Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
---|---|---|---|---|---|
Terceros, Mauricio; Thieken, Klaus; Achmus, Martin | Bewertung statischer p-y-Ansätze für lateral belastete Pfähle in weichem Ton | Bautechnik | 2/2019 | 195-212 | Aufsätze |
KurzfassungFür die Bemessung lateral belasteter Offshore-Pfähle kommt üblicherweise die in den Offshore-Richtlinien empfohlene p-y-Methode zur Anwendung. Die hierin beschriebenen p-y-Kurven für weichen Ton basieren auf einem exponentiellen Ansatz nach MATLOCK, wobei jeweils unterschiedliche Linearisierungen in den Richtlinien der API und des DNVGL empfohlen werden. Verschiedene experimentelle und numerische Untersuchungen zeigen jedoch relevante Unzulänglichkeiten der beschriebenen Grundfunktion insbesondere im Hinblick auf deren Gültigkeit für Pfähle großer Durchmesser. Aus diesen Untersuchungen sind in der Vergangenheit bereits mehrere alternative p-y-Ansätze entstanden, welche explizit den Einfluss des großen Pfahldurchmessers berücksichtigen sollen. Der vorliegende Artikel beinhaltet eine umfassende Bewertung von insgesamt sechs statischen p-y-Methoden für weichen Ton, basierend auf mehr als 300 dreidimensionalen Simulationen mit der Finite-Elemente-Methode. Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass sowohl der Ansatz nach MATLOCK, die linearen Approximationen des Matlock-Ansatzes gemäß der API und dem DNVGL als auch drei alternative Ansätze als nicht generell gültig für beliebige Bodenbedingungen und Pfahlgeometrien zu bewerten sind. Die gewonnenen Erkenntnisse werden abschließend zur Definition von Anforderungen an einen neuen, generell anwendbaren p-y-Ansatz genutzt. x | |||||
Tergl, M. | Kops II pumped storage works: construction contract 3 ? machine caverns / Pumpspeicherwerk Kops II: Baulos 3 - Maschinenkaverne | Geomechanics and Tunnelling | 1/2009 | 105-114 | Topics |
Kurzfassung125,000 m3 of excavation were completed in only 14 months, between October 2004 and December 2005, for the powerhouse and transformer caverns. The excavation of the shafts and tunnels - altogether 1,782 m - was undertaken parallel to the excavation of the caverns with a total volume of 78,000 m3. The internal construction works were also remarkable. From December 2005 to May 2007, which is a period of only 1.5 years, 48,000 m3 of concrete were placed in the caverns. The multitude of linings and backfill concreting in the tunnels, shafts and other subsidiary works were constructed at the same time as the concrete work in the caverns. This extraordinary performance was only possible through intensive preparation work, continuing during the construction phase, and the involvement of specialists. At peak times, 130 skilled construction workers were employed on the site. All works were carried out in continuous operation with day and night shifts. The only interruption was for the traditional Christmas and Easter holidays. x | |||||
Tesar, A. | Grenzzustände dünnwandiger zusammengesetzter Stäbe mit schubweichen Kanten. | Bautechnik | 11/1995 | 723-730 | Fachthemen |
KurzfassungDie vielfältigen Anforderungen an des Tragwerk und die Anwendung neu entwickelter theoretischer numerischer und experimenteller Prinzipien haben zu leistungsfähigen Methoden geführt, die die Beurteilung des Grenzzustandsverhaltens schlanker dünnwandiger Konstruktionen ermöglichen. Das Verhalten schlanker dünnwandiger zusammengesetzter Stäbe mit schubweichen Kantenverbindungen, die in statisch und dynamisch belasteten Konstruktionen auftreten können, wird behandelt. Die erweiterte technische Biege- und Torsionstheorie dünnwandiger Stäbe wird verwendet für eine theoretische und numerische Behandlung des Problems. Die Resultate der numerischen Untersuchungen des Verhaltens dünnwandiger Brücken mit schubweichen Kantenverbindungen im lasttragenden System werden vorgelegt und diskutiert. x | |||||
