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Autor(en)TitelZeitschriftAusgabeSeiteRubrik
Bert, Christopher; Fischer, OliverStahl- und textilbewehrte Vorsatzschalen von Sandwichwänden unter thermischen Einwirkungsgrößen - Experimentelle und numerische Untersuchungen unter verschiedenen RandbedingungenBeton- und Stahlbetonbau12/2018859-867Fachthemen

Kurzfassung

Im Rahmen eines durch die Forschungsinitiative Zukunft Bau des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) geförderten Vorhabens des Lehrstuhls für Massivbau der Technischen Universität München (TUM) werden an Sandwichwänden mit unterschiedlichen Vorsatzschalen unter Variation von zahlreichen Randbedingungen systematische thermische Untersuchungen durchgeführt.
Sandwichfassaden werden bisher vor allem aus Stahlbeton mit Vorsatzschalendicken zwischen etwa 70 und 100 mm ausgeführt. Die erforderliche Dicke ergibt sich hierbei unter anderem aus den einzuhaltenden Betondeckungen, um den Bewehrungsstahl dauerhaft vor Korrosion zu schützen. Aktuelle Entwicklungen ermöglichen z. B. durch textilbewehrte Betone sehr flexibel formbare Vorsatzschalen, die aufgrund der korrosionsbeständigen textilen Bewehrung und der hohen Festigkeiten mit Vorsatzschalendicken von gerade einmal 20-30 mm auskommen. Im Hinblick auf diese Entwicklung ist das Ziel des o.g. Forschungsvorhabens, die für die Bemessung maßgebenden Temperaturgrößen und -gradienten sowohl numerisch als auch experimentell nachzuweisen und geeignete Nachweisformate für die Praxis bereitzustellen. Neben diversen numerisch gestützten Analysen wird das Temperaturverhalten von großformatigen Vorsatzschalen mit 30 und 80 mm Dicke in einem in-situ Naturversuch über eine gesamte Wetterperiode (365 Tage) untersucht. Ergänzende experimentelle Untersuchungen im Labor mittels einer eigens entwickelten multifunktionalen Klimakammer (Simulation verschiedenster Wetterszenarien) schließen das Vorhaben ab.

Facing concrete shells of sandwich walls under thermal loads
Within the framework of a research project funded by the Zukunft Bau research initiative of the Federal Ministry for the Environment, Nature Conservation, Building and Nuclear Safety (BMUB), the Chair of Concrete and Masonry Structures of the Technical University of Munich (TUM) performs extensive thermal investigations on precast concrete sandwich wall panels with different facing shells taking in to account numerous boundary conditions.
So far, building facades made of precast concrete sandwich panels are mainly realized by utilizing reinforced concrete members with a facing shell thickness of about 70 to 100 mm. Among other things, the thickness results from the required concrete cover to protect the reinforcing steel against corrosion permantly. By applying recent developments such as e.g. textile reinforcement and high performance concrete it is possible to build versatile facing shells, which thanks to the corrosion-resistant textile reinforcement and the achievable high strength may be designed with a reduced shell thickness of about 20 to 30 mm. With respect to this perspective, the aim of the above mentioned research project is to both numerically and experimentally derive realistic temperature values and gradients and provide an appropriate design approach for engineering practice. Hereby, in addition to various numerical analyses, the main focus is laid on the development of a full-scale in-situ test setup and the investigation of the actual temperature behavior of large facing shells with a thickness of 30 and 80 mm respectively over one entire weather period (365 days). Complementary laboratory investigations by means of a project-specifically developed multifunctional climate chamber (simulation of different weather scenarios) conclude the research project.

