Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Aktuell: Bauphysik 4/2012 | Bauphysik | 4/2012 | 184-187 | Aktuell | |
KurzfassungPreis des Deutschen Stahlbaues 2012 und Sonderpreis des BMVBS für Nachhaltige Stahlarchitektur x | |||||
Veranstaltungen: Bauphysik 4/2012 | Bauphysik | 4/2012 | 187-188 | Veranstaltungen | |
Inhalt: Bauphysik 3/2012 | Bauphysik | 3/2012 | Inhalt | ||
Kaase, Heinrich; Aydinli, Sirri; Gramm, Stefan; Thiel, Stefan; de Boer, Jan; Erhorn, Hans; Kuhn, Tilman; Wienold, Jan; Hillmann, Gustav; Korolkow, Margarethe; Piazena, Helmut | Energieoptimierte Beleuchtung bei gleichzeitiger Verbesserung der Lebensqualität durch Nutzung von Tageslicht und neuer Lampen- und Vorschalttechnik | Bauphysik | 3/2012 | 85-100 | Fachthemen |
KurzfassungDie wissenschaftlich-technischen Arbeitsziele dieses vom Bundesministerium für Wirtschaft (BMWi) geförderten Projektes wurden in fünf Teilen erarbeitet. Die einzelnen Themen resultieren aus aktuellen Fragestellungen; sie haben dennoch einen allgemein anwendbaren Charakter. Das Konsortium hat die folgenden Teilprojekte bearbeitet: x | |||||
Niemz, Peter; Sonderegger, Walter; Häring, David; Joscak, Matus; Krackler, Verena | Untersuchungen zur Wasseraufnahme von Vollholz und Holzwerkstoffen | Bauphysik | 3/2012 | 101-106 | Fachthemen |
KurzfassungDer Wasseraufnahmekoeffizient ist ein wichtiger Parameter bei der Berechnung des Wassertransports in der Bauphysik. Für Holz und Holzwerkstoffe liegen jedoch erst wenige Werte vor. An verschiedenen Holzarten (Fichte, Buche, Eiche, Esche) und Holzwerkstoffen (Massivholzplatte, Sperrholz, OSB, Spanplatte, MDF, Faserdämmstoff) wurde deshalb die Wasseraufnahme nach DIN EN ISO 15148 bei teilweisem Eintauchen untersucht. Dabei war die Wasseraufnahme im Allgemeinen in Faserrichtung bzw. Plattenebene deutlich höher als senkrecht dazu. Bei den Span- und Faserwerkstoffen zeigte sich aufgrund eines variierenden Dichteprofils im Gegensatz zu den übrigen untersuchten Werkstoffen und zu Vollholz kein linearer Verlauf der Wasseraufnahme quer zur Plattenebene. Bei den Dämmstoffen beeinflusste die Beigabe von Zusatzstoffen (Latex, Paraffin, Stärke, PUR-Harz, feuerhemmende Salze, Polyolefinfasern) die Wasseraufnahme stark. So ergab z. B. die Zugabe von Polyolefinfasern und feuerhemmenden Salzen einen um ca. zwei Zehnerpotenzen höheren Wasseraufnahmekoeffizienten gegenüber Dämmstoffen ohne Zusatzstoffe. x | |||||
Kistelegdi, István; Háber, István | Gebäudeaerodynamische Untersuchungen einer Plusenergie-Produktionsstätte mit passiven Lüftungstürmen in Sikonda (Südungarn) | Bauphysik | 3/2012 | 107-120 | Fachthemen |
KurzfassungFür das Konzept der ersten Plusenergie-Produktionsstätte in Ungarn wurde besonderes Augenmerk auf die natürliche Lüftung des Gebäudes mit passiven Lüftungstürmen gelegt. Mit dem Ziel, die planerischen Ansätze nachvollziehbar prüfen zu können, wurde ein vierstufiger Algorithmus bestehend aus gebäudeaerodynamischen Untersuchungen in Form von Berechnungen, Windkanaltests, CFD-Simulationen und Messdatenerfassung im Gebäude entwickelt. Durch diese “Validierungsplattform“ können nicht nur nachgewiesene Aussagen über den aerodynamischen Charakter eines Gebäudes getroffen, sondern auch der Einfluss von Änderungen während der Planung und Ausführung sicher quantifiziert und bewertet werden. Darüber hinaus bewirkt die aerodynamische Optimierung eine Verbesserung der Behaglichkeit und Verringerung des Energieverbrauchs. x | |||||
Technische Regelsetzung: Bauphysik 3/2012 | Bauphysik | 3/2012 | 120 | Technische Regelsetzung | |
Kurzfassung• DIN EN ISO 12571 Bestimmung der hygroskopischen Sorptionseigenschaften x | |||||
