Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Gödecke, H.-J.; Eberl, J.; Gödecke, J.-H. | Fallbeispiele kostenoptimal behandelter Hangrutschungen | Bautechnik | 12/2003 | 885-895 | Fachthemen |
KurzfassungKnapper werdende Budgets zwingen auch bei Hangrutschungen zu genaueren erdstatischen Betrachtungen und erfordern einen zunehmend innovativen Einsatz der bautechnischen Sicherungen. Neben einer näheren theoretischen Betrachtung der mechanischen Zusammenhänge mit praxisnahen Berechnungsansätzen werden drei Fallbeispiele für kostenoptimale Hangsicherungen beschrieben: Ein Rutschhang an der Deutschen Alpenstraße bei Berchtesgaden wurde mit kleindurchmeßrigen Injektionszugpfählen auf einen rechnerischen Standsicherheitsfaktor von nur 1,06 stabilisiert. Ermöglicht wurde dies durch eine realitätsnahe Erfassung der einwirkenden Kräfte, durch eine optimierte Überwachung sowie dadurch, daß bei seltenen Lasteinwirkungen auch später noch zusätzliche Injektionspfähle hinzugefügt werden können. Ein nicht zugänglicher Rutschhang mit 50 bis 60° Neigung wurde mit zwei höhenversetzten Bohrpfahlwänden gesichert. Die obere Pfahlwand konnte vom oberen Böschungsabriß aus unter besonderen Auflagen über Kopf eingebaut werden. Danach wurde vor dem Wandfuß eine Arbeitsberme freigegraben und die untere Wand ebenso über Kopf hergestellt. An einer 14 m hohen Böschung in einer Hausmülldeponie wurden bei einem rechnerischen Standsicherheitsfaktor von 1,01 talseitige Inklinometer-Kopfverschiebungen von über 5 cm festgestellt. Mit Hilfe einer Finite-Element-Modellbetrachtung konnte gezeigt werden, daß Eigenlastspannung, Horizontaldruck und Müllverrottung die maßgeblichen Bodenverschiebungen bewirkt haben, so daß keine bautechnischen Sicherungen erforderlich waren. x | |||||
Zusatzqualifikation mit Hochschulzertifikat | Bautechnik | 12/2002 | 885 | Nachrichten | |
Georg-Donges-Förderpreis 2002 | Bautechnik | 12/2002 | 885 | Nachrichten | |
Hartmut Brühl neuer Vizepräsident von PIANC | Bautechnik | 12/2002 | 885 | Nachrichten | |
Neuer Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Zement-Industrie | Bautechnik | 12/2002 | 885 | Nachrichten | |
Richtlinie VDI 3830 Blatt 1 bis 3 (Entwurf): Werkstoff- und Bauteildämpfung | Bautechnik | 12/2002 | 885-886 | Nachrichten | |
Podleschny, Ralf | Vom Wetterschutz zur Multifunktionshülle | Stahlbau | 11/2020 | 885 | Editorials |
Greiner-Mai, Doris | Rinke, M.: Vom Konstrukt zum Typus - Der Wandel der strukturellen Form von Tragwerken im 18. und 19. Jahrhundert. | Stahlbau | 12/2016 | 885 | Rezensionen |
Konrad-Zuse-Medaille 2016 an Joaquin Diaz | Stahlbau | 12/2016 | 885-886 | Aktuell | |
Mangerig, Ingbert; Wagner, Robert; Burger, Sascha; Wurzer, Otto; Zapfe, Cedrik | Zum Einsatz von Betondübeln im Verbundbau (Teil 1) - Ruhende Beanspruchung | Stahlbau | 12/2011 | 885-893 | Fachthemen |
KurzfassungUmfangreiche Forschungsaktivitäten zu alternativen Verdübelungssystemen haben in den zurückliegenden Jahren gezeigt, dass Betondübel eine wirtschaftliche und mechanisch geeignete Variante zur Schubsicherung ermöglichen. Bei diesem Verbundsystem entsteht die Verdübelung bei der Herstellung der Betontragkomponente, indem in das Stahlprofil eingebrachte Aussparungen von unterschiedlicher geometrischer Gestalt mit Bewehrung versehen und einbetoniert werden. Auf der Grundlage einer Vielzahl ausgewerteter Versuche konnte ein statistisch abgesichertes Bemessungskonzept erarbeitet werden, das auf das gesamte Spektrum getesteter Dübelformen anzuwenden ist. Zur Steigerung der Wirtschaftlichkeit einer Verbundsicherung durch Betondübel wurden Aussparungsgeometrien dahingehend weiterentwickelt, dass Brennschnittführungen mit dem Focus auf minimalen Verschnitt im Vordergrund standen. Neben Blechtafeln können auf diese Weise auch Walzträger in zwei gleichwertige, obergurtlose Stahlprofile mit Aussparungen im Stegbereich getrennt werden. Die vorliegenden Berechnungskonzepte wurden ausnahmslos halbempirisch aufgestellt. Obwohl für vorwiegend ruhend beanspruchte Bauteile eine Verbundsicherung mit Betondübeln auf der Basis einer Vielzahl von Versuchen möglich ist, erfordern neue Dübelformen trotzdem absichernde Versuche. x | |||||
Hanswille, G. | Editorial: Stahlbau 12/2009 | Stahlbau | 12/2009 | 885-886 | Editorial |