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Bergmeister, KonradMut zur InnovationBeton- und Stahlbetonbau12/2014859Editorial

Kurzfassung

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Nachrichten: Beton- und Stahlbetonbau 12/2011Beton- und Stahlbetonbau12/2011859-864Nachrichten

Kurzfassung

• Unter gutem Stern: Bestens aufgestellt für die zukünftigen Aufgaben - Neuausrichtung der FDB von der Mitgliederversammlung befürwortet und bestätigt
• Präsident Rainer Wulle wiedergewählt
• Hilfe bei der Strategieentwicklung
• Für eine bessere Normung: VBI, BVPI und Partner legen Forschungsbericht vor
• Die Qualität von Schutz- und Instandsetzungsleistungen sicherstellen
• 7. Hans Lorenz Symposium für Baugrunddynamik und Spezialtiefbau
• 1. Bayerischer Brandschutzkongress
• FDB aktualisiert Merkblatt Nr. 4 “über die Befestigung vorgefertigter Betonfassaden (11/2011)
• Approval of the fib Model Code 2010”

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EuropaparlamentBeton- und Stahlbetonbau12/2009859Aktuelles

Kurzfassung

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Transportbetonindustrie thematisiert BaustoffqualitätBeton- und Stahlbetonbau12/2009859Aktuelles

Kurzfassung

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Schmidt, H.; Six, M.Probabilistische Modellierung hochfester Stahlbetonstützen in HochhäusernBeton- und Stahlbetonbau12/2007859-868Fachthemen

Kurzfassung

In Deutschland wird hochfester Beton bereits seit Anfang der 1990er Jahre erfolgreich eingesetzt. Insbesondere bei Stahlbetonstützen in Hochhäusern ermöglicht die extrem hohe Druckfestigkeit dieses Baustoffs eine deutliche Querschnittsreduzierung, wodurch architektonisch und funktional anspruchsvolle Anforderungen gleichermaßen erfüllt werden können. Dies führt in vielen Fällen zu sehr schlanken und damit stabilitätsgefährdeten Tragsystemen. Aufgrund der bisher positiven Erfahrungen mit hochfestem Beton werden im Rahmen der vorliegenden Untersuchungen die ursprünglich konservativen Bemessungsansätze kritisch hinterfragt. In diesem Zusammenhang werden die normativen Regelungen in DIN 1055-3 und DIN 1045-1 mit den Ergebnissen einer Bemessung auf probabilistischer Basis verglichen und diesbezüglich Optimierungspotentiale aufgezeigt.

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Kuhlmann, Ulrike; Stempniewski, Lena; Raichle, JochenVerbundbrückenbau - neue Entwicklungen und BeispieleStahlbau9/2019859-868Aufsätze

Kurzfassung

Neben ästhetischen Aspekten sind im Verbundbrückenbau hohe Anforderungen hinsichtlich Dauerhaftigkeit, Tragfähigkeit und Wirtschaftlichkeit zu beachten, die im Hinblick der steigenden Verkehrsbelastung zunehmend an Bedeutung gewinnen und eine Herausforderung für die Konstruktion darstellen. Vorteilhafte neue Entwicklungen sind häufig durch innovative Hybridlösungen gekennzeichnet, bei denen Stahlgurte durch Beton oder Betonstege durch Stahl ersetzt werden. Maßgebend sind dann die Verbundsicherungen, für die neue Fragestellungen entstehen. Dieser Beitrag zeigt ausgehend von praktischen Beispielen besondere Anwendungen für randnahe Kopfbolzen. Neue Verbundfertigteilträger erlauben eine Optimierung von Herstellung und Bauzeit. Die Anwendung profilierter Trapezstegbleche wird vorgestellt, wodurch zum einen die Querbiegesteifigkeit und zum anderen die Längsschubtragfähigkeit der Verbundfuge zusätzlich zur Anordnung randnaher Kopfbolzen erhöht wird. Für diesen Anwendungsfall wird die bisher bekannte Bemessungsgleichung für eine zweireihige Dübelanordnung erweitert. Die Anwendung randnaher Kopfbolzen ist zudem aktuell an geometrische Randbedingungen geknüpft, deren Einhaltung zu langen und damit schwer realisierbaren Kopfbolzen führt. Es wird ein Bemessungskonzept vorgestellt, das den Nachweis randnaher Kopfbolzen auf Zug und Schub anstelle der konstruktiven Mindestlängen erlaubt.