Tesár, A. | Ein neues System für die Dämpfung von seilverankerten Masten. | Stahlbau | 7/1990 | 221-222 | Berichte |
Tesár, A. | Ein Beitrag zur Spannungsermittlung von regelmäßigen, querausgesteiften Plattenbalkentragwerken. | Stahlbau | 5/1981 | 146-154 | Fachthemen |
Tesár, A.; Drzik, M. | Resonanzzustände von Brückenkonstruktionen - numerische und experimentelle Untersuchungsmethoden. | Bautechnik | 7/1994 | 408-412 | Fachthemen |
KurzfassungDie Anwendung der in den letzten Jahren entwickelten numerischen und experimentellen Untersuchungsmethoden hat zu einigen neuartigen Techniken und Methoden geführt, die die Beurteilung des Resonanzgrenzzustandsverhaltens von dynamisch belasteten Brückenkonstruktionen ermöglichen. Numerische Vektoralgorithmen und optoelektronische experimentelle Untersuchungsmethoden und ihre Anwendungsmöglichkeiten bei der Berechnung und Beobachtung des dynamischen Grenzzustandsverhaltens von Brückenkonstruktionen werden vorgelegt und diskutiert. Die Resultate numerischer und experimenteller Untersuchungen des dynamischen Grenzzustandsverhaltens einer provisorischen Brücke werden behandelt und ausgewertet. x | |||||
Tesar, A.; Svolik, J. | Zur Abschätzung der Wellenausbreitung in dynamisch beanspruchten Seilen. | Bautechnik | 11/1992 | 618-624 | Fachthemen |
KurzfassungEs wird ein kombiniertes Finite-Elemente-Übertragungsmatrizen-Verfahren zur nichtelastischen Berechnung der Wellenausbreitung in dynamisch beanspruchten Seilen angegeben. Die Übertragungsmatrix wird aus der Steifigkeitsmatrix des Finite-Elemente-Verfahrens hergeleitet. Für die Zeitintegration werden die direkten Zeitintegrationsmethoden angewandt. Die geometrische Nichtlinearität wird nach der "Pseudo Force Methode" berücksichtigt. Die Materialnichtlinerität wird nach der "Initial Streß Methode" simuliert. Dabei wird die von Mises-Fließbedingung in Verbindung mit dem Spannung-Verzerrungsgesetz von Prandtl-Reuss verwandt. Die Lösungen werden für jede neue Zeitstufe mittels einer modifizierten Newton-Raphson-Iteration gefunden. Die Probleme der Wellenausbreitung und Wellendämpfung in den Seilen bei verschiedenen dynamischen Belastungen werden numerisch behandelt und ausgewertet. x | |||||
Teubert, J. | Zur Festlegung der Mehlkorngrenzen für Beton. | Beton- und Stahlbetonbau | 4/1980 | 87-90 | |
KurzfassungEs wird der Einfluss des Mehlkorngehalts im Beton auf dessen Frost-Tausalz-Widerstand, auf Schwinden und Kriechen und die Fliessfähigkeit untersucht. x | |||||
Teuscher, P. | Tunnelbau - Innovationen zulassen, Innovationen fördern | Beton- und Stahlbetonbau | 12/2009 | 797 | Editorial |
Teuscher, P. | Lötschberg-Basistunnel Herausforderungen beim Innenausbau | Beton- und Stahlbetonbau | 12/2009 | 852-859 | Berichte |
KurzfassungDer 34,6 km lange Lötschberg-Basistunnel ist seit Dezember 2007 in Betrieb. Es wurde bereits über die Materialbewirtschaftung und die Betontechnologie berichtet. Es ist die Qualität des Innenausbaus, der den größten Einfluss auf das Langzeitverhalten des Tunnels hat und dem daher die größte Sorgfalt bei der Projektauslegung und deren Umsetzung geschenkt werden muss. Der nachfolgende Beitrag beschreibt, wie gestützt auf das Zusammenwirken der dynamischen Bahnlasten und dem möglichen Zutritt von Bergwasser die drainierende Sohlenausbildung festgelegt wurde. Eine weitere Herausforderung war das Erstellen der Innenschale und der Bankette. Hohe Leistungen, kleinste Toleranzen und einwandfreie Qualität bestimmten die Anforderungen an die Schalungen sowie an die Logistik. Der vorliegende Bericht richtet sich an Bauherren, Planer und Unternehmer, die im Untertagebau tätig sind und von den Erfahrungen anderer profitieren möchten. x | |||||
