speed railway line in Spain | Stahlbau | 3/2010 | 181-187 | Fachthemen |
KurzfassungThis article synthesises the design criteria and erection process of two steel bridges designed for the high speed rail line connecting Madrid, Barcelona and the French Border. Both structures cross over existing infrastructures, near Barcelona, with a limited vertical clearance in order to reduce environmental impact. The conceptual design is similar for the two structures: a composite steel-concrete deck suspended on steel tied curved members. An innovative solution, at least for the Spanish HSR lines, that has been used in the past in concrete road bridges. These bridges are two of the three first steel structures built for the HSR in Spain. x | |||||
Sodeikat, C. | Feuchtesensoren in der Bauwerksüberwachung | Beton- und Stahlbetonbau | 12/2010 | 770-777 | Fachthemen |
KurzfassungDie Bestimmung des Wassergehalts und insbesondere der orts- und zeitabhängigen Feuchteverteilung in Baustoffen hat in der Forschung, Baustoffentwicklung, Bauwerksdiagnose und Bauwerksüberwachung einen besonderen Stellenwert. Bei der Untersuchung von Schadensursachen muss an Bauwerken in der Regel die Baustofffeuchte mit bewertet werden, da sowohl wesentliche Baustoffeigenschaften als auch die Dauerhaftigkeit von Bauwerken in entscheidendem Maße von deren Wassergehalt abhängig sind. In jüngster Zeit werden Feuchtesensoren eingesetzt, um die Funktionsfähigkeit und Dauerhaftigkeit von Instandsetzungs- bzw. Schutzmaßnahmen zu kontrollieren. Dies soll es dem Bauherrn ermöglichen, rechtzeitig Maßnahmen einleiten zu können, bevor Schäden infolge von Wasser- bzw. Chloridzutritt auftreten können. x | |||||
Sodeikat, C. | Merkblatt B3 - Elektrochemische Potentialmessungen zur Detektion von Bewehrungsstahlkorrosion | Beton- und Stahlbetonbau | 8/2010 | 529-538 | Berichte |
KurzfassungElektrochemische Potentialmessungen (auch Potentialfeldmessungen) haben sich seit Jahren bewährt, Bereiche mit aktiver chloridinduzierter Korrosion an tausalzexponierten Bauwerken, wie z. B. Brückentafeln sowie Zwischendecks und Bodenplatten von Parkhäusern und Tiefgaragen nachzuweisen. x | |||||
Sodeikat, C. | Diskussionsforum: Praxisgerechte Planung von Sichtbetonbauwerken | Beton- und Stahlbetonbau | 9/2007 | 637-646 | Berichte |
Sodeikat, C. | Instandsetzung eines Fahrzeuganprallschadens einer Straßenbrücke | Beton- und Stahlbetonbau | 9/2006 | 733-734 | Berichte |
Sodeikat, Ch. | Zur Dauerhaftigkeit von Stahlbetonbauteilen nach neuem Regelwerk - DIN 1045:2001, DIN EN 206, DIN-Fachbericht 100 | Beton- und Stahlbetonbau | 11/2003 | 708-717 | Diskussionsforum |
Sodeikat, Ch. | Beanspruchung von Betonfahrbahnen mit sehr unterschiedlichen Eigenschaften von Ober- und Unterbeton durch Feuchte- und Temperaturänderungen | Beton- und Stahlbetonbau | 1/2002 | 20-35 | Fachthemen |
KurzfassungDer Oberbeton zweischichtiger Betonfahrbahnen kann mit Waschbetonoberfläche oder aus hochfestem Beton ausgeführt werden. Im Unterbeton wird häufig Recyclingzuschlag aus alten Betondecken verwendet. Dies kann zu größeren Verformungen und Spannungen infolge von Feuchte- und Temperaturänderungen sowie chemischem Schwinden führen. Durch einen zweischichtigen Aufbau mit steifen Ortbetonen auf weniger steifen Unterbetonen werden die Spannungen kleiner. x | |||||
Sodeikat, Ch.; Bunge, E.; Schoßmann, A. | Verdrängungskörper in vorgespannten Brücken - Untersuchung und Instandsetzung | Beton- und Stahlbetonbau | 12/2004 | 992-999 | Fachthemen |
