Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Steffen, Sascha; Niemann, Peter; Geißler, Karsten | Erläuterungen zur aktuell überarbeiteten Richtlinie 805 zur Bewertung von Ingenieurbauwerken der Deutschen Bahn | Stahlbau | 2/2022 | 133-148 | Berichte |
KurzfassungFür die Nachrechnung und Bewertung von Eisenbahnbrücken hat sich die seit ca. 30 Jahren angewandte Richtlinie 805 sehr gut bewährt. Im Rahmen der aktuellen, durch die DB Netz AG vorgenommenen Überarbeitung der Richtlinie wird eine gewisse Angleichung an die europäischen Normen, insbesondere bei den charakteristischen Werten, Sicherheitsfaktoren und Kombinationsbeiwerten angestrebt. Allerdings muss sehr sensibel mit den normativen Regelungen umgegangen werden, da eine Neubauvorsorge für die Bestandsbewertung nicht möglich und auch nicht notwendig ist - im Gegenteil, diese würde zu volkswirtschaftlich relevanten Fehlbewertungen von Bauwerken mit ausreichender Zuverlässigkeit führen. Im vorliegenden Beitrag werden zu den einzelnen Modifikationen der Richtlinie 805 hinsichtlich Festlegungen von Einwirkungen, Sicherheitselementen sowie Nachweisen im Grenzzustand der Tragfähigkeit und der Ermüdung die wesentlichen Hintergründe erläutert. x | |||||
Steffens, A. | Das EC2-Pilotprojekt - Praxistest für die neue Stahlbetonnorm | Beton- und Stahlbetonbau | 10/2010 | 675-677 | Berichte |
KurzfassungAus den zum Teil leidvollen Erfahrungen der Einführung einer im ersten Anlauf sehr fehlerhaften DIN 1045-1 (07/2001) heraus wurde insbesondere auf Initiative praktisch tätiger Ingenieure das von den Verbänden DBV, BVPI und VBI getragene “Pilotprojekt EC2” ins Leben gerufen. Im Rahmen dieses Gemeinschaftsprojektes erprobten zwölf Ingenieurbüros unterschiedlichster Größe unter Einbeziehung von zehn Softwareherstellern von ca. Mai 2007, direkt nach Fertigstellung des Entwurfes des Nationalen Anhanges (NA) zum EC2, bis Ende 2009 an von ihnen selbst nach DIN 1045-1 geplanten typischen Bauvorhaben des Hochbaus den EC2+NA. Dabei konnte nicht nur der aus dem Englischen übersetzte Text korrigiert und deutlich verbessert sondern auch das Sicherheitsniveau des EC2 mit dem der DIN 1045-1 verglichen werden. Die in einem umfangreichen Abschlussbericht dokumentierten Ergebnisse des Projektes werden zurzeit in einer Fachartikelserie von Herrn Dr. Fingerloos in Beton- und Stahlbetonbau veröffentlicht. An dieser Stelle sollen einige bürospezifische Erfahrungen aus dem Pilotprojekt ergänzt werden. x | |||||
Steffens, A. | Bemessung im Stahlbetonbau nach DIN 1045-1 (Hrsg.: Zeitler, R.) | Beton- und Stahlbetonbau | 5/2006 | 385-386 | Bücher |
Steffens, A.; Dinkler, D.; Ahrens, H. | Modellierung und numerische Analyse von Karbonisatisierung und Chloridbindung in Betonbauteilen | Beton- und Stahlbetonbau | 3/2001 | 138-146 | Fachthemen |
KurzfassungEs wurde ein Modell entwickelt und wird vorgestellt, das Transport, Speicherung und chemische Reaktion der für die Stahlkorrosion entscheidenden Einflußparameter im Beton beschreibt. Gemeinsam mit den der Literatur entnommenen Grenzwerten für die Einflußparameter ermöglicht es die Prognose und Bewertung der Korrosionsgefährdung von Stahlbetonbauteilen. x | |||||
Steffens, Alexander | Das Ziel ist Klimaneutralität | Beton- und Stahlbetonbau | 9/2023 | 635 | Editorials |
Steffens, Alexander | Einigt Euch! | Beton- und Stahlbetonbau | 12/2017 | 771 | Editorials |
Steffens, Frank | Eine neue Schule ganz aus Holz | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 5/2016 | 13 | Berichte |