Composite bridges - new developments and examples
In bridge construction additionally to aesthetic aspects, high requirements in terms of durability, load bearing capacity and economic efficiency must be taken into account, which are becoming increasingly important in view of the rising traffic forming a challenge for the construction. New advantageous developments are often characterized by innovative hybrid solutions, where steel flanges are replaced by concrete or concrete webs by steel. Often then the composite connections are decisive, for which new open questions arise. Starting from practical examples, this paper deals with special applications of headed studs close to the edge in composite bridge construction. New prefabricated composite girders allow optimizing fabrication and construction time. The application of corrugated steel webs is presented, whereby on one hand the transverse bending stiffness and on the other hand, in addition to the arrangement of “horizontally lying” studs the longitudinal shear connection capacity is increased. For this application, the existing design equation is extended for a double row arrangement of the studs. The application of headed studs close to the edge is currently linked to geometric constraints, leading to long and thus difficult to implement studs. A design concept is presented which allows the verification of headed studs close to the concrete edge for tension and shear directly instead of fixed minimum construction lengths.

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Stahl-Innovationspreis 2018 ausgelobtStahlbau9/2017859Aktuell

Kurzfassung

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Reiner Temme neuer stellvertretender Vorsitzender bei bauforumstahlStahlbau9/2017859-860Firmen und Verbände

Kurzfassung

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Herrmann, Paul; Juen, Lukas; Fink, JosefNeuartige Sandwichfahrbahnplatte für EisenbahnbrückenStahlbau11/2011859-865Fachthemen

Kurzfassung

Am Institut für Tragkonstruktionen, Stahlbau der TU Wien wird derzeit eine neuartige Verbundplatte mit einem Stahl-Beton-Stahl-Sandwichprofil entwickelt. Diese Platte zeichnet sich durch hohe Tragfähigkeit bei gleichzeitig extrem niedriger Bauhöhe aus und ist damit originär für den Einsatz als Fahrbahnplatte für Ersatzneubauten von Eisenbahnbrücken mit offener Fahrbahn gedacht.
Das Konstruktionsprinzip, das Herstellungsverfahren und die grundlegenden Tragmechanismen sowie eine Beschreibung der am Institut durchgeführten zerstörenden Versuchsreihe wurden bereits im Vorfeld vorgestellt [1], [2], [3], [4]. In den vorangegangenen Artikeln wurden außerdem die durchgeführten numerischen Analysen und analytischen Modellbildungen des Globaltragverhaltens der Platte beschrieben. Lokale Störzonen im Auflager- und Lasteinleitungsbereich sind in den globalen Berechnungsmodellen der gekoppelten Balken mit nachgiebiger Verbundfuge als Modellbetrachtung nicht enthalten. Im diesem Beitrag wird daher gezeigt, dass ein Stabwerkmodell existiert, mit dem das Tragverhalten einerseits im Vergleich zu den FE-Analysen ausreichend genau beschrieben werden kann und andererseits auch lokale Effekte erfasst werden können.

Development of an Innovative Composite Deck Slab for Railway Bridges.
The Institut für Tragkonstruktionen-Stahlbau at the TU Wien is currently developing a new and innovative steel-concrete-steel-sandwich plate. This plate provides a high load bearing capacity with an extremely slender construction height and was therefore originally intended for the use in replacement works of old railway bridges without ballast bed.
Earlier papers ([1], [2], [3], [4]) already described the principles of construction and fabrication as well as the basic load-bearing mechanism. Further, the numerical simulations and the analytical models which describe the global load-bearing behaviour were presented. These analytical models, the so called elastic shear connection models of two elastically coupled beams, do not include local effects in disturbance areas like the bearings or the areas of load application. Hence the actual paper will describe the derivation of a strut and tie model for a proper mechanical description of local effects in these areas.