KurzfassungIn den 1960er und 1970er Jahren wurden in vorgespannten Brückenüberbauten häufig sogenannte Verdrängungskörper eingebaut. Untersuchungen an diesen Brücken zeigten, daß diese Verdrängungskörper oft Ausgangspunkt von Schäden im Brückenüberbau sind. Mitunter sind bereits während der Bauphase Baumängel, z. B. durch zu steife Betone, welche die Verdrängungskörper nicht hohlstellenfrei einbinden konnten, entstanden. Nicht funktionsfähige Brückenabdichtungen und Risse im Überbau können dazu führen, daß Verdrängungskörper praktisch vollständig mit Wasser vollaufen. Vielfach haben auch zunehmende Undichtigkeiten in Entwässerungseinrichtungen (z. B. Tropftüllen), welche durch bzw. nahe an Verdrängungskörpern vorbei geführt wurden, zu Schäden im Brückenüberbau geführt. Der Beitrag berichtet anhand von zwei Beispielen über Untersuchung und Instandsetzung solcher Schäden. x | |||||
Sodeikat, Ch.; Dauberschmidt, Ch.; Kapteina, G.; Schießl, P.; Gehlen, Ch. | Korrosionsmonitoring von Stahlbetonbauwerken für Public Private Partnership Projekte - Dauerhaftigkeit sichtbar gemacht | Beton- und Stahlbetonbau | 12/2006 | 932-942 | Fachthemen |
KurzfassungDie immer knapper werdenden Haushaltsmittel der öffentlichen Hand haben zur Entwicklung neuartiger Betreibermodelle, den sogenannten Public Private Partnership (PPP) Projekten geführt. Dabei wird ein Bauwerk nach z.B. 30 Jahren zu einem definierten Zustand an den Konzessionsgeber (z. B. dem Bund) zurückgegeben. Dadurch wird es für alle Beteiligten erforderlich, sich bereits in der Planungs- und Ausführungsphase intensiv mit der Dauerhaftigkeit solcher Bauwerke auseinander zu setzen. Dies sollte gerade bei chlorid-exponierten Bauwerken durch einen rechnerischen Nachweis der Dauerhaftigkeit in der Planungsphase in Verbindung mit einer Überwachung der Dauerhaftigkeit während des Betriebs durch Bauwerksmonitoring erfolgen. Für die Bauwerksüberwachung wurden Korrosionssensoren entwickelt, mit denen die Tiefe der kritischen Chloridkonzentration bestimmt werden kann. Diese Monitoring-Daten können dann für ein Update einer Dauerhaftigkeitsbemessung herangezogen werden, um den Zustand des Bauwerks sowohl zum aktuellen Zeitpunkt bestimmen, aber auch die zukünftige Entwicklung vorhersagen zu können. Die entsprechenden Rechenansätze werden vorgestellt und anhand eines Fallbeispiels erläutert. x | |||||
Sodeikat, Ch.; Dauberschmidt, Ch.; Schoßmann, A. | Ultraschall-Echo Verfahren und Impulsradar in der Praxisanwendung eines Ingenieurbüros | Beton- und Stahlbetonbau | 12/2008 | 819-827 | Fachthemen |
KurzfassungZerstörungsfreie Prüfmethoden (ZfP-Methoden) werden seit Jahrzehnten bei der Bauwerksuntersuchung erfolgreich angewendet. Diese Prüfungen ermöglichen eine Zustandserfassung von Bauwerken, ohne sie durch weitergehende Zerstörungen in Mitleidenschaft zu ziehen. Zerstörende Untersuchungen sind häufig nicht gänzlich zu vermeiden. Anhand der Ergebnisse von zuvor durchgeführten zerstörungsfreien Prüfmethoden können sie jedoch zielgerichtet eingesetzt und damit auf das notwendige Maß beschränkt werden, was im Sinne des Eigentümers und auch der Bauwerke ist. Das niederfrequenten Ultraschall-Echo-Verfahren und das Impulsradar (auch Georadar) ermöglichen es heute, Fragestellungen bei der Beurteilung von Beton- und Stahl- bzw. Spannbetonbauwerken zu beantworten, welche mit anderen bis dato einsatzbereiten ZfP-Verfahren nicht oder nur mit Einschränkungen lösbar sind. Maßgeblich sind dies Fragestellungen bei Bauwerken, die umgebaut, umgenutzt oder instand gesetzt werden sollen. Nur durch Kenntnis des Ist-Zustands des vorhandenen Bauwerks und auch der Ursachen evtl. aufgetretener Schäden kann eine fachmännische Instandsetzungsplanung erfolgen. x | |||||