KurzfassungIn eine neue Schule konnten die Kinder im Hamburger Stadtteil Flottbek jetzt einziehen. Das Projektbauunternehmen Brüninghoff aus Heiden hat dort zwei neue Schulbauten erstellt. Bei dem Projekt handelt es sich um ein System, das in enger Kooperation zwischen Schulbau Hamburg und Architekten entstanden ist. Es basiert auf einer ökologischen Bauweise mit vorgefertigten Elementen aus Brettsperrholz und lässt sich auch an zukünftigen Standorten kostengünstig und schnell realisieren. x | |||||
Steffens, Frank | Hybrides Bauen verändert künftig Realisierung von Bauvorhaben | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 7/2015 | 3-8 | Berichte |
KurzfassungDer Begriff Hybrid steht spätestens mit Beginn der Einführung des PKW Toyota Prius im Jahr 1997 mit seiner Hybridtechnologie im öffentlichen Fokus. Das damalige Ziel des japanischen Unternehmens war es, bereits durch die Kombination eines Benzinmotors mit zwei Elektromotoren - in Verbindung mit einer strömungsgünstigen Karosserieform - einen niedrigen Benzinverbrauch zu erreichen. Aber auch beim Bauen spielt “Hybrid” eine immer wichtigere Rolle. “Hybrid” meint grundsätzlich ein aus unterschiedlichen Arten oder Prozessen zusammengesetztes Ganzes. Hybridbauweisen sind für das Bauhauptgewerbe im Jahr 2015 keine neu entdeckte Bautechnologie. Im Ingenieurbau arbeitet man bereits seit Jahren mit Stahlbetonverbundtechnologien - unter anderem bei Brückenbauwerken. Auch im Hochbau gibt es bereits einige erprobte Ansätze von Hybridbauweisen mit serieller Vorfertigung, zum Beispiel der Life Cycle Tower (LCT One) im österreichischen Dornbirn oder im Jahr 2015 das H7 im westfälischen Münster. x | |||||
Steffens, H.-D.; Seifert, ; Knösel, H. | Einsatz elektronenmikroskopischer Untersuchungen zur Materialcharkterisierung in der anwendungsorientierten Werkstofforschung. | Stahlbau | 11/1976 | 337-344 | Fachthemen |
Steffens, H.-D.; Seifert, ; Knösel, H. | Einsatz elektronenmikroskopischer Untersuchungen zur Materialcharkterisierung in der anwendungsorientierten Werkstofforschung. | Stahlbau | 9/1976 | 257-263 | Fachthemen |
Steffens, K. | Experimentell gestützte Untersuchung des Trag- und Verformungsverhaltens der Brücke über die Stepenitz. | Bautechnik | 12/1994 | 782-791 | Fachthemen |
KurzfassungEine etwa 1925 errichtete 3feldrige Stahlbetonbrücke war unmittelbar nach der deutschen Wiedervereinigung mit einer Verbundplatte auf etwa 6,50 m verbreitert worden. Die spätere Nachrechnung ergab jedoch, daß das Bauwerk nicht in die gewünschte Brückenklasse 30/30 nach DIN 1072 eingeordnet werden konnte. Die eingebauten Verbundanker reichten nicht aus, um die rechnerischen Schubkräfte zu übertragen. In derartigen Fällen bieten Methoden der experimentellen Mechanik Möglichkeiten zur Gewinnung wirklichkeitsnaher Informationen zum Trag- und Verformungsverhalten. Am genannten Beispiel werden die allgemeine Vorgehensweise, die eingesetzte Belastungs- und Meßtechnik und die gewonnenen Ergebnisse vorgestellt. x | |||||
Steffens, K.; Bucher, Ch.; Opitz, H.; Quade, J.; Schwesinger, P. | Experimentelle Tragsicherheitsbewertung von Massivbrücken | Bautechnik | 1/1999 | 1-15 | Fachthemen |
KurzfassungDie mit dem abgeschlossenen Forschungsvorhaben EXTRA I für den Hochbau eingeführte Technologie der experimentellen Tragsicherheitsbewertung von Bauwerken in situ zum Zweck der Substanzerhaltung und Umnutzung hat sich erfolgreich bewährt. Das daran anschließende, vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie unterstützte kooperative Forschungsprojekt EXTRA II hat die experimentelle Tragsicherheitsbewertung für den Anwendungsbereich Massivbrücken modifiziert und auf wissenschaftlicher Basis die erforderlichen Methoden und Techniken entwickelt. Auch hier steht eine mit der Substanzerhaltung verbundene Schonung von Ressourcen sowie die Verminderung der Umweltbelastung im