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Wange, G.; Reintjes, K.-H.; Eilzer, W.; Stockmann, R.Der Entwurf der neuen Lockwitztalbrücke im Zuge der Bundesautobahn Dresden-PragStahlbau11/2000859-870Fachthemen

Kurzfassung

Der folgende Aufsatz behandelt die im Rahmen der Vorplanung und der Entwurfsaufstellung vorgenommenen Untersuchungen zum Bau der 723 m langen Lockwitztalbrücke, die im Zuge der neu zu bauenden Bundesautobahn A17 von Dresden zur Landesgrenze Deutschland/Tschechien liegt. Die Brücke überquert ein landschaftlich besonders exponiertes Tal mit zu schützenden Auezonen und Hangwäldern. Für den Bauwerksentwurf wurde als Überbausystem ein Durchlaufträger über neun Felder mit konstanter Bauhöhe und zwei getrennten, einzelligen Stahlverbund-Hohlkästen gewählt. Im Bereich der Hauptspannweiten von maximal 125 m werden die Überbauten durch Halbbögen unterstützt, die mit den Verbund-Hohlkästen verankert sind. Als statisches System entsteht damit eine in sich verankerte Bogenbrücke.

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Kluge, Ullrich; Merkel, Roswitha; Westphal-Kay, BrigitteLager- und Abfüllanlagen in Biogasanlagen - Zulassungen für Bauprodukte und BauartenBautechnik11/2016860-870Aufsätze

Kurzfassung

Unter Berücksichtigung der Vorschriften des Bau- und Wasserrechts können seit September 2015 für Bauprodukte und Bauarten zur Verwendung in Lager- und Abfüllanlagen in Biogasanlagen (Biogas-LA-Anlagen) bauordnungsrechtliche Verwendbarkeitsnachweise erteilt werden. Der Beitrag erläutert, welche bau- und wasserrechtlichen Vorschriften und Bestimmungen für Bauprodukte und Bauarten für diese Verwendung erfüllt sein bzw. berücksichtigt werden müssen.
Die Anforderungen aus beiden Rechtsbereichen haben erhebliche Auswirkungen auf Eigenschaften von Bauprodukten und Bauarten, die gegenüber Gärsubstraten und Gärresten verwendet werden sollen. Im Besonderen wirken sich die wasserrechtlichen Anforderungen an solche Anlagen verschärfend auf die Verwendbarkeit von Bauprodukten und somit auch auf Funktions- und Eignungsnachweise aus.
Es werden allgemeingültige Sachverhalte dargestellt, die für jede Zulassungserarbeitung und -erteilung für Bauprodukte und Bauarten zur Verwendung Biogas-LA-Anlagen gelten. Der Artikel zeigt spezielle Aspekte der Zulassungserarbeitung für ausgewählte Bauprodukte und Bauarten auf. Ebenso werden Hinweise für Produkthersteller gegeben. Es wird auf die fachkundige und qualifizierte Planung eingegangen und es werden spezielle Regelungen in Zulassungen für Bauprodukte oder Bauarten sowohl für Fachbetriebe und Sachverständige nach Wasserrecht als auch für Betreiber von Biogas-LA-Anlagen erläutert, die zu erfüllen bzw. zu beachten sind.

Biogas-storage- and Biogas-filling-facilities - Approvals for construction products and techniques
In accordance with the building and water regulations, assessments of fitness for use pursuant to the Building Codes can be issued for construction products and techniques used in storage and filling facilities of biogas plants since September 2015.
The article explains which building and water regulations apply to construction products and techniques intended for such use.
The requirements in both legislative areas have considerable effects on the characteristics of construction products and techniques intended for contact with fermentation substrates and fermentation residues.
In particular, the water regulations set out strict requirements for construction products intended for use in such facilities, which are reflected in high verification requirements for functional reliability and fitness for use.
The paper focuses on general aspects, which apply to all approval elaboration and granting processes for construction products and techniques used in the before-mentioned areas of biogas plants.
More specific aspects of approval elaboration will also be addressed, using the example of selected construction products and techniques. The article provides guidance for product manufacturers and for qualified planning and design. It also explains certain specific provisions to be met by specialised firms and qualified professionals within the meaning of water legislation and by operators of biogas storage and filling facilities.