Sodeikat, Ch.; Gehlen, Ch.; Schießl, P. | Auffinden von Bewehrungskorrosion mit Hilfe der Potentialfeldmessung - Ein ungewöhnlicher Praxisfall | Beton- und Stahlbetonbau | 9/2002 | 437-444 | Fachthemen |
KurzfassungAus Verkehrssicherheitsgründen wird bei Brücken in Deutschland, die von Autos befahren werden, im Winter Tausalz gestreut. Damit die Tausalze nicht in den Beton eindringen und dort Korrosion an der Bewehrung auslösen können, werden die Brücken an der Oberseite abgedichtet. Im vorliegenden Fall wird von der Instandsetzung der Praterwehrbrücke in München berichtet, bei der die Brückenabdichtung nach Jahren der Nutzung noch weitestgehend funktionstüchtig war, chloridbelastetes Wasser jedoch seitlich über gerissene Betonaufkantungen auf die Auflagerbank und von dort über eine eingelegte Polystyroleinlage an die Brückenuntersicht gelangte und großflächig Lochfraßkorrosion auslöste. x | |||||
Sodeikat, Ch.; Schönemann, U.; Lautz, M.; Schießl, P.; Gehlen, Ch. | Untersuchungen an den Spannverankerungen dreier Straßenbrücken in München | Beton- und Stahlbetonbau | 4/2004 | 278-288 | Fachthemen |
KurzfassungUntersuchungen zahlreicher Straßenbrücken in jüngster Zeit haben gezeigt, daß die Vorspannbewehrung im Bereich der Spannverankerungen häufig Korrosionsangriffen ausgesetzt ist. Gefährdet sind dabei sowohl die Ankerkonstruktion als auch die Spanndrähte im Verankerungsbereich. Im folgenden werden die baubegleitenden Untersuchungen während der Instandsetzung dreier Straßenbrücken in München dargestellt, bei denen infolge von Chloridangriff von außen und infolge von Tauwasserbildung innerhalb nicht vollständig verpreßter Spannanker erhebliche Korrosionsschäden entstanden sind. x | |||||
Sodeikat, Christian; Groschup, Robin; Knab, Franz; Obermeier, Philipp | Acoustic Emission in der Bauwerksüberwachung zur Feststellung von Spannstahlbrüchen | Beton- und Stahlbetonbau | 10/2019 | 707-723 | Fachthemen |
KurzfassungDie Schallemissionsmessung Acoustic Emission (AE) ist ein Messverfahren, welches in der Materialforschung, in der Materialprüfung im Labor und in der Dauerüberwachung im Anlagen- und Maschinenbau seit Jahrzehnten erfolgreich eingesetzt wird. Im Bauwesen stellt die AE noch kein etabliertes bzw. übliches Messverfahren dar, auch wenn die Tauglichkeit des Verfahrens zur Detektion von Schadensereignissen in der Praxis mehrfach bewiesen wurde. In Deutschland unterliegen derzeit mehrere Brücken einer Dauerüberwachung, bei der AE einen wichtigen Baustein darstellt, um Veränderungen des Tragverhaltens bzw. eine zunehmende Schädigung in Form von Spannstahlbrüchen oder Schweißnahtrissen zu erfassen, z. B. [1]. AE zur Detektion von Spannstahlbrüchen empfiehlt sich bei Bauwerken mit spannungsrisskorrosionsempfindlichen Spannstählen, anderweitig korrosions- bzw. rissgefährdeten Spannstählen oder auch bei Neubauten, bei denen die Anforderungen an Bauwerksprüfungen nach DIN 1076 oder RIL 804 nicht eingehalten werden können. In diesem Beitrag werden Beispiele für AE-Monitoring zur Spannstahlbruchdetektion an verschiedenen Bauwerken vorgestellt. Ferner werden Ergebnisse zu gezielt herbeigeführten Spannstahlbrüchen und Schlagbeanspruchung an Bauwerken und an Testkörpern dargestellt, ergänzt um zwei numerische Simulationen der Wellenausbreitung. x | |||||
Sodeikat, Christian; Knab, Franz | Aufnahme von historischen Deckensystemen mit verschiedenen Methoden der zerstörungsfreien Prüfung ZfP | Beton- und Stahlbetonbau | 7/2014 | 453-462 | Fachthemen |