Vordergrund. Das hybride Vorgehen, das sich in gleicher Weise auf Berechnungsverfahren und experimentell ermittelte Ergebnisse stützt, konnte hier in zahlreichen Fällen duch Erhaltung geschädigter Brücken oder Höherstufung von unterschätzten Brückenbauwerken erfolgreich zur Substanzerhaltung und Ressourcenschonung beitragen. Im Rahmen des Forschungsprojekts entstanden neue Meßmethoden, und es wurden bereits bestehende Verfahren weiterentwickelt. Mit Erfolg durchgeführte Untersuchungen an zahlreichen Pilotobjekten zeugen von der Anwendungsreife der Methode. Der vorliegende Aufsatz wurde als Gemeinschaftsarbeit von den Kooperanden und deren Mitarbeitern verfaßt. Er beschreibt nach einer Einführung einige ausgewählte Meßverfahren sowie vier im Rahmen des Projekts durchgeführte Pilotobjekte. Nach einer vergleichenden Betrachtung rechnerisch und experimentell ermittelter Ergebnisse folgt als Abschluß eine kurze Bewertung des Erreichten und der sich daraus ergebenden Entwicklungsperspektiven. x | |||||
Steffens, K.; Knaack, H.-U.; Schröder, C.; Slowik, V. | Belastungsversuche an Eisenbahnbrücken mit dem Belastungsfahrzeug BELFA-DB | Bautechnik | 1/2003 | 1-8 | Fachthemen |
KurzfassungPositive Erfahrungen mit dem Belastungsfahrzeug BELFA zum Test massiver Straßenbrücken führten zur Transformation dieser Technologie in experimentelle Tragsicherheitsbewertungen von massiven Eisenbahnbrücken. Die Forschungsgruppe BELFA-DB der Hochschule Bremen (federführend) und der HTWK Leipzig entwickelte den Prototyp eines Schienenfahrzeuges für Brückenbelastungsversuche. Gegenstand dieses Beitrages sind die Darstellung des Entwicklungszieles, die Vorstellung der Technologie sowie erste Einsatzerfahrungen. x | |||||
Steffens, K.; Opitz, H.; Quade, J.; Schwesinger, P. | Das Belastungsfahrzeug BELFA für die experimentelle Tragsicherheitsbewertung von Massivbrücken und Abwasserkanälen | Bautechnik | 6/2001 | 391-397 | Fachthemen |
KurzfassungMit dem Ziel, Belastungsversuche unter Anwendung der Methode der experimentellen Tragsicherheitsbewertung (EXTRA) an Massivbrücken und Abwasserkanälen rationell durchführen zu können, entwickelte eine Forschergruppe der Hochschulen Bremen (federführend), TU Dresden, HTWK Leipzig und Bauhaus-Universität Weimar in Zusammenarbeit mit der Firmengruppe Eggers und weiteren Firmen ein spezielles, flexibles einsetzbares Belastungsfahrzeug BELFA, Gegenstand des vorliegenden Beitrags sind die Vorstellung wesentlicher Aspekte der zu lösenden Aufgabe, des Baues des Prototyps sowie erste Erprobungs- und Einsatzerfahrungen. x | |||||
Steffens, K.; Wolters, P.; Malgut, W. | Experimentelle Tragsicherheitsbewertungen am Reichtagsgebäude in Berlin. | Bautechnik | 7/1997 | 434-442 | Fachthemen |
KurzfassungDie Tragfähigkeit und Gebrauchstauglichkeit bestehender Bauwerke wird allgemein rechnerisch nachgewiesen. Sind die für eine Berechnung erforderlichen Parameter nicht hinreichend zutreffend verfügbar und führen damit zu einem unzureichenden Ergebnis, läßt sich ergänzend die effektive Tragfähigkeit unter Einhaltung bestimmter Grenzbedingungen experimentell ausloten. Die dabei angewandte Methode stützt sich auf eine mobile Belastungsmechanik, die im Zusammenspiel mit elektronischer On-line-Meßtechnik eine Bauwerksschädigung während des Tests ausschließt. Bei dem Reichstagsgebäude in Berlin, das Ende 1999 Sitz des Bundestages werden soll, waren die Pfahlgründung, die gemauerten Deckengewölbe sowie die Preußischen Kappendecken hinsichtlich ihrer Tragfähigkeit experimentell zu bewerten. Insbesondere die Holzpfahlgründung mit Verottungsschäden war rechnerisch nur unzulänglich zu beurteilen. Eine Abwägung bauplanischer, statischer, finanzieller und denkmalpflegerischer Belange ergab bedeutende Vorteile für den Einsatz des experimentellen Nachweisverfahrens. Das Labor für Experimentelle Statik der Hochschule Bremen hat unter Einsatz einer selbstsichernden Belastungsvorrichtung und PC-gestützter On-line-Meßtechnik die erforderlichen ergänzenden Nachweise erbracht. Die Kostenersparnis durch Anwendung der experimentellen Tragsicherheitsbewertung wurde auf mehrere Millionen DM beziffert. Die Komprimierung der Bauzeit war ein bedeutender Nebeneffekt. x | |||||