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Gebbeken, Norbert; Wetzel, MarkusFachdidaktische AnmerkungenBautechnik12/2015860-866Berichte

Kurzfassung

Die Ingenieurwissenschaften werden zu den exakten Wissenschaften gezählt. Damit verbunden ist die Notwendigkeit der Verwendung einer präzisen Sprache und einer präzisen Fachdidaktik. Schaut man in Fachaufsätze, Lehrbücher, Normen oder Gutachten, bekommt man manchmal das Gefühl, dass es sich bei der (technischen) Sprache eher um eine babylonische Sprachenverwirrung handelt. Der folgende Bericht möchte anhand von Beispielen zeigen, dass eine einheitliche und präzise Fachdidaktik das Verstehen, das Verständnis, das Lernen und die unmissverständliche Kommunikation fördert.

Remarks on technical didactics
Engineering sciences are considered to be exact sciences. Thus, both the technical language as well as technical didactics should be exact or at least precise. Reading technical papers, text books, codes or reports one might get the impression that we deal with babylonian confusion rather than with a precise language. This paper is intended to show with some examples that precise technical didactics is essential for better understanding, learning and communication.

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Barth, AndreasDie Erdbeben in Kandel/Südpfalz von 1880 und 1903Bautechnik12/2011860-865Berichte

Kurzfassung

Die Erdbeben vom 24. Januar 1880 und 22. März 1903 sind die stärksten bekannten seismischen Ereignisse, die in der Südpfalz stattgefunden haben. Vor dem Hintergrund der erhöhten Aktivität auf dem Gebiet der tiefen Geothermie ist eine Neubewertung der historischen Beben von allgemeinem Interesse. Die Auswertung historischer Literaturquellen zeigt, dass das Erdbeben von 1880 eine Maximalintensität von I0 = V (nach EMS-98) erzeugte, während das Ereignis von 1903 I0 = VI aufwies. Damit wurden beide Beben in der bisherigen Literatur um einen halben bzw. einen Intensitätsgrad überbewertet, was folglich zu einer Überschätzung der Magnitude führte. Aus den deutlich unterschiedlichen Spürbarkeitsradien beider Beben (49 km bzw. 30 km) und der Neubewertung der Intensität ergibt sich für das 1880er Beben eine Magnitude von ML 3,7 (MW 3,3) bei einer Herdtiefe von 14 km und für das 1903er Beben ML 3,9 (MW 3,6) bei einem sehr flachen Hypozentrum bei 2,5 km Tiefe. Die Epizentren lagen 1880 etwa 3 km nord-nordöstlich von Kandel und 1903 in Kandel selbst.

Re-evaluation of intensity and source parameters of the earthquakes in Kandel/Southern Palatinate in 1880 and 1903.
The earthquakes of 24 January 1880 and 22 March 1903 are the strongest seismic events known for the region of Southern Palatinate (Upper Rhine Graben, Germany). Regarding the increased geothermal activity the re-evaluation of the historic earthquakes is of general interest. The analysis of the historic literature reveals a maximum intensity I0 = V (EMS-98) for the 1880 earthquake and I0 = VI for the event of 1903. Thus, for both seismic events the maximum intensity was overestimated in recent bulletins by one half and one whole grade, respectively. As a consequence, this also led to an overestimation of the magnitudes. The remarkable difference in the radius of perceptibility of both earthquakes (49 km and 30 km, respectively) in combination with the newly assigned intensities allows to estimate the magnitude of the event in 1880 to ML 3.7 (MW 3.3) at a hypocentral depth of 14 km; for the 1903 event a magnitude of ML 3.9 (MW 3.6) results for a shallow source at 2.5 km. The epicentres were approximately 3 km N-NE of Kandel in 1880 and directly at Kandel in 1903.