Teuscher, P.; Thalmann, C.; Fetzer, A.; Carron, C. | Alpenquerende Tunnel: Materialbewirtschaftung und Betontechnologie beim Lötschberg-Basistunnel | Beton- und Stahlbetonbau | 1/2007 | 2-10 | Fachthemen |
KurzfassungBeim Bau des 34, 6 km langen Lötschberg-Basistunnels werden 16 Mio. to Material ausgebrochen, davon 10 Mio. to im Südabschnitt und 6 Mio. to im Nordabschnitt. Für die Materialbewirtschaftung wurde ein umfassendes globales Konzept erarbeitet. In dessen Mittelpunkt steht die Aufbereitung von Ausbruchmaterial zu Betonzuschlagstoffen, die für die Herstellung des im Projekt verbauten Betons benötigt werden. Von besonderem Interesse ist der Umstand, dass aus teilweise Alkaliaggregat-reaktiven Betonzuschlagstoffen ein AAR-beständiger Beton herzustellen ist. x | |||||
Teutsch, M. | Einsatz von Stahlfaserbeton im Tunnelbau | Beton- und Stahlbetonbau | 5/2006 | 311-321 | Fachthemen |
KurzfassungStahlfaserbeton wird zunehmend bei Tunnelbauwerken eingesetzt. Dies basiert in erster Linie auf einer verstärkten Akzeptanz dieses Verbundbaustoffs in der Bauindustrie, verbunden mit den positiven Erfahrungen bei einzelnen, durchgeführten Tunnelbauvorhaben. Der Ersatz der herkömmlichen Bewehrung durch Stahlfasern bringt einerseits eine Erleichterung und Beschleunigung der Arbeitsabläufe andererseits eine Verbesserung der Dauerhaftigkeit der Tunnelkonstruktion. Aufgrund vorhandener Drucknormalkräfte in Kombination mit relativ geringen Biegemomenten und der statischen Unbestimmtheit der Tunnelschale sind gleichwertige Lösungen zum Stahlbeton möglich. x | |||||
Teutsch, M.; Grunert, J. P. | Biegebemessung von Bauteilen aus ultrahochfestem Beton | Beton- und Stahlbetonbau | 8/2004 | 657-661 | Fachthemen |
KurzfassungUltrahochfester Beton (UHB) unterscheidet sich von normal- bzw. hochfestem Beton vor allem durch ein dichteres Materialgefüge. Dies bewirkt, daß Bauteile aus UHB einen größeren Widerstand gegen mechanischen Abrieb und Frost-Tausalzbeanspruchung sowie eine größere Undurchlässigkeit für Flüssigkeiten und Gase aufweisen. Ohne den Zusatz von Stahlfasern ist UHB jedoch ein äußerst sprödes Material, das im Grenzzustand der Tragfähigkeit schlagartig versagt. Durch die Zugabe von Stahlfasern läßt sich ein duktiles Materialverhalten erzeugen. Dieser Beitrag zeigt, wie man einen solchen stahlfaserverstärkten UHB durch Entwicklung von Spannungs-Dehnungsbeziehungen auf Biegung bzw. Biegung mit Normalkraft bemessen kann. x | |||||
Teutsch, M.; Wiens, U.; Alfes, C. | Stahlfaserbeton nach DAfStb-Richtlinie "Stahlfaserbeton" | Beton- und Stahlbetonbau | 8/2010 | 539-551 | Berichte |
KurzfassungStahlfaserbeton wird in Deutschland seit etwa Mitte der 1970er-Jahre eingesetzt. Besondere Vorteile bietet die Zugabe von Stahlfasern beim Betonieren von Kellerwänden, Fundamenten, Fundamentplatten, Kellersohlen und Industrie- bzw. Hallenböden. Stahlfaserbeton ist ein Material mit besonderen Eigenschaften. Hervorzuheben ist seine große Duktilität, sowohl bei Druck- als auch bei Zugbeanspruchung. Mit Stahlfaserbeton können in den Bereichen Zugspannungen aufgenommen werden, in denen eine Einlage von Betonstahlbewehrung große Mühe bereitet. Die Berücksichtigung der Faserwirkung in den Bemessungsansätzen für die Grenzzustände der Tragfähigkeit und der Gebrauchstauglichkeit wird durch die vor kurzem erschienene DAfStb-Richtlinie “Stahlfaserbeton” spezifiziert. Der Beitrag stellt die wesentlichen Inhalte der Richtlinie vor. x | |||||
Teutsch, Uwe; Steiner, Fredy | Raumhaltiger Kranträger - Sozialräume als gestapelte Raumsequenz in einer Werkhalle | Stahlbau | 2/2019 | 160-166 | Berichte |