Steffens, Nico; Geißler, Karsten | Standortspezifisches Ziellastniveau und objektspezifische Lastmodelle für die Nachrechnung auf der Basis von Bauwerksmonitoring | Bautechnik | 10/2021 | 720-735 | Aufsätze |
KurzfassungBei der Bewertung bestehender Brücken wird zunehmend ein unterstützendes Bauwerksmonitoring eingesetzt, um die Beanspruchungen im Tragwerk realistischer als rein rechnerisch zu erfassen und das Rechenmodell zu kalibrieren. Normativ ungeklärt ist derzeit noch die Frage, wie die durch Messungen gewonnenen zusätzlichen Informationen innerhalb des Nachrechnungs- einschließlich dessen Sicherheitskonzepts zu berücksichtigen sind. Einwirkungsseitig kann dies durch die modifizierte Definition des Ziellastniveaus oder alternativ durch objektspezifische Lastmodelle für Tragfähigkeit und Ermüdung zur Abbildung des tatsächlichen Verkehrs erfolgen. Weiterhin können auf der Basis der Messdaten die erforderlichen Sicherheitsfaktoren, auch unter Berücksichtigung zukünftiger Verkehrsentwicklungen, bei Einhaltung des normativ erforderlichen Zuverlässigkeitsniveaus begründet werden. In diesem Beitrag werden Möglichkeiten sowie die theoretischen Hintergründe zur Berücksichtigung gemessener Verkehrsbeanspruchungen innerhalb der Nachrechnung von Brückenbauwerken vorgestellt. x | |||||
Steger, H. | Die Verhütung der Schwitzwasserbildung durch ein einfaches physikalisches Verfahren. | Stahlbau | 8/1977 | 240-244 | Fachthemen |
Stegmaier, Michael | Zum Einfluss der Carbonatisierung auf die Druckfestigkeit und Wärmeleitfähigkeit von Porenbetonplansteinen | Bauphysik | 5/2011 | 315-317 | Fachthemen |
KurzfassungIm Rahmen einer begrenzten Studie sollte der Einfluss der Carbonatisierung auf die Druckfestigkeit und die Wärmeleitfähigkeit von handelsüblichen Porenbetonplansteinen untersucht werden. Dazu wurde an aus ganzen Porenbetonplansteinen herausgearbeiteten Probekörpern die Druckfestigkeit und die Wärmeleitfähigkeit nach unterschiedlichen Lagerungsbedingungen ermittelt und mit den von den Herstellern deklarierten Werten verglichen. x | |||||
Stegmann, Knut | Die Dywidag-Versuchsschale in Wiesbaden-Biebrich von 1931 - Ein Beitrag zur Frühgeschichte des Stahlbeton-Schalenbaus in Deutschland | Beton- und Stahlbetonbau | 8/2016 | 532-538 | Berichte |
KurzfassungVor 85 Jahren entstand ein Foto, das Bautechnikgeschichte schrieb: Eine Gruppe von Mitarbeitern der Baufirma Dyckerhoff & Widmann posierte in Wiesbaden auf einer nur wenige Zentimeter starken Stahlbeton-Versuchsschale (Bild 1). Bis heute wird die Experimentalkonstruktion als Symbol für die Anfänge des Schalenbaus in zahlreichen Publikationen im In- und Ausland präsentiert. Der folgende Artikel befasst sich mit den weniger bekannten Entstehungszusammenhängen des Bauwerks und wirft einen Blick auf dessen wechselvolle Geschichte. Das erhaltene Objekt dokumentiert nämlich nicht nur die frühe Entwicklung des Schalenbaus. Es zeigt auch beispielhaft, wie schwierig die dauerhafte Sicherung solcher nicht wirtschaftlich nutzbarer Zeugnisse der Bautechnik- und Industriegeschichte ist. x | |||||
Stegmann, Knut | Zu den deutschen Anfängen des Bauens mit Beton | Beton- und Stahlbetonbau | 6/2011 | 415-424 | Berichte |