KurzfassungUntersuchungen an historischen Bauwerken im Bestand erlangen zunehmende Bedeutung. Zerstörungsfreie Prüfverfahren können dabei eine äußerst leistungsfähige Alternative bzw. Ergänzung zu konventionellen zerstörenden Prüfungen darstellen. Für die Untersuchung und Beurteilung von Bestandsbauwerken, insbesondere historischen Decken, sind sie häufig das einzige Mittel, um benötigte Informationen zu gewinnen. Die erzielbare Informationsdichte ist dabei konkurrenzlos hoch. Der Einsatz von ZfP muss sorgfältig vorbereitet werden. Vor Beginn der Untersuchungen sollten mit dem Auftraggeber die Zielsetzung klar definiert werden und die Randbedingungen abgeklärt sein. x | |||||
Sodeikat, Christian; Mayer, Till Felix; Schöning, Markus | Kathodischer Korrosionsschutz an Bauwerksfugen | Beton- und Stahlbetonbau | 5/2011 | 325-331 | Berichte |
KurzfassungDer kathodische Korrosionsschutz (KKS) hat sich als wirtschaftlich und technisch sinnvolle Alternative zur herkömmlichen Betoninstandsetzung chloridbeaufschlagter Stahlbetonbauwerke zunehmend etabliert, da im Gegensatz zu dieser auf aufwändige Eingriffe in die bestehende Bausubstanz in der Regel verzichtet werden kann. In einigen Fällen ist der kathodische Korrosionsschutz sogar die einzig mögliche Instandsetzungsvariante, da ein Betonabtrag nicht oder nur mit einem unverhältnismäßig hohen Aufwand z. B. für Abstützmaßnahmen oder Verkehrssperrungen durchgeführt werden kann. Eine derartige Anwendung wird in dem folgenden Beispiel beschrieben. Dabei handelt es sich um die Instandsetzung des Stachusbauwerks in München, bei dem die hoch chloridbelasteten und vorgespannten Bauwerksfugen der Bayer- und Sonnenstraße mit aufbetonierten Bandanoden geschützt wurden. Die Planung und Installation des KKS-Systems aus Sicht des Bauherrn und des planenden Ingenieurbüros sowie die Ergebnisse der Depolarisationsmessungen rd. ein Jahr nach Inbetriebnahme der Anlage werden in diesem Beitrag erläutert. x | |||||
Sofic, M.; Bednar, T. | Analyse der Genauigkeit des Monatsbilanzverfahrens zur Ermittlung des Kühlbedarfs von Nichtwohngebäuden | Bauphysik | 3/2007 | 202-207 | Fachthemen |
KurzfassungAm 16. Dezember 2002 hat die EU die Richtlinie 2002/91/EG des Europäischen Parlaments und des Rates über die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden erlassen. Die Mitgliedsstaaten der EU hatten zum 4. Januar 2006 Zeit, diese Richtlinie umzusetzen. Es sollen für bestehende Gebäude als auch für alle Neubauten Energieausweise erstellt werden. Für die Ermittlung der Energiekennzahlen von Gebäuden wird sehr oft das Monatsbilanzverfahren verwendet. Dieses Bilanzverfahren wurde deshalb in der vorliegenden Arbeit einer genaueren Untersuchung unterzogen. Dazu wurde für ein Zonenmodell mit Büronutzung der Kühlbedarf simuliert und nach dem Monatsbilanzverfahren ermittelt. Der Vergleich der bilanzierten mit den simulierten Werten für den Kühlbedarf, hat ergeben, dass in einigen Fällen der Kühlbedarf der sich aus einer Simulationsrechnung ergibt mit dem Bilanzverfahren unterschätzt wird. Daher soll ein Korrekturfaktor für den bilanzierten Kühlbedarf eingeführt werden. Weiterhin haben die Untersuchungen ergeben, dass die Kopplung von Zonen im Bilanzverfahren nicht korrekt berücksichtigt wird. x | |||||
Sohn, K. | Ingenieurwettbewerb des Regierungspräsidiums Stuttgart für eine Straßenbrücke. | Beton- und Stahlbetonbau | 3/1996 | 53-57 | Fachthemen |
KurzfassungBerichtet wird über den Ingenieurwettbewerb für zwei Brücken über das Nesenbachtal in Stuttgart-Süd. x | |||||
Sohn, K. | Dritter Ingenieurwettbewerb für eine Straßenbrücke in Baden-Württemberg. | Beton- und Stahlbetonbau | 3/1993 | 75-79 | |
KurzfassungÜber die Ergebnisse eines Ingenieurwettbewerbs für eine 310 m lange Brücke in Baden-Württemberg x |