Füllsack-Köditz, Raimo; Helbig, Stefan | Bauphysikalische Kennwerte für Balkonplattenanschlüsse | Bauphysik | 3/2012 | 121-129 | Berichte |
KurzfassungEin möglicher Weg um hohe pauschale Wärmebrückenzuschläge im EnEV-Nachweis zu vermeiden, ist die Berücksichtigung der Wärmeverluste über Bauteilanschlüsse mit dem “detaillierten Verfahren“ durch den längenbezogenen Wärmedurchgangskoeffizienten (y-Wert). Immer dann, wenn nicht für alle Bauteilanschlüsse Regeldetails nach DIN 4108, Beiblatt 2 - oder gleichwertige Anschlüsse - verwendet werden können, ist das Verfahren mit y-Werten die einzige Möglichkeit, den hohen pauschalen Zuschlag zu umgehen. y-Werte von Iso-Elementen sind nur durch eine dreidimensionale FEM-Berechnung bestimmbar. Mit einem parametrisierten 3D-Modell werden die y-Werte und die für den Mindestwärmeschutz erforderlichen minimalen Oberflächentemperaturen für eine große Anzahl von Anwendungssituationen ermittelt. Diese Kennwerte haben Eingang in die bauaufsichtliche Zulassung für Halfen-Iso-Elemente gefunden. Damit sind Voraussetzungen geschaffen worden, um auch für Gebäude mit Plattenanschlüssen den detaillierten Nachweis des Wärmebrückeneinflusses im spezifischen Transmissionsverlust HT einfach, regelkonform und zuverlässig genau zu erbringen. x | |||||
DIN EN ISO 12570 Bestimmung des Feuchtegehaltes durch Trocknen | Bauphysik | 3/2012 | 129 | Technische Regelsetzung | |
Technische Regelsetzung: Bauphysik 3/2012 | Bauphysik | 3/2012 | 130-134 | Technische Regelsetzung | |
Kurzfassung• Auslegungsfragen zur Energieeinsparverordnung EnEV 2009 x | |||||
Aktuell: Bauphysik 3/2012 | Bauphysik | 3/2012 | 135-138 | Aktuell | |
Kurzfassung• Berechnungswerkzeug Gradtagzahlen für Deutschland aktualisiert x | |||||
Veranstaltungen: Bauphysik 3/2012 | Bauphysik | 3/2012 | 138 | Veranstaltungen | |
Inhalt: Bauphysik 2/2012 | Bauphysik | 2/2012 | Inhalt | ||
Eßer, Georg; Schäfer, Thomas | Messung der Nachhallzeiten in großen und/oder leeren Räumen | Bauphysik | 2/2012 | 45-54 | Fachthemen |
KurzfassungDer Anspruch an die akustische Qualität eines Raumes nimmt immer mehr an Bedeutung zu. Dadurch nimmt auch die Zahl der Messungen der Nachhallzeiten in Räumen, für die Anforderungen nach DIN 18041 [1] gestellt oder Maßnahmen empfohlen werden, zu. Oft sind schon vor der Möblierung die Nachhallzeiten messtechnisch zu prüfen und mit den Anforderungen zu vergleichen oder aus Nachhallzeitmessungen zu ermitteln, ob der Empfehlung an die mit Schallabsorbern zu bekleidende Raumbegrenzungsfläche entsprochen wird. Je nach Anordnung der Schallabsorber werden diese im leeren Raum nicht ausreichend “angeregt“, um entsprechend schallabsorbierend zu wirken. Insbesondere in großen Räumen, wie z. B. Sporthallen, in denen oft die schallabsorbierenden Maßnahmen an den Decken angebracht werden, tritt dieser “Effekt“ auf. Zusätzlich für die Nachhallzeitmessungen in den leeren Raum eingebrachte Streukörper führen zu einer Verringerung der Nachhallzeit und sind geeignet, den Nutzungszustand besser abzubilden. Bei Räumen, bei denen Empfehlungen an die mit Schallabsorbern zu bekleidende Raumbegrenzungsfläche gestellt werden, erfordert die messtechnische Überprüfung mit Hilfe von Nachhallzeitmessungen diffuse Schallfeldbedingungen. Anhand von Messbeispielen in Sporthallen und Büroräumen werden die Auswirkungen von Streukörpern aufgezeigt. x | |||||
50 Jahre Fachverband Schaumkunststoffe und 75 Jahre Polyurethan | Bauphysik | 2/2012 | 54 | Aktuell | |
Volkmer, Thomas; Schmidt, Jon-Anton; Kranitz, Katalin; Niemz, Peter | Untersuchungen zum Einfluss der Klebstoffart auf den Diffusionswiderstand von Holzverklebungen | Bauphysik | 2/2012 | 55-60 | Fachthemen |