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Ignatiadis, Anett; Fingerloos, Frank; Hegger, Josef; Teworte, FrederikAuswertung der Europäischen Nationalen Anhänge zum Eurocode 2Beton- und Stahlbetonbau12/2014860-873Fachthemen

Kurzfassung

Eurocode 2 besteht aus vier Teilen, die zusammen mit den entsprechenden Nationalen Anhängen der CEN-Mitgliedsstaaten anzuwenden sind. Die Nationalen Anhänge wurden vor allem eingeführt, um die nationalen Sicherheitsstandards in den verschiedenen Ländern über die NDP anpassen und regionale Aspekte berücksichtigen zu können.
Das CEN (Europäisches Komitee für Normung) wird alle Eurocodes etwa bis zum Jahr 2018 überarbeiten und erweitern. Neben der Verbesserung der Anwenderfreundlichkeit steht dabei auch eine weitere Harmonisierung insbesondere durch Reduktion der nationalen Regelungen in den Eurocodes im Fokus.
Um die Anzahl der NDP zu reduzieren, die Anwendung zu vereinfachen und die weitere Harmonisierung ohne Änderung der Grundstruktur und der Bemessungsmodelle des Eurocode 2 zu fördern, erfolgte zunächst ein Vergleich und eine Analyse der unterschiedlichen Nationalen Anhänge des maßgebenden Hauptteils EN 1992-1-1. Die Auswertung dieser Analyse kann helfen, einige wesentliche Aspekte der Überarbeitung des Eurocode 2 zu identifizieren.
Im Folgenden werden die Ergebnisse der Auswertung der Nationalen Anhänge zu EN 1992-1-1 zusammengefasst und erste Vorschläge zur weiteren Harmonisierung vorgestellt.

Analysis of the European National Annexes of Eurocode 2
Eurocode 2 consists of four parts which have to be applied in conjunction with the respective National Annexes of the CEN-member states. The National Annexes were introduced particularly to maintain the national safety level and to account for regional aspects in the different states.
The CEN (European Committee for Standardization) will revise and extend all Eurocodes up to 2018. Thereby have been formulated two essential objectives for revising Eurocodes, namely the reduction of the number of Nationally Determined Parameters (NDP) and the improvement for “ease of use”.
In order to reduce the number of NDP, improve the ease of use and allow for a further harmonization without changing the main structure and the design models of Eurocode 2, the National Annexes of EN 1992-1-1 of different CEN-member states were compared and analysed. Furthermore, the analysis of the National Annexes may help to identify some main aspects for the revision of Eurocode 2.
Below the results of an analysis of the National annexes of EN 1992-1-1 are summarized and first proposals for a further harmonization are made.

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Petersen, L.; Griese, R.; Nietiedt, R.Beton für die Feste-Fahrbahn im Tunnelabschnitt der Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Perpignan und FiguerasBeton- und Stahlbetonbau12/2009860-863Berichte