KurzfassungMit dem Umbau einer Werkhalle soll ein Schulungs-, ein Aufenthalts- und ein Garderobenraum für die Mitarbeiter einer Firma im Fahrleitungssektor geschaffen werden. Da eine Erweiterung der Halle auf dem freien Gelände des Firmenareals den Werkverkehr zu stark beeinträchtigen würde, kam nur eine Ergänzung im Inneren der Halle infrage. Um die Verkehrsflächen in der Halle nicht zu stark zu reduzieren, wurden die Räume aufeinandergestapelt und zwischen die bestehenden Kranbahnen der südwestlichen Ecke der dreischiffigen Stahlhalle gehängt. Durch das Eliminieren des Krangewichts in diesem Bereich konnte das frei werdende statische Potenzial (die Laufkatzen der beiden Krane trugen bis zu 20 t schwere Lasten) des bestehenden Stahltragwerks der Halle genutzt werden. Die beiden aufgehängten Obergeschosse der Sozialräume sind als leichte, hybride Konstruktion aus Stahl und Hohlkastenelementen aus Holz (18 t Stahl und 25 t Ausbaulasten) ausgebildet und anstelle des Krans in die Kranbahnen eingehängt. Die Position der Aufhängung ist so gewählt, dass alle Mehrlasten über die bestehende Tragkonstruktion der Halle abgeleitet werden können, ohne das Tragwerk und die Fundation verstärken zu müssen. Lediglich die fassadenseitige Kranbahn ist partiell mit dünnen aufgeschweißten Blechen an den Flanschen verstärkt worden, sowie die vier nächstgelegenen Kranbahnkonsolen. x | |||||
Teworte, Frederik; Hegger, Josef | Ermüdung von Spannbetonträgern mit Bügelbewehrung unter Querkraftbeanspruchung | Beton- und Stahlbetonbau | 7/2013 | 475-486 | Fachthemen |
KurzfassungBrücken aus den 1960-70er-Jahren wurden aufgrund der hohen Vorspannung häufig mit sehr geringen Querkraftbewehrungsgraden ausgeführt. Weist man die betroffenen Brücken nach DIN-Fachbericht 102 mit den neuen Lastmodellen aus DIN-Fachbericht 101 nach, ergibt sich in vielen Fällen eine deutlich höhere erforderliche Querkraftbewehrung als in den Stegen vorhanden. Zur Untersuchung der Ermüdungsfestigkeit von Spannbetonträgern mit Querkraftbewehrung wurden Ermüdungsversuche an 14 Trägern mit geringem Querkraftbewehrungsgrad (&rgr;w = 0,15%, &rgr;w = 0,22% und &rgr;w = 0,33%) durchgeführt. x | |||||
Teworte, Frederik; Hegger, Josef | Querkraftermüdung von Spannbetonträgern ohne Querkraftbewehrung | Beton- und Stahlbetonbau | 1/2013 | 34-46 | Fachthemen |
KurzfassungBrücken aus den 1960-70er Jahren wurden aufgrund der hohen Vorspannung häufig mit sehr geringen Querkraftbewehrungsgraden ausgeführt, die kleiner als die heute üblichen Mindestquerkraftbewehrungsgrade sind. Ursprünglich nach dem Hauptzugspannungskriterium bemessen, lassen sich diese Brücken heute nicht mit den Fachwerkmodellen nach DIN-Fachbericht 102 nachweisen. In der vorliegenden Untersuchung wird der Querkraftnachweis nach dem Hauptzugspannungskriterium (Gl. 4.119 DIN-Fachbericht 102) für zyklische Beanspruchung (Ermüdung) erweitert. x | |||||
Thallemer, A. | Fluidic Muscle als adaptives Spannglied | Stahlbau | 6/2000 | 464-465 | Fachthemen |
KurzfassungFluidic Muscle wird unter anderem als adaptives Spannglied für die variabel-statischen Elemente von Airtecture eingesetzt. x | |||||
Thaller, Thomas; Sturm, Peter; Rodler, Johannes | Smoke propagation in the region of cross-passages in long railway tunnels - Results from full scale tests | Geomechanics and Tunnelling | 6/2017 | 694-699 | Topics |