KurzfassungAn reinen Klebstofffilmen aus verschiedenen Klebstoffen (PVA, PUR, UF, MUF, EPI, Knochenleim) und an verklebten Holzlamellen mit einer mittigen Klebefuge wurde der Diffusionswiderstand im Dry- und im Wet-Cup-Verfahren nach DIN EN ISO 12572 bestimmt. Es wurden deutliche Unterschiede im Diffusionswiderstand zwischen den einzelnen Klebstoffarten gemessen. Der Diffusionswiderstand der Klebstofffilme war wesentlich höher als der der Verklebungen, was auf die entsprechenden Abbindemechanismen und die Eindringung der Klebstoffe in das Substrat zurückzuführen ist. Die Klebefugen der geprüften Systeme PVAc, EPI und 1K-PUR erwiesen sich im Vergleich als sehr diffusionsdicht, was bei einer bauphysikalischen Bewertung von verklebten Holzelementen zu berücksichtigen ist. x | |||||
Evaluierung der HOAI und Aktualisierung der Leistungsbilder Wärmeschutz und Energiebilanzierung | Bauphysik | 2/2012 | 60 | Aktuell | |
Mannes, David; Schmidt, Jon-Anton; Niemz, Peter; Volkmer, Thomas | Untersuchungen zum Einfluss der Klebstoffart auf den kapillaren Wassertransport in Holz parallel zur Faserrichtung | Bauphysik | 2/2012 | 61-65 | Fachthemen |
KurzfassungMittels Neutronenradiographie wurde an verklebten und unverklebten Fichtenholzproben der kapillare Wassertransport in Faserrichtung ermittelt. Bei EPI und 1K-PUR konnte ein deutlicher Feuchtestau im Bereich der Klebfuge festgestellt werden. Bei Knochenleim, PVAc, UF und MUF trat dieses Verhalten nicht auf oder war weniger ausgeprägt. Die Ergebnisse decken sich mit Messungen zum Diffusionswiderstand von Klebstofffilmen und Holzverklebungen der gleichen Klebstoffe. Die Arbeiten dienen als Grundlage für geplante Finite Elemente (FE)-Simulationen zum Feuchtetransport in Bauteilen und der Verhinderung von Bauschäden. x | |||||
Interessengemeinschaft für technische Dämmstoffe aus Schaumkunststoffen (CEFEP) gegründet | Bauphysik | 2/2012 | 65 | Aktuell | |
Kalz, Doreen; Pfafferott, Jens; Koenigsdorff, Roland | Betriebserfahrungen mit thermoaktiven Bauteilsystemen | Bauphysik | 2/2012 | 66-75 | Fachthemen |
KurzfassungGebäude, die mit thermoaktiven Bauteilsystemen (TABS) in Verbindung mit der Nutzung von Umweltenergie gekühlt und ggf. beheizt werden, haben sich in den letzten Jahren etabliert. Viele erfolgreiche und gut funktionierende Beispiele belegen, dass mit diesen Systemen ein hohes Maß an thermischer Behaglichkeit in Verbindung mit einer hohen Energieeffizienz bei Nutzung von erneuerbarer Umweltenergie (v. a. oberflächennaher Geothermie) erreicht werden kann. Jedoch zeigen die Betriebserfahrungen und die systematische wissenschaftliche Auswertung einer ganzen Reihe von Projekten, dass es in Planung, Ausführung und Betrieb noch Verbesserungsmöglichkeiten in Richtung einer besseren Ausschöpfung des Effizienzpotentials gibt. Im Folgenden werden Praxiserfahrungen und Betriebsauswertungen einer Reihe von Nichtwohngebäuden mit thermoaktiven Bauteilsystemen hinsichtlich des ther- mischen Raumkomforts und der Energieeffizienz vorgestellt und Erfolgsfaktoren sowie Anforderungen an die Systeme aufgezeigt. x | |||||
Erweiterter VBI-Leitfaden "Oberflächennahe Geothermie" | Bauphysik | 2/2012 | 75 | Aktuell | |
Bode, Willi | Ist optimale Kraft-Wärme-Kopplung gleich optimaler Wärmebereitstellung? | Bauphysik | 2/2012 | 76-77 | Berichte |
Loga, Tobias; Diefenbach, Nikolaus | Gebäudetypologien europäischer Länder - Schema für die energetische Bewertung nationaler Gebäudebestände | Bauphysik | 2/2012 | 78-83 | Berichte |
Auslobung des Wettbewerbs Effizienzhaus Plus im Altbau | Bauphysik | 2/2012 | 83 | Aktuell | |
Veranstaltungen: Bauphysik 2/2012 | Bauphysik | 2/2012 | 83-84 | Veranstaltungen | |