Kurzfassung

Im Zuge der Realisierung der neuen LGV-Hochgeschwindigkeitsverbindung zwischen Paris und Barcelona wurde der Streckenabschnitt von Perpignan bis zur spanischen Grenze erstellt.
Zu diesem Leistungspaket gehörte u. a. der Bau einer Festen Fahrbahn in einer der beiden eingleisigen Tunnelröhren; die Gesamtlänge des Tunnels durch die Pyrenäen, der Frankreich mit Spanien verbindet, beträgt 8.384 m. Im Tunnelbereich wurde das Gleis als Feste Fahrbahn hergestellt. Insgesamt wurden über 8.700 m ausgeführt. Hierzu waren über 6.000 m3 Konstruktionsbeton für die Tragschicht notwendig. Auf Grund der sehr problematischen Tunnelbohrarbeiten standen für die Herstellung der Festen Fahrbahn nur 60 Kalendertage zur Verfügung. Dies erforderte den Einbau in einem Non-Stop Betrieb. Die Verzögerungen aus den Tunnelbauarbeiten hatten dazu geführt, dass die Betonarbeiten in den Monaten Juli und August auszuführen waren. Neben den terminlichen und logistischen Schwierigkeiten ergaben sich daraus auch schwierige klimatische Bedingungen, speziell für die Betonproduktion und -verarbeitung. Auf Grund der Ferienzeit in Frankreich sowie der Problematik des Mehrschichtbetriebes entschied man sich, den Beton mit einer eigenen Mischanlage vor Ort herzustellen.
Für einen ungestörten Bauablauf wurde für den Beton der Fahrbahnplatte eine baustellenrobuste Betonzusammensetzung entwickelt, die die geforderten Frischbeton- und Festbetonanforderungen auch unter den zu erwartenden, stark variierenden Herstellbedingungen weitestgehend konstant einhielt. Dabei sind vor allem die Schwankungen in den Umgebungsbedingungen von etwa 20 °C-25 °C nachts und bis zu 45 °C tagsüber zu nennen, die zu einer entsprechenden Beeinflussung der Frischbetontemperaturen führten. In diesem Temperaturbereich mussten vor allem die Frischbetonkonsistenz, die Verarbeitbarkeitszeit sowie die Festigkeitsentwicklung weitestgehend konstant eingestellt werden. Darüber hinaus waren hohe Anforderungen an die Sedimentationsstabilität und geringe Blutneigung des Betons gestellt.
Im vorliegenden Bericht werden zunächst die betontechnischen Anforderungen dargestellt. Anschließend werden die Vorbereitung der Betonherstellung als Baustellenbeton sowie die Entwicklung von geeigneten Betonzusammensetzungen beschrieben. Abschließend werden die Erfahrungen der Bauausführung dargestellt.

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Jahresinhaltsverzeichnis Beton- und Stahlbetonbau 2008Beton- und Stahlbetonbau12/2008Jahresinhaltsverzeichnis

Kurzfassung

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Brendike, André; Ostermann, Frank; Lüddecke, FalkOffshore wind jacket foundation design challenges in earthquake regionsStahlbau9/2018860-868Fachthemen

Kurzfassung

Emerging offshore wind markets in the East Asian region demand seismic design for offshore wind support structures. This paper analyses site conditions and design methods applicable for jacket designs in earthquake regions. Required seismic standards, guidelines and load cases are described in detail. A design case study identifies the relevance of seismic impact in the design of jacket support structures for offshore wind turbines. In a design case study, jacket structures for a typical North Sea site and East Asian conditions were developed based on a generic 12.5 MW wind turbine. For different methods during the design process (conceptual and detailed design), the resulting ultimate limit state loads at the top and bottom of the jacket are compared. Summarising the case study, the governing design situations are identified, and recommendations for seismic design practice are derived.

Herausforderungen in der Bemessung von Jacket-Strukturen für Offshore-Windturbinen in Erdbebengebieten.
Die Entwicklung der Offshore-Windmärkte in Ostasien erfordert eine Erdbebenbemessung von Offshore-Windturbinen und deren Gründungsstrukturen. Der Aufsatz analysiert Standortbedingungen und Bemessungsmethoden für Jacket-Gründungsstrukturen in Erdbebenregionen. Anzuwendende Normen und Richtlinien sowie Lastfallkombinationen sind aufgeführt. In einer Studie sind Jacket-Gründungsstrukturen einer generischen 12,5 MW Turbine für Standortbedingungen in der Nordsee und Ostasien entwickelt worden. Anhand der Ergebnisse von Biegemomenten an Turmfuß und Seeboden erfolgt ein Abgleich verschiedener Bemessungsmethoden. Zusammenfassend werden bemessungsrelevante Lastsituationen identifiziert und Empfehlungen für die Erdbebenbemessung abgeleitet.