KurzfassungEugen Dyckerhoff (1844-1924), Kaufmann und Mitinhaber des Bauunternehmens Dyckerhoff & Widmann (später: Dywidag), war einer der bedeutendsten deutschen Betonpioniere des 19. Jahrhunderts. Ab den 1860er Jahren trieb er mit systematischer Grundlagenforschung die Weiterentwicklung des Betons zum anwendungsreifen Baustoff voran. Sein unbewehrter “Stampfbeton” wurde dank geschickter Öffentlichkeitsarbeit mit Vorträgen, Publikationen und Ausstellungsteilnahmen zu einem Standard im deutschen Bauwesen. Unter Dyckerhoffs Führung erschloss die kaufmännisch geprägte Firma Dyckerhoff & Widmann dem Beton immer neue Anwendungsgebiete, angefangen von der Produktion (künstlerischer) Fertigteile über den konstruktiven Ingenieurbau bis zu den repräsentativen Hochbauten des frühen 20. Jahrhunderts. x | |||||
Stegmann, Knut; Kuban, Sabine | "Ruhelos und unsteten Sinnes" - Zur Bedeutung des Stahlbetonpioniers Gustav Adolf Wayss (1851-1917) | Beton- und Stahlbetonbau | 8/2017 | 545-555 | Berichte |
KurzfassungGUSTAV ADOLF WAYSS, Herausgeber der bekannten “Monierbroschüre” von 1887 und Mitbegründer einiger der bedeutendsten Stahlbetonfirmen, gehört zu den umstrittensten Protagonisten des frühen Stahlbetonbaus in Deutschland. Teile der Literatur feiern ihn als erfolgreichen Ingenieur, der zentrale Grundlagen für die Einführung des Stahlbetonbaus gelegt hat. Andere Texte charakterisieren ihn als schlecht ausgebildeten Ingenieur, der wegen seines unsteten Charakters geschäftlich nicht langfristig erfolgreich war. Im Blick war bisher vor allem der Zeitraum um das Erscheinen der Monierbroschüre. Anlässlich des hundertsten Todestags beschäftigt sich der vorliegende Artikel mit WAYSS' gesamtem Leben und Wirken, um einen neuen Blick auf diesen Ingenieur zu ermöglichen. Weiterhin zeigt die Auseinandersetzung mit WAYSS auch, wie Bautechnikgeschichte geschrieben wird. x | |||||
Stegner, Johannes; Drefke, Christoph; Hailemariam, Henok; Anbergen, Hauke; Wuttke, Frank; Sass, Ingo | Messtechnik für den Erdkabeltrassenbau - Ermittlung der Wärmeleitfähigkeit von Bettungsmaterialien | Bauphysik | 1/2017 | 41-48 | Fachthemen |
KurzfassungIm Zuge der Energiewende erfolgt eine Netzumstrukturierung zur Übertragung der dezentral und aus erneuerbaren Quellen erzeugten elektrischen Energie. Ein Schlüsselelement des Energietransportes und der Verteilung stellt hierbei der Ausbau von Erdkabeltrassen dar. In den kommenden Jahren werden dazu massive Netzausbaumaßnahmen notwendig. x | |||||
Stehle, D. | Editorial: Mauerwerk 5/2005 | Mauerwerk | 5/2005 | 169 | Editorial |
Stehle, D. | Editorial | Beton- und Stahlbetonbau | 12/2004 | 937 | |
StehlÃk, ErmÃn | Czech tunnelling abroad / Tschechischer Tunnelbau im Ausland | Geomechanics and Tunnelling | 2/2013 | 166-176 | Topics |
KurzfassungThe paper summarizes the activities of Czech tunnelling consultants and contractors, mainly after 1989. After the political changes, consultants and contractors were able to obtain access to projects abroad. The contractors first started their presence in the European tunnelling market as subcontractors, and later managed to tender for tunnelling contracts on their own. Iceland, Croatia and Finland have all witnessed successful performance of Metrostav a.s. and Subterra a.s. is currently working in Serbia. Consultants started their activities abroad after 1989, when foreign consultancy firms Mott MacDonald and D2 Consult established branches in the Czech Republic, which at present are working on projects in various countries in Europe and Asia. Metroprojekt Praha a.s. (without a foreign partner) is currently involved in consultancy activities in Sofia, Bulgaria. x |