Rubin, H. | Weihnachtspreisaufgabe | Stahlbau | 11/2004 | 885 | Aktuelles |
Aufhebung einer Ausschreibung wegen Kostensteigerung | Stahlbau | 12/2003 | 885 | Recht | |
Neue Höchstgrenze zur Vertragsstrafe | Stahlbau | 12/2003 | 885-886 | Recht | |
Kindmann, R.; Krahwinkel, M. | Bemessung stabilisierender Verbände und Schubfelder | Stahlbau | 11/2001 | 885-899 | Fachthemen |
KurzfassungDer vorliegende Beitrag behandelt die Beanspruchung von Verbänden und Schubfeldern, die zur Stabilisierung biegedrillknickgefährdeter Träger herangezogen werden. Es werden ein Ingenieurmodell zur Beschreibung der Stabilisierungslasten aus den Differentialgleichungen des Biegetorsionsproblems nach Theorie II. Ordnung mit Wölbkrafttorsion abgeleitet und Näherungsformeln für die Bemessung stabilisierender Konstruktionen angegeben. Anhand von Beispielen werden die Anwendung der Näherungsformeln vorgeführt und Anwendungsgrenzen für das praxisübliche Modell "Druckgurt = Druckstab" aufgezeigt. x | |||||
Bautechnische Prüfung gegen "Pfusch am Bau" | Stahlbau | 11/1998 | 885 | Verbandsnachrichten | |
2. Kolloquium Straßenbau in der Praxis - Fachtagung zum Planen, Bauen, Erhalten, Betreiben unter den Aspekten von Nachhaltigkeit und Digitalisierung | Bautechnik | 11/2021 | 886 | Nachrichten | |
Grabe, Jürgen | Technischer Jahresbericht 2020 des Arbeitsausschusses "Ufereinfassungen" der Hafentechnischen Gesellschaft e. V. (HTG) und der Deutschen Gesellschaft für Geotechnik (DGGT) | Bautechnik | 12/2020 | 886 | Berichte |
Kongresse - Symposien - Seminare - Messen | Bautechnik | 12/2017 | 886 | Veranstaltungskalender | |
Heine, Peer | Prüfung und Bewertung des Verbundes von Beschichtungssystemen in Kühlturminnenschalen | Bautechnik | 12/2011 | 886-891 | Berichte |
KurzfassungNaturzugkühltürme sind in jeder Hinsicht außergewöhnliche Bauwerke. Aufgrund der enormen Oberfläche in Verbindung mit vielfältigen Einwirkungen aus Umgebung und Betrieb ist ein besonderer Schutz der Kühlturminnenschalen notwendig. Dieser wird durch die Applikation spezieller kunstharzgebundener Beschichtungssysteme erreicht, so dass eine hohe Dauerhaftigkeit der Stahlbetonstruktur und damit eine entsprechende Wirtschaftlichkeit über die Lebensdauer erreicht wird. Um den Erfolg der Beschichtungsmaßnahme hinsichtlich Materialeigenschaften und Applikation zu gewährleisten, sind umfangreiche Qualitätssicherungsmaßnahmen etabliert worden, wozu vor allem die Prüfung der erreichten Trockenschichtdicke und der Haftung des Systems gehören. x | |||||
Fernstudienkreis "Europäisches Umweltrecht" | Bautechnik | 12/2002 | 886 | Nachrichten | |
Brücken und Tunnel der Bundesfernstraßen 2002 | Bautechnik | 12/2002 | 886 | Nachrichten | |
GEAB 2000 wird dem internationalen Standard XML angepaßt | Bautechnik | 12/2002 | 886-887 | Nachrichten | |
Kongresse - Symposien - Seminare - Messen | Beton- und Stahlbetonbau | 11/2019 | 886 | Veranstaltungskalender | |
Schneider, Kai; Michel, Albert; Liebscher, Marco; Mechtcherine, Viktor | Verbundverhalten mineralisch gebundener und polymergebundener Bewehrungsstrukturen aus Carbonfasern bei Temperaturen bis 500 °C | Beton- und Stahlbetonbau | 12/2018 | 886-894 | Fachthemen |
KurzfassungFür einen breiten Einsatz von Carbonbeton in der Baupraxis muss der Verbund zwischen Betonmatrix und Bewehrungselementen auch bei hohen Temperaturen sowie im Brandfall gewährleistet sein. Anorganisch imprägnierte Faserbewehrungselemente bieten eine vielversprechende Alternative zu den marktüblicheren polymerimprägnierten Carbonstrukturen, deren Verbundleistung sich mit steigender Temperatur deutlich verschlechtert. Wesentliche Herausforderung bei der Herstellung von mineralisch gebundenen Carbonfaserarmierungen ist die Auswahl einer passenden Verarbeitungstechnologie und geeigneter Rohstoffe. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dieser Herausforderung und konzentriert sich auf die mechanische Leistungsfähigkeit von dünnen Bewehrungsstäben aus mineralisch imprägnierten Carbonfasergarnen. Anhand von Auszugsversuchen wird gezeigt, dass die neuen Bewehrungselemente unter Temperaturbeanspruchung im Vergleich zu den polymerimprägnierten Referenzmaterialien einen deutlich besseren Verbund zum Beton aufweisen und dass der Verbund auch bis zu 500 °C hinreichend leistungsfähig bleibt. x |