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zu: H., Gitter, A., Fellhauer, A.: Die Bemessung vorwiegend ruhend beanspruchter Schweißverbindungen von Aluminiumtragwerken nach DIN EN 1999-1-1.Stahlbau9/2017860Berichtigungen

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Termine: Stahlbau 9/2017Stahlbau9/2017860Termine

Kurzfassung

Karlsruher Tage 2017 Stahlbau - Verbindungstechnik
Werkstoffe im Stahlbau Anforderungen nach EC3 und EN 10902 und bauaufsichtliche Vorgaben der VVTB
VDI-Arbeitskreis Technikgeschichte

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Pertermann, Ina; Puthli, Ram; Ummenhofer, ThomasTemperatureinfluss auf Dachschneelasten von Gewächshäusern - Abtauen von Schnee über wärmedurchlässigen DacheindeckungenStahlbau12/2014860-872Fachthemen

Kurzfassung

Schneelasten sind für Leichtbauten oftmals bemessungsrelevant. Deshalb wird bei beheizten Gewächshäusern über transparenten, wärmedurchlässigen Bedachungen traditionell das Abtauen von Schnee in Ansatz gebracht. Die somit reduzierten Schneelasten ermöglichen große Scheibenabmessungen für optimales Pflanzenwachstum. Die pauschalen Lastansätze von 0,25 kN/m2 oder 0,75 kN/m2 Dachschnee in der deutschen Gewächshausnorm DIN 11535 haben sich über viele Jahre bewährt. Die Gewächshausnorm musste jedoch an das europäische Bemessungskonzept angepasst werden. Im März 2014 sind zwei neue Fachberichte erschienen: DIN SPEC 18071 für Produktionsgewächshäuser und DIN SPEC 18072 für Verkaufsgewächshäuser, die eine für die deutsche Normung neue Möglichkeit der rechnerischen Erfassung des Abtauens von Schnee enthalten - den Temperaturbeiwert. Dieses Vorgehen wird durch einen Verweis im Eurocode DIN EN 1991-1-3 auf die internationale Schneelastnorm ISO 4355 möglich. Hintergrund und Anwendung des Temperaturbeiwerts im Gewächshausbau werden in diesem Beitrag vorgestellt.

Temperature influence on roof snow loads of greenhouses - Melting of snow over heat-permeable claddings.
Snow loads often govern the design of lightweight structures. Therefore, for heated greenhouses, the melting of snow over transparent heat-permeable claddings has traditionally always been considered. The consequent reduction of snow loads allows adequate glazing sizes for optimal plant growth. Constant roof snow loads of 0,25 kN/m2 or 0,75 kN/m2 in the German greenhouse standard DIN 11535 have stood the test of time over many years. However, the greenhouse standard had to be adapted to the European design concept of the Eurocodes. Therefore, in March 2014 two new technical specifications have been published: DIN SPEC 18071 for commercial production greenhouses and DIN SPEC 18072 for sales greenhouses. Within German standards, this allows for a new possibility for calculating snow load reduction due to melting of snow, using the thermal coefficient. This approach is made possible by a normative reference in the Eurocode DIN EN 1991-1-3 to the international snow load standard ISO 4355. Background and use of the thermal coefficient in greenhouse design is presented in this article.

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8th International Conference on Structural Analysis of Historical Constructions (SAHC 2012)Stahlbau11/2012860Aktuell

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Held, N.Effektive Wärmedämmung bei durchlaufenden StahlträgernStahlbau11/2007860-861Berichte

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Schubert, W.Die bauaufsichtliche Einführung der neuen Normen der Reihe DIN 1055 - Einwirkungen auf TragwerkeStahlbau10/2006860-861Berichte

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Beton-3D-Druck im PraxiseinsatzBautechnik11/2022861-816Veranstaltungen

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