KurzfassungResearch on rail tunnel smoke dispersion was carried out on a completed section (KAT 1) of the Koralmtunnel in Austria. Field tests were performed on a scale of 1:1, covering fires with a maximum heat release rate of up to 22 MW. Smoke dispersion as well as the related temperature distributions in various sections of the tunnel were monitored using video cameras. The focus of the investigation was placed on smoke dispersion in the region of the cross-passages, i.e. on those sites where passenger evacuation normally takes place. The tests were intended to provide information on which type of escape door (swing door or sliding door) is most suited for passenger evacuation via the cross-passages. In order to provide sufficiently safe conditions during the self-evacuation phase, it is highly desirable that smoke does not impair escape. The tests aimed at investigating the interconnections between fire load, smoke production rate, and escape possibilities, as a function of the installed ventilation system and the related parameters. x | |||||
Thamm, B. | Sicherung übersteiler Böschungen mit Raumgitterwänden. | Bautechnik | 9/1986 | 294-304 | |
KurzfassungDer Beitrag zeigt Entwurfsgrundlagen für Raumgitterwände auf, weist auf das fertiggestellte Merkblatt eines aus Fachleuten aus verschiedenen Ländern gebildeten Arbeitskreises hin und präsentiert Ergebnisse von der Aufbauphase eines Grossversuchs. x | |||||
Thate, W. | Korrosionsschutzgerechtes Projektieren, Konstruieren und Fertigen. | Stahlbau | 10/1997 | 736 | Berichte |
Thate, W. | Korrosionsschutzgerechtes Projektieren, Konstruieren und Fertigen. | Stahlbau | 5/1997 | 285-286 | |
Theiler, Werner; Reicht, Oliver; Tue, Nguyen Viet | Auswirkungen von Unebenheiten bei trockenen Druckverbindungen von Betonbauteilen | Beton- und Stahlbetonbau | 10/2015 | 687-698 | Fachthemen |
KurzfassungHochfeste und ultrahochfeste Betone werden häufig in modularen Konstruktionen eingesetzt. Durch eine trockene Fuge kann der Bauablauf beschleunigt und dadurch die Wirtschaftlichkeit eines Projekts gesteigert werden. Durch Ungenauigkeiten in solchen Stoßfugen erfährt die Konstruktion zusätzliche Beanspruchungen. Anhand der Beispiele von ebenen Wandscheiben und Kreisringelementen wird der Einfluss von imperfekten glatten trockenen Fugen auf die Spannungsverteilung und -entwicklung im Bauteil diskutiert. Als Belastung wird eine gleichmäßig verteilte Druckspannung quer zur Stoßfuge im Regelbereich der Bauteile berücksichtigt. In der Praxis ist dieser Lastfall bei modularen Konstruktionen meist durch Vorspannung gegeben. Um das Verhalten der Bauteile unter solchen Randbedingungen beschreiben zu können, wurden FEM-Berechnungen angestellt. Die Darstellung ausgewählter Ergebnisse zeigt, dass allgemeine Aussagen zum Verhalten solcher Fügungen nicht möglich sind. Für eine Beurteilung des Effekts von Unebenheiten in glatten trockenen Fugen muss der Sachverhalt auf eine konkrete Aufgabenstellung beschränkt werden. x | |||||
Theimer, O. F. | Über die zweckmässigste und wirtschaftlichste Zellenform für Großraumsilos in Stahlbetonbauart. | Beton- und Stahlbetonbau | 3/1979 | 62-65 | |
KurzfassungEs wird eine Studie zur Ausbildung von Grossraumsilos vorgestellt. Die Erfahrungen mit derartigen Konstruktionen im Westen der USA werden erläutert. Inzwischen hat sich eine Anordung von Achteckzellen als optimal bewährt, da diese Konstruktionen verformungsärmer sind und wirtschaftlicher hergestellt werden können. x | |||||
Thein, J.; Genske, D. D.; Klapperich, H.; Schöpel, M. | Reaktivierung von Industriebrachen - Konzepte, Risiken, Fallbeispiele. | Bautechnik | 12/1991 | 416-425 | |
KurzfassungDie Reaktivierung von Industriebrachen scheitert oft an der unbekannten Altlastensituation. Der Schlüssel zu einer effektiven Reaktivierung industrieller Brachflächen ist die Harmonisierung der Baugrunderkundung mit der Gefahrenabschätzung und den erforderlichen Sicherungs- und Sanierungsmassnahmen. Es wird die Methodik und die Risiken eines Recyclings von Industriebrachen dargestellt. Besondere Aufmerksamkeit wird dabei den geostatistischen Methoden zur Erfassung der Bodenkontaminationen geschenkt. x |